Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Laurent

Ich sah kurz zu ihm, ging dann zum fenster und öffnete esw leicht. Die Luft war kühl und angenehm, als sie durch meine Haare fuhr. Zufrieden seufzte ich auf.

Gabriel: Warum sagte er denn nicht, dass ich wieder gehen durfte? Ich zupfte meine Kleidung zurecht und blieb gerade stehen. Inzwischen wusste ich ja auch, wie man sich benimmt.

Laurent

Als ich mich umdrehte, sah ich, daß er noch immer dastand. "Wenn nichts weiter ist, dann kannst du gehen," meinte ich und schloß das fenster wieder, strich mir kurz durch die wirren Haare und band diese dann zusammen, damit sie in der Nacht nicht zu sehr durcheinander kamen.

Gabriel: Ich nickte ganz leicht, deutete eine Verbeugung an und verließ sein Zimmer. Draußen holte ich einmal tief Luft und legte meine Hand an meine Brust, da mein Herz mir fast aus der Brust sprang.

Laurent
Ich trank einen Schluck Tee und legte mich dann in mein Bett.

Gabriel: Valentin brachte mich in ein Zimmer, wo ich schlafen durfte.

Laurent
Ich verkroch mich unter meine Decke und schlief ein.

Gabriel: Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Zu viele Gedanken schwirrten mir durch den Kopf.

Laurent
Schon früh am Morgen wurde ich wieder wach und tappte in die Küche, wo ein Küchenmädchen schon bei der Arbiet war und mir einen Tee machte. Ich setzte mich an den Tisch und stellte die Tasse vor mich hin.

Gabriel: Als es hell wurde, stand ich auf, wusch mich und zog mich an und ging in die Küche, um zu frühstücken.

Laurent
Als ich den Tee getrunken hatte, verließ ich die Küche wieder, vielleicht konnte ich ja noch ein wenig schlafen.

Gabriel: Es kam gerade jemand aus der Küche und rannte mich um.

Laurent
Ich lief in jemanden hinein und fiel zu Boden, er landete auf mir.

Gabriel: Ich sah etwas erschrocken zu Lord Laurent runter.

Laurent
Ich erhob mich wieder und klopfte mir etwas Schmutz von den Kleidern.

Gabriel: ich stand schnell auf, damit er aufstehen konnte und klopfte mir den Staub ab. Schnell entschuldigte ich mich.

Laurent
Ich nickte nur leicht. "Ist schon gut," meinte ich rau.

Gabriel: Was hat er nur gegen mich? Ich sah traurig auf meine Schuhe.

Laurent
Ich lächelte ein wenig, als Valentin auf uns zukam und sich vor mir verneigte.

Gabriel: Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er Valentin so anlächelte. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen, also lief ich einfach weg.

Laurent
"Kümmer du dich um Gabriel, vielleicht kannst du ihn ja noch irgendwo gebrauchen," sagte ich zu Valentin und ging dann zurück auf mein Zimmer.

Valentin: Ich lief durch die Gänge, bis die beiden aus Sichtweite waren. Ich ließ mich an der Wand runter rutschen und vergrub schluchzend mein Gesicht in meinen Händen.

Laurent
Ich ging auf mein Zimmer, doch fand ich jetzt keinen Schlaf mehr.

Gabriel: Wieso sieht er Valentin immer so an? Wieso nicht mich? Wieso hasst er mich sosehr?

Laurent
Warum sah mich Gabriel immer so seltsam an, als würde er eifersüchtig auf jemanden sein ....