School Stories

Nick

"Wer sagt denn, daß ich alleine leben werde? Nur weil Sie es tun, muß ich
Ihnen ja nicht nacheifern und wissen Sie, sich anzupassen ist auf dauer ziemlich öde, wenn man das so sagen kann. Angepaßte Menschen fallen nicht aus der Menge auf und da ist es ja auch kein Wunder, daß sie von niemandem entdeckt werden, der ebenfalls auf der Suche ist," meinte ich nur, während ich hinter ihm herging.
"Und wenn Sie es genau wissen wollen, bis ich mit meinen Alten hierhergezogen bin, war ich vergeben, ich war also nicht alleine. Nur ist eine Fernbeziehung nun mal mist, vor allem, wenn Eltern eh gegen jede Beziehung sind," sagte ich btrocken.
"Ich sollte ja in die Fußstapfen meines werten Herrn treten und da hat liebe nun mal keinen Platz," fügte ich resignmiert hinzu und sah nach unten.

Bastian

"Danke das du mich teil an deiner Lebensgeschichte haben lässt, allerdings entsinne ich mich nicht danach gefragt zu haben." antwortete ich kühl. "Aber lass mich raten... Dir war die Meinung deines Vaters egal und hast die Beziehung weiter geführt. Glückwunsch." ich schüttelte leicht mit dem Kopf und überquerte die Straße. Der Park war mittlerweile in Sichtweite.
"Ich bin außerdem kein introvertierter Mensch. Aber was geht dich schon mein Privatleben an?" Er war mein Schüler. Wir sollten solche Gespräche am besten ganz sein lassen. Eigentlich sollten wir alles ganz sein lassen, aber ich konnte ja auch nicht zusehen wie er auf der Straße lebte.
"Lass das Thema jetzt bitte sein. Ich habe nicht die Nerven dazu mich zu streiten über solch belanglose Sachen. Und da du ja auch so ein schlaues Kerlchen bist, wirst du das sicherlich verstehen."

Nick

Ich blieb stehen, als er mich so vollnieste, der war ja noch schlimmer, als ich angenommen hatte.
"Wenn das so ist, dann werde ich am beswten doch wieder verschwinden, tut mir furchtbar leid, daß ich Ihnen auch noch etwas von mir erzähle, wenn ich mich recht erinnere, waren Sie vor ein paar Tagen, als Sie mich nach hause gefahren haben, auch noch neugierig drauf, was über mich zu erfahren und das im sehr privatem Rahmen, falls Sie sich berinnern," sagte ich frostig, immerhin kam von ihm sogar die Frage durch, ob ich nun mehr Kerlen oder Frauen hinterhersah, indirekt aber sehr deutlich. Und auf einmal tat er so, als wolle er private Geespräche völlig unterbinden ... so ein Heuchler.
"Dann tun Sie mir doch bitte den Gefallen und gehen Sie mit mir zurück, damit ich meine Sachen holen kann, ich werde sicher irgendwo anders eine Unterkunft finden, denn wenn sich unsere Gespräche jetzt nur noch um Schule und so etwas drehen ... nun ja,sie werden sicher so schlau sein, um zu verstehen, daß ich da keinen Bock drauf habe. Und wenn es darauf hinausläuft, daß Sie mich nur anschweigen wollen, nee danke, das ist mir zu anstrengend, Herr Lehrer.

Bastian

ich seufzte resigniert auf und blieb dann stehen. Lady warf mir einen Blick zu und wollte schon zur Hundewiese die gleich um die Ecke war, jedoch blieb ich stur stehen.
"Du willst also lieber auf der Straße hausen als in dem schönen Gästebett zu schlafen?" fasste ich ihn kurz zusammen und schaute ihn prüfend an. Das konnte nicht sein Ernst sein. Jetzt hatte ich die Qual der Wahl. Sollte ich mich nun bei meinem Schüler entschuldigen und mich wie ein Waschlappen fühlen oder sollte ich ihn auf der Straße wohnen lassen?
"Das kann nicht dein Ernst sein." meinte ich dann und lief weiter. "Du wirst vorerst bei mir wohnen und basta. Ich habe keine Lust das du dir sonst was für Krankheiten auf der Straße einholst. Du hast doch keine Ahnung wie das ist." Dachte er tatsächlich das es so einfach wäre? "Ich bin irgendwo für dich verantwortlich. Außerdem gibt es neben Schule und Privatem auch andere Gesprächsthemen wie Musik, Filme oder Hobbys."

