Oriental Love || BL with Matiene

A ist der Kronprinz über Akielos, einem riesigen Land im Orient. Schon sein ganzes Leben hat er mit B verbracht, obwohl dieser nur ein Palastsklave ist, dazu ausgebildet, ihm und den anderen Höhergestellten zu dienen. Doch je älter sie werden, desto mehr Gefühle für den anderen keimen in ihnen auf, und diese Liebe wird von seitens des Königs und des königlichen Rates nicht geduldet.

Steckbrief:

Code:

[b]Name[/b]:
[b]Alter[/b]:
[b]Rang[/b]:
[b]Sonstiges[/b]:
[b]Aussehen[/b]:
[b]Besondere Merkmale[/b]:

(Charakter entwickelt sich noch )

Name: Elamin Kaleel
Alter: 18 Jahre
Rang: Kronprinz
Sonstiges: hat ein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater und dessen neuer Frau ;; seine Mutter ist bei einem Überfall gestorben ;; hat zwei jüngere Geschwister (Shakir, sein 13jähriger Bruder, und Izza, seine 6jährige Schwester), deren Mutter Aaisha ist, seine Stiefmutter
Aussehen:

https://2img.net/h/oi60.tinypic.com/noyj5z.png
Besondere Merkmale:
hat ein Muttermal unter dem linken Auge ;; kommt vom Aussehen her stark nach seiner Mutter ;; hat mehrere Tattoos, die Ornamente und auch Teile der Geschichte von Akielos zeigen


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Name: Laaiqa Younes
Alter: 16 Jahre
Rang: Hoher Adel
Sonstiges: ist die Tochter von Jamail Younes ;; wurde Elamin versprochen ;; recht verwöhnt ;; verabneigt Kinder
Aussehen:

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/c9/61/86/c9618601c97a15ad0eb4a1526101d6d1.jpg
Besondere Merkmale:
recht üppige Oberweite ;; tragt für ihr Leben gerne Schmuck ;; liebt glitzernde Dinge und Gold

Elamin
Ich betrat den riesigen Palast und lockerte meine Schultern etwas. Erschöpft ließ ich meinen Blick durch die prunkvolle Eingangshalle schweifen, während ich kurz stehen blieb. Dann schritt ich leise und mit großen Schritten weiter in einen der großen Korridore, die in den Trakt der königlichen Familie führten. Ich trug Kleidung aus weißem Stoff, die eng an meinem Körper anlag. Mit den kompliziertesten Schnürtechniken war diese an meinen Armen und auch an meinem Rücken zusammengebunden, und jemand, der diese Techniken nicht kannte, wäre wohl gnadenlos dabei verzweifelt, sie zu lösen. Gerade kam ich von einer zweiwöchigen Reise zurück, die mich in das nahegelegene Land Vezars geführt hatte, wo ich an Verhandlungen mit dem Regenten teilgenommen hatte.
Ein paar Minuten später betrat ich meine Räumlichkeiten. Diese waren riesig, es gab ein eigenes Bad mit in den Boden eingelassenen Becken, sowie einen Balkon. Hinter einer Wand, die nur als Sichtschutz galt, befand sich mein Bett, eine Art Himmelbett mit seidenen Tüchern, die ebenfalls vor Blicken schützen konnten. Nachdem die Diener mein Gepäck hereingetragen hatten, schickte ich sie mit energischer Handbewegung heraus. So waren nur noch ich und eine weitere Person im Zimmer. "Wie ich sehe, geht es dir gut, Maahes", sprach ich mit ruhiger Stimme und streckte ihm auffordernd meinen Arm entgegen, damit er die Bänder lösten konnte. Darunter trug ich ein normales und doch edles weißes Hemd, sowie Unterhosen.

Maahes: Ich freute mich auf die Rückkehr meines Herrn. Ich war der Leibdiener des Prinzen und war der einzige, der ihm so nahe kam. Wie immer wartete ich bereits in seinen Gemächern. Als er die anderen Bediensteten hinaus schickte, strich ihr mir eine blonde Haarsträhne hinter das rechte Ohr und machte mich daran, die Bänder an seinen Armen und an seinem Rücken zu lösen. Ich brauchte sehr lang, wie ich sie richtig binden konnte, doch war mein Herr geduldig mit mir. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir zusammen aufgewachsen und schon immer sehr gute Freunde waren. Ich sah ihn kurz an. Ich nickte auf seine Aussage leicht. Sehr viel sprach ich nicht, dich schien es ihn nicht zu stören.

