Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

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Lorencz
Ich lachte leise und nickte. "Ja, will ich", grinste ich und sah zu ihm herunter.

Gerold
"Dann wird die anhängliche Klette mal etwas zu essen besorgen, es ist bereits Nachmittag und du hast außer dem bisschen zum Frühstück nichts gegessen, das Obst zählt nicht," meinte ich und stand auf, setzte ihn vorsichtig ab.

Lorencz
Ich sah zu ihm hoch. "Schon gut, ich bin satt", meinte ich. "Wegen mir brauchst du nichts holen"

Gerold
"Wie kann man nur mit so wenig Essen auskommen," seufzte ich und strich über seinen dünnen Bauch.

Lorencz
Ich zuckte mit den Schultern. "Gewohnheit", meinte ich. Ich war wirklich zierlich, man konnte mich schon fast als gebrechlich abstempeln, obwohl ich schon viel erlebt hatte.

Gerold
Ich zog ihn an mich und hauchte einen Kuß auf seinen bauch, indem ich mich herunterbeugte. "Bitte, werd nicht noch dünner, ansonsten müßte ich mir Sorgen machen und du könntest mich nicht davon abhalten."

Lorencz
Ich nickte etwas, während ich ihm zusah, und strich ihm sanft durch das Haar. "Brauchst du nicht, mir geht es gut"

Gerold
"Du wirst lachen, aber das reicht mir nicht aus, ich will, daß es dir noch besser geht," meinte ich und zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte, sie aufgerissen wurde und meine Zukünftige hereinkam, auf mich zulaufen wollte, dann aber stehen blieb und Lorencz anstarrte.
"Da will ich meinen Liebsten überraschen und komme extra eher hierher als geplant und dann sowas," empörte sie sich.

Lorencz
Ich schreckte auf, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde, und starrte in die Augen einer fremden Frau. War ... das etwa seine Verlobte? Ich ... mochte sie von Anfang an nicht.

Gerold
Sie zog midch an sich und drückte mir ihre Lippen auf den Mund, so daß ich kaum noch Luft bekam, drängte sich an mich und ich merkte ihr Grinsen, sie genoß, daß Lorencz hilflos zusehen mußte.

Lorencz
Ich biss mir auf die Unterlippe und es war, als würde man mir einen Pfahl in die Brust rammen, als sie Gerold so küsste. Am liebsten wollte ich aufspringen und sie von ihm weg zerren, aber ich wollte Gerold nicht noch mehr Ärger als ohnehin einbringen ... oder?

Gerold
"Als du bei mir warst ... unsere letzte Nacht war fantastisch," gurrte sie und klammerte sich an mich, ich sah ihren hämischen Blick zu Gerold, wollte weg doch hielt sie mich wie in einem Schraubstock gefangen.

Lorencz
Ich erzitterte bei ihren Worten und senkte den Blick. Sie war grausam ... ich hasste sie von der ersten Sekunde an ... "Lass ihn los!", fauchte ich dann wütend und riss sie mit einem Mal von Gerold weg.

Gerold
Ich zuckte zusammen, als er mich wegriß. "Paßt dir wohl nicht, daß er zu mir gehören wird, hm?", fragte meine Zukünftige schnippisch. "Laß es,2 meinte ich nur und hielt sie zurück, bevor sie auf Lorencz losgehen konnte.
"Er wird dich nie bekommen," fauchte sie mich an. "Eher löse ich diese verbindung und du weißt, was das heißt," meinte sie dann grinsend und ich senkte den Kopf, das würde mein Vater mir nie verzeihen und mich im schlimmsten Fall nicht mal mit dem Leben davon kommen lassen.

Lorencz
Ich starrte die Frau unsicher an und senkte dann wieder den Blick. Ich fühlte mich vollkommen fehl am Platz und wollte Gerold so gern helfen, doch sie würde ihre Drohungen wahr machen, da war ich mir sicher. Aber was sollte ich tun? Ich konnte ihn doch nicht einfach dieser Frau da überlassen!

Gerold
"Wir sehen uns nachher, du weißt ja, wo mein Zimmer ist," hauchte sie und verließ uns dann, ich ließ die Schultern hängen.

Lorencz
Nachdem sie weg war, stürzte ich auf Gerold zu und blinzelte zu ihm hoch. "Alles okay?", fragte ich und meine Stimme klang seltsam erstickt. Meine Hand fuhr nach oben und mit dem Daumen wischte ich ihren Lippenstift weg.

Gerold
"Ich habe sie noch nie im Bett gehabt, das mußt du mir glauben," sagte ich und sah ihn an. v"Ich habe noch nie mit einer frau ..." Verzweifelt sah ich ihn an.

Lorencz
Ich nickte etwas und wusste, dass ich ihm vertrauen konnte. "Mach dir um mich keine Sorgen ... kümmer dich eher um dich", hauchte ich und küsste ihn flüchtig. "Ich liebe dich, egal was ist ..." Es fiel mir gerade echt schwer, die Fassung zu bewahren, aber für Gerold würde ich stark bleiben.

Gerold
Ich verramelte die Tür, daß niemand mehr zu uns hinein kommen konnte und lehnte mich seufzend gegen die Tür, schloß die Augen. "Ich hab das alles so satt," hauchte ich erstickt.

Lorencz
Ich setzte mich zu ihm und verflocht dann sachte meine Finger mit seinen. "Ich weiß ... wenn es zu viel ist, hauen wir einfach ab, okay?", hauchte ich leise.

Gerold
"Sie werden uns verfolgen ... so wie man deine Familie verfolgt hat. Ich will nicht, daß du in Gefahr gerätst," meinte ich leise und mit zitternder Stimme.

Lorencz
"Das bin ich bereits, das war ich schon immer und werde ich immer sein. Aber das ist mir egal", sagte ich und küsste ihn dann etwas verzweifelt. Warum musste alles nur so schwer sein? Konnten wir uns nicht ganz normal lieben?

Gerold
Ich erwiderte seinen Kuß, es war gerade wie ein Strohhalm, an den ich mich hilflos klammern konnte, damit die Strömung mich nicht mitriß.

Lorencz
Zitternd klammerte ich mich an ihn, wie waren wahrhaftig in der Höhle des Löwen. Und aus der schien es kein Entkommen zu geben ...