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Edmund

Nun stand das Essen auf der Reihe. Ich hatte gehört das es ein riesiges Festmahl geben würde, immerhin heiratete ich nicht allzu oft. Und ich musste gestehen das ich auch ein wenig Appetit bekam, immerhin hatte ich bisher noch nicht so viel gegessen. Das Essen würde großartig werden...!
Ich hielt Gwendolyn meinen Arm hin sodass sie sich bei mir unter hacken konnte.
"Das schlimmste wäre geschafft." flüsterte ich ihr zu wobei ich immernoch nach vorne sah. Jetzt kam der entspannte Teil, wobei es mich vor dem Tanz noch ein wenig graute. Eigentlich war ich ein Perfektionist und das Tanzen lag mir nicht so gut, aber auch das würden wir sicher wohl überstehen.


Merthin

Natürlich hatte er die Frage ernst gemeint. Immerhin war ich in einem guten Alter zum Heiraten und meine Eltern würden sich sicherlich auch über einige Enkelkinder freuen, jedoch hielt ich gar nichts davon. Ich war nicht der Typ Mensch der sich gerne für immr an jemanden verschrieb.
"Lassen wir das, ich habe ja noch Zeit." versuchte ich das Thema zu wechseln. Ich war im Moment auch gar nicht in der Stimmung um darüber zu diskutieren.

Gwendolyn

Ich nahm seinen gebotenen Arm mit einem lächeln an und hackte mich unter. Ein kleines, belustigtes Schmunzeln trat auf meine Lippen als er mir zuflüstert. Er hatte zum einen recht aber zum anderen auch nicht... Ich wollte die Hochzeitsnacht nicht als Bestrafung oder der gleichen ansehen, musste aber zugeben das ich doch angst davor hatte.
Wie erwartet war im Speisesaal ein unglaublich Großes Festmal vorbereitet worden. Ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinsehen sollte! Bei dem Anblick des Essens kam auch mein Appetit langsam wieder, ich würde also doch bei dem ein oder anderem Gericht zugreifen. Am morgen hatte ich ja doch nichts gegessen und war mit leerem Magen gegangen.
Edmund und ich bekamen einen eigenen Tisch in der oberen Mitte des Saales, seien Familie direkt links neben uns und folglich wäre auf der rechten Seite meine Familie gesessen, wäre sie denn gekommen. Jetzt saßen auf der Rechten Seite Leute die ich nicht kannte aber Edmund wohl nur zu genüge kennen würde.

Aron

Als die Gäste alle nach und nach in den Speisesaal übergingen merkte man deutlich wie sich die Wachen auf diesen Bereich konzentrierten um auch ja möglichst viel Schutz der Königsfamilie Teilhaben zu lassen.
Ich selbst blieb an meinem, mir zugewiesenem, Posten und behielt weiter die Umgebung im Auge. Das ein oder andere bekannte Gesicht war schon vorbei gekommen allerdings kannte ich eben nur ihre Gesichte und großteils ihre Namen. Mir, einem Ritter der Königsgarde, war es nicht vergönnt meine Zeit mit albernen Plaudereien zu vergeuden. Selbst, wenn diese Plaudereien mit Königen oder andere Adeligen von statten gehen würde.

Edmund

Als wir den Speisesaal betraten, musste ich zugeben das selbst meine Erwartungen übertroffen wurden. Zudem roch es unglaublich gut nach den verschiedensten Fleischgerichten mit den passenden Soßen. Es fiel mir schwer an dem Festmahl vorbeizugehen, aber wie würde es schon aussehen wenn der Bräutigam sich jetzt von jeder Platte etwas nehmen würden. Gwendolyn und ich wurden schließlich bedient.
Unser Tisch war nochmals besonders geschmückt. Wie viel Arbeit, Zeit und Geld in all das investiert wurde, wollte ich mir gar nicht erst ausmalen. Man hatte ja vor nichts gescheut.
Ich setzte mich auf meinen Platz und beobachtete wie die verschiedensten Personen ebenfalls Platz nahmen. Meine Eltern redeten angeregt mit einem nobel gekleideten Mann der seine besten Jahre anscheinend schon hinter sich hatte.
Schnell wandte ich mich wieder Gwendolyn zu. "Auf was hast du jetzt besonders Appetit?" fragend sah ich sie an.


