The Death Of Me

Mitleser sind immer willkommen c:



_________________________________________________________________________________


Inspiration: Asking Alexandria - The Death Of Me


Prolog

"I won't let you be the death of me!" Das dachte ich, als ich ihn sah. Aber da habe ich mich getäuscht. Er wird mein Tod sein. Wann, das weiß ich noch nicht. Aber das, was ich weiß ist, dass er mir überall hin folgt und darauf wartet, mich mitzunehmen. Denn er ist der Tod in Person.


Story

In den Semesterferien begegnet 'Person' dem Tod und weiß sofort, wer er ist. Von nun an wird er/sie von dieser unnatürlichen Gestalt verfolgt. Denn der Tod wartet nur darauf 'Person' mitnehmen zu können. Dass er/sie sich aber nicht so leicht umstimmen lässt, damit hätte er nie gerechnet. Der Kampf ums Überleben ist eröffnet. Und 'Person' werden viele Hindernisse in den Weg gestellt.




Gesucht wird 'Person'. Männlich oder weiblich überlass ich dir (wer auch immer sich meldet). Ob 'Person' männlich oder weiblich ist, entscheidet ob BL oder HL geschrieben wird.



Der Tod (und wie er sich verhält)

Name - Jason Black
Alter - mehrere tausend Jahre, gibt in der "Menschenwelt" an, 20 Jahre alt zu sein
Charakter - neugierig || aufdringlich || tierlieb || Tagträumer
Mag - Schokolade || Tee || glitzernde Dinge || Katzen
Mag nicht - Ratten || heiße Sommertage || Kälte || Musik
Sonstiges - Jason hat Angst vor dem typischen Bild, welches die Menschen vom Tod haben. Skelet in schwarzem Umhang mit Kapuze und Sense in der Hand.

Aussehen

http://fc07.deviantart.net/fs70/f/2010/310/a/8/puppet__s_blood_by_gothicnarcissus-d329a2h.jpg


http://www.davidecancila.com/people/vampire%20gothic.jpg





______________________________________________________________________

So.. ich hoffe, dass sich jemand meldet c: *Kekse und Eistee hinstell*

Jason

Nach dem zehnten Versuch, hielt das Zopfgummi endlich in meinen Haaren. Ich mochte es nicht, wenn sie überall herumflogen und mir im Gesicht klebten. Dafür waren sie einfach zu lang. Ich zog noch meine Martens und Lederjacke - beides in schwarz - an und schaltete das Licht aus. Es war Winter, Semesterferien und ich war mal wieder alleine. Weihnachten war gerade vorbei, die vielen verliebten Pärchen spazierten Hand in Hand durch die Gegend und ich musste mich zusammenreißen, den Frauen und Mädchen nicht den neuen Schmuck zu klauen. Ich liebte glitzernde Dinge und ich bettelte solange, bis ich eines davon bekam.
Als ich so durch den Park lief, entdeckte ich auch schon mein erstes Opfer. Mütze und Kapuze, dicke Jacke, Kopfhörer, Handschuhe und einen großen Skizzenblock. "Hallo hübscher Mensch", begrüßte ich ihn mit meiner viel zu melodischen Stimme, als dass ich hätte der Tod sein können. Aber das war ich ja nun mal.
Die ganzen Piercings von diesem Kerl reflektierten das Sonnenlicht, weshalb sie extremst glitzerten. Meeeh! Glitzer!, dachte ich und musste mich zusammenreißen, ihm nicht im Gesicht rum zu fummeln.

George: Ich saß mit meinem Block auf meinen angewinkelten Beinen auf einer Bank im Park und hörte Musik. Ein komischer Typ kam zu mir. Zwar hörte ich ihn nicht, aber ich konnte inzwischen ganz gut von den Lippen ablesen. Ich nickte ihm nur leicht zu und kritzelte weiter. Was will der von mir? Sieht er nicht, dass ich beschäftigt bin? Er starrte mir so komisch ins Gesicht, was ich versuchte zu ignorieren.

