Welcome to my future

Kyle

Ein stechender Schmerz ließ mich hochschrecken. Mit zusammengekniffenen Augen saß ich auf einem Heuhaufen und hielt mir meine Schulter. Es fühlte sich irgendwie komisch an - als ob irgendwas fehlte. Ich schaute zur Seite, sah eine große, rote Pfütze. "Was zum... oh scheiße ich blute!", sagte ich erschrocken und ließ mich wieder nach hinten fallen.
Noch immer lag meine Hand auf meiner Schulter, die blutete. Und jetzt wusste ich auch, was fehlte. Mein rechter Arm. Zum Glück waren die Tattoo's auf meinem linken, sonst wäre ich völlig verzweifelt.
Ich spürte, dass ich beobachtet wurde und drehte mich um. "Uaah!", schrie ich und sprang auf. "Haben Sie mich vergewaltigt und mir den Arm abgerissen?!", fragte ich und verzog das Gesicht. Der Kerl lachte und ich sah ihn fragend an. Gut sah er ja schon irgendwie aus... Okay! Stop! Nicht jetzt! Mein Arm war verschwunden und ich dachte an sowas?! Oh Mist!

Connor: Ich beobachtete den Typen, der auf den Heuhaufen lag. Ich knotete einen Knoten in das Band meines Morgenmantels. Ich lachte, als er sich so erschreckt. Süß! Ich musterte ihn. "Wo hast du denn deinen Arm gelassen?", fragte ich besorgt und sah ihn an. "Sieht echt schmerzhaft aus. Unfall? Ja, sieht ganz so aus."
Ich sah auf die Uhr. "Aber so früh am Morgen. Oder habt ihr andere Uhrzeiten? Weißt du, dass du mich geweckt hast? Bist hier ja richtig reingekracht. Du hast voll mein Regal zerstört!", sagte ich und deutete auf den Haufen Bretter und Bücher an der Wand.

Kyle

Moment mal! "Das hier ist Ihr Haus? Es ist doch nur eine Scheune...", antwortete ich mit einer Gegenfrage. Ich sah mich um und entdeckte einen Haufen Schutt.
Leicht verzweifelt ließ ich meine Hand sinken und versuchte aufzustehen. Erst wankte ich ein bisschen, stand nach kurzer Zeit aber fest auf dem bunten Teppich.
Irgendwie war es hier gemütlich. Die Atmosphäre erinnerte mich an mein Zimmer bei meinem Onkel. Meine Eltern waren wegen der Arbeit nur in der Welt unterwegs, weshalb ich bei Max aufgewachsen bin.
Er und seine Freu konnten keine eigenen Kinder bekommen, weshalb sie einen Jungen namens Jack adoptierten als er fünf Jahre alt war. Ich war damals vier und zehn Jahre später verliebte ich mich in ihn. Er hatte zwar ab und zu mal eine Freundin, aber kurz vor seinem siebzehnten Geburtstag erzählte er mir, dass er so ein komisches Gefühl im Bauch hatte, wenn er mich ansah oder mich berührte. Ich erklärte ihm, dass das Liebe wäre und am selben Abend hatte ich mein erstes Mal. Nein, nicht das erste Mal mit einem Jungen, sondern überhaupt. Ich hatte noch nie eine Freundin, weil ich schon immer irgendwie wusste, dass ich anders war und dass Mädchen nichts für mich waren.
Aber das tat jetzt nichts zur Sache, außer dass der Typ, der am anderen Ende des Raumes stand, mich ein bisschen an Jack erinnerte. Diese Art sich zu bewegen und zu sprechen...
"Haben Sie vielleicht eine Toilette? Ich müsste nämlich mal ganz dringend. Und ja, ich hatte einen Unfall... Auf dem Heimweg von der Klassenfahrt."

Connor: Ich musterte ihn wieder. "Halt stop! Hier geht jetzt erstmal niemand auf Klo, klar?"
Ich kramte in meinen Sachen herum. "Wo hab ich das denn hingelegt?", murmelte ich und suchte mein ganzes Haus ab. "Öh... Ich und meine Ordentlichkeit. Schlimm, schlimm!"
Ich warf meine Decke von der Galerie. Sie landete voll auf dem Typen ohne Arm. "Ah! Da ist es ja, das gute Stück", grinste ich und nahm es vom Bett. Das war so ein komisches Metallteil. Sah etwas aus wie ein Griff von irgendwas. Ich drückte auf den roten Knopf und ging die Treppe runter. So eine Art Tablet hielt ich jetzt in der Hand. Ich wählte 'Erste Hilfe' und Verband und alles tauchte vor meinen Füßen auf. Ich ging mit dem Zeug zu dem Typen aus der Vergangenheit und verarztete seinen... nicht vorhandenen Arm. "So... jetzt kannst du auf Klo", grinste ich und schob ihn vor mir Richtung Klotür. Ich drückte auf einen Klopf daneben. "Licht geht von alleine an!", sagte ich und schloss hinter ihm die Tür.

