Jydes' Sohn || Privat BL mit Matiene

Wer mitlesen möchte, ist gerne dazu eingeladen

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Wer bin ich? Was bin ich? Was ist geschehen? Und wo bin ich hier? Fragen über Fragen schwirrten in meinem benebelten Kopf herum, eine unüberwindbare und düstere Mauer in meinem Inneren verhinderte, dass ich die Antworten dazu fand.

A wurde eines Tages in der Schatzkammer des Pharaos gefunden. Ohnmächtig - und mit keinerlei Erinnerungen an sich selbst oder an seine Vergangenheit. Geschweige denn Informationen, warum er zwischen Goldmünzen, Statuen und Schmuck gelegen hatte. B, Herrscher über das ihm geschenkte Reich Yasals, empfindet das ganze alles andere als normal und nimmt A vorübergehend in seinem Palast auf. Jedoch nur, um ihn zu überwachen und eventuell an Informationen zu kommen, warum er in seiner Schatzkammer gelegen hatte. Schließlich war das einer der schwerst beschütztesten Räumlichkeiten im ganzen Land und der Junge hatte noch nichtmal Waffen bei sich!
In einem Traum erfährt A, dass er Sohn der Schutzgottheit Jydes sein sollte, den obersten Gott in Yasals. Doch niemand schenkt ihm Glauben, was aber auch kaum verwunderlich war. Währenddessen trübt eine dunkle Bedrohung das Licht des Reiches des Pharaos und nur mit As Hilfe könnten sie es schaffen, wieder alles ins Rechte zu rücken. Und alles wäre so viel leichter, wenn A sich endlich an irgendetwas erinnern könnte oder es da diesen kleinen Nebeneffekt namens "Liebe" nicht geben würde ...

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Code:

[b]Name:[/b]
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[b]Charakter:[/b]
[b]Größe:[/b]
[b]Aussehen:[/b]
[b]Besondere/Auffällige Merkmale:[/b]
[b]Sonstiges:[/b]

Name:
Husani
Alter:
16
Charakter:
selbstverliebt || besitzergreifend || intelligent || neugierig
Größe:
1,67m
Aussehen:
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Besondere/Auffällige Merkmale:
Er hat eine Brandnarbe über dem linken Augen und hat leuchtend blaue Augen.
Sonstiges:
Sein Name bedeutet 'schön' und eigentlich jeder hält ihn, aufgrund seiner recht hohen Stimme und seines Aussehens, für ein Mädchen. Er ist aber nicht zu unterschätzen...
Seine verlobte:
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Sein verstoßener Bruder:
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Wer bin ich? Was bin ich? Was ist geschehen? Und wo bin ich hier? Fragen über Fragen schwirrten in meinem benebelten Kopf herum, eine unüberwindbare und düstere Mauer in meinem Inneren verhinderte, dass ich die Antworten dazu fand. Als ich laute Stimmen hörte, zuckte ich etwas zusammen. Konnten die nicht leiser sein? Ich spürte, dass ich stark gerüttelt wurde und ächzte etwas, ehe ich versuchte, meine Augen zu öffnen. Sofort schloss ich sie wieder - dieses grelle Licht war ja grässlich! Ich versuchte meine Hand zu heben, um meine Augen etwas abzuschirmen, aber diese wurde sofort gepackt und ich spürte, wie ich hochgerissen wurde.

Husani: Ich saß bei meinem Vater am Bett. Ihm ging es sehr schlecht und er wollte mir etwas wichtiges sagen, als plötzlich eine Wache rein stürmte. "Kommt schnell, wir haben einen Jungen in der Pyramide gefunden!", reif er etwas aufgebracht. Ich erhob mich. "Wir sprechen später, Vater", sagte ich noch und folgte der Wache schnell. Als wir ankamen, lag das tatsächlich ein Junge. Er war größer als ich, vermutlich aber etwa im gleichen Alter. "Was machst du hier drin?", fragte ich und sah zu ihm, als ihm hoch geholfen wurde. "Antworte!"

Ich öffnete meine Augen erneut etwas - diesmal gewöhnten sie sich an das Licht, aber ich sah nur Schemen. Stimmen drangen zu mir durch, aber ich verstand sie nicht. Es fühlte sich an, als wäre ich unter Wasser. Wasser ... ich weiß, was das ist, aber wer oder was bin ich? Mein Kopf schwirrte vor lauter Fragen und es schmerzte mich innerlich, keine Antworten darauf zu finden. Schlaff hing ich in der Luft, meine beiden Handgelenke hatte eine Wache gepackt, die mich hoch hielt. Ich versuchte, meinen Kopf zu heben, und nach einigen Momenten spürte ich meinen Körper wieder und ich sah und hörte klarer. 
Erschöpft öffnete ich meine Augen nun ganz und sah mich um, die Worte, die man mir zornig entgegen brachte, verstand ich plötzlich und ich war wieder vollkommen da. Panik machte sich in mir breit, als ich mich umsah. Wo war ich hier?!

