Verkauft! || Privat mit Pandorias ;)

Name:
Marcel Davids

Alter:
23 Jahre

Charakter:
Marcel ist ein sehr gut erzogener Bursche, der zu anderen stets höflich und freundlich ist. Er mag es, mit seinen Freunden abzuhängen und liebt es Spaß zu haben, wobei er trotz allem eher der ruhigere Typ ist.

Mag:
~Musik
~mit seinen Freunden abhängen
~Schokolade
~Spaß

Mag nicht:
~Fleisch
~Sommer
~im Mittelpunkt stehen
~Lästereien

Sonstiges:
Seine Mutter ist bei einem Autounfall gestorben und seitdem betrinkt sein Vater sich tagtäglich. Mit dieser ganzen Trinkerei häufte dieser eine Menge an Schulden an und verschwand irgendwann einfach von der Bildfläche. Marcel blieb so alleine mit den ganzen Schulden zurück, von denen er all die Jahre über nicht mal wusste, dass es sie überhaupt gab.

Aussehen:
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Ich beginne dann einfach mal ^^

_______________________________

~Marcel~
Ich seufzte schwer und klopfte zum gefühlt hundertsten Mal gegen die Haustür, die zur Wohnung meines Vaters führte. In meiner rechten Hand hielt ich einen Beutel mit Lebensmittel und Getränken, da Dad sich nur mehr mit seinem Alkohol verkroch und keine Zeit für's Einkaufen fand. 
Genervt suchte ich nach dem Wohnungsschlüssel, den mein Vater irgendwo hier mal für den Notfall versteckt hatte. Nach einigen Minuten hatte ich ihn endlich gefunden - hinter einem Blumentopf mit verwelktem Basilikum und anderen Kräutern lag er. Sehr originell. Ich nahm den Schlüssel und sperrte die Tür auf, ehe ich in die heruntergekommene Wohnung trat und das flackernde Licht einschaltete. Erstaunt sah ich, als ich wirklich überall nachgesehen hatte, das mein Dad nicht hier war. Ich brauchte eine Weile, bis ich bemerkte, dass sein Kleiderkasten leer war und alles, was er besaß, ebenfalls. "Das ist doch nicht sein Ernst ...?!", gab ich erstickt von mir, als ich überall nur leere Flaschen und alte Konservendosen herumstehen sah. "Er ist abgehauen ...!"

Lou: "Das wars dann für heute", beendete ich eine Konferenz. Ich war gerade auf Arbeit. Mein Blick wanderte zur Uhr. Mir entfuhr eich Seufzen. Zwar bin ich der Chef hier und könnte eigentlich schon gehen, aber wenn ich daran dachte, wie viel ich noch zu erledigen hatte. Ich ging in mein Büro und ließ mich auf meinen schwarzen Stuhl sinken. Ich hätte jetzt wirklich einschlafen können! Letzte Nacht lag ich die ganze Zeit wach, hab kein Auge zugetan. Hoffentlich bin ich bald durch mit meinem Kram. Sonst muss ich es nämlich zuhause machen und darauf hab ich so gar keine Lust! Ich nahm den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer eines Kunden, um ihn anzurufen.

~Marcel~
Immer noch geschockt sah ich mich wieder und wieder in der Wohnung um. Das konnte mein Dad mir ja nicht antun! Ich unterdrückte ein Schniefen und schloss die Wohnungstür hinter mir ab, ehe ich das Gebäude verließ und mich umsah. Er musste doch noch irgendwo sein! Verzweifelt machte ich mich auf die Suche nach ihm, doch ich fand ihn einfach nicht ...

Lou: Ich hätte den Hörer am liebsten an die Wand geklatscht, da der Kunde wieder auf so extrem dumme Ideen kam. Aber er war einer der wichtigsten Kunden, die diese Firma von Anfang an hatte. Also sagte ich zu allem was er sagte Ja und Amen, damit er zufrieden war. Seufzend legte ich auf. Immer diese alten Säcke, die keine Ahnung haben, wie es heutzutage läuft! Ich nahm mir einen ganzen Stapel mit Zettelkram vor, arbeitete ihn durch, unterschrieb hier und dort mal etwas wichtiges.

