Fass mich nicht an! || BL || Privat mit Pandorias

Tony: "Habs nur etwas länger nicht mehr gemacht", sagte ich und grinste schief.

Aaron
Ich nickte etwas und mein Blick fiel auf die Uhr. Wir mussten gleich wieder im Klassenraum sein.

Tony: Ich stand auf. "Oh, ich wollte nochmal in die Kantine. Kommst du mit?"

Aaron
Kantine? Allein wenn ich daran dachte wurde mir schlecht. "Nein, aber trotzdem danke", meinte ich leise und wandte mich dann ab. "Danke für die kurze Führung"

Tony: "Öh... kein Problem", meinte ich. "Bis gleich dann." Ich achte mich auf den Weg zu Kantine. Jeder andere hätte nicht so angewidert geguckt bei dem Wort Kantine. Und dann diese Handschuhe... Außerdem wich er den Leuten immer aus, als wolle er sie bloß nicht berühren.

Aaron
Ich ging zurück in die Klasse und ließ mich etwas zögerlich auf meinen Platz nieder. Ich ließ ein paar Fragen von Mitschülern über mich ergehen und antwortete eher ausweichend, bis es läutete.

Tony: Ich kam noch gerade rechtzeitig in der Klasse an. Die Kantine war wie immer total voll gewesen.

Aaron
Ich hatte schon fest damit gerechnet, dass Tony zu spät kam, aber er kam erstaunlicherweise pünktlich - gerade noch so.
Kurz blickte ich zu ihm hoch, ehe ich wieder zur Tischkante rückte und den Blick senkte. Der Rest des Schultages zog sich Ewigkeiten hin, aber irgendwann war der Horror vorbei und schnell verschwand ich aus dem Klassenzimmer.

Tony: Ich packte schließlich meine Sachen zusammen. "Fährst du auch mit dem Bus, Aaron?", fragte ich.

Aaron
Leicht erschrak ich, als Tony plötzlich neben mir war, ehe ich den Kopf vehement schüttelte. "Nein, ich werde abgeholt", sagte ich schnell.

Tony: "Man hast du es gut! Bei mir ist niemand Zuhause, der mich abholen könnte", seufzte ich.

Aaron
Ich nickte bloß etwas. Nie würde ich mich freiwillig in einen Schulbus setzen. "Meine Eltern sind nie zuhause - ich habe aber einen Chauffeur" Warum erzählte ich ihm das?

Tony: "Heilige Scheiße! Ernsthaft? Mega geil!", rief ich begeistert. "Meine Eltern könnten sich das nie leisten."

Aaron
Ich verzog mein Gesicht etwas - er redete viel zu laut. "Ist ja auch selten", meinte ich leise und wir verließen das Schulgebäude.

Tony: "Na ja ich fahr auch mit dem Bus, stört mich nicht", meinte ich und zuckte mit den Schultern. "Also dann bis morgen", meinte ich und klopfte ihm auf die Schulter.

Aaron
Mein Lächeln brach und ich zuckte schwer zusammen, als er mich berührte. "Fass mich nicht an!", fuhr ich ihn an, ehe ich zurückzuckte. "E-Entschuldige" Schnell wandte ich mich ab und stieg in einen schwarzen Mercedes mit getönten Scheiben.

Tony: ich zuckte total zusammen. Oh mein Gott! Was war mit ihm los? Hab ich etwa irgendwas an den Händen? Ich sah ihm verwirrt nach. Ich wollte ihm doch nichts böses!

Aaron
Heftig atmend versuchte ich mich zu beruhigen, nachdem ich im Wagen saß. "Geht es Ihnen nicht gut, Mr Monroe?", fragte mein Chauffeur besorgt und ich schüttelte langsam den Kopf. "Es geht schon, Sebastian", meinte ich leise und ließ mich nach Hause fahren, wo ich erstmal ein ausgiebiges Bad nahm.

Tony: Ich fuhr mit dem Bus heim. Die ganze Zeit dachte ich über Aaron nach. Er verhielt sich so komisch. Was war nur los mit ihm?

Aaron
Am nächsten Morgen kam ich knapp vor Unterrichtsbeginn, da ich mich nicht länger als nötig in der Klasse aufhalten wollte. Mit einem bloßen Nicken begrüßte ich Tony und setzte mich dann schweigend und mit Abstand neben ihn.

Tony: Ich konnte letzte Nacht nicht schlafen, weshalb ich total fertig war. "Hey...", meinte ich nur zu Aaron, als er sich setzte.

Aaron
Ich zögerte etwas, ehe ich zu ihm sah. Ich trug wieder die dünnen Handschuhe, sowie einen Pullover und Stoffhosen. "Morgen"

Tony: Müde legte ich meinen Kopf auf den Tisch. Dadurch, dass ich kaum geschlafen hatte, ging es mir auch nicht besonders gut. Eigentlich war ich allgemein sehr anfällig für Krankheiten.

Aaron
"Alles okay? Du bist recht blass heute", meinte ich leise - aber vielleicht wollte er nach unserer missratenen Verabschiedung gestern auch gar nicht mit mir reden.

Tony: "Mir gehts auch nicht besonders", murmelte ich und sah ihn an.