Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Andrew
Ich nickte nur und kettete mein Fshrrad neben seinem fest, sah ihm kurz nach, als er zu seinen Leuten ging.
Langsam folgte ivh ihm und stellte mich in eine Eckr, wo ich hoffentlich ungestört blieb, zumindest konnte mich hier niemand von hinten überraschen, hoffte ich zumindest,

Jakob:

Ich versuchte mich so gut wie möglich ins Gespräch zu integrieren. Das war gar nicht so einfach, denn ich wusste nicht so genau, was die Leute in diesem Kaff so trieben. Das meiste waren irgendwelche erlebten Geschichten, Lehrer oder andere Schüler. Ich lauschte einfach nur und sagte hin und wieder was, als ich angesprochen wurde. Schließlich kam der Lehrer und der Unterricht fing an.

Andrew
Ich ging schnell in meinen klassenraum, wo auch schon mein Lehrer wartete und begann mit dem untericht. Leider war es nicht viel interessanter als gestern, aber da hatte ich mich innerlich schon drauf eingestellt, versuchte dennoch, mein Bestes zu geben, immerhin ging es um meinen Abschluß, aber da hatte mir selbst Mathe mit meinem Bruder mehr Spaß gemacht.

Jakob:

Wir hatten ganz normal Unterricht und ich hielt mich mehr als zurück. Trotzdem wurde ich ein paar Mal von Lehrern drangenommen. Dagegen konnte ich nichts machen; aber zum Glück hatte mir Andrew mit den Hausaufgaben geholfen.
In der Pause war ich die meiste Zeit über bei Malvin und seinen Freunden und dann hatten wir die Extra Stunden, die genauso langweilig und ereignislos verliefen wie gestern.

Andrew
Der Tag verlief normal wie der gestrige auch, dieses Mal griff mich auch niemand an und ich stellte mich auf dem schulhof zumindest so hin, daß sich Jakob keine Sorgen machte, wo ich war. Trotzdem mied mich jeder und machte einen großen Bogen um mich, wenn er aber mal zu mir sah, lächelte ich immer, damit er sich keinen Kopf machen mußte, er schien wirklich schon fteunde gefunden zu haben.
Als mein Unterricht vorbei war, wollte ich nach hause waren nur waren an meinem Fahrrad die Räder abmontiert und zerstört worden, so daß ich wieder laufen mußte, seines war zum glück noch heil.

Jakob:

Es war so 16 Uhr, als wir mit dem Stoff endlich durch waren. Heute war anscheinend so eine Art von Prüfung, die ich allerdings nicht abhalten musste, weil ich erst neu dazu gekommen war. Eigentlich hätte ich das Locker geschafft, aber ich hatte kein Problem damit, es nicht zu tun.
Es war gerade ein Mädchen mit Brille und kurzen Haaren an der Reihe, die ziemlich kläglich versagte, als sie ihre Flamme hervorbringen sollte und stattdessen qualmte es bloß aus ihren Fingerspitzen. Sie schien komplett fertig deswegen.

Andrew
Wenigstens regnete es heute nicht, so daß ich auch so trocken nach hause kam und die Tür aufschloß.
Ich zog mir Schuhe und Jacke aus und ging dann in die küche, wo ich mieze was zu fressen gab und mir ein belegtes Brot machte und es dann zudsammen mit einem Glas Wasser verdrückte.
Heute hatte ich sogar Hausaufgaben bekommen, also machte ich mich dann daran, sie zu machen.

Jakob:

Als die Schule endlich aus war, ging ich dahin, wo wir unsere Fahrräder abgestellt hatten. Mein Bruder war ja schon weg. Neben mir tauchte auf die einmal das Mädchen von der Prüfung auf. Sie schien immernoch komplett fertig. Ich lächelte ihr verlegen zu, weil ich nicht wusste, was sonst und schwang mich aufs Fahrrad. Ich fuhr los und sie war die ganze Zeit über ein paar Meter hinter mir, was mich leicht nervös machte. Vor allem weil sie komplett die gleiche Strecke fuhr wie ich.