~Marcel~
Ich suchte den ganzen, restlichen Tag nach meinem Vater, aber er war wie vom Erdboden verschluckt. Am Abend ging ich erschöpft zurück in seine Wohnung - zwar hatte ich auch eine eigene, aber die Hoffnung, dass Dad zurück kam, war noch da. Ich räumte alles auf und lüftete durch, bezog sein Bett neu und legte mich spät abends auf das Sofa. Ich weiß nicht, wie lange ich noch aufgeblieben war, aber irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein.

Lou: Als letzter verließ ich die große Firma, schloss das Gebäude ab. Ich stieg in meinen Oldtimer und fuhr nach Hause. Ich wohnte ein Ort weiter, irgendwo im Nirgendwo stand meine Villa. Aber ich wohnte gerne dort. Es war schön ruhig und niemand ging mir auf den Geist. Aber dafür fuhr ich eine Weile. Unterwegs bekam ich einen Anruf. Ich solle zu einer Lagerhalle kommen. Sie hätten da jemanden für mich. Mir schlich ein Grinsen über die Lippen. Dann wollen wir doch mal sehen...

~Marcel~
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Lautes Hämmern gegen die Tür hatte mich geweckt und erschrocken sprang ich auf. Dad?! Ich lief zur Tür und ohne nachzudenken öffnete ich diese schwungvoll. Doch da draußen stand nicht mein Vater, der es sich anders überlegt hatte, sondern zwei Männer. Oder genauer gesagt: zwei Riesen, die mich wütend anstarrten. Mit einem erschrockenen Aufschrei wich ich zurück, doch der erste der beiden war schneller und packte mich. Ich versuchte mich vergebens zu wehren, während der andere die Wohnung durchsuchte und mit einem Kopfschütteln wieder zurück kam. Was war hier los?! "Gut, wenn der Alte schon nicht da ist und bezahlt, nehmen wir wenigstens den da mit - der wird uns eine Menge Kohle einbringen", sagte der, der mich hielt, mit boshaftem Grinsen. "Was wollt ihr von mir?!", fragte ich erstickt, aber da wurde ich auch schon grob von dem anderen nach draußen gestoßen, wo man mir eine Augenbinde ummachte und mir Klebeband über den Mund klebte. Mit dem selben Klebeband fesselte man mir auch meine Hände und verzweifelt versuchte ich mich zu wehren. Tränen begannen mir über das Gesicht rinnen, als ich hochgehoben wurde und einige Momente später in einen Wagen geworfen wurde. Danach hörte ich das Röhren eines Motors und fühlte, wie man mich wegbrachte.

Lou: Ich fuhr zu der alten Lagerhalle. Sie soll abgerissen werden, doch passiert da irgendwie nichts. Ich wartete in dem riesigen Raum, im Schutz den Schattens. Man muss mich ja nicht gleich sehen... Hoffentlich würden sie sich beeilen und einen vernünftigen mitbringen! Ich lehnte mich an die Wand und sah auf meine Armbanduhr.

~Marcel~
Meine Haut fühlte sich aufgrund der Tränen seltsam gespannt an. Was war da gerade passiert? Warum wurde ich entführt?! Ich schluchzte dumpf, während ich meinen Mund wegen dem Klebeband nicht bewegen konnte.
Irgendwann spürte ich, dass der Wagen anhielt. Gott sei Dank ... bei jeder Kurve war ich hart gegen die Wand geknallt, da ich mich nirgendwo festhalten konnte. Zitternd kauerte ich mich in eine Ecke, als vor mir der Kofferraumdeckel geöffnet wurde und ich am Fuß gepackt wurde. Ich schrie dumpf auf und spürte, wie ich über die Fläche nach vorne gezogen wurde und schließlich mit meinen Füßen den Boden berührte. 

