Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Meine Idee: Hier können wir entweder RL oder Fantasy rpgn, zwei Seiten treffen aufeinander, weiß trifft auf schwarz, doch können nicht miteinander.
Es soll nicht die typische Liebesgeschichte werden, auch die gute Seite kann verdorben werden und die schlechte gut werden, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Freue mich auf eine (n) Partner (in) mit Kreativität und Lust am Schreiben.

Haay XD
Würdest du mit mir schreiben oder hast du schon genug von mir?
Ich finde die Idee richtig gut. Hast du schon eine Idee, was genau die Story sein könnte? Wenn nicht könnte man ja so... Engelchen und Teufelchen spielen Also schon irgendwie real... aber so mit einem bisschen Fantay dabei, weißt du?

Klar schreib ich mit dir^^

Soooo genau hab ich das noch nicht gedacht, würde aber schon lieber RL machen, vielleicht mit ein wenig Fantasy. Willst du dann lieber die gute oder böse Seite machen? Mir ist es gleich, kannst ja auch dann gleich nen Stecki reinstellen.

Ouh cool (:
Also ich dachte mir so... einer könnte ja der Sohn irgendwie von einem Engel sein und der andere der Sohn des Teufels. Sie leben trotzdem wie normale Menschen auf der Erde und so.
Äh... wen ich spielen würde? Keine Ahnung. Ich nehme einfach mal die dunkle
Ist das so okay, mein Vorschlag?

Hm, hatte heute so den Einfall, daß der Gute eine Art Schutzengel ist und den Dunklen durch einen Zufall rettet, der in seiner menschlichen Gestalt verwundet wurde. Und von da an, sind die irgendwie miteinander verbunden ... den Rest kann man ja sehen.

das ist gut! was ist der dunkle dann? ein normaler Mensch oder.. auch irgendwie etwas anders?

Das bleibt ganz dir überlassen, auf jeden Fall ist mein Chara nicht dein Schutzengel^^

Gut machen wir die Steckis? ist ja eigentlich alles abgeklärt oder?

Jupp


Aussehen als Mensch
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Okay

"Gabriel, komm zu mir, mein Sohn." Die Stimme meines Vaters ertönte und alles um mich herum wurde ruhig, denn alle wußten, was nun kommen würde. Er war vor mir, ein strahlend helles Licht, neben dem ich nur klein und zerbrechlich wirkte. Vorsichtig näherte ich mich ihm und bekam eine Menge seiner strahlenden Energie ab, als ich als zitternder Lichtstrahl vor ihm anhielt.
"Es ist soweit, mein Sohn, du wirst deinen ersten Schützling erhalten, den die dunkle Seite haben will. Beschütze ihn vor allem. Dafür wirst du auf die Erde geschickt, damit du dich auf diese Aufgabe vorbereiten kannst. Alles ist bereits vorbereitet."
Mit diesen Worten verschwand das Licht vor mir, es wurde kühl und nass und als ich wieder richtig zu mir kam, befand ich mich in einer kleinen Gasse. Als ich an mir heruntersah, bemerkte ich, daß ich vor einer Pfütze hockte und besah mich neugierig im Wasser. Ich war ein Mensch ...

John: Ich kam von der Schule. Meine Tasche über die Schulter, mein Handy in der Hand und zog an meiner Zigarette. Endlich Schulschluss! Die Lehrer kotzen einen echt an. Mein Gesicht war wie immer leicht verzogen. Es nieselte etwas. Das störte mich aber nicht. Jetzt im Sommer war es das schönste Wetter! Dieses extrem helle und heiße Wetter kann ich nicht leiden. Ich lief an einer kleinen Gasse vorbei. Dort hockte ein Typ. Ich ignorierte ihn aber. Ich lebte mit meiner Mutter alleine. Meinen Vater kenne ich gar nicht. Noch nie habe ich jemandem erzählt, dass ich der Sohn des Teufels bin. Wahrscheinlich würde auch nur kommen: Das Erklärt deinen Charakter! Na ja... kann man nichts machen.

