Die Flucht

Tom
Müde schlummerte ich weg.

Jonah
Ich merkte, dass er einschlief und musste irgendwie leicht lächeln. Auch wenn es ein trauriges Lächeln war. Vielleicht war es besser so.

Tom
Wie immer war mein Schlaf micht gerade ruhig, doch wer konnte es mir verdenken?

Jonah
Ich lehnte mich an die Wand hinter mir und sah an die gegenüberliegende Wand. Ich dachte an zuhause. Wenn es das für mich jetzt überhaupt noch gab.

Tom
Wieder und wieder zuckte ich zusammen, wachte für den Bruchteil einer Sekunde auf, um dann leise seufzend wieder einzuschlafen

Jonah
Ich merkte, dass er nicht ruhig schlief. Aber helfen konnte ich ihm ja auch nicht. Ich sah auf meine Hände, knackte mit den Gelenken.

Tom
Es war schon dämmrig, als ich wieder aufwachte und mich aufsetzte mir, durch die Haare fuhr und dann aufstand, ans Fenster ttrat und hinaus sah

Jonah
Ich hatte die gesamte Zeit nur an die Wand gestarrt, war mit meinen Gedanken ganz woanders gewesen.
Ich merkte kaum, dass ich Hunger hatte, sah nur ein wenig auf, als ich merkte, dass er aufstand.

Tom
"Steh auf, wir müssen gleich bereit sein," mzrmelte ich und sah kurz in seine Richtung

Jonah
Mit abwesendem Blick stand ich langsam auf, sah auf meine Hände.

Tom
Hunger hatte ich absolut kenen, doch war es wichtig, sich nichts weiter anmerken zu lassen, denn alles, was nicht so war wie sonst , konnte als schwäche angesehen werden und Schwäche konnte hier tödlich sein

Jonah
Ich merkte nicht, wie die Zeit verging. Ob wir nun nur ein paar Minuten warteten oder doch länger... Ich wusste es nicht. In Gedanken sah ich immer wieder die Bilder von dem Überfall vor mir.

Tom
Wir wurden wieder aus den Zellen geholt und in den Speisesaal gebracht.

Jonah
Ich trottete hinter meinem Zellengenossen her zum Essen.

Tom
Ich wurde schon von meinen Jungs begrüßt, lächelte krampfhaft und ließ mich mit an ihren Tisch ziehen.

Jonah
Ich setzte mich an den Platz, an dem ich auch schon die letzten Male gegessen hatte. Ich bekam zum Glück nicht soo viel Beachtung.

Tom
Wieder gab es diesen komischen Brei für mich, die anderen bekamen ordentliches Essen.

Jonah
Langsam as ich das, was wir an Essen bekamen, hielt den Blick gesenkt.

Tom
Nach dem Essen wurden wir zurück auf unsere Zellen gebracht, ich stwllte mich wieder ans Fenster und starrte hinaus.

Jonah
Ich setzte mich auf mein Bett, sah auf seinen Rücken.

Tom
"Warum starrst du mich an," knurrte ich, ohne mich umzudrehen.

Jonah
"Wieso starrst du da raus?", stellte ich die Gegenfrage.

Tom
"Muß es für alles, was ich mache, nen Grund geben," fragte ich

Jonah
"Kann ich genauso sagen", murmelte ich. Ic hatte keine Lust mehr auf sein Eisberg-Gehabe!

Tom
"Was erwartest du von mir, hm? Das wir freunde werden uns uns lachend an den Händen halten," brummte ich