Elamin
Mit einem Nicken bestätigte er meine Aussage, was mich doch etwas erleichtert sein ließ. Jedoch merkte man mir davon nicht mehr als eine kleine Regung im Gesicht an. Maahes kannte mich aber lange genug um zu wissen, was dies bedeutete. Momentan war ich ganz froh darüber, dass er nicht so gesprächig war, da ich echt erschöpft war. Still stand ich da, während ich mich von ihm entkleiden ließ, was mir schon lange nichts mehr ausmachte. Schließlich trug ich nur mehr das halboffene Hemd und die Unterhosen, und ich sah zu ihm. "Ist das Bad eingelassen?", fragte ich und schritt an ihm vorbei, ehe ich den zahllosen Schmuck abnahm. Zuerst Ketten, dann Ohrringe, Haarschmuck, und schlussendlich Fußketten und sonstiges Gold an meinem Körper.

Maahes: Ich lächelte ein wenig, als er erleichtert zu sein schien. Er machte sich schließlich doch Sorgen um mich, obwohl er es nicht offen zeigte. Ich sah ihm dabei zu, wie er sich den Schmuck abnahm. Auf seine frage gab ich ihm wieder ein nicken, natürlich so, dass er es sah. Als er eine Haarspange übersah, trat ich zu ihm und nahm sie auf seinem wunderschönen schwarzen Haar, reichte ihm den goldenen Haarschmuck.

Elamin
Ich sah auf und blieb still stehen, als ich Maahes hinter mir bemerkte und seine Finger in meinem Haar spürte. "Danke", sagte ich und neigte kurz meinen Kopf, ehe ich mich zu ihm umdrehte und die Haarspange nahm. Er war etwas kleiner als ich, genauer gesagt einen halben Kopf. "Gut, ich werde jetzt ein Bad nehmen und dann würde ich gerne etwas essen. Irgendetwas ... fruchtiges und leichtes. Nur eine Kleinigkeit", meinte ich und stand ihm weiterhin gegenüber.

Maahes: Ich lächelte ihn an, nickte erneut. "Genießt Eurer Bad", sagte ich, ehe ich mich leicht verneigte. Den Raum verließ ich jedoch nicht, da er mich noch nicht entlassen hatte. Ich hatte genug Zeit, um zu lernen, was gutes Benehmen hieß. Ich mochte meine Arbeit. Nur eine Sache machte mir Angst. Da ich sein Leibdiener war, gehörte ich voll und ganz ihm, also konnte er machen mit mir, was er wollte. Das hieß auch, dass ich ihm in nächtlicher Stunde Gesellschaft leisten musste, wenn er es verlangte. Bald würde man mir beibringen, wie man einen Mann richtig verwöhnte, da er langsam in das Alter kam, wo man anfing gewisse Bedürfnisse zu haben. Ich wollte es nicht, doch konnte ich mich ja schlecht davor drücken.

Elamin
Erneut neigte ich meinen Kopf etwas, ehe ich an ihm vorbei schritt und durch den Torbogen das große Bad betrat. "Du kannst gehen. Ich erwarte dich in fünfzehn Minuten im Badezimmer", sprach ich und sah kurz zu ihm zurück, ehe ich verschwand. Auch hier im Bad war an Gold und Reichtum nicht gespart worden und ich knöpfte mein Hemd auf, ehe ich dieses auszog und mich auch von meinen Unterhosen trennte. Ich trat die steinernen Stufen hinab in das Becken und setzte mich seufzend nieder in das heiße Wasser, wo ich mich zu entspannen versuchte und die Augen erschöpft schloss.
Ich badete etwa fünfzehn Minuten lang, wie ich gesagt hatte, und stieg aus dem Becken, als ich Maahes mit meinem Nachtgewand - einer seidenen, weißen Tunika - hörte.