Jason

"Hm...", machte ich, setzte mich neben ihn und zog meine Beine an meinen Oberkörper.
Da ich ziemlich dünn war - ich brauchte nicht zu essen - sah das ganze ziemlich komisch aus. Aber was noch komischer aussah, war das, was der Kerl zeichnete. "Was soll das denn bitte werden?" Bis jetzt waren es nur Umrisse und ein paar Schatten, aber mir kam das ganze bekannt vor.
Prompt zog ich dem Kerl einen Kopfhörer aus dem Ohr uns sah ihn neugierig an. "Was wird das?", wollte ich wissen, blickte kurz auf den Block und dann wieder zu dem Mützen-Kapuzen-Kerl.

George: Ich seufzte lautlos, nahm meine Kopfhörer wieder auf und zeichnete den Tod, so richtig mit Sense und langem Mantel mit Kapuze, richtig detailgetreu. Ich drehte den Block zu ihm um und sah ihn an. Na mal sehen, wie er reagiert...

Jason

Ich zuckte zusammen. "W-was ist das denn?", stammelte ich und verkrampfte mich total. Ich hasste dieses Bild und es machte mir regelrecht Angst. "Ihr sagt, dass das der Tod ist, aber ihr lügt! Ihr Menschen lügt!"
Ich sprang von der Bank und verkroch mich darunter. Warum auch immer, aber ich hatte Angst vor dem, was die Menschen den 'Tod' nannten und wie sie ihn sich vorstellten.

George: Ich zog meinen Schal über meinen Mund und grinste darunter breit. Hatte ich es mir doch fast gedacht. Ich klappte meinen Block zu, nahm meine Sachen, stand auf und ging. Freak!, dachte ich nur und lief durch den Park.

Jason

"Hey! Warte! Warum glaubt ihr alle, dass der Tod so aussieht? Eigentlich ist er gar nicht so hässlich!", rief ich dem Kerl hinterher und hielt ihn schließlich an der Schulter fest.
"Mein Name ist Jason und ich werde dich wohl oder übel irgendwann mitnehmen. Darf ich mich vorstellen? Der Tod persönlich." Es war immer ein halber Vortrag und es nervte mich inzwischen. "Und jetzt nimmst du mich bitte mit zu dir, damit ich dich ausziehen und vernaschen kann!"

George: Ich blieb stehen und hob die Hand. "Hallo, Herr Tod", sagte ich und drehte mich wieder um, um weiter zu gehen. Mann ist der eingebildet! Und seit wann ist der Tod schwul? Na ja... Und warum will er mich ausziehen und vernaschen? Ich sehe nicht mal wirklich gut aus. Ich machte mich auf den Weg nach Hause.

Jason

"Okay... Dann mal los", murmelte ich und griff nach seiner Hand. Die Handschuhe waren schön warm, auch wenn mir das ziemlich egal war. Immerhin brauchte ich keine Wärme oder so.
"Also... du heißt also George und studierst Kunst...?", fragte ich und grinste als er mich verwirrt ansah. "Hehehe", kicherte ich. "Wie niedlich du aussehen kannst!"

George: Ich sah kurz auf unsere Hände und seufzte innerlich. Hat eh keinen Zweck meine Hand wegzuziehen! Ich versteckte mein Gesicht wieder halb hinter meinem Schal und ging einfach weiter. Als er meinte, wie ich heiße und was ist studiere, sah ich ihn komisch an, nickte dann aber.

Jason

"Du scheinst mir ja nicht so gesprächig zu sein." Ich überlegte kurz, bevor ich weiterredete. "Bevor ich das hier", ich hob unsere Hände, "jetzt falsch verstehe... findest du mich denn attraktiv?" Nicht, dass er mich völlig abstoßen fand. Schließlich musste er mich jetzt eventuell ein paar Jahre ertragen. Ich war mir noch nicht ganz sicher, wann ich ihn mitnehmen würde...

Goerge: Ich sah ihn an und zuckte nur mit den Schultern. So richtig wusste ich es gar nicht. Ich hatte mich noch nie so richtig für einen Menschen interessiert oder für sein Aussehen. Ich bin nicht so der, der sich viel mit anderen abgibt. Ich ging einfach weiter und blieb vor einem Hochhaus stehen, um aufzuschließen.

Jason

"Hm...", machte ich nur, folgte ihm ins Haus und schließlich zu seiner Wohnung. "Ich komm einfach mal mit rein", grinste ich und zog meine Schuhe aus, bevor ich das helle Apartment betrat.
Niedlich hier... Und hoffentlich hatte er ein Gästezimmer oder ein gemütliches Sofa.

