Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: Plötzlich fiel mir etwas felliges auf den Baum. Es war Tommy. Ich beachtete ihn nicht weiter und spielte einfach weiter.

Ich schloß die Tür sicherheitshalber ab, damit er nicht ins Zimmer kommen konnte, immerhin wußte er ja, wo ich war und setzte mich wieder aufs Bett. Dort betrachtete ich die Wunde, die er mir zugefügt hatte ...

John: Plötzlich leckte mir Tommy über die Handrücken, was mich ziemlich wunderte. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich blutete. Mein schwarzes Blut lief aus den Zeichen. Das ich das nicht bemerkt habe... Ich setzte mich richtig hin und wischte mir mit den Ärmeln das Blut weg. "John! DU siehst ja ganz blass aus!", kam es von meiner Mutter, welche zu mir geeilt kam.

Ich rollte mich auf dem Bett zusammen und versuchte, nicht darüber nachzudenken ... doch klappte es natürlich nicht, wäre ja auch zu einfach gewesen. Nur konnte ich so nicht weitermachen ... Immerhin konnte er mich ja wirklich töten.

John: Das Blut lief einfach weiter, tropfte inzwischen sogar schon auf den Boden. Meine Mutter fühlte meine Stirn. "Du bist ja ganz heiß..."

Ich schrieb John einen Zettel, auf dem ich ihm erklärte, daß ich erst einmal nicht hier wohnen konnte, verschwieg ihm aber den Grund. Dann sprang ich aus dem Fenster und ging zu der Hütte, in der ich ja zu Anfang gewohnt hatte und bemerkte, daß der Hund dort saß und auf mich zu warten schien.
'Hier bist du sicher', hörte ich ihn in meinen Gedanken sagen, anscheinend wußte er schon bescheid.

John: Ich hielt mir den Bauch. Meine Mutter nahm meine Hände weg und erschrak. Auf meinem recht hellem Hemd, war ein schwarze Blutfleck zu sehen. "Ich glaub der hat mich auch erwischt", sagte ich leise und hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben.

Ich schloß mich trotzdem dort ein und verkroch mich dort im kalten Bett, der Hund hielt vor der tür Wache und würde mich warnen, wenn etwas war.

John: Meine Mutter schickte eine Wache los, um den Heiler zu holen. Das war der einzige Arzt hier in dieser Stadt. Am liebsten hätte ich Nick jetzt bei mir.

Ich schlief nach einiger Zeit ein, doch war die Stimme des dämonischen Dieners noch immer in mir. Fragen über fragen kamen in mir auf, doch ich konnte keine zufriedenstellend beantworten, vor allem nicht, warum der kerl mich so haßte.

John: Tommy schien meine Gedanken zu bemerken und sprang auf. Kurz sah ich ihm nach. Wo will er denn hin? Ich drückte meine Hand an die Wunde am Bauch. Wieso hab ich das vorher nicht gesehen oder bemerkt?

Der Hund kam zu mir. 'Dem Teufel geht es nicht gut,' hörte ich und ich zuckte zusammen. "Ich kann nicht zu ihm," sagte ich leise und sah ihm an. "Ich kann nicht ins Schloß, solange der Kerl dort ist und darauf lauert, mich zu erwischen." Der Hund trottete nach draußen.

John: Meine Mutter sah mich besorgt an. "Der Heiler kommt gleich, John", sagte sie und strich mir meine dunklen Haare aus dem Gesicht. Noch immer tropfte das Blut von meinen Handrücken auf den Boden.

Ich machte mir Sorgen um John, doch konnte ich gerade auch nichts für ihn tun.

John: Mein Diener kam ins den Saal. "Verschwinde!", knurrte ich und verwandelte mich. Viel konnte ich nicht machen, wenn ich verletzt bin. Er zuckte etwas zusammen. "Du sollst verschwinden!", brüllte ich. Er sah mich erschrocken an und lief davon.

Wieder schlief ich ein und verkroch mich tief unter der Decke. Mein Amulett hatte ich in der tasche, doch legte ich es nicht um.

John: Der Heiler kam und gab mir irgend son Mittel, wodurch ich gar nicht mehr mitbekam. Ich schlief einfach nur. Ist so wie Narkose. Als ich aufwachte, fand ich mich in meinem Bett wieder.

Als ich wieder aufwachte, war es schon dunkel, am liebsten wäre ich jetzt zu John gegangen oder zum see, doch getraute ich mich nicht aus der hütte heraus.

John: Meine Mutter saß neben mir an der Bettkante. "Wie geht es dir?", fragte sie und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Nicht so sonderlich gut", sagte ich und sah aus dem Fenster. Nick war nicht hier. Noch ein Grund, warum es mir nicht so gut geht.

Der Hund kam wieder zu mir, mit dem Kater in Begleitung. "Sag John, es geht mir gut," sagte ich leise. Der Kater verschwand, ich wollte nicht, daß John sich Sorgen machte.

John: Tommy kam ins Zimmer und sprang aufs Bett. 'Nick geht es gut', übermittelte er mir über seine Gedanken. Ich strich ihm durchs Fell. 'Kannst du ihn fragen, ob er her kommt?'
Mein Kater senkte kurz den Kopf, machte sich dann aber wieder auf den Weg.

Nach kurzer Zeit kam der Kater wieder und übermittelte mir Johns Bitte. "Ich kann nicht," sagte ich nur leise und er sprang aus dem Fenster.

John: Als Tommy mir die Nachricht übermittelte, seufzte ich. Vielleicht sollte ich einfach zu ihm. Ich versuchte mich aufzusetzen, ging aber nicht so. Die Narbe an meinem Bauch tat höllisch weh. "Du bleibst liegen! Der Heiler sagte, du brachst viel Ruhe."
Der heiler hatte meine Wunde genäht, da sie schon ziemlich groß war. Ich ließ meinen Kopf zurück ins Kissen sinken und seufzte. 'Du kannst dich doch auch in einen Menschen verwandeln... Du kannst ihn dann dich abholen.'
Ich sah meinen Kater bittend an.

Jemand war vor meiner Hütte und klopfte, doch ich verkroch mich nur noch umso mehr und befahl dem Hund, niemanden zu mir zu lassen.

Tommy: Als ich an der Hütte ankam, verwandelte ich mich in meine Menschliche Gestalt. Ich klopfte, doch ließ mich niemand rein. Ich verwandelte mich zurück und kam durchs Fenster rein. Ohne Vorwarnung sprang ich auf Nick und mauzte.