Unsterblich

Seth

"Da wäre dann sowieso nichts gelaufen.."; meinte ich.

Mark
Ich grinste ihn schief an. "So wie bei uns, leider," seufzte ich."

Seth

"Ja aber da liegt es daran das wie immer wieder gestört werden",meinte ich.

Mark
"Ist ... vielleicht auch besser so," sagte ich leise und sah verlegen zur Seite.

Seth

Ich streichelte ihm über die Wange, gab dazu aber kein Kommentar ab.

Mark
Ich sah ihm in die Augen, zog ihn dann wieder dichter zu mir heran. "Ich ... ich hab damit ... noch gar keine Erfahrung ... und ich hab Angst, daß ich ... daß du denkst, ich stell mich dumm an," sagte ich leise, Gott war mir das peinlich. Aber ich hatte ja gemerkt, daß er da wesentlich sicherer zu sein schien als ich.

Seth

"So viel Ahnung hab ich davon auch nicht..", meinte ich etwas verlegen. "Weiter als das was ich letzen begonnen hatte war ich auch nie gekommen... irgendwie bin ich da ja auch froh drüber... aber der Springende Punkt ist das du dich nicht schämen musst.. schließlich weiß ich auch nicht viel mehr", sagte ich sanft.

Mark
"Tue ich aber," meinte ich leise. "Ich ... ich will dich da ja auch glücklich machen," seufzte ich.

Seth

"Du machst mich so auch schon unglaublich Glücklich", sagte ich

Mark
"Dann sag sowas wie vorhin aber nie wieder, okay?", sagte ich leise.

Seth

Ich nickte etwas. "Versprochen", sagte ich.

Mark
"Dankbar sah ich ihn an. "Vielleicht wäre es besser, ich würde zu meinem Vater gehen, er will uns sicher hier nicht umsonst wohnen lassen," sagte ich leise.

Seth

"Naja.. wir müssen hier ja Wohnen", meinte ich.

Mark
"Aber wenn ich für ihn arbeite ... dann tut er dir nichts, hoffe ich zumindest," meinte ich leise.

Seth

Ich seufzte. "Aber... du sollst nichts tun müssen das dich verletzt oder das du nicht willst", sagte ich.

Mark
"Solange er dich in Ruhe läßt, kann er mit mir machen, was er will," sagte ich und ging zur Tür.

Seth

"Das lasse ich aber nicht zu..."sagte ich. "Mach das nicht, ich halte das doch aus... er soll dir nichts tun..",flehte ich.

Mark
Es tat mir weh, ihn so zu hören, doch würde es besser für uns beide sein ... "Wie willst du mich daran hindern,2 fragte ich und lachte bitter auf.

Seth

Ich sah ihn erschrocken an. "Mark...", sagte ich leise.

Mark
Wortlos verließ ich den Raum, der seltsamerweise sogar nicht verschlossen war, doch hatte ich das ungute Gefühl, daß man uns beobachtet und die Tür erst dann geöffnet hatte, als ich schon auf dem weg zu ihr war.

Seth

Ich blickte ihm nach und zog die Beine an...

Mark
Mein Vater erwartete mich bereits, ich mußte heute verschiedene Tests mit Seths blut durchführen. Meine Gedanken waren jedoch immer bei ihm, was war, wenn er sich doch auf die Sache mit dieser Frau einließ?

Seth

Je länger wie hier waren desto deutlicher wurde das Mark das hier alles zu sehr zusetzte.. ich hatte es zwar versprochen aber ich spielte dennoch mit dem Gedanken einfach zuzusagen... Egal ob er mich dafür hasste.. er wäre hier raus...

Mark
Ich bekam am Rande mit, daß eine Frau ankam, die ich vorher noch nie gesehen hatte, doch war es keine Forscherin, so viel stand fest. Zitternd hielt ich mit der arbeit inne, mich beschlich ein ganz schlechtes Gefühl. "Seth," flüsterte ich nur verzweifelt, doch paßte man auf mich auf und ich konnte nicht zu ihm.

Seth

Ich rannte nervös auf und ab.. Sollte ich zusagen.. ihn raus holen und dafür gehasst werden.. und ihn dazu noch nie weider sehen? Oder sollte ich nein sagen... uns beide hier lassen.. und wir wären zusammen...?