Maahes: Während er badete besorgte ich ihm etwas fruchtiges, eine Kleinigkeit, wie er sagte. Ich stellte das fein dekorierte Tablett auf dem Tisch, an dem er immer saß zum Essen. Danach nahm ich mir seine seidene, weiß Tunika, welche auf seinem Bett lag, und trat ins Bad, als die fünfzehn Minuten um waren. Ich sah zu ihm. Ob er mich wirklich eines Nachts zu sich rufen würde? Ich lächelte ihn etwas an, so wie ich es immer tat. Für ihn würde ich wahrscheinlich alles machen, egal was.

Elamin
Mit meiner Nacktheit ihm gegenüber hatte ich keinerlei Probleme - er hatte mich schon so oft so gesehen, wie Gott mich geschaffen hatte, also war es mir egal. Ich ließ mich von ihm abtrocknen, während ich wieder still da stand. Maahes' Lächeln hatte ich bemerkt und mein Mundwinkel hatte sich leicht gehoben, ehe ich mich ankleiden ließ und in meinem Nachtgewand in das Zimmer zurück schritt. "Ist irgendetwas im Palast vorgefallen während ich weg war?", fragte ich und blieb etwas abrupt stehen. Ich drehte mich zu Maahes um und sah ihn mit forschendem Blick an. "Hat man dir etwas angetan?" Da der Blonde mein persönlicher Diener war und dazu auch noch wirklich gut aussah, war er recht beliebt unter den Wachen sowie den Ratsmitgliedern meines Vaters. Bis jetzt hatte es mehrere Fälle gegeben, wo man ihn angegriffen hatte, aber davor war ich immer noch dazwischen gegangen. Jetzt war er aber zwei Wochen alleine gewesen.

Maahes: Ich trocknete ihn ab, kleidete ihn an und folgte ihm in sein Zimmer. Ich erschrak ein wenig, als er plötzlich stehen blieb. Ich sah ihm in die Augen. "Nein, es ist nichts vorgefallen." Ich strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. "Und mir hat auch niemand etwas getan." Ich lächelte ihn an. "Es hat mich niemand angerührt."
Es freute mich, dass er sich etwas Sorgen um mich machte. Zudem kam es nicht selten vor, dass mir Gäste oder auch Wachen oder andere Männer mir diese Blicke zuwarfen. Nun... man sah hier nicht viele blonde Männer. Mann schien wohl gefallen an außergewöhnlichem Aussehen zu finden.

Elamin
Ich sah zu ihm herab und sah deutlich die Überraschung in Maahes' Augen, als ich so stehen geblieben war. "Das ist gut ... entschuldige, falls ich dich erschreckt habe", sprach ich und schloss kurz meine Augen. Ich war echt müde ... Schweigend fuhr ich mir durch die nassen Haare und setzte mich schließlich auf den Sessel, sodass vor mir das Tablett stand. Ich überkreuzte meine Beine und begann langsam zu essen. Selbst hier, wo ich mit meinem Freund und Diener alleine war, hatte ich eine aufrechte Sitzhaltung und ließ keinen einzigen Fehler zu. "Setz dich doch. Hast du heute Abend schon etwas gegessen?", fragte ich und sah ihn an.

Maahes: Ich nickte leicht und setzte mich zu ihm. "Nein, ich habe noch nichts gegessen", sagte ich und blickte auf meine Hände. Ich war zu sehr mit seiner Ankunft beschäftigt. Es sollte alles perfekt sein, wenn er eintraf. Ich strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. Meine haare wollten einfach nie dort bleiben, wo sie hin sollten.

Elamin
Als mein Blick auf sein störrisches Haar fiel musste ich etwas schmunzeln und schob das Tablett etwas in die Mitte des Tisches. "Ich erlaube dir, mit mir zu speisen", meinte ich und sah ihm aufmerksam in die Augen. Ob er etwas essen würde? Viel war es nicht, da ich auch nur eine Kleinigkeit angeordnet hatte, aber ich aß sowieso nicht so viel und hätte wahrscheinlich nichtmal das alles wegessen können.

Maahes: Ich sah ihn an und lächelte leicht. Manchmal war er wirklich zu gut zu mir. "Ich esse, was Ihr übrig lasst", sagte ich. Erst sollte er satt werden, bevor ich etwas aß. Nicht, dass ich ihm noch alles wegaß. Das wollte ich nämlich nicht.

