Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Laurent
"Dreh dich mit dem Rücken zu mir," meinte ich und begann ihn dann abzuwaschen.

Gabriel: ich sah ihn an, machte dann aber das, was er sagte. Irgendwie genoss ich es.

Laurent
Ich seufte ihn gründlich ein und wusch den Schaum dann von ihm ab, bevor ich mich selbst wusch.

Gabriel: Ich sah über die Schulter zu ihm.

Laurent
Als ich fertig war mit dem Waschen, stand ich auf und stieg aus der Wanne, um mich abzutrocken.

Gabriel: Ich kletterte ebenfalls aus der Wanne und sah mich nach etwas zum Abtrocknen um.

Laurent
Ich warf ihm mein Handtuch zu.

Gabriel: A-aber damit hat er sich doch gerade abgetrocknet! Ich zögerte, trocknete mich dann aber ab.

Laurent
So, wie ich war, ging ich in mein Zimmer und zog mir meine Unterhose an. "Hilf mir mit dem Rest," meinte ich und sah kurz zu ihm.

Gabriel: Hätte ich das gewusst, hätte ich meine Sachen mitgenommen. Ich schlüpfte wieder in meine Unterwäsche und ging zu ihm, um ihm zu helfen.

Laurent
Ich wies auf den Kleiderstaüel, der auf einem Stuhl lag. Eswaren meine besten Kleidungsstücke.

Gabriel: Ich nahm nach und nach die Sachen und half ihm die Sachen anzuziehen.

Laurent
Als ich fertig war, richtete ich mich auf und sah in den Spiegel mir gegenüber und lächelte leicht, dann schloß ich wieder die Tür auf. "Geh dich umziehen in zwei Stunden fahren wir los, iß noch etwas, die Fahrt wird lang werden."

Gabriel: Ich nickte, sammelte meine Sachen zusammen und tapste in meine Kammer, wo ich mir die Kleidung anzog, die ich schon zurecht gelegt hatte. So etwas edles hatte ich noch nie zuvor getragen! Mir schlich ein Grinsen über die Lippen. So fühlt man sich mal wie ein Prinz... Ich richtete noch meine Haare und ging in die Küche, um etwas zu essen.

Laurent
Ich ging hinunter zu Max und sah zu, wie er zwei Kutschen fertig machte, die große für mich und meine Eltern, einen einfachen Wagen für unsere Dienerschaft.

Gabriel: Eine Küchenhilfe richtete noch etwas meine Kleidung, ließ mich dann aber weiter essen.

Laurent
Nachdem die Wagen angespannt waren, kamen meine Eltern nach unten, auch sie waren vornehm gekleidet und die Dienerschaft fand sich ein und kletterte auf den Wagen, ich und meine Eltern stiegen in die Kutsche.

Gabriel: Mit einem anderen Diener ging ich nach draußen und kletterte mit in den Wagen.

Laurent
Als wir losfuhren, schnappte ich mir ein Buch, was Max schon in die Kutsche gelegt hatte.
"Hast du deinem Diener gesagt, daß er ab heute deiner Verlobten dienen wird,2 fragte mich mein Vater. Ich sah kurz auf und schüttelte den Kopf. "Dann wäre er vielleicht wiedeer weggelaufen," meinte ich nur und er nickte, sah dann wieder aus dem Fenster.

Gabriel: Irgendwann fielen mir einfach die Augen zu und ich schlief ein.

Laurent
Ich war mit meinem Buch fast fertig, als das anwesen meiner verlobten in sicht kam. Es war kleiner als unseres, war aber noch immer groß genug, um auf andere riesig zu wirken.
Wir wurden schon von der Familie und Margaret erwartet, die uns entgegensahen.

Gabriel: "Gabriel, wach auf", hörte ich die Stimme eines anderen Diener. "Sind wir schon da?", fragte ich gähnend.

Laurent
Wir stiegen aus und begrüßten uns, Margaret kicherte schon wieder und fächelte sich mit einem rosa Fächer Luft zu, als ich ihr die Hand küßte und zumindest versuchte zu lächeln.

Gabriel: Ich streckte mich und rieb mir die Augen. Einer der Bediensteten richtete meine Kleidung.

Laurent
Mit der Dienerschaft gingen wir ins Haus, das recht kühl war, das kannte ich ja noch vom letzten Mal. Margaret hatte sich bei mir untergehakt, sie war schon dreizehn und deswegen etwas größer als ich. Seufzend sah ich zu Boden.