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Sheila
Ich zog fragend eine Augenbraue hoch. "Charmanter Kerl", grinste sie. "Du kennst ihn doch noch nicht mal!", lachte ich. "Egal, er hat Geld!" "Ach Mimi, du bist so oberflächlich, dass ist unglaublich!" Nun lachten wir beiden.
Der Typ, der neben diesem anscheinend reichen Kerl kam zu uns. "Na Ladies? Lust zu tanzen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich brauch ne Pause", lächelte ich.
Aber Mimi nickte lächelnd und die beiden verschwanden. Ich seufzte und beobachtete die beiden.

Jason

Ich stand draußen und genoß die Zigarette. Am besten ging ich gar nicht erst wieder rein, hier war es gerade so schön ruhig und ich konnte mal durchatmen.
Die Mädels hatten schön blöd geguckt, als ich ihnen die Drinks spendierte, nur war für mich nichts dabei, da die beiden mich auch nicht zurück hielten, war die Sache für mich auch damit gegessen ...

Sheila
Ich bestellte mir noch einen Cocktail und nahm ihn hoch. Ich bedeutete Mimi, dass ich kurz hinaus gehen würde. Ich verließ den heißen stickigen Club und trat in die kühle Luft. Ich lächelte dem Typen, der uns die Drinks spendiert hatte kurz zu. "Danke dafür", meinte ich. "Wäre aber wirklich nicht nötig gewesen."
Geld hatte ich bei Weitem genug! Meine Eltern schoben mir andauernd hier und da ein wenig zu.

Jason

Das mädchen von der Tanzfläche stellte sich zu mir.
"Joa, ist schon ok, hab ich gern getan," sagte ich und sah dem Zigarettenrauch hinterher. Dann sah ich sie noch mal kurz an und grinste.
"Deine Freundin scheint auf mich zu stehen, hm?", grinste ich sie dann leicht an. "Kannst ihr sagen, kein Bwdarf."

Sheila
Ich musterte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue, lächelte dann jedoch leicht. "Mimi sieht sich halt gerne um, tanzt jetzt aber drinnen mit deinem Kumpel. Bei mir ist das etwas anders, nicht so einfach."
Ich lehnte mich gegen die Wand und strich eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte hinter mein Ohr.

Jason

Ich nickte nur, hatte ich mir fast gedacht. "Ja, dann hat er ja Beschäftigung, dann kann ich ja auch gehen," sagte ich nur und drückte die Zigarette aus, dann sah ich sie auffordernd an.
"Außer du hast Bock auf eine kliene Spitztour?", grinste ich dann. "Keine Angst, ich bin auch ganz lieb."

Sheila
"Spritztour inwiefern?", fragte ich noch immer lächelnd. Ich nahm noch einen Schluck meines Getränks. Eigentlich dürfte ich jetzt eh nicht mehr fahren... Wen kümmerte es?!
Ich war erstaunt, dass ich überhaupt so lange mit ihm, einem fremden, sprach.

Jason

Ich verdrehte innerlich die Augen, blieb aber cool.
"Ganz einfaxh, wir schnasppen uns meinen Wagen," damit zeigte ich auf den weißen Ferrari, der ganz in der Nähe stand und grinste sie wieder leicht an.
"Und ich fahr dich, wohin du willst," vollendete ich mein Angebot.

Sheila
Ich musterte den Wagen und nickte annerkennden. Schönes Modell, so ein ähnliches hatte mein Vater auch. Aber ich machte mir nicht viel aus Autos. "Tut mir leid ich kann Mimi nicht einfach alleine lassen. Aber ein anderes Mal gerne. Du findest hier bestimmt noch eine, die du abschleppen kannst, Mimi ist nicht die einzige die ihre Blicke nicht von dir lassen konnte. Aber ich bin nicht so leicht zu haben!" Ich grinste.
Ich fand es immer wieder erstaunlich, was Alkohol mit mir machte.