Elamin
Er antwortete so, wie ich es erwartet hätte, und nickte. "Gut", sagte ich und aß schweigend weiter, bis ich schließlich die versilberte Gabel sinken ließ und ihm das Tablett ganz zuschob. "Greif zu, Maahes" Ich liebte es, seinen Namen auszusprechen, auch wenn ich es nicht allzu oft tat. Ich straffte meine Schultern etwas, obwohl ich diese besser entspannen sollte.

Maahes: Ich sah ihn an und lächelte etwas. Er betonte meinen Namen immer so, wenn er ihn aussprach. Irgendwie gefiel es mir. Ich nahm die Gabel, welche er gerade benutzt hatte, und aß damit genüsslich die restlichen Früchtchen. Es störte mich nicht, seine Gabel zu benutzen. Schließlich wollte ich auch nicht mit den Fingern essen, wenn ich bei ihm war. Immer wieder sah ich kurz zu ihm.

Elamin
Ich betrachtete ihn, während er aß. Erneut musste ich daran denken, wie schön und vollkommen Maahes doch aussah. Sein widerspenstiges und doch so weiches Haar war wohlgemerkt von einer ungewöhnlichen Farbe, genau wie diese wundervollen Iriden. Als er fertig war, erhob ich mich und strich die Tunika glatt, obwohl sie keine Falten geworfen hatte. "Nachdem du das Tablett weggebracht hast, will ich, dass du nochmal zu mir auf meine Gemächer kommst", sprach ich und sah ihn dabei nicht an. Mein Blick war nach draußen gerichtet, wo die Sterne hoch am Himmel standen und gemeinsam mit dem Mond die Stadt in beinahe unheimliches Licht tauchten.
Ohne Maahes' Antwort abzuwarten entfernte ich mich von ihm und ließ mich ein paar Momente später auf mein Bett nieder.

Maahes: Ich erhob mich. Erstaunt über seine Worte, verneigte ich mich leicht, ehe ich mich mit dem Tablett auf den Weg zur Küche machte, um es wegzubringen. Danach ging ich zu ihm zurück. Bevor ich seine Gemächer betrat, klopfte ich an die Tür. Mein Herz raste. Was er wohl von mir wollte? Hoffentlich war es nichts schlimmes. Vielleicht wollte er auch nur noch etwas Gesellschaft von einem guten Freund haben?

Elamin
Ich war bereits im Halbschlaf, als es geklopft hatte. "Herein", sagte ich laut, damit er es auch hörte, ehe ich mich auf meinem Bett etwas aufrichtete. "Komm zu mir", meinte ich dann müde zu Maahes und strich mir meine Haare zurück, wo ich meine Hand an meinem Hinterkopf kurz verweilen ließ. "Kannst du massieren?", fragte ich ihn dann sachte und hatte meine Stimme erheblich gesenkt.

Maahes: Ich trat ein und ging zu ihm, als er es mir sagte. Als ich seine Frage hörte, war ich wirklich erleichtert. "Ja, kann ich", sagte ich lächelnd zu ihm. Eigentlich müsste er es wissen, da ich ihn schon mal massiert hatte. Es hatte ihm sogar gefallen.

Elamin
Ich nickte und sah zu ihm hoch. Bei seinem Lächeln wurde mir ganz warm, was ich mir nicht anmerken ließ, ehe ich mich abwandte und ihm meinen Rücken zudrehte. In einer einzigen flüssigen Bewegung hatte ich die Tunika abgestriffen, sodass ich vollkommen nackt war und Maahes die Tattoos auf meinem Rücken gut sehen konnte. Doch das war ja nicht das erste Mal, dass er diese sah. Dann legte ich mich auf den Bauch und strich meine Haare beiseite, sodass er mich massieren konnte. "Ob mit oder ohne Öl ist mir egal ...", murmelte ich müde.

Maahes: Ich betrachtete seinen nackten Rücken mit den Tattoos etwas, ehe ich neben ihn aufs Bett kletterte. Ich kniete neben ihm und begann ihn zu massieren. Das Öl ließ ich einfach weg, da ich es gerade nicht zur Hand hatte. "Gut so?", fragte ich recht leise.