Merthin

Ich half meiner Mutter vorübergehend ein wenig bei der Hausarbeit. Mein Vater sollte sich jetzt noch ein wenig ausruhen, immerhin würde für ihn morgen die Arbeit weitergehen - ebenso wie bei mir. Jedoch war ihm jetzt auch mal ein Tag Ruhe vergönnt.
Zum Anlass des Tages gab es heute bei uns Hasen mit Kartoffeln. Den Hasen hatte meine Mutter günstig auf dem Markt ersteigert. Auch wenn er längst nicht für alle genug hergab, war er dennoch köstlich. Was es jetzt wohl bei dem Prinzen und seiner Prinzessin gab?

Gwendolyn

Ich beobachtete kurz das Gespräch zwischen dem Mann und Edmunds Eltern, ehe er mir auch schon eine Frage stellte. Eine, offen gesagt, ziemlich schwere Frage. Ich ließ meinen Blick wieder über die riesige Auswahl schweifen. "Ich... Ich weiß gar nicht was ich nehmen soll...", meinte ich. Zuhause hatte es das ein oder andere Fest gegeben, ja und auch dort war viel aufgetischt worden aber mit dem allem hier konnte man das überhaupt nicht vergleichen.
Ich sah wieder zu Edmund und biss mir unbewusst kurz auf die Lippe. "Ich denke ich probiere das Lamm.", meinte ich schließlich. Wie diese ganzen Tiere hier zu Tode gekommen waren wollte ich gar nicht wissen... Ich war eigentlich ganz froh, dass ich nur das fertige Essen sah.

Aron

Als alle Gäste im Speisesaal waren schlug der Geruch des Essens zu uns herüber. Es roch unglaublich gut... Nur gut, dass wir heute Morgen etwas gegessen hatten. Ich wäre doch glatt nach drinnen in die Küche verschwunden um mir wenigstens ein kleines Stück von irgendetwas zu klauen, hätte ich nichts im Magen gehabt. Mein Blick glitt zur Schmiede und ich fragte mich unwillkürlich was Merthin wohl gerate tat.

Edmund

"Probiere dich ruhig durch. Dazu gibt es schließlich diese Auswahl." erwiderte ich und löste meinen Blick von ihren Lippen.
Ein Bediensteter bot sich an woraufhin ich ihm auftrug mir eine Fleischplatte mit Gemüse zu bringen und Gwendolyn ihr Lamm. Nachdem er sich kurz verbeugt hatte, verschwand er und kam ein paar Momente später wieder.
"Was ist eigentlich dein Lieblingswein? Trinkst du viel?" fragte ich Gwendolyn und drehte mich leicht zu ihr. Vielleicht hatten wir ja die selben Geschmäcker.


Merthin

Das Essen war meiner Meinung nach viel zu schnell aufgegessen wurden, weshalb ich meiner Mutter daraufhin beim Säubern des Geschirrs half.
"Gehst du dann mit deinen Schwestern noch auf den Markt? Es wird sicherlich viel los sein." erkundigte sich meine Mutter. natürlich, etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. "Natürlich, wir machen uns gleich auf den Weg."

Gwendolyn


"Oh.. ich trinke nicht viel.", meinte ich. "Nur zu speziellen Anlässen und hin und wieder Abends ein Gläschen." Ich lächelte etwas. "Ich habe eigentlich keinen wirklichen Lieblingswein. Zu Anlässen trinke ich meist Weißwein und Abends, wenn ich denn zu einem Glas greife, dann eher roten." So wie es meine Mutter auch zu tun pflegte.
Als das Essen kam war ich wieder verblüfft darüber wie unglaublich gut es aussah und auch roch.

Aron

Ich war ein paar Minuten in Gedanken versunken und blinzelte dann etwas. Wieso lenkte es mich so sehr ab, wenn ich an ihn dachte? Das war schon etwas verwirrend für mich... Ich war doch sonst nicht so sehr in Gedanken versunken..

Edmund

Ich nickte etwas gedankenverloren bei ihrer Antwort.
"So wie ich dich also einschätze, hast du durch den Alkohol noch nie die Kontrolle verloren. " ein leichtes Schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Sie war noch viel zu brav und schüchtern. Wir waren schließlich alle Sünder.
Ich lehnte mich zufrieden zurück als das Essen kam. Es sah köstlich aus und roch zudem noch wunderbar. "Lass es dir schmecken." Meinte ich zu Gwendolyn.