Husani: Warum antwortet er mir denn nicht!? Ich sah ihn etwas wütend an. "Ich rede mit dir!", sagte ich etwas lauter. "Was machst du in dieser Pyramide? Wie bist du hier rein gekommen?", fragte ich und sah ihn an. "Antworte mir!!"
Ich sah ich fest an, wartete auf eine Antwort. Dies war eine der sichersten Pyramiden im Reich meines Vaters und wie kann es da sein, dass ein einfacher Junger wie er hier einfach rein kam?!

Ich sah auf und blickte müde in die Augen eines Jungen, der mich anschrie. Es tat unheimlich weh in meinen Ohren und instinktiv wollte ich ihn zum Schweigen bringen. Ich riss mich von dem Mann los, der mich gehalten hatte, ehe ich auf den Schwarzhaarigen zustürzte und meine Hand auf seinen Mund legte. "Schhh ... nicht so laut ...", murmelte ich und war vollkommen benommen. Sofort wurde ich von ihm weggerissen und zu Boden gedrückt.

Husani: Ich erschrak, als er mir so nahe kam. Was fällt ihm ein, den Sohn eines Pharaos anzufassen?! Ich räusperte mich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Also... was machst du hier?", fragte ich etwas leiser als eben, da ich Angst hatte, er könnte mir wieder zu nahe kommen. Was ist, wenn er mich umbringen will? Wer würde dann herrschen? Mein Vater kann es ja nicht mehr.

Ich gab einen frustrierten Seufzer von mir - egal, was ich versuchte, mein Kopf war wie leer gefegt! Obwohl ich wusste, wie die Welt sozusagen funktionierte, hatte ich überhaupt keine Erinnerungen. Ich atmete tief durch und versuchte, die Nebelwand in meinem Kopf zu verdrängen, schaffte es aber nicht. "Ich ... ich weiß es nicht ...", murmelte ich leise. Ich staunte über meine Stimme - sie war recht tief und war mir vollkommen fremd. Wieso beherrschte ich diese Sprache überhaupt? Und wo war ich hier?!

Husani: Ich sah ihn misstrauisch an, beließ es aber dabei. "Gebt ihm etwas zu trinken und bringt ihn in den Palast. Er kann etwas bleiben, bis er wieder klar denken kann", sagte ich und verließ mit meiner Wache die Pyramide, ging zurück zum Palast. Trotzdem überlegte ich die ganze Zeit, was der Junge da drin gemacht hatte. Wieso war er dort und... wie ist er dort rein gekommen?

Die Wache, die mich hielt, nickte etwas verdutzt und packte mich, ehe man mich von hier wegbrachte. Ich versuchte so gut es ging zu gehen, aber meine Füße wollten noch nicht wirklich und ich stolperte eher mit. Mein Kopf dröhnte und erschöpft schloss ich meine Augen. Als man mich jedoch auf irgendetwas weiches warf, in dem ich etwas einsank, riss ich sie wieder auf. Ein Bett ... kam es mir, als ich mich umsah, und im nächsten Moment hielt man mir auch schon einen Becher mit Wasser hin. Verdutzt sah ich drauf, ehe mir wieder einfiel, was ich damit machen konnte bzw. sollte. Langsam streckte ich meine Hand aus und nahm das Gefäß, ehe ich es an meinen Mund führte und zaghaft etwas trank. Das tat gut!

Husani: Ich ging zu meinem Vater, berichtete ihm von dem Vorfall und, dass der Junge jetzt erstmal hier ein kleines Zimmer hatte. Ich würde schon irgendwie dahinter kommen, wie er dort hin kam. Mein Vater nickte, bat mich, ihn allein zu lassen. Ich zögerte erst, stand dann aber auf und verließ sein Schlafgemach. Vielleicht sollte ich nochmal nach dem Jungen sehen. Also ging ich zu ihm ins Zimmer.

Ich saß auf dem Bett und hatte die Beine angezogen, während mein Blick jedoch auf der Wache lag, die gegenüber mir auf einem Sessel saß. Wir gaben uns einem Blickduell hin - das ging schon seit geraumer Zeit so. Er sah mich an und ich erwiderte den Blick herausfordernd. Innerlich versuchte ich, meine Gedanken und Fragen etwas zu sortieren. Ich wusste noch immer überhaupt nichts über mich oder was ich gemacht hatte, aber dieser Mann gegenüber mir war freundlicherweise bereit gewesen, mir zu sagen, wo ich hier war. 
Im Zimmer herrschte ziemliche Spannung und erst als die Tür aufging kam ich wieder zurück in die Wirklichkeit. Die Wache war der erste, der den Blick abwandte. Ha, gewonnen! Danach sah aber auch ich auf den Neuankömmling. War das nicht dieser Knirps, der mich vorher so angeschrien hatte?

Husani: Ich ging auf ihn zu. "Und? Wie geht es dir?", fragte ich zuckersüß, versuchte nett zu sein. "Hast du noch irgendwelche Wünsche? Hast du Durst oder Hunger?"
Ich sah zu ihm runter, als ich fand genau vor ihm stand. Hah! Ich war also auch mal größer als andere. Aber er ist doch auch nicht viel größer als ich... Oder? Vorhin ist es mir nicht so sehr aufgefallen.