Nick

"Wer sagt denn, daß ich auf der Straße wohnen werde? Und mal abgesehen davon kann es Ihnen doch so ziemlisch scheißegal sein, ob ich mir ne Krankheit hole oder nicht, Sie sehen mich nie wieder und haben somit Ihre ruhe vor mir. Und jetzt kommen Sie mir nicht damit, daß sie nachts wachliegen würden und sich um mich Sorgen machen, das würde ich Ihnen eh kein Stück abnehmen," sagte ich noch immer in dem frostigen ton von eben, wenn der nicht glaubte, daß ich das durchzog, dann kannte er mich nicht. Deswegen blieb ich auch ungerührt stehen, als er weiterlief.
"Und so was wie hobbys ist nicht privat, ja ist klar," sagte ich dann nur höhniscvh, verarschen konnte der sich alleine.

Bastian

Um Gotteswillen, was hatte ich mir hierbei nur gedacht? Am liebsten würde ich jetzt aufwachen und nochmal von Null anfangen. Zu schade dass das nicht möglich war.
"Du scheinst es ja tatsächlich drauf anzulegen." ich würde ihn jetzt zumindest nicht hinterher rennen. Es war ein Angebot das gut gemeint war das er bei mir wohnen durfte solange sich die Situation bei ihm zu Hause beruhigt hatte, aber ihm schien das ja am Allerwertesten vorbei zu gehen.
"Lady tut mir leid. heute fällt die Runde etwas kleiner aus als üblich." ich kniete mich hin und wuschelte der Hündin durch das Fell, ehe ich mich wieder aufrichtete und an Nick vorbei ging zurück zu meiner Wohnung. "Komm." meinte ich nur kühl.

Nick

"Sie mpssen das ja jetzt nicht am Hund auslassen, für Ihrew Launbe kann Lady nun am asllerwenigsten," sagte ich und verdrehte die Augen. Und das nannte sich Hundeliebhaber ... War schon schlimm zu sehen, wie manche sich rechtfertigten, wie gern sie Tiere hatten und dann so reagierten.
"Ob sie es glauben oder nicht, ich finde den Weg zu ihrer Wohnung auch alleine zurück, gaqnz orientierungslos bin ich nun auch wieder nicht. Und jetzt lassen Sie Ihrem Hund die möglichkeit, sich auszutoben," knurrte ich und stiefelte an ihm vorbei, ohne noch einmal zu ihm zu sehen, strich im Vorbeigehen entscvhuldigend über den Kopf der hündin undf machte mich auf den Rückweg.

Bastian

Dieser Typ drehte mir ja die Worte im Mund um! Egal wie ich s machte, anscheinend machte ich es in seinen Augen immer falsch. Pah!
"Tja, und wie willst du bitte in die Wohnung kommen?" fragte ich und sah ihm nachdenklich hinterher. Schließlich hatte ich abgeschlossen und er hatte keine Schlüssel. (oder?) Also was wollte er damit bezwecken?
"Und mein Hund kann sich genug austoben, keine Angst." schnaufte ich. Er sollte mir ja keine Vorschriften machen, schließlich hatte ich schon um einiges mehr Erfahrung als er.