Neben mir befand sich ein Umschlag, den ich öffnete. Dort stand alles drin, was ich für mein neues Leben auf der Erde brauchte. Wenn ich bereit war, wurde ich dann meinem Schützling vorgestellt. Vorerst würde ich allerdings auf eine menschliche Schule gehen, eine menschliche Wohnung haben und auch eine andere Identität bekommen. Es stand auch darin, daß ich meine Kräfte nur vorsichtig gebrauchen sollte, da man diesen auf der Erde sehr mißtrauisch gegenüber stand.

John: Ich drückte meine Zigarette aus und zog meinen Schlüssel aus der Hosentasche. Rasch schloss ich die Eingangstür auf und stapfte in den sechsten Stock. Wir wohnten in einer kleinen Wohnung. Drei Zimmer. Das reicht. Wir hatten aber auch nicht so viel Geld. Na ja... ist ja auch egal. Ich schloss die Tür auf. Meine Mutter war schon wieder zur Arbeit. Leise seufzte ich, schmiss die Tasche in mein Zimmer auf zog meine Schuhe aus. Mein Magen knurrte. Erst mal Mittag essen! In der Küche stand etwas. Ich musste es mir nur warm machen. Mein Blick fiel auf einen Zettel, welcher am Kühlschrank hing. 'Würdest du bitte Einkaufen?'
Ich seufzte und sah auf den Tisch, wo Einkaufszettel und Geld lagen. Einkaufen war nicht so mein Ding. Na geht nicht anders. Ich stellte den Herd an und setzte mich hin.

Ich besah mir meine neue Wohngegend, ich hatte ein kleines Haus für mich alleine, was ich nicht schlecht fand. Sehr ruhig war es hier, es war etwas außerhalb der Stadtmitte. Es war schon etwas seltsam, sonst war ich nur als licht auf die Erde gekommen, als Mensch war das doch etwas anderes. Begeistert strich ich über das holz der Tür, die Steine der Wände und erfüllte sie mit meiner Wärme.
Ein Schlüssel klapperte im Türschloß, so, als ob er gerade erst dort hineingesteckt worden war für mich. Lächelnd schloß ich auf und betrat mein neues Heim.
Kurz sah ich mich um, es war alles hell und schön eingerichtet, doch beschloß ich, die Stadt noch einmal zu erkunden, immerhin wollte ich so viel lernen wie möglich.

John: Ich aß schnell zu Mittag und machte mich dann wieder auf dem Weg. Einkaufszettel und Geld stopfte ich in die Hosentasche. Draußen angekommen, setzte ich meine Kopfhörer auf und schaltete meine Punk Rock Musik ein. Ich lief an einem keinen Haus vorbei. Etwas verwirrt blieb ich stehen. Es scheint so, als wäre da jemand eingezogen. Es stand so lange leer. Und jetzt sah es aus wie neu. Ich bin vorhin doch erst hier vorbei gegangen. Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter. Mein Blick war auf den Boden gerichtet. Die ganze Zeit.

Als ich nach draußen ging, schien dir Sonne direkt vor meine Füße, als wolle sie mir ein Zeichen senden und ich sah nach oben und lächelte. Sie sahen auf mich herab und würden mir hier sicher weiterhelfen, wenn es Schwierigkeiten gab.
Gerade als ich auf die Straße lief, rempelte mich ein Junge an, der die ganze Zeit nach unten gestarrt hatte. Gerade noch so konnte ich ihn festhalten, sonst wäre er wohl direkt vor meinen Füßen gelandet.

John: Plötzlich rempelte ich jemanden an. Okay... war eigentlich wirklich meine Schuld aber wie ich halt war, verzog ich mein Gesicht. "Pass doch auf, wo du hinläufst", knurrte ich und ging weiter. Ich betrat die Straße, vergaß aber nach Autos zu sehen. Und da ist Musik hörte, hörte ich die Autos auch nicht. Es kam gerade auf Auto um die Kurve geheizt. Ich sah es aber erst sehr spät.

