Hey Teacher

Lucien
"Ich würd da lieber aufpassen, er hat sich da erst verletzt," warnte ich Alexander. "Drück am besten nicht zu doll zu."

Kenny: Ich senkte den Blick und hielt mir den Arm. Alexander sah mich besorgt an. "Schon wieder? Ich dachte, du hättest aufgehört", sagte er recht leise. Ich sah zur Seite.

Lucien
Etwas erschüttert sah ich sie an, also hatte er sich selbst verletzt ...

Kenny: Ich sah die beiden nicht an. Jetzt wusste Lucien es also auch. Lex strich mit dem Finger über meine Narben am anderen Arm. "Du solltest damit wirklich aushören, Kenny." Er strich mir durch die Haare. "Und mit dem Rauchen solltest du auch endlich aufhören. Du machst dich damit nur kaputt."

Lucien
"Gibt es denn niemanden, mit dem du reden könntest," fragte ich ihn besorgt.

Kenny: "Außer meinem Vater nicht... Und Lex. Trotzdem ändert es nichts an der Situation", murmelte ich und rieb mir leicht die Arme. An meinen Oberschenkeln waren ebenfalls Narben.

Lucien
Ich nickte und senkte den Kopf, ich konnte ihm ja schlecht meine Hilfe anbieten, immerhin kannte er mich ja nicht.

Kenny: Ich biss mir auf der Unterlippe herum. Sie verstanden mich wohl einfach nicht. Dabei... merke ich doch dann nur, ob ich überhaupt noch lebe, ob es mich irgendwo hier drin noch gibt. Oder ob ich nicht doch schon längst gestorben bin.

Lucien
"Willst du mir erzählen, warum du es machst," fragte ich ihn leise. "Manchmal tut es gut, zu reden."

Kenny: Ich schluckte, sah ihn ganz kurz an. "Nicht jetzt...", murmelte ich. Ich war den Tränen nahe.

Lucien
Ich nickte und stand auf, hockte mich vor ihn hin undv sah ihm in die Augen. "Hey, ich wollte dich jetzt nicht zum Weinen bringen," sagte ich leise.

Kenny: "Ist nicht deine Schuld", murmelte ich, achtete nicht darauf, ob ich ihn duzte. Ich wischte mir rasch eine Träne weg, die mir über die Wange rollte.

Lucien
Ich merkte, daß er mich duzte, nur schon ich es auf seine stimmung, nahm ein sauberes Taschentuch und wischte ihm sanft die Tränen weg.

Kenny: Ich sah ihn an. Irgendwie schon süß, wie er sich bemühte. Ich schniefte etwas.

Lucien
Ich stand wieder auf und grinste. "Komm, sei nicht mehr so niedergeschlagen," meinte ich und holte Lola, die ich zuvor auf den Sessel gelegt hatte und hielt sie so, daß sie vor seinem Gesicht hing und maunzte.
"Siehst du, sie will auch, daß du wieder lächelst."

Kenny: Mir schlich ein Lächeln über die Lippen. Er versuchte echt alles, hm? Aber das war wirklich lieb von ihm. Lex saß da und schwieg, was auch gar nicht schlimm war.

Lucien
Ich grinste. "Na also geht doch," meinte ich und sah die beiden an. "Jetzt aber ab mit euch, ich will nicht, daß dein Vater sich noch Sorgen um dich macht, Kenny," meinte ich.

Kenny: "Er macht sich immer Sorgen um mich, egal was ist", sagte ich und sah ihn an.

Lucien
"Dann sorg dafür, daß er sich heute keine macht, hm? Wenn ihr wollt, dann kann ich euch auch fahren," bot ich an.

Kenny: "Gut... dann gehen wir aber zu Fuß", sagte ich. "Wir wollen Ihnen nicht zur Last fallen."

Lucien
"Ihr habt mir geholfen, das ist dann sowas wie eine Widergutmachung," grinste ich. "Aber es ist eure Entscheidung, ich will mich nicht aufdrängen, ansonsten würde es noch heißen, ich will was von euch."

Kenny: "Schon in Ordnung, wir gehen zu Fuß", sagte ich zu ihm und lächelte ihn dankend an.

Lucien
"Okay," meinte ich nur und brachte die beiden noch zur Tür. "Wir sehen uns dann Montag früh," meinte ich lächelnd.

Kenny: Wir nickten und verabschiedeten uns. Lola wurde nochmal von mir gestreichelt, ehe wir gingen.

Lucien
Ich lächelte noch einmal, bevor ich die tür schloß. "So, meine Kleine, jetzt sind wir alleine, hm?"
Sie sah mich an und schnurrte.