Nick

"Schon mal drüber nachgewdacht, daß ich vor der wohnung warten kann, bis Sie wiederkommen," der dachte echt nicht mit, dabei war er um Jahre älter als ich. Aber soviel dazu, daß Erwachsene den Durchblick hatten, erst mir vorschreibnen wollen, wie ich sprachliuch mit meiner familie umging, dann auch noch meine Gesprächsthemen zensieren und das jetzt auch noch.
Ich achtete nicht weiter auf ihn, es würde ja eh nichts bringen, wenn ich mich mit ihm auseinandersetzte, er hatte seine Ansicxhten und ich meine, sollte er doch.

Bastian

Schweigend drehte ich mich um und ging mit Lady auf die Hundewiese. Mir war die Lust auf jegliche Aktivitäten jetzt deutlich vergangen. Er brachte mich echt auf die Palme... Ich hatte gar nicht gewusst das mich ein Schüler so reizen könnte. Jedoch stimmte mich Lady um.
Ich lies mir auch extra zeit, spielte mit Lady und wenn sie ein Kunststück vollführte, bekam sie ein Leckerli von mir. Nach etwa einer Stunde war es dann jedoch Zeit zu gehen. Ich nahm sie wieder an die Leine und ging im Schlendertempo zurück zu meiner Wohnung. Tatsächlich saß Nick davor. innerlich konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, sagte jedoch nichts dazu. Es war schließlich seine Sache was er machte.

Nick

Ich machtze es mir auf der Treppe mehr oder weniger gemütlich, es dauerte ja noch eine ganze Weile, bis die beiden wiederkamen. Wenn der das jetzt aus rache oder sonstwas so lange rausgezögert hatte, war das echt affig von ihm, aber zumindest hatte die Hündin was davon.
"Scheint ganz so, als würde die Nacht wieder ungemütlich für uns werden," meinte ich zu Cleo, die auf meiner hand saß und mit ihren dunklen Knopfaugen zu mir hochsah. "Keine Sorge, bei mir hast du es warm und was zu fressen für dich kriege ich auvch irgendwie zusammen," meinte ich, ganz als würde sie mich verstehen, doch sie streckte nur die Nase in die Luft und schnupperte, wahrscheinlich witterte sie Lady und asls ich aufsah, kamen die beiden auch schon zurück.

Bastian

Ich sagte Nichts zu Nick. Was hätte ich ihm auch sagen sollen? Ich konnte ihn ja anscheinend nicht überreden zu bleiben. Vielleicht war das auch besser so, schließlich war ich sein Lehrer. Das konnte nicht gut laufen.
Ich schloss auf und Lady lief direkt zu ihrem Lieblingsplatz. Ich hielt nick die Tür auf, sodass er eintreten konnte, dann kümmerte ich mich jedoch erstmal um Lady. ich füllte ihren Futternapf auf und gab ihr etwas Wasser zum trinken. Ich strich ihr nochmal kurz durch das weiche Fell, dann erhob ich mich und ging zu Nick, lehnte mich an den Türrahmen. "Hast du alles?" erkundigte ich mich und zog meine Braue hoch.

Nick

Ich wartete, bis er aufgeschlossen hatte und ging stumm an ihm vorbei, er sagte ja auch nichts. Ich wußte ja, wo ich mein Zeug ghelassen hatte, viel war es ja nicht, also ging ich dorthin und packte alles zusammen, verstaute Cleo auch wieder behutsam.
Kurz sah ich auf, als mein Lehrer ... wohl nun eher Ex-Lehrer ... mit mir redete.
"Ja, hab alles," meinte ich und schulterte meinen Rucksack, sah kurz zu Lady.
"Trotzdem danke, okay, will Ihnen keine Schwierigkeiten machen oder Ihnen augn Keks gehen und das ztu ich ja jetzt schon," meinte ich, immerhin konnte ich mich füür eine kurze zeit bei ihm aufwärmen und ganz undankbar wollte ich nun auch nicht erscheinen.
Schweigend drückte ich mich an ihm vorbei und verließ seine Wohnung.

