Best Friends (RPG mit Matiene)

Marlon: Ich sah Nicky an, zog meine Schuhe aus und blirb da einfach stehen. Meine Mum sah mich an, da sie noch immer da stand. "So eine Veeschwendung, wieso gibt es überhaupt Männer und Frauen, wenn dann doch Männer Männer lieben?"
Völlig geschockt sah ich meine Mutter an. Sie hat doch immer gesagt, es sei okay? Auf Socken verließ ich das Haus, lief weg. Das von meiner eigenen mutter zu hören war das schlimmste überhaupt!

Nick

"Marlon!", rief ich ich. Ich wollte ihn hinterherlaufen, aber seine Mom hielt mich auf einmal fest. Kräftiger, als ich erwartet hatte.
"Ach lass ihn doch!", schmollte sie. "Warum hast du nicht stattdessen ein bisschen Spaß mit mir? Du bist wirklich gewachsen Nicklas.", sie strich mir über die Brust und ich erschauderte. Ich spürte, wie sie mich dichter zu sich zog und biss mir auf die Unterlippe, schüttelte dann den Kopf.
"Sie hören sich selbst gar nicht M'am!", rief ich und stieß sie von mir. Vielleicht ein wenig zu heftig, denn sie fiel auf den Boden und stand nicht mehr auf.
Ich bekam schon Panik, aber sie schien bloß zu schlafen. Erleichtert trug ich sie auf ihr Zimmer und legte sie in ihr bett.
Was für eine Mutter tat so was?
Ich schnappte mir Marlons Schuhe und lief ihm hinterher. Ich konnte mir denken, wo er war.

Marlon: Völlig aufgelöst kam ich bei meinem Onkel an. Wie immer war er da. Er arbeitete von Zuhause. "Marlon...! Was ist passiert?", fragte er, zog mich in seine Arme, schob die Haustür zu. Ich schüttelte nur den Kopf, schluchzte. Meine Füße bluteten, da ich durch Glasscherben gelaufen war. Er hob mich einfach hoch und legte mich aufs Sofa. "Was machst du denn immer?", fragte er besorgt, als er meine Füße sah. "Wo sind deine Schuhe?"
Ich antwortete ihm nicht.

Nick

Ich steuerte geradewegs auf das Haus seines Onkels zu. Niemand war im Garten, also waren sie im Haus drinnen.
Ich klingelte an der Tür. Ich war mir zu 99% sicher, dass Marlon hier war.
Er kam immer her, wenn er sich schlecht fühlte.

Onkel: Mein Neffe lag auf dem Sofa und weinte, als es an der Tür klibgelte. Ich stabd auf und öffnete. "Hast du etwas damit zu tun?", fragte ich Nick ernst.

Nick

"Ne Mr. Cooper. Ich war es nicht."; sagte ich schnell zu Marlons Onkel.
"Habe nur seine Schuhe mitgebracht.", fügte ich hinzu.
"Wie geht es ihm?"; fragte ich besorgt.

Onkel: Ich ging einen Schritt zur Seite. "Komm rein und siehs dor selfst an." Leise seufzte ich. Langsam bekam ich wirklich Angsz, dass Marlon sich noch irgendwas antat.

Nick

Ich nickte und trat ein.Marlons Schuhe stellte ich am Eingang ab.

Onkel: Marlon lag wie ein Häufchen Elend auf meinem Sofa. "Ich wünschte, ich könnte ihm irgendwie welchen", murmelte ich. Marlon lag mir wirklich am Herzen.

Nick

"Ich kanns versuchen.", ich nickte ihm zu und setzte mich leise neben Marlon.
"Hey...", meinte ich zu ihm.

Marlon: Ich sah ihn nicht an, schlang einfach nur meine Arme um seine Hüfte und vergrub schluchzend mein gesicht in seinen Oberteil.

Nick

Ich legte vorsichtig meine Arme um ihn, wenn es mich auch leicht verlegen machte, und ließ ihn ausweinen.

Marlon: Ich war so weggetreten, dass ich gar nicht mitbekam, wie mein Onkel mir die Scherben aus den Füßen rupfte und meine Füße sauber machte und verband.

Nick

Ich hielt ihn einfach nur die ganze Zeit fest. Das seine Mutter versucht hatte, sich mir zu nähern, würde ich ihm auf gar keinen Fall sagen. Das machte es noch schlimmer.

Marlin: "Ich will nicht mehr da hin... Selbst da werde ich gehasst", murmelte ich in seinen Pulli, der so gut roch.

Nick

"Das stimmt nicht.", meinte ich ernst und tätschelte ihn leicht. Ich konnte spüren, wie seine Tränen des Stoff meines Pullovers durchtränkten.
"Aber du kannst immer bei uns bleiben, wenn du möchtest. Oder hier auch. Da bin ich mir sicher."

Marlon: ich nickte leucht und druckte mich an ihn. "Danke. Nicky..."

Nick

"Ja klar.", lächelte ich leicht.

Marlon: Ich löste mich von ihm, tastete meine Taschen ab. "hast du mein Tabak gesehen?"

Nick

"Nein.", meinte ich, als er sich von mir löste. Mein Pullover war ganz nass.
"Hör auf zu rauchen, okay?", ich schüttelte den Kopf.

Marlon: "Nur noch eine... ist die letzte", sagte ich und wischte mir über das Gesicht. "Versprochen."

Nick

Ich seufzte leise.
"Das sagst du jedes Mal." Ich zog eine Packung Zigaretten aus meiner Hosentasche und reichte sie ihm. Ich rauchte so selten,dass ich sie mir nicht selbst baute.

Marlon: Ich fischte mir mein Feuerzeug aus der Tasche und klemmte mir die Kippe zwischen die Lippen. Ich sah kurz zu meinem Onkel.

Nick

"Gehen wir raus.", meinte ich zu Marlon. Er musste ja nicht das ganze Wohnzimmer vollqualmen, auch wenn es sein Onkel war.
Ich stand auf.

Marlon: Ich stand auf, verzog mein Gesicht. "Autschi!"