Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Laurent
Ich lächelte leicht, ich genoß es einfach, hier in Ruhe zu sitzen und zu lewsen.

Gabriel: "Setzt dich doch", sagte sie und klopfte neben sich.

Laurent
Ich legte nach einer Weile das buch weg und sah nach draußen in die dämmerung.

Gabriel: Sie hielt mir einen Becher hin. "Hier! Trink", sagte sie. Ich nahm den Becher, zögerte und trank einen Schluck.

Laurent
Leise seufzte ich, ich war einfach nicht fähig, mit anderen umzugehen, sicher hatte ich Gabriel mit meiner Art auch schon verschreckt ...

Gabriel: Wenn mein Becher leer war, schenkte sie mir wieder etwas ein, bis ich irgendwann betrunken war. Und dann fing ich an die reden. Auch über meine Gefühle für Lord Laurent.

Laurent
Ich ging noch mal nach draußen, zu dem Teich und setzte mich wieder auf meinen Stein.

Gabriel: Sie meinte, dass ich zu ihm gehen soll und es ihm sagen soll und es vielleicht mal mit... irgendwie körperlicher Nähe oder so versuchen soll. Da ich nicht klar denken konnte, ging ich einfach in sein Zimmer. Ich zog meine Hose aus und saß nur noch mit meinem dünnen Hemd auf seinem Bett und wartete.

Laurent
Gedankenverloren starrte ich aufs Wasser.

Gabriel: Ich rieb mir den Nacken und sah zur Tür.

Laurent
Nach einer Weile ging ich zurück in mein Zimmer und sah Gabriel etwas verwirrt an. "Hast du dich vielleicht im Zimmer geirrt," fragte ich nur. "Dein Zimmer ist nicht hier, also geh lieber dorthin."

Gabriel: "Hab mich nicht in Zimmer geirrt", lallte ich eher und stand auf, ging zu ihm.

Laurent
"Scheinbar schon," meinte ich knapp. "Zumindest hatte ich nicht nach dir rufen lassen."

Gabriel: Ich legte meine Arme um ihn. "Hab mich wirklich nicht im Zimmer geirrt." Man hörte dass ich Getrunken hatte.

Laurent
"W-Was soll das?", fragte ich und löste mich aus seinem Griff. "Vergiß nicht, wer du bist, Gabriel," meine stimme wurde hart.

Gabriel: Ich musste mich etwas an ihm festhalten, um nicht umzukippen. Alles ein bisschen wackelig und so... verschwommen.

Laurent
"Und nun verschwinde, du hast getrunken und bist nicht bei Verstand," meinte ich langsam wütend, was sollte das?

Gabriel: Mir wurde total übel. Warum hat Lady Margaret mir auch so viel zu trinken gegeben?

Laurent
Kurzerhand schob ich ihn vor die Tür und schloß diese hinter ihm. Es war wirklich widerlich dieser Geruch nach alkohol in meiner Nase.

Gabriel: Ich torkelte in mein Zimmer, wo ich aufs Bett fiel und einfach einschlief.

Laurent
Ich fand seine Hose auf dem Boden, was mich noch mehr verwirrte, rief dann aber einen Diener und gab sie ihm, damit er sie gabriel bringen konnte

Gabriel: Ich schlief tief und fest, bekam nichts mit.

Laurent
Seufzend entkleidete ich mich und legte mich dann in mein Bett, sah zum offenen Fenster und betrachtete lächelnd den Vollmond

Gabriel: ich schlief die ganze Nacht durch.

Laurent
Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.