George: Ich verdrehte die Augen und schob die Wohnungstür zu. "Schuhe aus...", sagte ich leise, bevor er noch quer durch die Wohnung lief, mit seinen dreckigen Schuhen. Ich zog selber meine Schuhe und meine Jacke aus und brachte mein Zeug kurz in mein Zimmer. Aber das schloss ich schnell wieder ab. Mein Schlafzimmer geht ihn nichts an!

Jason

"Aber die hab ich doch schon ausgezogen", antwortete ich und zog nun auch meine Jacke aus. Und so wie es sich gehörte, machte ich mich auf den Weg ins Bad, um meine Hände zu waschen. Das hatte man mir so beigebracht. Allerdings dauerte es eine Weile den kleinen Raum zu finden. Es gab einfach zu viele Türen hier. Die meisten davon waren allerdings Wandschränke.
Nach kurzer Zeit machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo ich erstmal in der Tür stehen blieb. Ich setzte mich nicht gerne auf fremde Möbel... Da war ich ein bisschen wie dieser Zwangsneurotiker im Fernsehen.

George: Ich zuckte nur mit den Schultern und ging ins Wohnzimmer. Seufzend ließ ich mich aufs Sofa sinken und sah den Typen an. Was will der eigentlich von mir, dieser Freak? Ich sah zum Fenster. Es schneite... Ich mochte Winter fiel lieber, als Sommer.

Jason

Ich seufzte und setzte mich schließlich doch zu dem Kerl aufs Sofa. "Du redest echt viel zu wenig, weißt du das eigentlich? So bekommst du nie eine Freundin oder sowas in der Art", beschwerte ich mich.
Dass der Tod sich über irgendwas beschwerte, kam nicht oft vor. Trotzdem mussten solche Dinge ja auch mal gesagt werden.

George: Ich zuckte wieder nur mit den Schultern. Vielleicht wollte ich auch keine Freundin oder so? Ich komme ganz gut allein zurecht! Ich machte mich etwas lang und rieb mir die Augen. Warum bin ich eigentlich so müde?

Jason

Ich beobachtete George eine ganze Weile und beschloss dann, dass ich das Schlafzimmer suchen sollte und meinem 'Opfer' sein Bettzeug bringen sollte. Schließlich war er hier kurz vorm Einschlafen. "Hey George? Bevor du mir hier ohne Decke und Kissen einpennst und noch erfrierst... wo ist dein Schlafzimmer?"

George: Ich sah ihn müde an. "Hm?", kam es nur von mir. Ich hatte nicht mitbekommen, was er gesagt hatte. Nur dass er was mit meinem Schlafzimmer meinte. Was will er in meinem Schlafzimmer? Ich verstehe das irgendwie nicht.

Jason

Grinsend ging ich zu ihm, hob ihn hoch und trug die kleine Schlafmütze in sein Bett. Dort zog ich ihm seine Hose und seinen Pulli aus und deckte ihn zu.
Irgendwie wurden die Menschen bei ihrer ersten Begegnung mit mir immer schnell müde. Saugte ich etwa deren Energie aus? Aber dann wären sie ja die ganze Zeit so müde.
Ich setzte mich neben George und griff nach dem Buch, welches auf seinem Nachttisch lag und begann darin herumzublättern. Mittendrin fing ich dann einfach an zu lesen. "Schlaf gut George", sagte ich leise und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Georage: "Kann mich auch alleine ausziehen...", murmelte ich und rollte mich etwas ein. Ich schloss die Augen, als er mir durchs Haare strich. Irgendwie mochte ich dieses Gefühl schon immer, wenn mir jemand durch die Haare streicht. Ich seufzte leise und schlief ganz langsam ein.

Jason

"Dabei wärst du bestimmt gescheitert", flüsterte ich und schaute aus dem Fenster.
Die Sonne war gerade untergegangen und der Himmel war noch blutrot.
Ich wusste noch nicht ganz, wie und wann ich das ganze umsetzen sollte, aber irgendwann musste ich ihn ja wohl mitnehmen. Aber ich werde versuchen, es so lange rauszuzögern, wie möglich.