Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: "Nein... du schaust so niedergeschlagen. Und das macht mich irgendwie traurig..."
Ich sah ihm in die Augen.

"Ist schon gut, Chris, denk nicht weiter drüber nach, das ist nur was, was ich mit mir alleine ausmachen muß," meinte ich leise.

Christian: "Ich mache mir halt Sorgen um dich. Kann ich dich irgendwie aufheitern?"

"Du hast genug eigene Sorgen, denk an Smoky," meinte ich nur knapp und sah an ihm vorbei.

Christian: "Ich mache mir aber eigentlich immer Sorgen um dich... Ich mein, du bist mein Freund und ich liebe dich, da macht man sich halt Sorgen! Und dann kann ich dir nicht einmal helfen."

"Kann ich dir doch auch nicht," meinte ich. "Immerhin ist Smoky dein freund."

Christian: Ich senkte den Blick. "Ich weiß... aber gibt es da nichts, was uns beide etwas ablenkt?"

"Wüßte nicht was," meinte ich nur leise.

Christian: "Ich leider auch nicht."

"Geh am besten zu ihm, er braucht dich jetzt mehr als ich," sagte ich und schluckte.

Christian: Ich sah ihn an. "Ich will aber auch bei dir bleiben."

"Er ist gerade wichtiger, mich hast du länger als ihn,2 meinte ich nur und schob ihn sanft zur Tür. "Na los, ich weiß doch, daß du ihn auch sehen willst, weil du dir Sorgen machst."

Christian: Ich sah ihn an. Er hatte ja recht.

"Ich warte hier auf dich, aber laß dir Zeit, okay?"

Christian: Ich nickte leicht und küsste ihn nochmal, bevor ich meine Schuhe anzog, mir die jacke überwarf und mich auf den Weg machte.

Ich sah ihm nach, hoffentlich hatte ich das richtige getan, nur wollte ich ihm auch seine Freunde nicht verbieten, auch wenn vor allem dieser mir so gar nicht paßte.

Christian: Ich rief Smoky kurz an, dass ich vorbeikomme und lief die Straßen entlang.

Ich rollte mich auf der Couch ein und seufzte leise.

Christian: Ich kickte einen Stein vor mir her und kam schließlich vor dem Haus an. Ich klingelte und wartete, bis mir geöffnet wurde.

Ich sah auf die Uhr und beschloß, Keiran anzurufen, ich wollte gerade nicht allein sein.

Christian: Smoky machte auf. "Hey!", grinste er. Ich nahm ihn kurz in den Arm und schob ihn wieder mit rein.

Keiran war auch gleich am Telefon, ich hörte, daß er sich wirklich freute, mich zu hören.

Christian: Ich schob die Tür zu und zog Jacke und Schuhe aus, bevor ich mich zu ihm ins Wohnzimmer pflanzte, wo ich mir erstmal die Tafel Schokolade krallte, die auf dem Tisch lag.

Er erzählte mir von sich, zumindest die Sachen, die ich noch nicht wußte, es war gut, ihn mal wieder zu hören und nicht nur mit ihm zu schreiben.

Christian: Wir quatschten über die alten Zeiten und er sagte mir noch genaueres über die Krankheit.