Unsterblich

Seth

Ich hatte einen außergewöhnlich friedlichen Schlaf.. Obwohl mir bewusst war das ich Mark ab Morgen nicht mehr so nahe sein konnte hatte ich im Moment keine Angst.. da er jetzt ja noch bei mir war.. wie das Morgen aussehen würde? Keine Ahnung..

Mark
Ich wurde immer wieder wach und vergewisserte mich, daß er noch neben mir lag, allein der Gedanke, daß er nicht mehr da war, ängstigte mich und so fand ich die ganze Nacht nicht wirklich ruhe

Seth

Ich bekam davon nichts mit, und konnte so auch schlecht etwas dagegen tun. Die Nacht verlief für mich überraschend ruhig.

Mark
Noch als es dunkel war, wachte ich wieder auf und sah ihn seufzend an, dann ging ich ins Bad, um mich kurz zu duschen. Ihn würde ich ausschlafen lassen.

Seth

Wenige Minuten nachdem Mark wach geworden war, wurde auch ich langsam wach und setze mich verwirrt auf. Mark?

Mark
Als ich mit Duschen fertig war, ging ich zurück ins Schlafzimmer und sah, daß er ebenfalls wach war. "Schlaf ruhig noch," meinte ich nur und drehte ihm den Rpcken zu, um mir Klamotten heraus zu suchen.

Seth

Ich war erleichtert als ich ihn sah und legte mich wieder hin.. an Schlaf war aber nicht mehr zu denken.

Mark
Als ich mich angezogen hatte, verließ ich das Schlafzimmer schnell, zwang mich dazu, ihn nicht noch einmal anzusehen, da es sonst noch schwerer für mich sein würde.

Seth

Ich versuchte nicht an das zu denken was mir bevorstehen würde... wie und ob es funktionieren würde... eins war aber klar.. es würde verdammt hart werden..

Mark
Ich machte mich in meinem Arbeitszimmer zu schaffen, räumte mein Zeug, sowieit es nöig war in Kisten ein, damit ich Platz für ihn machen konnte.

Seth

Ich hörte wie er irgendwas in seinem Arbeitszimmer machte und ging davon aus das er Platz schaffte.

Mark
Als mir der Tisch aus der Hand rutschte und auf meinen Fuß fiel, wimmerte ich kurz auf, verbiss mir aber den Schmerz und humpelte weiter.

Seth

Ich setzte mich abrupt auf und blickte in die Richtung. "Mark? Alles okay?", fragte ich.

Mark
Ich setzte schon zu einer antwort an, hielt aber im letzten Moment inne, machte dann mit der Arniet weiter, ohne etwas zu sagen, so sehr es mir auch weh tat.

Seth

Ich presste die Lippen zusammen und verkniff mir jegliche Reaktion...

Mark
"Es tut mir so leid," hauchte ich, ich wußte, daß er es nicht hören würde ...

Seth

Ich seufzte und stand auf, ehe ich mich anzog und wieder auf das Sofa setzte.

Mark
Als ich fertig war, hinkte ich zu ihm ins Wohnzimmer. "Ich ... ich werde möbel für dich kaufen fahrwn," sagte ich und senkte den blick-

Seth

Ich nickte etwas. "okay", sagte ich so unberührt wie möglich.

Mark
Kurz zuckte ich bei seiner Antwort zusammen, ballte meine Hand zur Faust und nickte erneut, ohne ihn anzusehen. "Essen ist in der Küche, nimm dir, was du brauchst," meinte ich heiser.

Seth

Ich nickte etwas.. es viel mir verdammt schwer so kalt zu ihm zu sein.. aber vermutlich machte ihm das die Sache leichter.

Mark
Verzweifelt sah ich ihn an, wandte mich dann schnell ab und ging in den Flur, um mir Jacke und Schuhe anzuziehen.

Seth

Ich drehte mich um und presste die Lippen aufeinander... Ich konnte ihn so nicht sehen.. es tat zu sehr weh..

Mark
Ich wischte mir kurz über die Augen und verließ fast fluchtartig die Wohnung, atmete aus, als ich draußen war, sah zu meinem Wohnzimmerfenster und seufzte.

Seth

Ich setzte mich auf das Sofa und vergrub das Gesicht in den Händen. Das würde schwer werden als Gedacht... "Ich liebe dich Mark.. vergiss das nicht..", flüsterte ich obwohl er es nicht hören konnte.