Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ich stieg auf den Fahrersitz und verriegelte die Türen. "Wohnen deine Eltern noch immer in eurem Haus oder sind sie umgezogen?", fragte ich Chris leise, so daß Piet es nicht mitbekam, der eh von den beiden Kindern in Beschlag genommen wurde.

Christian: Ich nickte leicht. "Wieso?", fragte ich leise und sah ihn an. Das interessiert mich jetzt aber echt!

"Weil ich glaube, daß wir mal ein paar Dinge richtig rücken sollten," sagte ich leise und sah nach vorn. "Wir werden sie einfach mit der Wahrheit konfrontieren."

Christian: "Ach so..."
Ich sah aus dem Fenster und seufzte leise. Ob die uns glauben, weiß ich nicht.

"Denk daran, wir haben Zeugen," sagte ich leise und sah ihn an. "Zumindest war die Szene im Park nicht gerade so, als würdest du dich an ihn ranmachen, oder?"

Christian: Ich nickte nur. "Aber wir müssen heute Abend rechtzeitig bei dir sein, Christian. Sonst wird Mum wütend auf dich."
"Ja ich weiß Wir sind auch rechtzeitig zurück. "

Ich nickte nur, ich hatte auch nicht unbedingt vor, länger als nötig zu bleiben. "Willst du heute wieder bei mir übernachten, Chris?", fragte ich vorsichtig. "Es wär mir sehr wichtig."

Christian: Ich sah ihn an. "Mir ist es egal... Dann muss ich morgen früh keinen Bus zur Arbeit nehmen. Mein Auto steht ja noch an der Werkstatt. Nur muss ich mir später ein paar Sachen mitnehmen."
Ich sah wieder aus dem Fenster.

Ich freute mich darüber wirklich und war schon bald am Haus seiner Eltern angekommen. "Ich dahchte, ein Besuch bei euren Großeltern wäre auch schön," sagte ich und sah zu den Kids nach hinten.

Christian: "Ouh ja! Hoffentlich rücken die wieder nen Schein raus!", grinste Fynn und stieg aus. Amüsiert schüttelte ich den Kopf.

"Zumindest zwei scheinen ja glücklich zu sein," grinste ich zu Piet, der das Gesicht verzog. "Na, Piet, freust du dich gar nicht?", fragte ich gespielt mitleidig.

Christian: Ich stieg ein. Die Tüten ließ ich erst mal im Auto. Die Kleinen liefen zur Haustür und klingelten schon.

Ich schnappte mir Piet, der schon abhauen wollte und folgte den anderen zur Tür. Fynn hatte schon geklingelt.

Christian: Mein Vater oder eher nicht Vater öffnete die Tür und verzog leicht Gesicht, als er mich sah.

Als ich seinen Vater sah, sah ich starr in seine Augen. "Können wir reinkommen," fragte ich kurz angebunden.

Christian: Die kleinen waren schon rein gerannt. "Wenn es sein muss", sagte er und ließ und rein.

"Ich denke, es muß sein," sagte ich und zog Piet mit rein und sah dann den Herrn des Hauses an.

Christian: Ich schob die Tür zu. Wir gingen ins Wohnzimmer. "Eure Mutter ist nicht da", sagte er und sah uns an.

"Es reicht, wenn einer da ist," sagte ich leise und ließ Piet aufs Sofa fallen. "Ich wollte nur einfach mal einige dinge klarstellen," meinte ich und setzte mich daneben.

Christian: Ich blieb stehen. Ich wollte mich nicht setzen. Mein Vater wartete darauf, bis Ben anfing zu sprechen.

"Als erstes würde ich gerne wissen, was Sie gegen Chris haben," sagte ich so ruhig wie möglich. "Immerhin ist er Ihr Sohn."

Christian: "Ich will hier niemanden haben, der sich an seinem Bruder vergreift", sagte mein Vater. Ich sah auf meine Füße. "Und warum darf er denn hier sein? Er vergreift sich an mir und nicht anders herum. "

"Und was wäre, wenn man beweisen kann, daß es so ist, wie Chris es gesagt hat?", fragte ich langsam und sah seinen Vater an. Piet wurde immer unruhiger.

Christian: "Piet würde so etwas nie machen", sagte er. Ich knirschte mit den Zählen. "Ehe klar doch!", sagte ich und sah ihn an. "Ihr kennt den doch alle gar nicht richtig!"
"Piet hat Christian einfach geküsst, obwohl er das nicht wollte....", mischte sich Maja ein und sah zu ihrem Großvater hoch.

Ich grinste leicht, genau darauf wollte ich hinaus, daß die Kleine mir vorgegriffen hatte, war blanker Zufall, aber vielleicht war gerade das besser. "Und Sie können gern Chris' Chef anrufen, es gab gestern auch eine unschöne Szene bei ihm auf der Arbeit, bei der ich und noch einige andere ebenfalls zeuge war und Piet vom Chef persönlich vor die Tür gesetzt wurde. Und dann ...", hier zögerte ich. "Und dann kann ich noch einen Dozenten meiner Uni benennen, der bezeugen kann, daß Piet sich auf meinem Grundstück herum getrieben hat, als Chris bei mir war."
Immerhin hatte Keiran ihn auch gesehen.