Bastian

Seine Worten hätten mich schon wieder auf die Palme gebracht.
"Du weißt doch ganz genau, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Du nervst mich höchstens mit diesem kindischen Benehmen." entgegnete ich bloß und sah seine kleine Ratte. Um die musste er sich ja jetzt auch noch kümmern. Nun packte mich das Mitleid doch ein wenig, aber es brachte eh nichts wenn ich versuchte ihn zu überreden. Nick war viel zu stur.
"Pass auf dich und deine Ratte auf, okay?" ich sah ihm ernst in die Augen. "Und solltest du nochmal Hilfe brauchen...." ich hielt kurz inne. "Du weißt ja jetzt wo ich wohne." fügte ich leise hinzu. Auch wenn er meine Hilfe nicht annehmen würde, wollte ich das noch gesagt haben. So konnte es ja nicht weitergehen.

Nick

Ich verkniff mir jedenm Kommentar, es hätte bei ihm eh nicht wirklich was gebracht. Kurz sah ich mich noch mal um und nickte. "werrd schon nicht verhungern draußen," meinte ich nmur und stricdh Cleo in ihrer Tasche über das Köpfchen.
"Am besten denken Sie einfach nicht mehr drrüber nach, ich komm klar und alles ist cool," meinte ich nur und ging dann entgültig nach draußen auf die Straße. Ein feiner Nieselregen hatte angefangen, verdammt ... Dunkel wurde es auch langsam schon, also mußte ich sehen, wo ich die Nacht unterkam, mir fiel die Tankstelle von heute früh ein, der Besitzer würde mich wohl nicht mehr dort arbeiten lassen, aber in der nähe war ja die Brücke, also würde die Nacht zwar frisch aber trocken werden.

Bastian

Ich sah ihm kurz hinterher, schloss dann aber die Tür und ging in mein Schlafzimmer. Dort packte ich meine Sporttasche und fuhr etwa zwanzig Minuten später ins Fitnessstudio, wo ich mich auspowern wollte. Nick hatte mich wütend gemacht, ja. Und es hatte mich frustriert das er meine Hilfe nicht annehmen wollte. Ich schlug immer wieder auf den Box Sack vor mir ein, bis ich nicht mehr konnte. Meine Kraft hatte mich verlassen und meine Arme taten weh. Ich zog die gepolsterten Handschuhe aus und ging in die Umkleiden. Ich duschte kurz und zog mich dann um. Anschließend fuhr ich wieder nach Hause und aß noch eine Kleinigkeit.
Lady schlief schon. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 23 Uhr war. Nachdem ich mich bettfertig gemacht hatte, fiel ich dann auch ins Bett und schlief kurz daraufhin ein.

Nick

Ich liefd zielstrebig durch den immer stärker werdenden Regern, nutzrte jede Dewckung aus, die sich mir bot, wurde trotzdem ziemlich nass. Auch Cleo meldete sich fiepend, die Kälte machte auch ihr zu schaffen, so daß ich sie einfach unter meinen Pulli steckte, wo sie es wärmer als in der Tasche hatte.
Nach einer Weile kam die Brücke oin Sicht, keiner war zu sehen und so huschte ich geduckt darunter und kauerte mich an eine Wand. Es war nicvht wärmer hier, aber zumindest trocken. Mein Magen knurrte, aber das oignorierte ich, gab nur Cleo etwas zu fressen und zog dann beide Knie anv den Bauch, um selkbst nicht jede wärme zu verlieren, schlief irgendwann so ein.

Bastian

Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker viel zu früh. Murrend stand ich auf und zog mir das Oberteil welches ganz oben auf dem Stapel lag an. Eine blaue Jeans tat den Rest.
Ich hatte schrecklich geschlafen und das sah man mir auch an. Mich plagten Schulgefühle und das obwohl ich dazu gar keinen Grund hatte. Ich hatte es ihm ja oft genug angeboten, aber wenn er die Gesellschaft irgendwelcher betrunkenen Obdachlosen bevorzugte, konnte ich wohl nichts dagegen sagen. Er war ja alt genug um so was zu entscheiden.
Ich genehmigte mir meinen Kaffee und fuhr dann zur Schule. Ich war ziemlich spät dran, schaffte es jedoch noch rechtzeitig zum Stundenklingeln in die Klasse.