Kyle

"Ehm... okay?", antwortete ich und schob die Tür mit meiner vorhandenen Hand wieder zu.
Etwas verzweifelt versuchte ich meine Hose zu öffnen, scheiterte aber gnadenlos. "Kurze Frage... kommt vielleicht ein bisschen komisch. Aber könnten Sie vielleicht meine Hose aufmachen?", fragte ich vorsichtig und kratzte mich am Hinterkopf. Es war mir verdammt peinlich einen fremden Mann sowas zu fragen, bei Jack wäre das nicht das Problem gewesen. Ihn hätte ich gerne an meine Hose gelassen. Ich hatte ihn schon seit drei Monaten nicht mehr gesehen. Wir führten sowas wie eine offene Beziehung seit er nach Paris gegangen war, um ein Auslandssemester zu machen.
Aber der Kerl, der da draußen stand und leider auch noch gut aussah, war mir völlig unbekannt und ich konnte ihn noch nicht einschätzen.
Erstmal kam keine Antwort, nur ein lautes Rumpeln war zu hören.
"Geht es Ihnen gut?", rief ich und steckte den Kopf durch die Tür. Mit halbgeöffneter Hose stand ich vor einem halbnackten Menschen, der mich verwirrt ansah.

Connor: Ich zog meinen Morgenmantel aus. Also irgendwie wurde mir zu warm! Er plötzlich diese komische Frage kam, stolperte ich über einen Karton und packte mich fast auf die Schnauze. Ich sah den Typen verwirrt an. "Dein Ernst jetzt?", fragte ich und sah ihn an. "Jeder normale Mensch kriegt die Hose mit einer Hand auf."
Ich seufzte. "Aber, wenn du meinst", murmelte ich, stellte mich direkt vor ihn und machte seine Hose auf. Stört mich ja eher weniger. Wir waren beide männlich und joa. "Willst du denn auch einen Kaffee?", fragte ich dann und fuhr mir mit der Hand durch die Haare.

Kyle

Als er so an meiner Hose rumfummelte, biss ich mir auf die Unterlippe, da jeder Handgriff auf der haut zu spüren war. Ich war sehr berührungsempfindlich, was so ziemlich jeder schon mitbekommen hatte. Sogar die Frau meines Onkels.
"Danke", grinste ich und schob die Tür wieder zu, damit ich ungestörter war. "Kaffee klingt toll. Schwarz und mit zwei Löffeln Zucker, wenn es möglich ist."
Nach kurzer Zeit war ich fertig und beschloss einfach meine Jeans komplett auszuziehen und in T-Shirt und Boxershorts rumzulaufen. Dann musste der Kerl mir wenigstens nicht mehr helfen. Ich wusste ja nicht einmal seinen Namen.
Ich schob die Tür auf, legte meine Hose auf einen Hocker und lächelte schief. "Ist doch in Ordnung, wenn ich ich so rumlaufe, oder?" Nicht dass er dadurch scharf auf mich wurde...

Connor: Ich kochte uns Kaffee und machte einen Lappen nass. Der Typ hat meinen schönen Teppich voll geblutet! Ich streckte ihm unbewusst meinen Hintern entgegen und versuchte das Blut wegzuwischen. "Stört mich nicht", sagte ich und sah kurz zu ihm. "Kaffee steht dort", sagte ich und deutete zur Theke in der 'Küche'. "Ach ähm... wie heißt du armloser Typ eigentlich?", fragte ich dann und richtete mich wieder auf. Den Lappen mit Blut schmiss ich einfach in den Müll. Ich nahm das 'Tablet' und wählte 'Zollstock' und aus dem Tablet wurde ein Zollstock. "Liegt dein Arm hier irgendwo? Oder hast du ihn nicht mitgenommen?", fragte ich den Typen und nahm einfach seinen heilen Arm, um ihn auszumessen.

Kyle

"Oh verdammt", murmelte ich als der Kerl mir seinen Hintern entgegen streckte.
"Ehm.. Danke. Und nein, meinen Arm habe ich.. Wie soll ich den den mitgenommen haben?", fragte ich verwirrt und beobachtete ihn wie er meinen anderen Arm ausmaß. "Was haben Sie vor? Einen Roboterarm basteln?", fragte ich und schüttelte leicht belustigt den Kopf.
Die ganze Zeit sah ich den Unbekannten an, sagte irgendwann: "Maho... Eigentlich Kyle Mahony, aber meine Freunde nennen mich Maho."