Sehr freundlich war dieser Mensch aber nicht, und noch bevor ich etwas erwidern konnte, war er auch schon an mir vorbeigerauscht und ging auf die Straße, ohne großartig zu schauen, was dort los war. Als ein schnell anfahrendes Auto um die Ecke kam, sah ich schon, daß es ihn erwischen würde. Instinktiv jagte ich ihm hinterher und schubste ihn vorwärts, wurde allerdings dabei selbst von dem Auto erfaßt. Schmerzen rasten durch meinen Körper, ein Gefühl, was ich nicht kannte und ich war zu geschockt, um auch nur schreien zu können und lag nur auf der Straße. Warme Flüssigkeit rann meine Stirn herunter und ich schmeckte den metallischen Geschmack von Blut. Aber zumindest war der Junge in Sicherheit.

John: Plötzlich wurde ich nach vorn geschubst. Rasch drehte ich mich um und sah geschockt auf den Jungen. Der Typ im Auto fuhr einfach weiter. "Spinner!!", schrie ich ihm nach. Ich nahm die Kopfhörer ab und hockte mich zu dem Typen runter. "Hey!? Alles okay bei dir? Du bist echt lebensmüde!"
Ich hob ihn hoch setzte ihn auf den Fußweg an die Mauer. Er sollte schließlich nicht Matsch gefahren werden! Ich sah ihn an. "Kommst du alleine klar?", fragend zog ich eine Augenbraue hoch. Ich vergaß total mich bei ihm zu bedanken.

"Nein, lebensmüde bist du, immerhin hätte dich der Wagen fast erwischt," sagte ich und lächelte ihn strahlend an. "Trotzdem vielen Dank, daß du mich von der Straße gehoben hast, ich komm schon alleine klar." Geschmeidig stand ich auf und betrachtete fasziniert meine aufgeschürften Arme. "Blut," murmelte ich nur und strich vorsichtig darüber.

John: "Du bist komisch", murrte ich und klopfte ihm auf die Schulter. "Man sieht sich..."
Ich schaltete meine Musik ganz aus und machte mich weiter auf den Weg zum Supermarkt. Diesmal guckte ich bevor ich die Straß überquerte. Der ist wirklich verrückt! Für jemand fremdes hätte ich mich nie vor das Auto geschmissen. Wirklich ein komischer Typ. Der müsste ungefähr in meinem Alter sein. Vielleicht etwas jünger. Oder doch älter? Ich konnte es nicht so recht einschätzen. In der Schuhe habe ich ihn noch nie gesehen.

"Ich bin nicht komisch," murmelte ich und ging in eine kleine Seitengasse, wo ich meine Wunden heilen ließ. Es war zwar spannend, was da mit mir passierte, der Schmerz war aber doch etwas lästig. Vorsichtig strich ich über die Schrammen und sie verheilten augenblicklich. Danach ging ich wieder in die Sonne und streckte mich kurz. Es knackte und mir ging es schlagartig wieder gut. Lächelnd ging ich den gleichen weg entlang, den auch der Junge genommen hatte. Warum war er auch so unvorsichtig?

John: Mein Handy klingelte. Es war meine Mutter. "Was willst du?", fragte ich knurrend. "Warst du schon einkaufen?"
"Ich bin gerade dabei", murrte ich genervt. "Sprich nicht immer in diesem Ton mit mir! Du bist genau wie dein Vater", sagte sie streng. "Jaja... Mein Vater hier mein Vater dort. Ich weiß nicht einmal wer das ist! Also sprich nicht dauernd von ihm."
Ich redete immer so mit meiner Mutter. Wir verstanden uns nicht wirklich gut. Und immer kam der gleiche Spruch: Du bist wie dein Vater! Ich legte einfach auf. Schon oft hatte ich mit dem Gedanken gespielt, einfach abzuhauen. Aber das wollte ich meiner Mutter dann auch nicht antun.

Ich hatte ihn aus den Augen verloren, doch war er ja auch nicht wichtig, immerhin war er ein Mensch wie jeder andere, auch wenn mich ein ungutes Gefühl beschlich, als ich ihn weggeschubst hatte, hatte ich kurz eine dunkle Aura gespürt, die sich um ihn sammelte, doch das war sicher nur ein Irrtum gewesen, immerhin war er nur ein einfacher Mensch. Seufzend lehnte ich mich an eine Hauswand und betrachtete den wolkenlosen Himmel, ich liebte die Sonne einfach.