Jason

"Wer sagt denn bitte, daß ich dich abschleppen will, sorry, da hast du was mißverstanden," sagte ich nur kühl und sah sie nun schon weniger gut gelaunt an, was bildete sie sich eigentlich ein? Das ich hier mit jeder Erstbesten abhaute?
"Dann eben nicht, es war nur ein Angebot, bei dem es mir nicht ums abschleppen ging, aber anscheinend bist du ja der Meinung, mich ganz genau zu kennen ..."
Damit wandte ich mich ab und ging zu meinem Wagen.
"Das Angebot galt nur für heute, für ein Taxiunternehmen arbeite ich nicht."

Sheila
Ich seufzte und verdrehte nur die Augen. Hatte schon seinen Grund wieso ich so etwas dachte. Ich sah ihm nach und lächelte leicht. Ein wenig arrogant war er ja schon.
Ich grinste und betrat den Club wieder. Mimi und der Kumpel des Typen saßen an der Bar. "Sorry dein Freund haut gerade ab. Kann sein, dass ich ihn ein wenig verärgert habe." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Mim, fährst du mit mir? Ich hab Dad gesagt ich bin in einer halben Stunde zuhause." Sie schüttelte lächelnd den Kopf.

Jason

Dämliche Pute ... Als ob ich auf so was stehen würde, was dachte sie, wie toll sie aussieht ... Da hätte ich auch andere haben können, doch da war mir nun wirklich die Lust vergangewn.
Langsam schlenderte ich zu meinem Auto, als mir so ein Wasserstoffblondchen in die Arme lief, doch ich ließ sie an mir vorbei ziehen.
"Sorry, Püppchen, keine Lust heute auf dich," sagte ich und setzte mich in mein Auto und lehnte mich erst mal zurück, bevor ich den Motor startete.

Sheila
Ich verabschiedete mich von Mimi, welche eigentlich Miranda hieß und ging zu meinem Wagen. Ich hatte es meist lieber etwas schlichter als manch andere Leute.
Ich startete den Motor und fuhr in Richtung Zuhause. Würde ich auch nur eine Minute zu spät kommen würde Dad austicken. Auch wenn ich sein Liebling war...
An einer roten Ampel, an der ich abbiegen musste, blieb ich stehen.

Jason

An einer Ampel traf ich die Tussi von vorhin wieder. Da ihr fenster offen war, konnte ich mich auch mit ihr unterhalten. "Ach, deine Freundin als Ausrede nehmen, aber dann doch alleine fahren, war mir ja klar," sagte ich nur schnippisch.
"Wenn du mir schon ne Abfuhr erteilst, dann sei das nächste Mal wenigstens ehrlich, so was gehört sich nämlich nicht."

Sheila
"Weißt du ich habe nicht gelogen. Eigentlich wollte sie mit mir fahren, aber dein Kumpel gefällt ihr wohl echt gut!", meinte ich nur und sah kurz nach vorne.
"Und glaub mir ich bin bestens erzogen und weiß was sich gehört und was nicht", lächelte ich dann. Ich sah ihm direkt in die Augen. Meine Ampel wurde grün.
"Es war nett ihre Bekanntschaft zu machen werter Herr, allerdings fürchte ich, dass unsere Wege sich nun trennen." Ich hob kurz die Hand und fuhr langsam an.

Jason

Ich schüttelte den Kopf, leeres Gerede aus einem hohlen Kopf, wahrscheinlich Mamis oder Papis Liebling, kannte ich ja zur Genüge von der sorte, zimperlich und zickig. Noch ein Grund, nicht näher mit ihr bekannt zu werden.
"Dann Adieu, hat mich leider weniger gefreut, doch wollte ich Madame nicht anlügen," rief ich ihr noch zu, als ich an ihr vorbeizog.

Sheila
Ich seufzte. Und da sollte ich keine Manieren haben...
Ich hielt kurz später Zuhause und steig aus. Ich betrat das Haus, oder besser die Villa. Mein Vater nickte nur leicht als er mich sah. Er war in seine Arbeit vertieft. "Ich hoffe es war schön bei Miranda?", fragte er nebenbei. Ich nickte leicht.
"Bitte wasch dir die Farbe aus den Haaren, wir haben Übermorgen ein Meeting!"

