Kiss the right one / Bl mit Peaches^^

Steckbriefvorlage:

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joa also hier mein steckbrief  *freu* ^^

Marlon

Entnervt ließ ich meinen Rucksack auf mein Bett fallen. Die Schule war genauso eintönig wie immer gewesen und ich hatte gedacht ich würde vor Langeweile sterben! Schon schlimm genug das wir am Montag eine Klausur schreiben würden, aber uns noch gleich einen Stapel Hausaufgaben aufdrücken? Das war doch echt nicht fair! Zum Glück war es Freitag und ich hatte meinen Eltern gesagt das ich noch einmal für die Deutsch Klausur lernen wollte mit einen Kumpel. Sie wussten nichts von Max und würden auch nicht so schnell von ihn erfahren. Ich schnappte mir mein Handy und meine Kopfhörer, zog dann einen 20€ Schein aus meinen Portmonnaie und packte alles in meine Jackentaschen. Mit den Bus brauchte ich fünfzehn Minuten bis zu ihm und da der nächste jeden Augenblick kommen würde polterte ich die Treppe hinab. Doch auf der Hälfte des Weges stoppte ich. Die Tür fiel ins Schloss und mein einziger Gedanke war >Fuck, Mum ist da.< Sie wollte doch eigentlich erst in einer Stunde kommen! Verdammt, jetzt musste ich mich auch noch vor ihr rechtfertigen. Langsam ging ich weiter die Treppe hinab, an dessen Ende meine Mutter schon wartete. "Wo möchtest du denn hin, junger Mann?" fragte sie mich mit verschränkten Armen. "Du weißt doch das ich mit Tobias noch einmal den Unterrichtsstoff durchgehen wollte wegen der Arbeit." erklärte ich ihr und tat so als wüsste ich nicht was sie meinte. Ich ging an ihr vorbei in den große Flur. "Ach und wo ist dein Schulzeug?" tadelnd sah sie mich an. Ich setzte gerade zu einer Antwort an da rief sie wütend: "Nein! Sag es mir nicht. Hör endlich auf mit den Lügen Marlon! Ich weiß genau das du nicht lernst, du musst dir doch einfach mal deine Noten anschauen!" "Von wegen Mum,-du weißt gar nichts!" brüllte ich zurück. Warum mussten meine Eltern nur so nerven? Würden sie mich so akzeptieren wie ich war, müsste ich mich nicht verstellen. Ich würde meiner Mutter am liebsten die Wahrheit ins Gesicht schreien! "Oh, doch! Ich weiß alles. Du triffst dich schon seit Wochen mit irgendwelchen Weibern! Was hab ich bei deiner Erziehung nur falsch gemacht?!" brüllte sie und trat bedrohlich einen Schritt näher. "Nein, frag dich eher was bei deiner Erziehung falsch gelaufen ist!" antwortete ich nicht minder wütend. "So redest du nicht mit mir-" ich unterbrach sie herrsch: "Ist mir egal, ich will das nicht hören. Glaub doch was du willst, es ist mein Leben! Und meine Entscheidungen!" Schnellen Schrittes verließ ich das Haus und ließ die Tür hinter mir laut ins Schloss fallen. Ich hörte wie meine Mum mir etwas hinterherbrüllte doch es war mir egal. Ich hatte mittlerweile den Bus verpasst und musste den gesamten Weg laufen. Na toll, das war ja perfekt! Ich setzte mir meine Kopfhörer auf und suchte ein schnelles Lied aus meiner Playlist aus, ich wollte meine Eltern einfach vergessen.

Max
Gähnend schaute ich auf meinen Wecker. Es war bereits 14 Uhr und in einer Stunde würde Marlon kommen. Mein Herz schlug schneller wenn ich nur an ihn dachte. Seufzend stand ich auf und ging in die Küche im zu 'frühstücken'. Doch als ich das Chaos vorfand, war mir die Lust auf Toast vergangen. Ich musste so schnell wie möglich aufräumen! Eilig lief ich in meiner Wohnung hin und her. Bis jetzt hatte ich es geschafft mein Bett zu machen, Staub zu saugen, die Fenster und Spiegel zu putzen und hatte es sogar geschafft mich an zu ziehen. In der zwischen Zeit lief der Kaffee durch die Maschine. Als dieser auch fertig war, gönnte ich mir eine Pause und setzte mich an den Esstisch. Nach dem ich meinen täglichen Koffeinschub bekommen hatte, sah ich auf die Uhr. Ich hatte noch eine gute viertel Stunde bis Marlon ankommen würde. Also beschloss ich noch schnell duschen zu gehen. Als ich aus der Kabine stieg um waberte mich so viel Wasserdampf, dass ich mühe hatte meine Klamotten wieder zu finden. Ich zog mir gerade meine Jeans an als es an der Tür klingelte. Grinsend trat ich aus dem Bad und öffnete die Wohnungstür. Wie zu erwarten war es Marlon!

