Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Gabriel: Wieder sah ich raus.

Laurent
Ich sah hoch zum wolkenlosen Himmel.

Gabriel: Ich würde heute Abend nochmal baden.

Laurent
Nach einer Weile drehte ich mich auf den bauch, damit mein Rücken auch trocknen konnte.

Gabriel: Ich hasste es jetzt schon dem Kerl dienen zu müssen. Wer weiß, was ich noch alles machen muss...

Laurent
Zum Glück hatte mein Körper nicht ganz so viel abbekommen, weswegen ich mich in der Sonne auch einigermaßen gut bewegen konnte, die Wärme war eben doch richtig nach dem Bad.

Gabriel: Ich zog etwas an meinem Hemd. Es war wirklich verdammt warm!

Laurent
Nach einer Weile zog ich mich wieder an und ging langsam zurück. Von weitem sah ich den Herrn mit seinem Leibdiener. Auch das noch ...

Gabriel: Ich sah Lukas, blickte aber dann wieder auf meine Schuhspitzen.

Laurent
Als die beiden an mir vorbeigingen, verneigte ich mich kurz und ging dann weiter.

Gabriel: Wieder sah ich ihn kurz an, folgte meinem Herrn aber weiter.

Laurent
Wenn mein Herr wüßte, wer ich wirklich war ... Manxchmal wünschte ich mir wirklich, es ihm zu sagen, nur müßte ich dann zurüpck und das wollte ich gar nicht ... Also mußte ich ihn wohl doch weiter ertragen ...

Gabriel: Ich seufzte innerlich und ließ mich weiter zutexten.

Laurent

Immer wieder ging mir die Frage durch den Kopf, die mir der Leibdiener gestern gestellt hatte, warum ich eigentlich der Leoibdiener sein sollte. Zumindest glaubte ich nicht, daß mein Herr mich sonderlich mochte, ansonsten würde er mich nicht so behandeln.

Gabriel: Ich hörte ihm natürlich nicht wirklich zu. Wieder war ich mit meinen Gedanken ganz wo anders. Bei Laurent um genau zu sein.

Laurent
Im Garten ließ ich mich auf einer Bank nieder, in diesem Bereich durften wir Diener zwar eigentlich nicht sein, es war mir aber gerade egal.

Gabriel: Ob es ihm gut geht?

Laurent
Müde legte ich mich lang auf die Bank und schlief ein.

Gabriel: Wir gingen in den Garten, wo ich Lukas aus einer Bank entdeckte.

Laurent
Mein Arm rutschte weg, sodaß meine Hand auf dem Boden landete, ich schlief jedoch weiter.

Gabriel: Ich versuchte meinen Herrn in eine andere Richtung zu locken, so entdeckte er ihn trotzdem.

Laurent
Früher hatte ich auch manchmal in meinem Garten geschlafen, erinnerte ich mich und lächelte leicht.

Gabriel: Er stapfte auf ihn zu. Verdammt! Was soll ich denn machen?!

Laurent
Vorsichtig drehte ich mich um, lag jetzt mit dem Rücken zum Garten.

Gabriel: Mein Herr packte Lukas an der Schulter und riss ihn von der Bank.