Merthin

Meine Schwestern zogen mich regelrecht zum Markt. Sie waren total aufgeregt, immerhin heiratete der Prinz nicht alle Tage.
"Ganz ruhig ihr beiden. Euch rennt nichts weg."
Ann sah mich entsetzt an. "Wie kannst du so was nur sagen? Es werden doch so viele tolle Damen am Hof sein!" Sie war wirklich überzeugt.

Gwendolyn

"Das habe ich tatsächlich noch nie.", meinte ich zustimmend und lächelte etwas. Es würde einer Lady nicht zu Gesicht stehen sich völlig zu betrinken. Es würde ebenso verrufen werden.
Als das Essen kam lief mir schon der Speichel im Mund zusammen so köstlich sah es aus. "Ihr auch.", meinte ich lächelnd als er mir sagte ich sollte es mir schmecken lassen. Bei diesem Anblick konnte das Essen nur unglaublich schmecken!
Ich wurde nicht enttäuscht, es schmeckte fantastisch. Den Köchen gebührt wirklich großes Lob!

Aron

Ein Kollege löste mich ab und ich musste einen anderen Posten einnehmen. Wir wechselten uns ab damit das ganze nicht zu öde wurde und wir unkonzentriert wurden. Das hatte unser Offizier gut geplant, das musste ich zugeben.

Edmund

Ich könnte mir gar nicht vorstellen eine Frau zu sein. Immer musste man auf Höflichkeiten und Anstand achten. Als Adliger gehörte das zwar auch dazu, aber für eine Lady war das fast noch wichtiger. Und ich könnte nicht so viel trinken wie ich will. Daran wollte ich gar nicht erst denken.
"Es schmeckt wirklich wunderbar." Meinte ich zufrieden als ich den ersten Bissen Fleisch runter geschluckt hatte. Das Fleisch war schön zart und die Soße schmeckte ausgezeichnet. "Da haben sich die Köche ja heute wirklich selbst übertroffen." Fügte ich hinzu.


Merthin

Es waren hunderte Menschen in den Straßen, sodass es schwer war den Überblick zu behalten. Und meine Schwestern waren klein und flink.
"Passt wenigstens auf das ihr beide euch nicht verliert, wenn ihr schon nicht bei mir bleiben wollt!" Sie grinsten mich an und verschwanden aus meinem Sichtfeld.

Gwendolyn

Ich nickte zustimmend auf seine Aussage. "Dem kann ich nur Zuspruch geben.", meinte ich ehrlicherweise. "Es schmeckt wirklich hervorragend!" Von dem Essen hätte ich wohl eine halbe Ewigkeit schwärmen können, allerdings zügelte ich meine Zunge wie es sich gehörte.
Zum einem gehörte es sich nicht für eine Dame meines Ranges lange über solch selbstverständliches zu reden und zum anderen wollte ich ihn nicht mit meinen Worten nerven.
Nachdem wir mit dem Essen fertig waren zeigte sich weider wie ernst die Bediensteten ihren Auftrag nahmen. Kaum, dass mein Besteck auf dem Teller lag wurde das Geschirr schon abgeräumt. Ebenso war es auch bei den anderen Gästen. Dafür gebührte ihnen größter Respekt meiner Seits. Nie im Leben könnte ich mir vorstellen bei so vielen Gästen den Überblick zu behalten und dann auch noch zeitgleich abzuräumen!

Aron

Auf den Straßen war ganz schön viel los. Das wir dabei nicht den Überblick verloren war unserer ausgezeichneten Ausbildung zu verdanken. Ich postierte mich gegenüber meinem Kollegen und musterte die Menschen die an mir vorbei gingen genauestens. Dabei stachen mir auch zwei kleine Mädchen in die Augen die alleine unterwegs zu seien schienen....

War eben ganz in die RPG von dir und Phiana versunken xD Dramaaaaa


Edmund

Das Essen wurde abgeräumt und ein paar weitere Minuten später wurden wir mit leckeren Desserts versorgt.
Während ich ein kleines Törtchen in meinen Mund schob, kamen ein paar Männer die uns zur Belustigung dienen sollten. Sie spielten Musik, tanzten und machten Scherze. Ich fand so was schrecklich langweilig. Kämpfen sollte man sie sehen... und gleich danach verweisen.
"Sagt dir sowas zu?" Fragte ich Gwendolyn leise und nahm mir ein neues Obsttörtchen.


Merthin

Es war schlicht unmöglich durch die Menschenmassen zu kommen als erwachsener Mann. Solange die beiden nicht allzu lange weg blieben, hatte ich damit kein Problem. Sie wussten schließlich wo unser Haus stand, jedoch gab es genügend Männer die in den beiden doch mehr als nur herum tobender Kinder sahen.

