Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Also gut, dann fange ich mal an

Sam: Am späten Vormittag wachte ich erst auf. Man muss ja den letzten Ferientag genießen! Mein Onkel war schon aus dem Haus. Ich stand auf und ging ins Bad, um mich zu duschen uns fertig zu machen. Dann zog ich mich an und sammelte Kamera und alles zusammen. Ich will heute in den Park, um ein paar gute Fotos zu schießen. Frühstück holte ich mir einfach auf dem Weg. Ich verließ das Haus, schloss ab und machte mich auf den Weg in den Park.

Jesse

Der Umzugswagen stand vor unserer alten Wohnung. Seufzend sah ich noch einmal in die leeren Zimmer und sah mir noch einmal alles genau an. Es würde sich einiges ändern ab jetzt, immerhin hatten mir meine Eltern verkündet, daß sie für ein Jahr nach afrika gehen würden, beide waren Forscher und schrieben schon an ihrem wer weiß wievieltem Buch.
Anstatt einer Nanny sollte ich nun mit anderen Jugendlichen in eine Internatswohnung kommen.
Ich blickte noch einmal in mein Zimmert, dann ging ich zu meinen Eltern, die schon lächelnd auf mich warteten.
Sie hatten eine Wohnung in der Stadt gekauft, in der wir wohnen sollten und an den Wochenenden würden wir zusammen sein.

Sam: Ich ging kurz bei meinem Onkel im Restaurant vorbei und holte mir ein bisschen Geld ab, um mir etwas zu Frühstück zu kaufen. Das war er schon gewohnt. Danach ging ich zum Becker und setzte mich dort rein, um einen Kaffee und ein Brötchen zu essen. Die Bäckerin wunderte sich immer, dass ich nicht, wie die anderen Jugendlichen, die ganze Zeit an meinem Handy saß. Ich war eigentlich nur an meinem Handy zugange, wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin. Oder in der Schule oder so.

Jesse

Als wir am Internat ankamen, schickten meine Eltern mich einfach los, ich war es gewöhnt, so was alleine zu machen und war auch froh, daß sie mir nicht alles vorschrieben.
Eine der Betreuerinnen kam schon auf mich zu und sagte sie, daß ich leider alleine wohnen würde, was ich aber nicht schlimm fand, eher im Gegenteil. Alleine war ich auch mal ganz gerne, also schleppte ich mein Gepäck dort hin und richtete es mir gemütlich ein.

Sam: Als eine meiner Freundinnen den Bäcker betrat, beachtete sie mich gar nicht, obwohl sie mich sah. Störte mich auch nicht. Ich bin ja nicht ihre Freundin. Sie ist ihre Freundin. Sie war auch schnell wieder weg. Leise seufzte ich und trank gemütlich meinen Kaffee aus, um mich nun wirklich auf den Weg zum Park zumachen.

Jesse

Ich machte mich erst einmal kundig, und war nach kurzem schon gut im Bilde, anscheinend war ich der einzige Neue in diesem Schuljahr, na toll. Alle würden auf mich starren.
Seufzend zog ich mir ein neues Shirt an und machte mich auf den weg in die Stadt, damit ich mich auch hier auskannte, zum Glück war mein Gedächtnis in dieser Hinsicht gut.

Sam: Mein Blick war die ganze Zeit auf den Boden gerichtet. In der Nähe der Schule, rannte ich in jemanden rein. Ich zuckte total zusammen. Ich war so tief in meinen Gedanken, dass ich ihn gar nicht gesehen hab, den Typen. "Tut... tut mir leid", sagte ich und sah zu ihm. Er war ein kleines Stückchen größer, nicht viel aber etwas.

Jesse

Als jemand mich rammte, sah ich nach unten und seufzte. Na toll, gleich ein schlechtes Bild abgeben am ersten Tag hier, dachte ich. "Sorry, war keine Absicht," murmelte ich schnell, damit er nicht sauer wurde.

Sam: "Hab nicht aufgepasst, tut mir leid", nuschelte ich und wurde fast von einem Fahrrad umgefahren, als ich an dem Typen vorbei gehen wollte. Ich seufzte und sah der Frau auf dem Fahrrad nach. Ich hab echt keine Augen im Kopf.

Jesse

Gott sei Dank, er war nicht sauer, ich wollte mir hier am ersten Tag nicht gleich Feinde machen.
"Hätte ja auch aufpassen können," sagte ich dann grinsend und sah den Jungen vor mir an.
"Ist ja zum Glück nichts passiert."

Sam: Ich nickte und sah ihn an. "Zum Glück hab ich meine Kamera nicht fallen lassen", murmelte ich und sah auf meine Spiegelreflex.

Jesse

Ich nickte nur und sah ihn grinsend an.
"Joa, dann will ich dich auch mal nicht weiter aufhalten, bin gerade auf dem Weg in die stadt, also, man sieht sich."

Sam: "In die Stadt geht es aber in die Richtung", sagte ich und deutete in die Richtung, in die ich wollte. "Neu hier?", fragte ich dann leise und schob meine schwarzen haare etwas aus dem Gesicht.

Jesse

Ich nickte nur. "Ja, gerade erst angekommen, ich wohgn hier im Internat," sagte ich dann noch und sah den typen vor mir an. "Ist mir ja auch egal, wo ich lang gehe, ich muß mich halt nur hier auskennen, vor allem, wenn morgen die Schule losgeht," meinte ich dann noch lachend.

Sam: "Ich sag es nur", sagte ich und lächelte leicht. "Und da lang kommst du irgendwann in den Wald..."
Ich sah ihn an. "Also dann... ich werde dann mal weiter. Sorry nochmal!"

Jesse

"Wald ist auch ok, ich mag Natur," meinte ich nur und sah kurz noch mal zu ihm. "Na dann, wie gesagt, vielleicht sieht man sich ja."

Sam: "Nja... in der Schule sicher nicht", sagte ich und grinste schief. "Tschüss!"
Ich ging an ihm vorbei und stiefelte zum Park.

Jesse

Ich zuckte nur mit den Schultern, er war wahrscheinlich dann in einer anderen schule, war ja auch egal, also nickte ich ihm noch einmal zu und ging dann.

Sam: Ich betrat den Park und suchte mir ein paar passende Motive und so, welche ich fotografieren wollte. Manche Leute sahen mich etwas doof an, was mich aber nicht störte.

Jesse

Ich kam tatsächlich in einem Wald an und streifte neugierig umher, hier sah mich ja zum Glück niemand und ich ließ mich irgendwann auf einer Bank nieder und genoß die Ruhe um mich herum.

Sam: "Hatte Sam dir wirklich nicht geantwortet? Oder hat sie nur abgesagt?", hörte ich die Stimme meines Kumpels. Er war mit meinen Leuten unterwegs. Die Nachricht hab ich wirklich nicht bekommen! Ich konnte ja schlecht zu ihnen gehen. Wäre ja ein bisschen doof.

Jesse

Nach einer Weile ging ich wieder zurück, mußte ja noch meine Klamotten auspacken und die Wohnung ein wenig gestalten, damit ich mich dort auch wohl fühlte, immerhin mußte ich dort mindestens ein Jahr aushalten.