Privat RPG mit ~Ma,rt.in- <333

Leila

War der schwerhörig oder so?
ich stützte mich neben ihm ab, und sah in sein errötetes gesicht.
"Ja, ich." säuselte ich grinsend. "Wieso? Gibts denn ein Problem?"

Lucius

"Ja.", sagte ich, und sah nun auch, wer Mich gehört hat. "Kannst Du Mir jetzt bitte helfen?", fuhr ich ungeduldig fort.

Leila

Echt richtig komisch...
Erster run: Er lag unter einem Bett
Und zweiter Grund: Er fragte seine Sklaven um Hilfe?
"Wenn du mir so kommst, nicht!" grinste ich. Diese Gelegenheit musste ich ausnutzen.
Mein Vater hätte mich für diese Antwort zwar mehrmals geohrfeigt, das war mir allerdings auch herzlich egal.

Lucius

Sie lies Mich noch etwas zappeln. Na das konnte ja noch länger dauern. Trotzdem versuchte ich es noch ein Mal "Hilfst Du Mir bitte hierraus. Alleine schaffe ich es nicht. Mein Bett ist voll mit Krümeln, deswegen wolltte ich das Gästebett holen, aber dann, naja... Also hilfst Du Mir?" Ich versuchte zu lächeln.

Leila

"Das Bett ist voller Krümel? Ach du tust mir aber leid." grinste ich sarkastisch ehe ich wieder ernst wurde.
"Und weißt du auch wo die bauern schlafen müssen, hmm? Bei ihren Tieren in den Ställen. Die sind froh wenn sie Krümel sehen, du Narr!" schimpfte ich.

"Ja ich verstehe", sagte ich zu ihrer geschimpften Antwort. Dazu fragte ich Mich, warum sie jetzt anfängt, über Bauern zu reden, vielleicht hat sie das Mal erlebt, aber sie sollte eigentlich froh sein, dass ich ihr ein Zimmer anbiete. Ich könnte sie ja auch so behandeln, wie man es eigentlich mit Sklaven macht, aber ich dachte nicht ernsthaft darüber nach, weil ich es einfach nicht für nötig hielt.

Leila

"Ja und jetzt?" fragte ich sichtlich genervt.
"Glaubst du allem ernstes dass ich dürres Kind ein bett anheben kann?" ich lachte kurz auf.
Mannoman war der Typ komisch.

Lucius

"Alleine komme ich hier nicht raus", sagte ich zu ihr. "2 schaffen mehr als einer"
...
"Zumindest könnten wir versuchen, das Bett ein Stück anzuheben, so, das ich Mich irgedwie rausziehen kann..."

Leila

Am liebsten hätt ich diesem kleinen Schösel jetzt gehörig in die Fresse getreten, allerdings hätte das jemand gehört und ich wäre gehangen wurden worauf ich mit meinen 15 Jahren noch keine Lust hatte.
Ich drehte nur meinen Kopf weg.
"Ich bin nicht für Schwerstarbeit hier!"

Lucius

Ich wusste, dass wir es zu zweit schaffen würden, Mich hieraus zu holen. Aber sie sagte kurz "Ich bin nicht für Schwerstarbeit hier!" Das musste ich dann akzeptieren, denn bedrohen wollte ich sie nicht. "Dann muss ich halt noch auf Quintus warten", sagte ich zu ihr und wendete Mich von ihr ab. Ich glaubte nicht mehr daran, dass sie Mir noch helfen würde.

Leila

Okay, dann war ja alles in Butter.
Welcher Adlige war schon so dumm und versuchte alleine ein bett anzuheben...?
Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, ging ich.