Nick

Zitternd wurde ich wach, als es hell war, meine Klamotten klebten noch immer an mir, durch die kälte konnten sie natürlich nicht trocknen. Vorsichtig holte ich Cleo heraus, die zum Glück noch ziemlich fit war und seetzte sie auf meine Schulter, gab ihr etwas zu fressen.
"Hey, Kleine, alles klar bei dir," fragte ich, als würde sie mich verstehen, doch das konnte sie natürlich nicht. Sie wart nur in der letzten Zeit meine einzige wirkliche Zuhörerin gewesen, was ziemlich erbärmlich war, aber ich konnte es nun auch nicht ändern.
Als mir ein Becher vor die Nase gehalten wurde, sah ich überrascht auf, der Besitzer der tankstelle stand vor mir.
"Los, komm mit, du mußt aus den Sachen raus," meinte er etwas ruppig und ich nickte, stand auf und folgte ihm in die Tankstelle.

Bastian

Der Tag verging recht einseitig. In meinen Augen hatten viel zu viele wieder mal keine Hausaufgaben weshalb ich mich kurzerhand für einen Überraschungstest entschied. Meinetwegen konnten mich die Schüler deshalb hassen, aber anders schienen sie es ja nicht zu begreifen.
In meiner Klasse führten wir ein kurzes Gespräch über die Klassenfahrt. Schlussendlich hatten wir uns doch für Berlin entschieden. Es war ja eine schöne Stadt und man konnte dort eine Menge anstellen. Die meisten gaben sich damit zufrieden, dann machte ich jedoch im Stoff weiter und kündigte eine Leistungskontrolle für die nächste Stunde an.
nach dem Klingeln packte ich meine Sachen zusammen und verlies das Schulgebäude. Glücklicherweise hatte ich jetzt Schluss. Den restlichen Nachmittag würde ich wohl mit Kontrollieren verbringen und mich auf das baldige Wochenende vorbereiten.

Nick

Ich wußte nicht genau, warum mir dieser Mann half, immerhin war ich hier sicher nicht der Einzige, der mal unter der Brücke schlief. Aber ich traute mich nicht zu fragen, immerhnin gingen mich seine Dinge nichts an und ich war ja schon frpoh, aus der Kälte raus zu sein. Die Temperatur ging noch, aber mit nassen Sachen wars halt scheiße. Er gab mir einen dunkelgrauen Overall, den ich mir überzog, die nassen Sachen hängte er im Hinterzimmer auf eine Heizung.
"Hoffentlich benimmt sich dein Vieh,2 grummelte er und wies auf Cleo, ich nickte nur schnell. "Ja, sie ist immer bei mir, ich hab sie im Auge," meinte ich schnell und er nickte.
Ich bekam sogar etwas zu essen, mußte aber auch wieder in der Tanke helfen, was mir nichts ausmachte, da ich nicht der Typ war, der gerne rumsaß. Kurz sdachte ich an die Schule, na, vermissen würdee mich dort sicher keiner ... Gegen Abend waren meine Klamotten dann wieder trocken, so daß ich sie anziehen konnte.
"Ehm ... danke," meinte ich etwas verlegen und sah dem Tankstellenwart verlegen an.
"Du bleibst die Nacht noch hier, es regnet wieder und da lasse ich dich nicht raus," meinte er nur und sah mich von unten her an. "Pack deinen Kram ins Hinterzimmer, da hast du auch ne Liege zum Schlafen. Und wenn ich dich beim Klauen erwische, dann Gnade dir GFott," meinte er nur und ich sah ihn erst verwunderet an, aber lächelte leicht und nickte.