Währenddessen:
"Hey Lou, ich weiß dass du dich hier versteckst. Komm raus", meinte der große Mann, einer der beiden Geldeintreiber, und sah sich in der Halle um. "Wir können den Jungen auch wieder mitnehmen, der würde selbst uns Spaß machen", fügte er dann grinsend hinzu, als er den erstickten Aufschrei von dem Burschen hörte, um den sich sein Kollege gerade kümmerte.

Lou: "Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du mich bei meinem Nachnamen nennen sollst?", fragte ich und trat aus dem Schatten. "Wo ist er? Ich will ihn sehen, bevor ich ihn bezahle", sagte ich und sah den Mann vor mir an. Er war ein bisschen kleiner als ich. "Schließlich weiß ich ja auch nicht, was ihr mir da andrehen wollt..."
Ich fuhr mir mit der Hand durchs Haar.

"Tze, ich nenn dich, wie ich will", meinte der Mann und sah zurück zum Wagen. "Hey Alex, bring ihn her!", rief er.

~Marcel~
Ich hörte, wie ein gewisser Alex gerufen wurde, und wurde fester gepackt. Oh nein ...! "Du bist jetzt ganz still, Jungchen, sonst folter ich dich so lange, bis du tot bist, verstanden?", zischte der Mann, der mich festhielt, in mein Ohr. Tränen stiegen mir wieder in meine Augen und verzweifelt nickte ich etwas, ehe ich auch schon irgendwo hin geschubst wurde. "Jetzt sieh dir diesen Prachtkerl an, den wir gefunden haben", hörte ich die Stimme meines zweiten Entführers, der wohl ganz nah bei mir stand. Im nächsten Moment legte dieser Jemand auch schon seine Pranken auf meine Schulter und ich zuckte zurück, während meine Tränen stärker wurden und mir ein verzweifeltes Schluchzen entwich.

Lou: Ich verdrehte nur die Augen und wartete, bis der zweite mit dem Jungen kam. Mir schlich ein Grinsen über die Lippen. Sah ja schon nicht schlecht aus... Ich zog ihm das Klebeband vom Mund, um ihn mir genauer anzusehen. Schließlich gibt es auch welche in diesem Alter, die faulige Zähne haben so so. Aber er... er sah echt gut aus. Ich zog einen Bündel aus Geldscheinen aus meiner Tasche und hielt sie einem der beiden Männer hin. "Hier!", meinte ich und sah sie abwechselnd an. "Gebt eine Hälfte euren Chef. Die andere könnt ihr selbst behalten. Ich bin mal so großzügig."

~Marcel~
Ich unterdrückte einen schmerzlichen Aufschrei, als mir jemand das Klebeband abzog. Wurde ich hier gerade verkauft?! "Lasst mich los!" fauchte ich verzweifelt und versuchte mich freizukämpfen, jedoch sah ich noch immer nichts und wurde fester gepackt. "Hilfe!", schrie ich laut, doch bevor ich erneut rufen konnte, legten sich schmierige Finger um meinen Mund und erstickten meine Worte.

"Perfekt", meinte derweil der eine Mann und grinste Lou schief an, ehe er das Geld nahm und einsteckte. "Komm Alex, wir gehen", sagte er dann zu seinem Kollegen, der nickte und den schreienden Jungen zu Boden stieß. Danach wandten sich beide einfach ab und gingen zurück in ihren Wagen.

Lou: Ich wartete, bis die beiden weg waren. Langsam hockte ich mich zu dem Jungen runter, befreite seine Hände vom Klebeband und nahm ihm die Augenbinde ab. Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn wieder hoch, machte ich dann mit ihm auf den Weg zu meinem Auto. Hoffentlich haben sie ihn nicht zu sehr verletzt. Denn dann muss er sich erstmal etwas ausruhen...

~Marcel~
Verstört sah ich den Mann über mir an. Würde er mich nicht so fest halten, wäre ich schon längst geflüchtet. "Was ... was wollen Sie von mir?", fragte ich leise und meine Stimme klang von dem vielen Schreien kratzig. Mein ganzer Körper schmerzte von der Autofahrt, aber meine rechte Schulter pochte richtig. Als dieser Typ mich vorhin zu Boden gestoßen hatte, war ich voll auf die rechte Schulter gefallen und ich verzog das Gesicht vor Schmerz, aber auch vor momentaner Verzweiflung.