Jason

Ich parkte das Auto im Keller, morgen würde ich hier das alles rausfahren, da ich mir vorgenommen hatte, hier mal sauberzumachen, denn auch wenn ich erschien wie ein Snob, machte ich meinen Krempel lieber alleine, dann wußte ich wenigstend, wer verantwortlich war, wenn Fehler gemacht wurden

Sheila
"Wieso muss ich da mit?", fragte ich erstaunt. Normalerweise kam immer mein älterer Bruder Michael mit. Er sollte in ein paar Jahren den Konzern übernehmen und wurde deswegen neben seinem Studium in Finanzwissenschaften von unserem Vater ausgebildet.
"Er wird zu dieser Zeit in London sein", meinte Dad nur knapp. Ich seufzte. "Und wieso muss dann ich mit?" Er bedeutete mir mit einer Handbewegung den Raum zu verlassen.

Jason

Als ich in meine Wohnung kam, sah ich daß mich jemand angerufen hatte. Die Sekretärin meines Vaters hatte mir auf den AB gequatscht, daß ich am Sonntag um zehn an einem Meeting teilnehmen sollte, ich sollte den anderen dort als zukünftiger Geschäftsführer vorgestellt werden.
Hatten die sie noch alle? Ich konnte meinen Samstag ja wohl wesentlich besser verbringen, als in so einem stickigen Raum in Anzug und Krawatte.
Stöhnend ließ ich mich in meinen Massagesessel plumsen.

Sheila
"Dad, ich möchte bitte eine Antwort!", murmelte ich liebreizend.
Er seufzte lächelnd. "Weil du deinem Bruder später durchaus unter die Arme greifen wirst, sofern er dies möchte." Ich schüttelte leicht den Kopf. "Daddy, wir haben da doch schon drüber geredet." Er nickte nur und blätterte in seinen Zetteln.
Ich ging in mein Zimmer. Wieso konnte er mir nicht einmal zuhören, wenn es um meine Wünsche und Ziele ging?!

Jason

Ich seufzte genußvol, als das Möbelstück seinen Dienst tat und schreckte nur kurz auf, als das Telefon klingelte, hoffentlich nicht mein Dad oder Schlimmeres. Doch ich hatte Glück, eine Frauenstimme war zu hören und ich erkannte Bonny, meine ... nicht wirklich Freundin, aber man konnte sich gut mit ihr vergnügen ...
"Hey, Darling, du bist ja wieder da, dann kann ich ja noch vorbei kommen, oder?"
"Ne, Süße, laß mal, ich hab da heute keinen Bock drauf, geh mit wem anders spielen," sagte ich nur und legte auf. Weiber konnten echt anstrengend sein.

Sheila
Ich seufzte und ließ mich kurz aufs Bett sinken, bevor ich ins angrenzende Bad ging, um unter die Dusche zu hüpfen. Die Farbe ließ sich einfach auswaschen und lief meinen Körper herab. Ich genoss das warme Prasseln und ließ mir Zeit. Dann zog ich mir mein Nachthemd an, Designersache, und setzte mich aufs Bett.

Jason

Murrend ging ich ins Bad und wusch mich kurz und ging dann ins Bett. Früh schlafen war ja auch nicht so verkehrt, da ich morgen recht viel zu tun hatte, immerhin mußte ich ein paar Autos zu meinem Dad fahren, um sie dort unterzustellen.
Seufzend legte ich mich ins Bett und starrte die Decke an.

Sheila
Ich legte mich hin und machte das Licht aus. Morgen musste ich trainieren, ich hatte bald meine nächsten Qualifikationsprüfungen für die Akademie, an der ich tanzte. Ich war gerade in meinem vorletzten Jahr. Diese Prüfung bedeutete also eine Menge.
Ich machte das Licht aus und schloss die Augen.