Marlon

Ich lächelte Max entgegen doch als ich so an ihm herunter sah verschlug es mir den Atem. Wasser tropfte von seinen Haaren auf seinen freien Oberkörper und ich musste den Drang unterdrücken, ihm mit der Hand über die Muskeln zu fahren. Sein Gürtel stand noch offen und es war offensichtlich das er gerade dabei gewesen war sich anzuziehen. Er hatte sich doch absichtlich erst jetzt fertig gemacht! Nur um zu sehen wie rot ich wurde! Pure Absicht, mir stieg so viel Blut ins Gesicht das höchstwahrscheinlich meine Haut so dunkelrot wurde wie sein Haarton! Doch ich musste grinsen als ich daran dachte, das all dies MEINS war.

Max
Ich betrachtete ihn amüsiert als er mich musterte. Ich liebte es wenn er rot wurde und sich dann so darüber aufregte das er gleich noch mehr Röte ins Gesicht bekam. Mit einem Lächeln auf den Lippen meinte ich: "Hey. Willst du den ganzen Tag vor der Tür stehen und mich anglotzen?" Damit er es nicht in den falschen Hals bekam drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und lies ihn dann im Flur stehen. Ich ging in Richtung meines Zimmers und rief ihm über die Schulter zu " Du kannst dich schon mal ins Wohnzimmer setzten ich komme gleich, muss nur noch ein passendes T-shirt finden."

Marlon

Kopfschüttelnd folgte ich ihm, er schaffte es immer wieder mich aufzuheitern. "Geht klar, aber von mir aus musst du dir nicht unbedingt etwas überziehen." lachte ich als ich in das Zimmer betrat. Er hatte eine zwei Raum Wohnung und ich hatte ihn schon öfters besucht. Das Wohnzimmer war geräumig und hell, mit großen Fenstern und einer schwarzen Ledercoach.Es grenzte an die offene Küche. Ich ließ mich auf das Sofapolster sinken und wartete auf meinen Freund.

Max
Grinsend zog ich mir ein Shirt über und ging in die Küche von der aus ich ihn wunderbar  betrachten konnte. "Hast du hunger? Mir knurrt nämlich der Magen, denn ich bin heute noch gar nicht dazu gekommen zu frühstücken. Und es gibt Spagetti Bolognese!" Ich öffnete den Kühlschrank um die Reste von gestern in die Mikrowelle zu befördern. Während das Essen aufgewärmt wurde setzte ich mich neben Marlon und legte meinen Arm um ihn.

Marlon

"Gerne, ich hab echt Kohldampf!" antwortete ich. Mein Magen stimmte grummelnd zu, das Schulessen war ungenießbar und zuhause hatte ich auch nichts gegessen. Ich schmiegte mich näher an ihn, und genoss es seine Körperwärme zu spüren. "Und, was machen wir heute noch so?" fragte ich und schaute lächelnd zu ihm herauf. Wir hatten uns auf einen Konzert kennen gelernt und waren seit dem in Kontakt geblieben. Seit gut einen Monat waren wir nun zusammen, und ich hoffte es würde weiter so bleiben.

Max
Da das Essen fertig war, musste ich leider wieder in die Küche zurück. Ich nahm die Nudeln aus der Mikrowelle und verteilte sie auf zwei Tellern. Den Tisch hatte ich schon gedeckt es fehlten nur noch die Getränke. "Wir könnten zur Kleinmesse gehen, was hälts du davon?" Ich holte nebenbei 2 Gläser aus dem Schrank und fragte in gleich noch hinterher: "Was möchtest du eigentlich trinken?"

Marlon

Auf der Kleinmesse war ich noch nicht so oft gewesen, also nickte ich und stand auf. Das würde sicher lustig werden. Na gut ich wusste eigentlich ganz genau das es das werden würde, mit Max war wirklich alles lustig. Und das empfand ich nicht nur so weil ich in ihn verliebt war! Er zog selbst das ernsteste Thema ins lächerliche. "Wasser." antwortete ich auf seine zweite Frage, dann setzte ich mich an den Tisch auf welchen schon die Teller standen.