Ich sah hoch und musterte die Narbe in seinem Gesicht. Eine Brandnarbe ..., kam es mir urplötzlich in den Sinn und erneut staunte ich darüber, dass ich wusste, was das war, aber meine eigene Herkunft mir verschwiegen blieb.
Etwas abschätzig sah ich den Schwarzhaarigen an und stand ich auf, ehe ich schnell Abstand zwischen uns brachte. Immer schön vorsichtig bleiben. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Nein, ich brauche nichts. Und mir geht es hervorragend", meinte ich sarkastisch. Mein Blick flog zur Wache, die ehrwürdig den Blick vor dem Jungen vor mir gesenkt hielt. War der Typ etwa irgendeine Art wichtige Person? Seinem Auftreten nach schon ...

Husani: "Wenn du irgendetwas brauchst...", fing ich an und sah zu der Wache vor dem Sessel. Der Mann hatte sich hingestellt, so wie es sich gehört. "dann sag der Wache einfach Bescheid. Und wenn es Beschwerden gibt, lass einfach nach mir rufen."
Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ach und... wenn dir wieder etwas eingefallen ist, wie du in die Pyramide gekommen bist, dann lass mich bitte auch gleich nach mir rufen."
Ich sah den Jungen an und überlegte. War noch irgendwas, was ich ihm sagen wollte?

Ich war misstrauisch und kniff meine Augen etwas zusammen, während ich zu dem Jungen herunter sah. Wie alt war er eigentlich? Bzw., wie alt war ich eigentlich? Das war doch zum Verzweifeln - warum erinnerte ich mich an nichts?!
Als ich merkte, dass ich wohl einige Momente lang richtig verzweifelt und panisch aussah, schob ich diese Gedanken schnell wieder von mir und versuchte, ein halbwegs neutrales Gesicht aufzusetzen. Ich nickte etwas und überrang mich schließlich dazu, auf meinen Hals zu deuten. "Wasser ...", sagte ich. Ich hörte mich wirklich lächerlich an, vollkommen daneben.

Husani: Ich beobachtete ihn genau, verfolgte jede einzelne Bewegung von ihm. "Gebt ihm Wasser", sagte ich zu einem Diener, der mit mir mitgekommen war. Er ging mit einem Becker zu ihm und hielt ihm diesen hin. "Trink", sagte ich. "Das wird dir gut tun..."
Ich setzte mich auf einen Sessel und beobachtete ihn weiter.

Ich nahm den Becher an mich und blickte kurz misstrauisch auf das Wasser, ehe ich ihn jedoch in einem Zug herunterstürzte und mir dann mit dem Handrücken über die nassen Lippen fuhr. Während ich den Schwarzhaarigen nochmal musterte, setzte ich mich langsam zurück auf das Bett - jedoch immer noch mit einem gewissen Abstand zu ihm und den anderen Personen hier im Raum. Was erwarteten die jetzt von mir?

Husani: "Du... solltest lieber langsam trinken", sagte ich und sah ihn ein wenig fies an. "Sonst verschluckst du dich noch."
Dann setzte ich aber wieder mein zuckersüßes Gesicht auf und sah auf meine Fingernägel. Dann wanderte mein Blick zurück zu ihm. "Na dann... schlaf ein bisschen, ruh dich aus."

Missmutig musterte ich den Jungen. "Ich will hier nicht bleiben - lass mich frei", sagte ich betont ruhig und stand auf, ehe ich zur Tür ging. Bevor ich diese jedoch auch nur anrühren konnte, hatte die Wache mich auch schon zurückgezogen und hielt mich eisern fest. "Lass los!", fauchte ich wütend und sah mit funkelnden Augen zu dem Mann hoch, der unter meinem Blick zwar etwas zurück wich, mich aber weiterhin fest hielt.

Husani: Ich verzog leicht mein Gesicht. "Sprich bitte nicht so laut", sagte ich und sah ihn an. "Wir haben keine schlechten Ohren."
Ich stand auf und ging zu ihm. "Du wirst auch erst gehen, wenn... ich es sage. Hast du das verstanden?", fragte ich und sah ihm fest in die Augen. Er hat mysteriöse Augen...

Ich funkelte ihn an. "Ich kann mich nicht erinnern, Befehle von dir bekommen zu dürfen", fauchte ich und kassierte dafür eine Schelle ein. "Wagen Sie es nicht, so mit dem Sohn unseres ehrwürdigen Pharaos zu sprechen!", fuhr mich die Wache an und ich warf dem Mann erneut einen vernichtenden Blick zu.

Husani: Ich kicherte und sah entzückt zu, wie er geschlafen wurde. Selbst Schuld... Mit mir sprichst man nicht einfach so. "Also... ruh dich etwas aus. Morgen sehen wir dann weiter", sagte ich und erhob mich. "Bleib bei ihm, pass auf, dass er nichts dummes tut", sagte ich zu einer meiner Wachen und verließ das Zimmer.