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"Wir wollten heiraten, warum sollte ich dich da nicht kennen," sagte ich leise und sah zur Seite. "Ich darf dir nicht mal mehr einen Kuß geben."

"Ich... Es ist doch nur, weil ich dich nicht kenne! Ich... Ich kann doch keinen fast Fremden oder jemanden, den ich erst seit 3 Tagen kenne küssen", murmelte ich.

"Das weiß ich doch, ich mache dir ja auch keinen Vorwurf," sagte ich leise und sah sie traurig an.

Ich schluckte. "Kann ich irgendwas tun, um mein Gedachtnis zurück zu bekommen?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Das müßte der Graf entscheiden, nicht ich ... Nur, wenn du deine Erinnerungen wieder hättest, würdest du wieder Angst vor mir haben, oder mich sogar hassen."

Ich sah zu Boden. "Was ist dir lieber?", fragte ich.

"Ich ... ich will nicht, daß du Angst vor mir hast," sagte ich mit rauer stimme. "Das könnte ich nicht ertragen."

"Also ist es gut so für dich?", fragte ich leise.

"Es ist beides schlecht, aber diese Variante ist für mich erträglicher," meinte ich leise und seufzte. "Ich werde die ungezügelte Mella vermissen, die mich verführt hat," grinste ich sie dann leicht an.

"Es ist irgendwie schwer für mich dich kennen zu lernen", murmelte ich und seufzte ebenfalls.

Ich nickte nur und wandte mich ab, diese Worte waren wie ein Messer, welches sivch in mein Herz bohrte.

Ich lehnte mich wieder an die Wand, sah zu Boden.

"Vielleicht sollte ich wieder zurück, vielleicht sollte ich den Grafen bitten, daß ich dich vergessen darf," sagte ich mit belegter stimme.

Ich schüttelte den Kopf. "Ich kann dich auch nicht gehen lassen", murmelte ich.

"Es wäre leichter für dich, du würdest mich irgendwann vergessen," sagte ich leise.

Ich schüttelte den Kopf etwas. "Ich hab mich so leer gefühlt, als du nicht da warst."

"Das weißt du auvh nur, weil ich da bin," meinte ich. "Es war ein Fehler von mir, hierherzukommen, ich hab es für dich nur schlimmer gemacht."

"Nein, es erklärt mir so vieles", flüsterte ich. "Es hilft mir, dass du hier bist!"

"Es hilft mir aber nicht," sagte ich heiser. "Mein Verlangen, dir nahe zu sein, wächst jede Sekunde."

"Jonathan", wisperte ich leise, ging auf ihn zu und nahm sanft seine Hand, dann zog ich ihn etwas näher an mich und schlang meine Arme sanft um ihn. "Ich will dir doch auch Nahe sein... Ich... brauche nur Zeit", murmelte ich an seiner Brust.

Ich zitterte, Tränen brannten in meinen Augen, die an den Wangen herunterliefen, stumm ertrug ich es.

"Bitte geh nicht weg", wisperte ich, traute mich nicht zu ihm zu sehen.

"Ich tue alles, was du willst," wisperte ich tonlos, lieber litt ich, als sie leiden zu sehen.

Ich fühlte mich so wohl bei ihm. "Soll ich dich loslassen?", fragte ich leise, eigentlich genoss ich seine Nähe zu sehr.

"Halt mich für immer fest," sagte ich leise.