Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

Ich ich ich!!! Wenn du mich willst

Würde 1. gerne ein Mädchen schreiben und 2. lieber HL
Ich hab noch nie einen Jungen geschrieben, aber ich könnte es zur Not auch versuchen, wenn es dir lieber wäre...

Ja, ja, ja
Soviel zu den Thema ich, ich, ich *grins*.
Klar, können gerne ne HL machen, mach ich eben wieder den Jungen, kein Thema . Wär blöd, wenn du dich beim Schreiben nicht in die Rolle versetzen könntest ...
Dan müssen wir nur noch die Eckdaten ausmachen, so wann das Ganze spielt und so, aber das können wir ja per pN machen, oder?

Okey, wer von uns Beiden fängt an? Ich weiß nicht, ob ich heute noch Ideen dafür habe...

Ich mach dann mal^^


James
Zwei Tage war ich nun schon unterwegs, zwei Tage in einer Gegend, die ich nicht kannte und bei der ich nicht wußte, was hinter der nächsten Ecke lauerte. Feind oder Freund, wohl eher Feind, denn es war mitten im Kriegsgebiet, wo zwar Ruhe herrschte, doch ich traute dem Frieden nicht.
Mackie war meine einzige Begleitung, mit ihm hatte ich schon in Gefangenschaft mein Essen geteilt und ihn hatte ich mitgenommen, vielmehr war er mir hinterher gelaufen und saß nun immer auf meinem Kopf, verborgen von meiner Mütze, die ich mir tief in die Stirn zog, um nicht erkannt zu werden.
Müde wankte ich auf einen kleinen Wald zu und auf eine Ansammlung von Häusern, die ersten seit meiner Flucht. Es schien so ruhig dort zu sein, fast friedlich.
Erschöpft ließ ich mich an einem Baum nieder und legte den Kopf auf die angewinkelten Knie und schlief ein wenig.

Ruby
Seufzend holte ich die heißen Brote mit dem Holzschieber aus dem Steinofen. Wir hatten zwar auch einen normalen, aber die Brote waren halt unsere bekannten Steinofenbrote.
Verdammt waren die heiß! Ich fluchte leise, doch meine Mutter ermahnte mich sofort. Sie war immer darauf aus, dass ich mir ein ordentliches Verhalten angewöhnte.
Ich betrachtete die Brote kurz kritisch. "Mum, das eine ist verbrannt...", murmelte ich. Sie stöhnte leicht auf. "Dann bring es raus, aber pass auf es regnet! Nicht das du dich erkältest oder so..." Ich nickte und nahm das Brot vorsichtig in meine schmalen Hände.

James

Ich wurde wach, als mein Magen empfindlich laut knurrte, Mackie ging es sicher nicht anders, da es angefangen hatte zu regnen, hatte die kleine weißgraue Ratte es sich in meinem warmen Schoß bequem gemacht.
Lächelnd strich ich ihr über die schnuppernde Nase und roch den Geruch von Brot. Mein Magen wurde sofort lauter und ich stand auf und ging geduckt auf das Dorf zu, immer meiner Nase nach.
Noch war niemand zu sehen, es war ja auch noch früh. Aus Versehen trat ich nur scheppernd einen Mülltonnendeckel weg, verbarg mich aber sofort zitternd im Schatten einer Ecke.

Ruby
Ich verließ den Laden. Puh, es war wirklich kalt draußen. Und so nass... Ich zog meine Strickjacke enger um mich und trat in den Regen.
Dann ging ich zum offenen Hühnerstall nebenan.
Ich begann das Brot außeinander zu rupfen und warf die kleinen Teile den Hühnern zu. Nach der Hälfte hatte ich jedoch keine Lust mehr und legte den Rest auf ein Regal. Dann beschloss ich noch kurz frisches Wasser für die gefiederten Tiere zu holen, die sich um das Brot zankten.