Andrew
Ich seufzte, hätten die Aufgaben nicht schwerer sein können, die erledgte ich schneller, als mir lieb war, ansvheinend wollte der Lehrer mir irgendwas aufgeben, damit ich glaubte, er gäbe sich Mühe, das sah aber nicht so aus.
Als ich mit allem fertig war und auchnoch meine Sachen für morgen gepackt hatte, ging ich wiefer aufs dach und starrte in den wolkigen Himmel.

Jakob:

Wir fuhren bestimmt 10 Minuten lang den gleichen weg. Es wurde verdammt unangenehm für mich, aber ich traute mich auch nicht noch etwas zu sagen, also fuhren wir schweigend weiter, bis sie schließlich drei Häuser vor unseren stehen blieb.
"Tschüss.", sagte sie. "Tschüss.", erwiderte ich knappt. Als sie im inneres des Hauses verschwunden war atmete ich erleichtert auf und fuhr den Rest der Strecke bis zu uns.

Andrew
Ich hörte das fahrradklappern meines Bruders, blieb aber liegen, bekam von mieze besuch, die sich zu mir legte.
"Na, meine Kleine, willst du auch mal sehen, wie das alles von oben aussieht," lachte ich und setzte sie auf meinen Schoß, wo sie es sich bequem machte.

Jakob:

Ich betrat das Haus. Andrew war wahrscheinlich auf seinem Zimmer oder auf dem Dach.
Ich machte mir was zu Essen und schaltete währenddessen den Fernseher an, damit es nicht so langweilig war. Nudeln bekam ich neben Salat und Sandwiches auch noch hin und es war auch nicht sonderlich schwierig Ketchup draufzuklatschen.
Ich setzte mich und aß, während ich fernsah.

Andrew
Nach einer Weile kam ich vom Dach und fand meinen Bruder vorm fernseher.
"Und, läuft was Interesantes," fragte ich, während ich grinsend sah, wie mieze zu ihm lief und bettelte.

Jakob :

Ich schob Mieze sanft mit dem Fuß weg. Von meinem Essen bekam sie nichts ab, da konnte sie so viel betteln, wie sie wollte!
"Nah nich wirklich ",nuschelte ich. Ich schaute einfach nur so zum Zeitvertreib. Ich reichte Andrew die Fernbedienung. Er konnte ja selbst sehen, wenn er wollte. Mir war es eigentlich so ziemlich egal; was gerade lief.

Andrew
"Nein, laß mal, ich will nichts sehen," meinte ich.
"Wollte dir nur Bescheid sagen, daß ich noch mal rausgehe, nicht, daß du mich wieder wegen hausaufgaben suchst und nicht findest. Muß nen Fahrradladen finden, meines haben sie heute zerstört, durfte wieder zu Fuß nach hause laufen," seufzte ich.

Jakob:

Ich sah ihn an; während ich die Fernbedienung wieder an mich nahm.
"Was haben die getan?", fragte ich ihn fast schon wütend. Was war mit denen falsch. Ich würde sie alle zu Kohle verbrennen und dann damit meinen Ofen heizen.
"Wer war das? Das zahle ich denen heim!"; knurrte ich.

Amdrew
"Hast du das nicht gesehen, stand direkt neben deinem, habs dagelassen, der Rahmen und die verklumpten Räder, das war meines," seufzte ich.
"Also, ich will dir deine Feuerleute nicht madig machen, aber es sah definitiv nach einem Feuerschaden aus, zumindest die Reifen waren verbrannt."

Jakob:

"Oh. Hab nicht wirklich drauf geachtet ich war...abglenkt."
Erklärte ich ihm.
"Und es müssen ja nicht unbedingt welche aus meinem Jahrgang sein. Bestimmt gibt es in jedem eine Klasse mit Feuer. Aber wenn es tatsächlich einer von meiner Klasse ist, dann komme ich dahinter. Das schwöre ich dir und die werden ihr blaues Wunder erleben!", drohte ich. Niemand außer mir selbst legte sich mit meiner Familie an.