Max
Ich goss Wasser in die 2 Gläser und setzte mich ebenfalls. Schweigend aßen wir unsere Nudeln und als wir fertig waren stellte ich die Teller in die Spüle, abwaschen konnte ich auch später dachte ich mir. Also drehte ich mich um, ging wieder zu Marlon und drückte meine Lippen auf seine. Später hatte ich ja nicht mehr viele Gelegenheiten dazu...

Marlon

Ich erwiderte seinen Kuss und zog ihn näher zu mir. Seine Lippen waren warm und ein wohliges Kribbeln breitete sich in meiner Magengegend aus. Es war ziemlich umständlich ihn in dieser Position zu küssen, also stand ich von meinen Stuhl auf ohne mich von Max zu lösen. Dann schlang ich ihn meine Arme um den Hals und lächelte während wir uns küssten. Ein wenig wurde ich an unseren ersten Kuss erinnert doch diesmal waren wir nicht so zurückhaltend und unsicher.

Max
Ich musste lächeln als er meinen Kuss erwiderte. Mein Verlangen nach ihm wurde mit jeder Sekunde großer. Also presste ich meine Lippen noch fester und noch drängender auf seine. Doch das alleine konnte mein Verlangen nicht stillen, denn ich wollte alles von ihm, jeden noch so erdenklichen Zentimeter seines Körpers auf meinem Spüren. Ich bemerkte wie mein Atem schwerer und stockender wurden. Unsere Küsse wurden immer drängender und wilder. Auch Marlons Atem wurde immer unregelmäßiger. Doch bevor wir etwas unüberlegtes hätten tun können, begann mein Handy zu klingeln. Am liebsten hätte ich das Drecksding aus dem Fenster geschmissen, doch als das Klingeln auch nach dem dritten mal nicht aufhörte die Melodie von meinem Lieblings Song zu spielen, hob ich genervt ab. Am anderen Ende war die Stimme meines Chefs zu hören. Er teilte mir mit das ich heute doch schon früher Schicht hatte, da mein Kollege kurzzeitig krank geworden sei. Mit belegter Stimme versprach ich ihm pünktlich da zu sein und legte seufzend auf.

Marlon

Ich schnaubte genervt als Max sich von mir trennte und an sein Handy ging. Wer konnte das denn nun wieder sein?! Vor einer Woche hatte der Postbote geklingelt und uns somit unterbrochen. Das war doch echt zum kotzen!
Langsam kam ich wieder zu Atem und beobachtete Max. Während ich ihn ansah spürte ich immer noch den Nachklang seiner Lippen auf meinen, seines warmen Körpers, seiner Hände in meinen Haaren. Ich wusste nicht wie lange wir uns geküsst hatten, aber es mussten mehrere Minuten vergangen sein. Viel zu kurze Minuten. Nicht nur viel zu kurz, verdammt kurz! Ich fuhr mir durch die Haare, welche wahrscheinlich genauso zerzaust aussahen wie die von Max. Endlich legte er sein Telefon zur Seite und wandte sich wieder mir zu. "Und? Wer wars?" fragte ich ihn nun.

Max
Ich musste noch ein paar mal Luft hohlen um meinen Herzschlag zu beruhigen, eh ich ihm antworten konnte. "Das war mein Chef. Carlos hat sich irgendwas eingefangen und ich muss seine Schicht übernehmen. Das heißt leider das wir heute nicht ganz so viel Zeit für einander haben. Wir können aber trotzdem auf die Messe gehen." ich versuchte ein fröhliches Lächeln auf zu setzten, doch es gelang mir nicht wirklich gut. In meinen Gedanken verfluchte ich Carlos unzählige Male. Doch auch das konnte mir in diesem Moment auch nicht weiterhelfen. Job war nun einmal Job, da konnte ich nicht so einfach absagen.

Marlon

Ich stöhnte genervt auf. Na super! Hätte sich Carlos nicht einen anderen Tag aussuchen können?
"Na gut, dann lass uns aber gleich los." antwortete ich schließlich. Ich wollte die Zeit mit Max nutzen und nicht sinnlos verschwenden. "Wann musst du dann los?" fragte ich noch. Es war jetzt 16.00 Uhr und wahrscheinlich hatten wir kaum noch Zeit. Normalerweise hatte Max Spätdienst doch wenn er noch eine Schicht übernehmen musste?

