Die Flucht

Tom
" Müßte bei den Sachen dabei gewesen sein, die du bekommen hast," meinte ich und schnappte mir mein Duschbad und ein handtuch.

Jonah
Ich sah die Sachen kurz durch und fand dann Duschgel und Handtuch.

Tom
Ich ging wieder aus der Zelle, immer in richtung der duschräume.

Jonah
Ich nahm meine Sachen schnell und folgte ihm.

Tom
Im Raum angekommen waren die meisten kabinen schon besetzt, ich sicherte mir eine und zog mich aus.

Jonah
Ich stand etwas unschlüssig in der Tür. Ich wollte mich hier nicht vor allen ausziehen. Was, wenn mich hier jemand bedrängte?

Tom
Ich machte schnell, lasnge würde ich kein warmes Wassser bekommen, also beeilte ich mich, seifte mich ein.

Jonah
Einer der Wärter schubste mich etwas zu einer gerade frei gewordenen Kabine, wo ich mich zögerlich auszog.

Tom
Ich beendete es und trocknete mich schnell ab, schlüpfte dann wieder in meine Kleidung und stellte mich mit den anderen in einer reihe auf.

Jonah
Ich beeilte mich mit dem Duschen, hatte den anderen dauerhaft den Rücken zugewandt. Schnell trocknete ich mich ab und zog mich wieder an, ging dann mit gesenktem Kopf in die Reihe.

Tom
Wir wurden kontrolliert, ob niemand was Scharfes bei sich hatte, es war lästig, doch hatte ich mich dran gewöhnt

Jonah
Ich wurde grob abgetastet, sah weiterhin zu Boden.

Tom
Schien dieses Mal bei allen in Ordnung zu sein, weswegen wir auf unsere Zellen geführt wurden, dumpf fiel die Tür hinter uns ins Schloß.

Jonah
Ich ließ mich auf mein Bett sinken. Das würde ich nie im Leben hier so lange aushalten! Vorher würde ich durchdrehen.

Tom
Ich sah noch mal aus dem Fenster in die dunkelheit, schickte meinem freund einen stummen Gruß nach draußen und verkroch mich dann unter meine Decke.

Jonah
Ich beobachtete ihn, sagte nichts und zog mir die Decke über den Kopf. Ich würde hier sowieso nicht schlafen können. Aber ich wollte mich so gut es ging verstecken.

Tom
Schlafen konnte ich hier so gut wie nie, ich hatte aber schon immer wenig Schlaf nötig, das hatte ich mir schon in jungen Jahren antrainiert, um immer wachsam sein zu können. "Wehe, du schnarchst," brummte ich.

Jonah
"Ich schlafe eh nicht", murmelte ich kaum hörbar, ohne mich zu rühren.

Tom
"Solltest du aber, damit du für den Job morgen fit bist, Welpenschutz gibts hier nicht."

Jonah
"Ich kann hier aber nicht schlafen", murrte ich.
Hoffentlich würde ich mich erstens morgen nicht zu schlimm anstellen und mir zweitens novh einmal gesagt werden, wo genau ich Arbeiten usste.

Tom
"Dann kann ich dir auch nicht helfen, ein Schlaflied kannst du nicht von mir erwarten, ne Gutenachtgeschichte mußt dur dir auxh selbwer ausdenken," meinte ich und drehte mich zur Wand um.

Jonah
"Ich hab ja auch nicht drum gebeten", murrte ich. Ich war doch kein kleines Baby mehr.

Tom
"Dann zähl Schafe, aber sei leise dabei," meinte ich nur.

Jonah
Ich verdrehte die Augen. Dachte der eigentlich, ich wäre drei?!

Tom
Wenigstens kam kein Kommentar mehr von ihm, war auch besser so.