Andrew
"Nein, das war auch nicht auf deine Klasse bezogen, okay, nur auf die Feuerleute generell," winkte ich schnell ab, er sollte nicht denken, daß ich seine Klasse verdächtigte.
"Ach, du warst abgelenkt, welches Mädchen ist es denn,2 grinste ich ihn dann an.

Jakob:

"Wenn du meinst. Aber wenn du was genaueres weist,sag es mir. Die mache ich fertig. Das meine ich ernst. Sie müssen dein Fahrrad dann mindestens ersetzen!"
Das war mega erbärmlich von denen. Als er mich auf das Mädchen ansah, wurde ich wieder leicht verlegen.
"Woher weißt du das?", fragte ich ihn. "Bin ich so offensichtlich?na ja. Ich hab herausgefunden, dass sie nur drei Häuser weiter lebt. Aber wir haben nicht wirklich geredet. Eigentlich gar nicht..."

Andrew
"Wie soll ich es rausfinden, wenn es alle gewesen sein könnten, die werden es mir sicher nicht sagen, trotzdem danke, Brüderchen,2 grinste ich.
"Und nein, es ist nicht offensichtlich, aber wenn man in deinem Alter abgelenkt ist, dann gibt es nur wenige Gründe und Mädchen sind der wichtigste," lachte ich dann auf, als er mich verdutzt ansah.
"Und, wie ist sie so, auch wenn du nicht mit ihr geredet hast, mußt du ja einen Grund gehabt haben, von ihr abgelenkt zu sein."

Jakob:

Er ließ es ja so klingen, als wäre er so viel älter und Lebenserfahrener. Er hatte ja alles schon hinter sich gebracht.
Ich überlegte. "Na ja. Sie ist ziemlich klein, kurze braune Haare, trägt ne Brille. Nicht zu vergleichen mit deiner Ex. Aber sie war traurig, weil sie ihren Test verhauen hat und ich hatte das Bedürfnis sie aufzumuntern. Nur leider habe ich wenn es um Mädchen geht die Sprachgewandtheit eines Goldfisches "
Ich brachte nämlich kaum was gescheites heraus.

Andrew
"Du mußt meine Ex ja nicht mit dem Mädchen vergleichen," meinte ich, als er sie erwähnte, stach es kurz in der herzgegend, ich schüttelte nur leicht den Kopf, wollte nicht darüber nachdenken, aber es tat halt immer noch weh.
"Biete ihr doch Nachhilfeunterricht an, du bist doch so gut, was das Feuer angeht und auf dem Gebiet bist du dir soch so sicher, daß du sicher keine Sprachaschwierigkeiten haben wirst," schlug ich ihm vor.
"Und vielleicht kommt ihr ja auch mal so ins Gespräch."

Jakob:

Ich sah seine Reaktion.
"Oh sorry Andrew. Wollte dich nicht an sie erinnern.", entschuldigte ich mich schnell bei ihm. Die Trennung schien er noch nicht verkraftet zu haben.
"Glaubst du, das kann ich einfach so machen? Kommt das nicht total merkwürdig rüber, wenn ich sie einfach so frage?" Ich war mir da unsicher. Später würde sie was merkwürdiges über mich denken.

Andrew
Ich winkte an´b, er konnte ja nichts dafür. "Schon gut, ist alles okay, ist halt nur noch zu frisch," erklärte ich. "Kannst du sicher auch verstehen, das geht schon vorüber," meinte ich dann und versuchte ein Lächeln, er mußte ja nicht wissen, wie es in mir aussah und ein schlechtes Gewissen wollte ich ihm auch nicht machen, zumindest nicht deswegen.
"Und warum sollte es komisch rüberkommen, ich hab doch in meiner Schule auch Nachhilfe angeboten, auch Mädchen. Und bevor ein doofer spruch von dir kommt, es war wirklich nur Nachilfe, nichts anders, mal abgesehen von meiner Ex ... naja, sie war halt meine erste freundin," grinste ich verlegen.
"Davor lief nie was mit ner anderen."