James

Der Regen nahm zu und ich sah einen offenen Hühnerstall, dessen Wärme ich bis hierhin spüren konnte. Als ich ein Mädchen aus ihm gehen sah, zog ich mich zurück, doch als sie außer Reichweite war, rannte ich schnell zu der offenen Tür und verbarg mich hinter einem Sack Getreide, der in der Ecke stand.
Zitternd hielt ich die kleine Ratte in meinen Händen, die total durchnäßt war.
"Keine Sorge, mein Kleiner, wir wärmen uns hier auf," sagte ich leise, vielleicht fand ich ja auch ein oder zwei Eier.

Ruby
Ich nahm den Eimer mit und holte am Wasserhahn frisches Wasser. Eigentlich hätte ich den Eimer auch einfach eine Weile im Regen stehen lassen können, er wäre schnell voll gewesen.
Mit dem schweren schwankenden Eimer taumelte ich zurück in den Stall dort goss ich das Wasser in die Traufe. Dann ging ich zum Regal zurück und holte das Brot wieder hervor. Ich riss noch ein paar kleine Stückchen ab und legte es dann zurück. Ich verließ den Stall wieder und schloss von draußen ab.

James

Ich verkroch mich tiefer im Stall, als das Mädchen mit einem Eimer zurück kam, sie schien mich aber nicht zu bemerken. Erleichtert wollte ich aufatmen, als sie nach draußen ging, doch die Tür schloß sich und sie drehte auch noch den schlüssel von außen.
Wieder war ich gefangen, zwar war dieser Stall größer als meine Zelle, doch ebenfalls kam ich hier nicht heras. Meine Atmumg wurde hektischer und ich ließ mich an der Wand herunter sinken, während sich Mackie über ein Stück Brot her machte, das in einem Regal lag. Auch ich hatte Hunger, konnte mich aber vor Angst nicht rühren.

Ruby
Ich beeilte mcih um schnell wieder im Laden zu sein. Dort half ich meiner Mutter beim Einräumen der verschiedenen Brötchen und Kuchen. Dabei summe ich leise vor mich hin. Meine Mutter ging nach hinten, kam aber schon kurz danach wieder. "Kannst du den kleinen Beutel hier nochmal kurz mit Getreide befüllen? Im Hühnerstall müsste noch was sein. Und sonst könnte noch bei den Pferden sein! Aber lass dir Zeit und warte ein wenig in den Ställen, da ist es wenigstens schön trocken. Ich schaff das hier alleine!" Ich nickte lächelnd und nahm ihr den Beutel aus der Hand.

James

Nach einer Weile hatte ich mich beruhigt. 'Nur nicht daran denken', sagte ich mir leise, während ich die Augen öffnete, die ich die ganze Zeit zugekniffen hatte. Wenn man mich hier fand, wenn die, die mich suchten, mich hier fanden ...
Daran wollte ich nicht denken. Ich folgte Mackie zu dem Regal und schnappte ihn mir mitsamt dem Brot, was sogar noch ein wenig warm war, zwar auch sehr dunkel, doch war mir das egal.
Wieder in meiner Ecke verschlang ich es hungrig und rollte mich hinter dem Getreidesack, den ich etwas nach vorn schon, ein und schloß die Augen.

Ruby
Erneut musste ich aus der Wäme hinaus in den kalten nassen Regen. Na toll! Ich seufzte und schloss schnell die Tür des Hühnerstalls wieder auf. Ich schlüpfte hinein und zog die Tür hinter mir leise wieder zu. Hühner mochten Aufregung nicht.
Ich ging summend zu dem Getreidesack an einer Wand und öffnete ihn. Dabei rutschte er ein Stück nach vorne und gab den Blick auf das frei, was sich dahiner verbarg. Ich zuckte zusammen und konnte einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken. Doch schlug ich mir schnell eine Hand vor den Mund. Da lag ein ziemlich verwahrlost aussehender junger Mann und schlief. Hier. In unserem Stall.
Ich wich ein paar Schritte zurück und sah den Mann verängstigt an.

