Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

Ich stand auf und streckte mich etwas, dann sah ihn in kurz an und seufzte.

Sam: "Ich bin dann mal im Bad...", sagte ich leise.

Jesse

Ich nickte und sah ihm in die Augen. "Ich ... geh dann schon mal vor," meinte ich. "Zur Schule."

Sam: "Warte doch noch! Dann können wir noch zusammen frühstücken..."

Jesse

"Ich ... ich kann nicht," sagte ich leise und sah zu Boden. "Ich ... bitte entschuldige michbheute von bder Schule, okay?", bat ich ihn und sah ihn kurz an. "Kann gerade nicht in deiner Nähe sein." Damit drückte ich mich an ihm vorbei.

Sam: ich sah ihm verwirrt nach. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr! Ich ließ mich aufs Bett sinken und seufzte. Mache ich irgendwas falsch, tue ich ihm weh, mit dem was ich mache und sage?

Jesse

Mir kamen die Tränen, als ich an ihm vorbei war und ich stolperte die Treppe hinunter und zog mir meine Schuhe an, das meine Tasche noch oben stand, kümmerte mich gerade wenig. Schluchzend stürmte ich aus dem Haus und auf die straße, ich wollte einfach nur hier weg. Er würde es eh nicht verstehen, wenn ich es ihm sagen würde ... und mir damit wieder weh tun.

Sam: Ich ließ mich nach hinten fallen. "Sag mir doch einfach, was ich falsch mache", sagte ich leise. "Du machst gar nichts falsch, Sammy", kam es von der Tür. Ich sah erschrocken auf. "Oli?!!!?", schrie ich schon fast. "Was machst du hier?!"

Jesse

Mir war egal, wohin ich lief, wichtig war nur, daß ich aufpaßte, nicht in ein Auto oder so reinzulaufen. Fast automatisch lief ich in den Park und ließ mich auf eine bank fallen, und vergrub mein Gesicht in den Händen und ließ meinen Tränen freien lauf.

Sam: "Bin abgehauen", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Du bist echt dumm!", sagte ich. "Du hast ein Job!!"
Ich sprang auf und kloppte auf ihn ein. "Nein, war nur ein Scherz, Mann!", lachte er. "Ich wurde nach Deutschland versetzt. Und... ja. Ist das nicht cool?!"
Ich sah ihn verwirrt an. "Seit wann kannst du so gut Deutsch?", fragte ich. "Hab heimlich geübt. Wollte es dir nur nicht sagen."

Jesse

Mir wurde kalt, meine Jacke hatte ich auch vergessen und zog die Schultern hoch, blieb aber sitzen, konnte ja jetzt schlecht in die WG und zurück konnte ich auch nicht.

Sam: Ich zog mich vernünftig an. "Komm mit, wir müssen Jesse suchen", sagte ich. Er ist eben abgehauen."

Jesse

Nachdem ich etwas ruhiger geworden war, ging ich weiter, tiefer in den Park hinein, dorthin, wo man mich von der straße nicht so leicht sehen konnte.

Sam: Wir verließen das Haus und liefen die Straßen ab. Ich hatte echt Panik, dass ihm was passiert sein könnte. Wir fanden ihn schließlich im Park. Ich blieb stehen. Er wollte mich doch sicher eh nicht sehen. Oli zog mich aber mit zu ihm.

Jesse

Als ich die beiden sah, wunderte ich mich für einen Moment, daß Oli da war, doch machte es die Sache nicht leichter, also lief ich weiter, ohne etwas zu sagen.

Sam: "Warte mal, Jesse!", sagte ich und hielt ihn am Arm fest.

Jesse

"Laß mich los, Sam." sagte ich gepreßt und riß mich dann los. "Laßt mich einfach nur in Ruhe."
Mit Tränen in den augen sah ich die beiden an und lief weiter.

Sam: "Was ist los, Jesse?", fragte ich und folgte ihm. "Sprich doch mit mir!"

Jesse

Ich schüttelte den Kopf, er wußte doch, was los war, merkte er es nicht?

Sam: "Warum haust du immer ab? Was mache ich falsch?", fragte ich leise und hielt ihn fest.

Jesse

"Du machst nichts falsch, ich bin es nur, der alles versaut," meinte ich und senkte den Kopf.

Sam: Ich sah ihn an. "Du versaust doch nichts... Du haust aber immer ab, was ich echt doof finde."

Jesse

"Ich habs in deiner Nähe nicht mehr ausgehalten," sagte ich kaum hörbar und sah Oli hilflos an.

Sam: "Lass gut sein, Sammy...", sagte ich leise und zog ihn etwas von Jesse weg. "Außerdem müsst ihr gleich zur Schule."

Jesse

"Ich geh nicht," sagte ich leise und ging einen Schritt rückwärts von ihnen weg.