Connor: Ich sah Kyle an. "Genau daran habe ich gedacht!", sagte ich und speicherte die Maße in dem Dingens in meiner Hand ein. "Wir frühstücken erstmal und dann bastel ich dir nen neuen Arm."
Ich drückte auf den roten Knopf und legte das Teil auf den Tisch. "Hast du was gegen Pfannkuchen?", fragte ich und rieb mir meinen Bauch. Ich hab echt Hunger! "Warte! Willst du überhaupt was essen? Will dich ja zu nichts zwingen oder so", sagte ich und grinste etwas blöde.

Kyle

"Pfannkuchen klingt... joa passt", entgegnete ich und schlürfte meinen Kaffee.
"Oh mein Gott", rief ich begeistert. "Wieso schmeckt das Zeug so geil? Sind Sie eine menschliche Kaffee-Maschine oder so?"
Ich setzte mich auf einen der Barhocker und beobachtete den komischen Kerl weiter. Er hatte irgendwas anziehendes an sich, aber ich konnte nicht erklären, was es war. Ob es daran lag, dass er Tattoo's hatte, oder die Brille, oder seine Art, oder dass er fast nackt hier rumlief. Ich hatte keine Ahnung.
"Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, wie attraktiv Sie sind?", fragte ich und starrte in meine Tasse. Sofort bereute ich diese Frage, aber irgendwie war ich froh darüber, sie gestellt zu haben. Wieso, wird sich noch zeigen.

Connor: "Ich habs halt drauf", grinste ich und winkte ab. "Nee Spaß. Liegt an der Kaffeemaschine", sagte ich und deutete auf das komische Ding, was man Kaffeemaschine nennt. Bei seiner nächsten Frage, sah ich ihn etwas komisch an. "Ja... aber ist schon ein paar Jahre her", sagte ich. Schließlich war ich mal verheiratet. Und das mit ner Frau! "Warum...?", fragte ich vorsichtig und suchte alles für die Pfannkuchen aus dem Schränken. Meine Kinder hatten immer gesagt, ich mache die besten Pfannkuchen, die es gibt! Und ja, ich hatte auch mal Kinder. Die sind aber auch schon tot... Joa passiert würde ich mal sagen.

Kyle

Ich musste lachen. "Meine Kaffeemaschine bekommt das nicht auf die Reihe und ich, naja... eigentlich mein Onkel, ... jedenfalls steht genau die gleiche bei uns in der Küche." Schulterzuckend beobachtete ich ihn weiter und grinste, als er sagte, dass es schon länger her war, dass ihm jemand gesagt hatte, wie attraktiv er wäre.
"Och... nur so. Mich wundert es ein bisschen, dass hier keine Frau rumläuft." Das tat es wirklich. Aber mich wunderte auch, dass ich noch kein einziges Auto gehört hatte. Auf einmal flog etwas, was aussah wie eine Mischung aus Auto und Ufo am Fenster vorbei und ich zuckte zusammen, Ich musste mich festhalten, weil ich sonst vom Hocker gefallen wäre. "Woah! Was war das denn?!"

Connor: "Na ja... hab etwas daran herum bebastelt und joa", sagte ich. Ich hielt ihm ein Foto vor die Nase, wo ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern drauf war. "Ich hatte eine Frau. Wenn man es so nimmt sind wir auch noch verheiratet."
Ich schmiss den Herd an und stellte die Pfanne drauf. "Meinst du das, was da eben lang flog?", fragte ich und grinste breit. "Das war ein Auto. Die sind richtig geil, die Dinger! Hab auch so eins. Zwar nicht so ein teures... aber meins reicht mir völlig! Kann ich dir später ja mal zeigen."
Ich fuhr mir durch die Haare und rührte den Teig für die Pfannkuchen. "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie ich heiße?", fragte ich und sah ihn an.

Kyle

"Das war doch kein Auto!", antwortete ich und lachte. "Das war ein Ufo oder so!"
Fehlte nur noch, dass hier jetzt kleine grüne Männchen durch die Tür spazierten.
"Oha. Was die Leute immer alle an Frauen finden, verstehe ich irgendwie nicht. Klar, einige sind hübsch und ich hab ja auch ein paar Mädchen als Freunde... Aber halt nur auf Kumpelebene... Sie verstehen bestimmt, was ich meine."
Ich schlürfte genussvoll den letzten Schluck Kaffee aus der großen Tasse und zuckte dann wieder mit den Schultern. "Ich glaube nicht. Also mir sind Namen auch relativ egal..."