James

Ein Schrei weckte mich und ich riß die Augen auf und sah in das Gesicht des Mädchens, welches ich auch schon vorhin gesehen hatte und welches mich jetzt verstört ansah. Erschrocken wich ich zurück, doch dort war nur die Wand und ich kam nicht weiter.
Zitternd bewegte ich mich weiter, erhob mich und stand nun vor ihr, die Augen hektisch nach links und rechts schweifend hinter ihr war die Tür offen ... Freiheit ...
Schnell schnappte ich mir das stück Brot und ging um sie herum und langsam Richtung Tür. Bedauernd sah ich in den Regen, doch lieber naß werden, als wenn sie die Mörder meiner Familie informierten ...

Ruby
Geschockt und schnell atmend beobachtete ich den jungen Mann. Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Er sah genauso verängstigt aus wie ich mich fühlte und ich bekam Mittleid mit ihm. Hatte er Angst vor mir? Er sah so hunrig aus...
"W-Warte...", murmelte ich leise und sah ihm nach.

James

Als sie mit mir sprach, zuckte ich zusammen und schloß die Augen, ich wußte, daß, wenn man mit mir sprach, ich in der letzten Zeit nur Schläge und Tritte bekommen hatte und hob schützend eine Hand über meinen Kopf.
Noch immer wich ich zurück, Mackie so fest an mich geklammert, daß er schon empört quiekte, sich aus meinem Griff befreite und auf den Boden plumpste. Sofort hockte ich mich hin und nahm ihn wieder liebevoll in den Arm.

Ruby
Ich ging zögernd und vorsichtig einen kleinen Schritt auf ihn zu. "Du... Du brauchst keine Angst zu haben... Ich werde dir nichts tun...", wisperte ich und lächelte ihn sanft an. Ich sah kurz auf seine Ratte, sie ihm anscheinend sehr wichtig war.

James

Hockend wich ich nun vor ihr zurück, stolperte und lag nun ausgestreckt auf dem boden, wo ich mich sogleich zusammen kauerte. "Bitte, tut mir nichts, ich gebe auch das Brot zurück," sagte ich leise und sah vorsichtig hoch und reichte ihr das Stück Brot.
"Verzeih mir," wieder duckte ich mich.

Ruby
Ich hockte mich auf den Boden. Er sah wirklich so ängstlich und verzweifelt aus. Dabei war er mindestens ein Jahr älter als ich und bestimmt wesentlich viel stärker.
Ich nahm das Brot verwundert entgegen. Dann schüttelte ich leicht den Kopf und lächelte. "Wirklich du brauchst keine Angst zu haben...", sagte ich leise und rutschte ein wenig nach hinten, damit er sich nicht bedrängt fühlte.

James

Sie nahm das Brot und tat ... mir nicht weh? Normalerweise war ich es anders gewöhnt, doch zur Not könnte ich sie wohl auch überwältigen, immerhin war sie nur ein Mädchen, doch in meinem Zustand war ich wohl zu schwach.
Langsam richtete ich mich auf und sah sie mißtrauisch an. "Warum schlägst du mich nicht?", fragte ich rauh, meine Stimme klang fremd, lange hatte ich nicht mehr mit jemandem geredet außer mit Mackie.

Ruby
"Wieso sollte ich dich schlagen?", fragte ich leise und sah ihn erschrocken an.
"Ich hab dir doch gesagt, ich werde dir nichts tun...", wisperte ich.
Ob er wohl hier bleiben würde, bis ich meine Mutter geholt hatte? Ich schüttelte leicht den Kopf. Wahrscheinlich nichts.

James

"Weil das bisher jeder getan hat, warum solltest du anders sein," knurrte ich leise und sah sie aus schmalen Augen an. Sie wartete zu viel, so fühlte ich mich ein wenig sicherer und sah sie schräg an. "Dann kann ich ja gehen," sagte ich nur schroff und erhob mich wieder.