Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James
Ich faßte mir an die Schläfen, als mich rasender Kopfschmerz befiel und ich stöhnend zu boden sackte.

Die Frau schrie leise auf und lief zu James, fasste ihn an der Schulter an.

James
Mein Körper begann, krampfartig zu zucken, ich hatte ihn nicht mehr unter Kontrolle

Die Frau rief nach Hilfe und ein paar Schwestern kamen. "Was ist los mit Ihnen?", fragte die junge Frau nun panisch.

James
Ich konnte nicht antworten, meine Muskeln am Kiefer ließen es nicht zu, ich biss mir so fest auf die Lippe, daß es anfing zu bluten, doch bekam ich vom Schmerz nichts mit.

Die Schwestern redeten noch ein wenig auf ihn ein, dann wurde ihm ein Muskelentkrampfendes Mittel gespritzt.

James
Mit einem Mal ließ die Spannung in mir nach, ich fühlte mich so, als hätte ich gar keine Knochen mehr, lag nur noch auf dem Boden, konnte mich trotzdem nicht bewegen.

Eine Trage wurde geholt und er wurde ins Krankenhaus gefahren.

James
Ich versuchte aufzustehen, wollte nicht zurück, konnte aber nicht.

Immer mehr Menschen redeten auf ihn ein, fragten was los sei.

Ruby
Ich träumte nur dunkles verworrenes, wanderte in einen Dämmerschlaf.

James
Ich wimmerte nur noch, es waren zu viele Eindrücke, fing irgendwann an, nach meiner Familie zu rufen, bekam gar nichts mehr um mich herum mit.

James bekam ein Beruhigungsmittel, damit er schlief.

James
Dunkelheit war auf einml um mich herum, ich fiel in ein bodenloses Loch, was um mich geschah, war völlig ausgeblendet.

Ruby
Am späten Nachmittag wachte ich langsam wieder auf. "James?", fragte ich rau und hoffte, dass das, woran ich mich erinnerte nicht stimmte.

James
Ich schlief tief, nicht wissend, wo ich mich befand

Ruby
Eine Schwester kam und ich fragte, ob ich mich richtig erinnerte, dass James gegangen war. Sie nickte schluckend und ich spürte, wie etwas in mir zerbrach. er war einfach ohne mich gegangen...

James
Irgendwann erwachte ich in einem Raum, in dem ich alleine war, merkte, daß ich an einem Bett festgebunden war und mich kaum bewegen konnte, Die alte Angst brach mit Wucht auf mich herein, ich zitterte, schire um Hilfe, zerrte an den Fesseln, ohne sie lösen zu können.

Ruby
Ich hörte James rufen und schüttelte den Kopf. "Er ist gegangen", flüsterte ich. "Nein, er ist noch hier", meinte die Frau vorsichtig und half mir dann mit einer anderen Schwester in einen Rollstuhl.

James
Erschöpft lag ich da, Tränen rannen mir übers Gesicht, brannten in meinen Augen. "Laßt mich gehen," rief ich, meine Stimme wurde immer leiser, bis ich völlig erschöpft auf dem Bett lag, nur flach atmete.

Ruby
Man fuhr mich zu James, ich war wie in Trance, spürte mein Herz nicht mehr und fühlte mich vollkommen verlassen und leer.
Wir kamen in seinen Raum.

James
Ich hörte nur, wie jemand in den Raum kam. "Bitte, tut mir nicht weh," sagte ich leise und kniff die Augen zu, erwartete die schläge, die ich schon fast vergessen hatte, aber vielleicht war dies ja auch nur ein Traum gewesen und ich war noch immer gefangen.

Ruby
"Das würde ich nie", flüsterte ich kaum hörbar und sah mit leerem Blick zu James. "Macht ihn sofort los", meinte ich dann zu den Schwestern. "Jetzt! Ohne Disskusionen!", fauchte ich, als eine von ihnen zu Protest ansetzte. Sie nickte und löste eine der Fesseln.

James
Ich merkte, wie sich jemand an den Fesseln zu schaffen machte, wehrte mich kraftlos, doch wurden die Fesseln gelöst und ich rollte mich schluchzend zusammen, zitterte noch immer am ganzen Körper.

Ruby
Ich wollte aufstehen, konnte jedoch nicht. Die Schmerzen, die Nachwirkungen der Beruhigungsmittel und das leere Gefühl in mir hielten mich ab. Ich wisperte nur leise seinen Namen.

James
Ich war wie weggetreten, rief leise abwechselnd nach meiner Familie und nach Ruby.