Bastian

Den Nachmittag verbrachte ich damit die restlichen Tests zu kontrollieren, die mich nicht gerade glücklich stimmten. Nebenbei sah ich ein paar Serien und gab Lady ein paar Streicheleinheiten. Gegen 16 Uhr bereitete ich noch den Unterricht für den nächsten Tag vor, kopierte Handouts und packte schließlich meine Tasche.
Am Abend ging ich wieder mit Lady raus, wobei ich heute viel länger als sonst mit ihr spielte. Die frische Luft tat gut und Lady hatte verdammt viel Spaß beim herum tollen. Außerdem hatte sie anscheinend eine Freundin gefunden. Ich unterhielt mich ein wenig mit der Hundebesitzerin, jedoch musste sie dann langsam los machen weshalb ich auch mit Lady den Rückweg antrat.
"Morgen wieder." versprach ich ihr und gab ihr ein Leckerli.

Nick

Ich half noch mit, so lanmge der Mann es quasi zuließ, ich wollte ihm auch nichts schuldig bleiben irgerndwie und ich hatte das gefühl, daß ich ihm irgrendwas zurück geben mußte, dafür, daß ich hier noch eine Nacht schlafen konnte.
Warum ich das durfte, wußte ich nicht, traute mich aber auch nicht wirklich zu fragen. Angst, daß meine Alten hier auch mal tanken würden hsatte ich nicht, die Tankstewlle führte die Benzinsorte nicht, die sie brauchten und sah auch nicht so vornehm aus, daß meine elteren freiwillig dort hingekommen wären.
Niemand wußte also, wo ich war und das war auch gut so.
"Mach Feierabend für heute, Junge," hörte ich in meine gedanken hinein den Mann sagen und nickte, ging nach hinten und packte mich müde auf die Pritsche, nachdem ich Clewo versorgt hatte.

Bastian

Abends genehmigte ich mir noch ein heißes Bad mit viel Schaum, da ich so einfach am besten entspannen konnte. Zu Abend aß ich ein einfaches Brötchen mit Schinken und Käse. Ich hatte nochmal alles überprüft ehe ich ins Bett gegangen war und gegen 22 Uhr eingeschlafen war.
Glücklicherweise war heute Freitag. Meine Schwester hatte mir vorgeschlagen zu ihr zu fahren was ich nu zu gerne tun würde. Wir hatten ein gutes Verhältnis und es würde mir nicht schaden mal wieder unter Leute zu kommen, vielleicht etwas zu feiern und zu trinken. Normalerweise verzichtete ich weitestgehend auf Alkohol, aber einmal konnte ich mir das mal genehmigen.
Ich stand also ziemlich gut gelaunt auf, frühstückte, lief eine kurze Runde mit Lady und fuhr dann zur Schule, wo ich gleich im ersten Block Sport hatte. So wurde ich wenigstens noch etwas wacher uund die Schüler hatten auch Spaß am Unterricht.

Nick

Früh am nächsten Morgen wurde ich schon von dem Tankwart geweckt, ich sah ihn recht verpennt an, doch brauchte ich nicht lange, um zu wissen, wo ich war. "Morgen," nuschelte ich und streckte mich etwas, Cleo fiel von mir runter, die hatte ich völlig übersehen. Quietsachend saß sie auf dem Boden und beschwerte sich.
"Na, paß mal auf dien Tier auf, nicht, daß es noch Schaden nimmt," meinte deer Mann und ich nickte leicht, sah ihn fragend an, ich wußte ja nicht, wie es weitergehen sollte.
"Sag mal, willst du nicht doch lieber wieder zurück nach Hause," kam dann schon die frage, die ich erwartet hatte, doch ich schüttelte den Kopf, das hatten achon andere gestern versucht.
"Du kannst aber nicht einfach so hier bleiben, immerhin kannst du hier nicht schwqarz arbeiten und nur auf der Pritsche schlafen," fügte er hinzu und ich seufzte, das wußte ich auch.
Langsam erhob ich micvh und sah ihn an, bevor ich mir Cleo schnappte.
"Vielleicht sollte ich doch besserr gehen, ich will Sie ja asuch nicht in Schwierigkeiten bringen," seufzte ich,