Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

"Willst du auch nen Kaffee haben, hab deinem Onkel gerade einen oben hingestellt," sagte ich grinsend.

Sam: "Joa... klingt gut", grinste ich und rieb mir die Augen.

Jesse

Ich goß ihm etwas ein und stellte sicherheitshalber Zucker und Milch daneben, da er doch sehr stark war.

Sam: "Danke..."
Mein Onkel kam die Treppe runter. "Sam?", kam es von ihm. "Hm?"
"Mir ist heute so etwas eingefallen, wo wir erstmal hin können, bis bei uns wieder alles okay ist."

Jesse

Ich zuckte leicht zusammen, dann würde er also wieder weg sein, aber war vielleicht auch besser so.

Sam: Ich sah ihn fragend an. "Keine Sorge, ist nicht weit weg. Am Stadtrand."
"ja, spuck es doch endlich aus!", sagte ich ungeduldig. "Deine Eltern hatten sich ja ein Haus gekauft und ich hatte total vergessen, dass es ja jetzt mir gehört. Es ist bezahlt und komplett eingerichtet und alles, also könnten wir dort erstmal bleiben."

Jesse

"Ich dachte, das war euer Haus, in dem ihr bisher gelebt habt," sagte ich verwirrt,

Sam: "Ja, das ist mein Haus. Aber Sams Eltern hatten sich selber ein Haus gekauft, kurz bevor er zur Welt kam. Und ich hab es halt bekommen, darauf hat mein Bruder bestanden."

Jesse

"Und das hatten Sie vergessen?", fragte ich erstaunt.

Sam: "Ja... ich hab viel um die Ohren und so was alles. Ich hab vorhin nachgesehen, zum Glück sind alle wichtigen Papiere noch da", sagte er. Ich sah ihn die braune Brühe in meiner Tasse.

Jesse

Ich nickte nur und schwieg.

Sam: Ich hatte irgendwie ein ganz komisches Gefühl dabei, dass ich in das Haus meiner Eltern gehen würde...

Jesse

"Klingt doch aber ... toll," sagte ich nach einer Weile, begeistertb war ich nicht, aber was sollte ich auch machen?

Sam: "Du kannst es dir ja mal angucken, hm?", sagte mein Onkel und stupste mich an. Ich nickte nur leicht.

Jesse

"Ja, außerdem ... hast du ja dann doch noch was von deinen Eltern," sagte ich leise.

Sam: Ich sah auf den Hasen, den ich mit runter geschleppt hatte und nickte wieder leicht.

Jesse

Ich lächelte traurig und ging dann wieder in mein Zimmer, die beiden mußten sicher noch einiges bereden.

Sam: "Wenn du willst, können wir da ja jetzt hin oder so?"
Ich trank meinen Kaffee. "Mal gucken", murmelte ich.

Jesse

Ich seufzte leise und ließ mich auf mein Bett fallen, irgendwie hatte ich ja gehofft, er würde bei mir bleiben, bis wir wieder zurück flogen ...

Sam: Mein Onkel ging nach oben, auf den Dachboden.

Jesse

Was sein Onkel wohl sagen würde, wenn er erfuhr, daß Sam zu mir nach Afrika wollte ... vielleicht sogar für immer.

Sam: Ich trank meine Tasse leer und ging zu Jesse zurück.

Jesse

Ich sah kurz zu Sam, als er reinkam und ließ den kopf dann wieder ins kissen sinken. "Dann hast du ja doch noch Glück gehabt," meinte ich leise.

Sam: "Ich glaub aber eher, dass ich lieber bei dir bleiben möchte. Schließlich bist du ja nicht ganz so lange hier."

Jesse

"Wann wirst du deinem Onkel sagen, daß du nach afrika willst?", fragte ich vorsichtig.