Max
"So gegen 20.00 Uhr.." Ich schnappte mir meine Jacke die über dem Stuhl hing. Ich grinste in Marlons Richtung und meinte: " Komm schon du Schlafmütze. Oder willst du den ganzen Nachmittag hier her rum stehen?"Ich ging in den Flur und zog mir meine nagelneuen Sneakers an.

Marlon

Lachend folgte ich ihn. Von hinten beugte ich mich über seine Schulter und flüsterte ihn frech ins Ohr: "Ich glaube nicht das du damit ein Problem haben könntest wenn wir hier bleiben." meine Stimme war leise und leicht rau. Dann lachte ich und drückte meinen Freund einen kurzen Kuss auf die Wange. Ich wandte mich meinen Schuhen zu, und streifte mir nachdem ich meine Turnschuhe an hatte meine Jacke über.

Max
Ich grinste bereit. Da hatte er wohl recht. Ich hätte ganz und gar nichts dagegen wenn wir hier bleiben würden... Aber ich hatte auch Lust etwas mit Marlon zu unternehmen. Ich schaute auf die Uhr, in 5min käme die nächste Bahn. Wenn wir uns nicht beeilten, würden wir sie verpassen, was eigentlich auch gar nicht so schlimm gewesen wäre da die Bahnen aller 10min fahren. Doch ich wollte so schnell wie möglich an unserem Ziel ankommen. Also schob ich ihn so bald er seine Jacke an hatte aus der Wohnung und verschloss sie hinter mir. Lachend rannten wir in Richtung Haltestelle und sprangen gerade noch Rechtzeitig in die Bahn als die Türen sich schon quietschend hinter uns schlossen. Schnaufend ließen wir uns auf einen freien Platz fallen.
Als wir am Messegelände ankamen war es schon recht voll. Doch das konnte mir meine Laune auch nicht verderben, schließlich war ich mit dem mir wichtigsten Menschen hier.

Marlon

Ich schaute mich staunend um. Überall liefen Kinder, Jugendliche und verliebte Pärchen herum. Der Geruch von Zuckerwatte und Waffeln lag in der Luft und die einzelnen Attraktionen spielten schnelle Remix Versionen von irgendwelchen Songs. "Wow also ich will nachher unbedingt Waffeln essen." sagte ich und grinste dabei Max an. Wir schauten uns noch einen Augenblick um ehe wir uns durch die Menschenmenge zwängten. "Wo wollen wir zuerst hin?" fragte ich ihn dann als wir die größte Traube von Leuten passiert hatten.

Max
Die Kleinmesse war wie jedes Jahr eine riesen Attraktion und überall waren Leute in allen Altersstufen zu sehen. Gierig nahm ich den Geruch von Zuckerwatte in mir auf und lächelte Marlon an. "Wie wäre es wenn wir uns erst einmal umschauen? Ich bin echt gespannt was es dieses Jahr so für Buden gibt!"

Marlon

Ich griff nach seiner Hand und zog ihn weiter. "Wahrscheinlich so viele das wir nicht alle ausprobieren können!" grinste ich. Es gab wirklich alles mögliche. Sowohl Wurfbuden als auch Geisterbahnen und Autoscooter. Da wusste man gar nicht was man zuerst ausprobieren sollte! Überall roch es nach essen, war es laut und war voller Menschen. Als wir schließlich am dritten Süßigkeitenstand vorbei kamen hielt ich es nicht mehr aus und sagte: "Ich hol mir jetzt was süßes. Willst du auch was?" Ich reihte mich in die Schlange vor dem Stand ein und überlegte schon einmal was ich nehmen würde. Schließlich entschied ich mich für Kräppelchen, ich konnte je nicht den gesamten Laden leer kaufen auch wenn ich Süßes so sehr liebte das ich kaum widerstehen konnte.

Max
Ich grinste ihn frech an, beugte mich zu ihm herunter und flüsterte: "Ich brauch nichts Süßes. Ich habe schon etwas verdammt süßes vor meiner Nase, doch leider ist es in diesem Moment ziemlich ungünstig und ich darf es nicht probieren!" Ich freute mich über die leichte Röte die ihm ins Gesicht schoss.
Die Schlange setzte sich in Bewegung und wir kamen sagenumwobene 20 cm vorwärts! Ich seufzte, das konnte ja noch Stunden dauern!