Connor: "Das sind keine Ufos!", sagte ich und klatschte etwas Teig in die heiße Pfanne. "Sie ist seit son paar Jahren aber nicht mehr da und seit dem hatte ich auch keine neue Beziehung. Davor, als ich noch zur Schule ging und so hatte ich auch mal was mit nem Typen."
Ich zuckte mit den Schultern und sah Kyle an. "Also ja, ich verstehe, was du meinst. Und... würdest du mich bitte nicht Siezen? Ich mag das überhaupt nicht."
Ich warf den Pfannkuchen mit der Pfanne hoch und fing ihn so wieder auf, dass jetzt anders herum in der Bratpfanne lag. Wenn er meinen Namen nicht wissen will, braucht er ihn auch nicht wissen. Ich überlegte mich schon mal, wo die Teile für seinen neuen Arm sind.

Kyle

"Oh okay... dann eben du und..." Ich sah mich um und entdeckte tatsächlich ein Schild mit dem Namen Connor auf dem Schreibtisch. "Du und Connor", grinste ich und schaute ihn wieder an. "Was kannst du eigentlich nicht? Der Kaffee schmeckt, der Pfannkuchen ladet in der Pfanne, du hattest was mit ner Frau und mit einem Kerl... Wahrscheinlich bist du noch Professor für Physik und Mathe an der Columbia oder der Harvard."
Ich war ein bisschene erschrocken über meine eigenen Worte, was mich dann aber nicht mehr weiter störte. "Und du hast sogar Kinder. Das ist doch mal was."
Ich mochte Kinder, aber ich konnte mir nicht vorstellen, selbst welche zu haben. Allein wegen der Tatsache, dass sie dann eventuell gemobbt werden würden, weil sie zwei Väter hätten.

Connor: Ich sah ihn etwas komisch an, weil er so plötzlich meinen Namen wusste und das alles sagte. "Ich kann vieles nicht", sagte ich und ließ den ersten Pfannkuchen auf einen Teller rutschen. "Und Kinder haben und verheiratet sein ist nun auch nichts besonderes würde ich mal sagen."
Ich zog meine Boxershorts wieder vernünftig hoch. Das die immer so rutschen müssen! Echt schlimm. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und klatschte neuen Teig in die Pfanne.

Kyle

"Naja... du siehst aus wie... 25, warst verheiratet, hast Kinder und... wo bin ich hier eigentlich? In der Zukunft oder sowas? Eigentlich herrscht nämlich Krieg auf der ganzen Welt. Der dritte Weltkrieg. Und ich sehe hier keine Flugzeuge oder Bomben oder son Zeug."
Ich war schon irgendwie verwirrt, aber so langsam dämmerte es. Forscher hatten irgendwie herausgefunden, dass man durch die Zeit reisen konnte. Beamen, wie in Star Trek, war auch nicht mehr unmöglich. Eigentlich hatten wir ja gerade mal 2024... Und hier flogen schon wieder diese komischen Ufos am Fenster vorbei.
"Hast du noch nen Kaffee?", fragte ich und hielt meine Tasse hoch. Es war schon irgendwie komisch, dass ich gerade nur noch einen Arm hatte, aber ich hatte mich schon daran gewöhnt... irgendwie.

Connor: "Jap, du bist in der Zukunft", lächelte ich. "Wir haben gerade das Jahr 2418. Wir haben schon eine Weile keinen Krieg mehr, Kyle."
Ich goss ihm noch einen Kaffee ein und machte weiter mit den Pfannkuchen. "Wenn dein Arm fertig ist, dann zeig ich dir mal, wie man heute so lebt", sagte ich und grinste ihn an. "Und wundere dich nicht, es gibt schon ziemlich viele Roboter!"

Kyle

"Woah! Ouh meine Güte", murmelte ich und starrte Connor ungläubig an. "Also... kein Krieg, 2418 und Roboter..." Da kam ich im Moment gar nicht drauf klar. Ich nahm einen großen Schluck Kaffee - meine zweite Tasse - und schüttelte dann ungläubig den Kopf.
"Das kann doch nicht sein... Wie bin ich denn hier her gekommen? Und warum... Ich will meinen verdammten Arm wieder haben!" Ich musste lachen und kletterte vom Hocker. "Dann mal los", seufzte ich und zeigte auf meine Schulter. Connor schien alles zusammengesucht zu haben, was er brauchte und hatte schon angefangen, daran rum zu schrauben...

Connor: "Nicht reden, essen!", sagte ich und stopfte ihm mehr oder weniger einen Pfannkuchen in den Mund. Ich rollte einen Pfannkuchen auf und biss hinein. "Ähm... setzt dich da mal auf den Stuhl", sagte ich und drehte einen Stuhl um. Ich holte alles zusammen und setzte mich auf einen Hocker vor ihn. Dann nahm ich wieder dieses Tabletdings in die Hand. Ich vergaß immer den namen von dem Teil. "Jetzt stillhalten!", befahl ich ihm und wickelte den Verband ab. Ich sprühte Desinfektionsmittel auf seine Schulter und sah ihn an. "Brennt vielleicht ein bisschen", grinste ich und sah zu, wie sich die... nennen wir es mal Wunde... schloss.