"Privat RPG mit Macklemore <333":

Nach meiner Antwort zögerte sie etwas, ging dann aber. Der Rest der Nacht war total schlimm. Ich konnte nicht schlafen - keine Wunder - der Holzboden war kalt und hart. Außerdem zog' immer wieder ein kalter Wind durchs Zimmer. Mitten in der Nacht öffnete sich die Holzklappe des Fensters. Eine Fledermaus hatte die Klappe wohl aufgedrückt. Sie flog durchs Zimmer, landete vor Mir und schaute Mich an. Nach einiger Zeit schlief' sie ein. Ich dachte Mir nur "Na toll! Womit hab' ich das bloß verdient?" Nach einiger Zeit schaffte ich es, dann doch unter dem Bett hervor zu kommen. Ich war diesem Mädchen so undankbar, und wütend auch noch. Meine Gedanken entschieden sich dafür, sie in Ruhe zu lassen, und sie auch arbeiten zu lassen. Sie hatte es ja nicht anders gewollt. Ich blieb' vor ihrer Zimmertür stehen und sagte leise "Gleich am nächsten Tag muss sie arbeiten!" Ich nahm Mir eine Fackel, und zog' den Rest der Nacht durch die Stadt, ich bekam wieder klare Gedanken. Als der Morgen graute lief ich zu meinem Haus zurück. Ich öffnete die Tür. Quintus erwartete Mich schon und fragte "Wo warst Du?"
"Draußen!", sagte ich wütend und stur. Ich setzte Mich und biss' in das Brötchen.

Leila

Ich ging geradewegs in mein Zimmer.
Dieser arrogane Adlige war ja echt nicht zum Aushalten...
so verdammt spießig und nichts ahnend.
Ich öffnete die knarrende Holztür meines Zimmers und legte mich in mein Bett, und fing nachzudenken, über den heutigen Tag...

Ein helles Licht weckte mich. Blinzelnd richtete ich mich in meinem Bett auf...

Lucius

Ich stieg die Treppe hinauf und betrat ihr Zimmer. Sie wurde wach. "Frühstück", sagte ich immernoch wütend, dabei sah' ich sie nicht einmal an. Ich verließ das Zimmer.

Leila

Und was sollte ich damit jetzt anfangen...?
Am Besten blieb ich hier in meinem Zimmer und würde verhungern. dazu fehlte eh nicht mehr viel.

Lucius

Zu meiner Freude kam sie nicht zum Frühstück. Denn nochmal mit ihr zu reden, dazu hatte ich erst Recht keine Lust. Und so verging der Morgen sehr langsam ... Alles zog' sich.

Leila

Kurz nachdem ich feststellen musste, dass mein Magen nicht nach Nahrung knurrte, stand ich auf und zog mein zerfetztes Kleid an.
Danach öffnete ich die knarrende Tür und ging in den Waschraum.

Lucius

Quintus kam plötzlich angerannt, und meinte, ich solle schnell in den Waschraum kommen. Mehr Auskunft wollte er nicht geben. Ich betrat den Waschraum, wollte Mich wieder umdrehen, aber Quintus hielt Mich ab. Dann blickte ich auf, und sah das Mädchen, schnell blickte ich wieder auf den Boden.

Ich war im Urlaub, sry

Leila

Erschrocken drehte ich mich um und sah meinen Herren an.
"Ist... ist alles okay?" fragte ich mit heißerer Stimme.

Lucius

"Also eigentlich schon - ja", sagte ich, "Quintus hat Mich hierher geführt ... Ich weiß nicht warum." Ich schaute Mich um, aber Quintus ist schon verschwunden..

Leila

Mein Kopf glühte nun.
"Tut mir leid..." hauchte ich schließlich und sah meinen Herren an. Was war das denn nun? wieso war ich so nett?

Lucius

Irgendwie kam Mir was komisch vor ... ich hockte Mich zu ihr, schaute sie an und fragte interessiert "Was ist denn los?

Leila

Ich hattte das Gefühl vor Hitze dahin zu schmelzen.
"Was soll denn los sein?" fragte ich stattdessen.

Lucius

Ich schaute ihr noch fester in die Augen. "Was ist denn los ... du verhältst Dich halt ... zurückziehend ... und ... hast Dich entschuldigt, wofür? Und warum hat Mich Quintus zu Dir geführt?"

Leila

Meine Gednken schwirrten umher und ich wusste nicht recht zu sagen.
"Weil du mein herr bist und mich für mein Benehmen köpfen könntest... und das will ich nicht. Und was er dmit bezweckten wollte, weiß ich nicht!"