Lou: "Das wirst du noch erfahren", meinte ich nur zu ihm. Als wir an meinem Oldtimer ankamen, setzte ich ihn auf den Beifahrersitz, stieg dann selbst auf der Fahrerseite ein. Bevor er auf die Idee kam abzuhauen, fuhr ich auch schon los. Er wird sich sicher noch abreagieren... Immer wieder sah ich zu ihm.

~Marcel~
Wie erstarrt saß ich da und versuchte, das Zittern meines Körpers zu unterdrücken. Ich versuchte mich zu konzentrieren, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen. Wo wurde ich jetzt hingebracht? Wer war das da neben mir? Und was wurde jetzt aus mir?! Ohne es zu realisieren begann ich wieder zu weinen und erst als ein verzweifeltes Schluchzen über meine Lippen kam, bemerkte ich es. Zitternd wischte ich mir die Tränen von meinem Gesicht, doch das half auch nicht viel.

Lou: Ich dauerte eine Weile, bis wir an meiner Villa ankamen. Ich stieg aus und ging einmal ums Auto herum, um auch ihn aus dem Auto zu holen. Mit ihm zusammen ging ich zur Haustür. Ich schloss auf und ging mit dem Jungen rein. Hinter mir schloss ich die Tür wieder. Ich zog meine Schuhe aus. Dann scheuchte ich ihn die Treppe nach oben in ein Zimmer. "Zieh dich aus", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich wollte sehen, ob ihn die Kerle verletzt haben.

~Marcel~
Wortlos war ich ihm gefolgt - ich war mir in dem Moment wie eine Marionette vorgekommen, aber ich wusste nicht, wie ich hätte flüchten können. Als mir dieser Mann, den ich vielleicht zwei Jahre älter schätzte als ich, befahl, mich auszuziehen, riss ich meine Augen auf. Geschockt schüttelte ich den Kopf und während ich mir auf meine Unterlippen biss, wich ich von ihm weg.

Lou: Ich seufzte innerlich, blieb einfach dort stehen, wo ich stand. "Zieh einfach dein Oberteil und deine Hose aus. Ich will nur sehen, ob die Kerle dich verletzt haben", sagte ich und sah ihn an. Mein Blick war kalt, so wie immer. "Oder willst du, dass ich sie dir ausziehen?"
Mein rechter Mundwinkel zuckte kurz nach oben. Der Gedanke daran, ihm selbst die Sachen auszuziehen gefiel mir...

~Marcel~
Ich erstarrte leicht, als ich dieses miese Grinsen auf dem Gesicht des Mannes vor mir erkannte. "Ich ... sie haben mich nicht verletzt ...", stammelte ich leise und wich weiter von ihm zurück. Ich ignorierte dabei den pochenden Schmerz in meiner rechten Schulter und sah zur Tür hinter diesem Mann. Er würde es nie da durch schaffen - was sollte er jetzt tun?!

Lou: Ich ging auf ihn zu. "Dir ist klar, dass ich es nicht glaube oder?", fragte ich und sah ihm direkt in die ängstlichen Augen. Dabei zog ich ihm seinen Pulli und seine Hose aus. Langsam löste ich ich meinen Blick von seinen Augen und ließ ihn über seinen Körper wandern. Einige blaue Flecke hatte er. Doch die Schulter machte mir am meisten Sorgen. Leicht verzog ich das Gesicht. Das diese Kerle nicht etwas sanfte mit den Jungen umgehen können. Ich ging ins angrenzende Bad und machte einen Waschlappen mit kalten Wasser nass. Damit ging ich zu dem Jungen zurück. Ich schob den, bis auf die Boxershorts entkleideten, Jungen zum Bett, drückte ihn vorsichtig runter, so dass er drauf saß. Dann legte ich den Lappen auf seine angeschwollene Schulter. "Lass es drauf liegen", sagte ich zu ihm und sah ihm in die Augen.