^^ Drama ist sozusagen das wichtigste Element darin...

Gwendolyn

Ich nahm mir nur ein Törtchen, da ich von dem Hauptgericht schon sehr satt war. Die Herren, die schließlich zu uns stießen belächelte ich höflich. Als Edmund mich aber fragte, ob dies mir zusagte musste ich kurz mit mir ringen. "Wenn ich ehrlich sein darf...", begann ich, "... es kann belustigend sein. Gewiss! Aber... es ist nicht meine Art von Humor."

Aron

Meine Augen sahen sich aufmerksam um und blieben vor allem im Umkreis der Mädchen. So ganz alleine an so einem Tag... das war alles andere als sicher... schließlich entschied ich zu den beiden zu Gehen. "Guten Tag die Damen.", meinte ich und deutete eine Verbeugung an. "Darf man fragen wo eure Eltern sind?"

Das stimmt ist ja immerhin was über Liebe *grins*

Edmund

"Wenn das so ist,...." ich lächelte leicht und stand dann mit einem Ruck auf. Urplötzlich verstummte die Musik.
"Leider konntet ihr mich und meine Frau nicht wirklich...hmm... befriedigen. Also hoffe ich, dass ihr mit Schwertern genauso gut umgehen könnt, wie mit euren Instrumenten. Das wird uns sicherlich besser unterhalten." Lächelte ich amüsiert. Die Panik in ihren Gesichtern waren wundervoll. Ich liebte das.


Ann

Ich schnappte mir schnell die Hand meiner Schwester als ein großer Ritter zu uns kam und uns ansprach. Ich musste etwas kichern als er eine Verbeugung andeutete.
"Die sind zuhause. Wir wollen nur das frisch vermählte Ehepaar sehen!" Lächelte ich mit einem so unschuldigem Gesicht wie nur möglich.

Ja, da gehört das dazu ^^

Gwendolyn

Als er aufstand erwartete ich, dass er sie lediglich bat zu gehen. Vielleicht hatte ich auch gehofft, dass er dies in einem Höfflichen Ton tun würde... Aber mit einer Aufforderung zum Kampf hatte ich nicht gerechnet! Überfordert und verwirrt sah ich Edmund an, der mit dem Rücken zu mir stand, dann fiel mein Blick auf die Gesichter der Männer. Oh Gott... sie hatten wirklich angst... Das hatte ich nicht gewollt...

Aron

Ich zog eine Augenbraue hoch. "So?", fragte ich. "Und eure Eltern haben auch ganz alleine gehen lassen?" Wenn das so stimmte, dann sollte es wohl so sein.. aber das konnte ich mir nicht... nein... das wollte ich mir nicht vorstellen.

Edmund

Ihre Gesichter wurden zuerst kreidebleich und dann etwas grün. "Aber... mein Prinz..." stotterte einer von ihnen. "Meine Prinzessin...!" Seine Stimme klang durch und durch verzweifelt. "Lasst doch meine Frau aus dem Spiel." Ich schüttelte leicht den Kopf und lies mich dann wieder in meinen Stuhl fallen.
"Los, gebt ihnen ihre Waffen...!" Befahl ich und wartete dann auf den Beginn des Kampfes.

Ann

"Nein... also ja... Naja eigentlich sind wir mit unserem Bruder hier aber der war zu fett." Grinste ich woraufhin meine Schwester anfing zu kichern.
"Was wollt Ihr denn nun mit uns machen? Fange spielen? Oder vielleicht Verstecke?"

Gwendolyn

Ich sah den Mann entschuldigend und selbst bleich an. Als Edmund sich setze legte ich meine Hand auf seine. "Hier? Jetzt?", fragte ich ihn und hoffte das er zur Vernunft fand. Ich wollte die Beiden jetzt nicht kämpfen sehen....

Aron

"Mit Eurem Bruder?", fragte ich. "Wo ist er denn nun? Ihr könnte doch einfach alleine hier herum gehen." Ich helfe euch euren Bruder zu finden und dann muss ich wieder auf meinen Posten okay?"

Edmund

"Du hattest doch selbst gesagt das es nicht deine Art von Humor ist. Also... was sollte uns daran hindern sich die beiden duellieren zu lassen?" Fragend sah ich sie an.
Man merkte ihr ihre Unsicherheit an. Erst musste sie weg von ihren Eltern in eine völlig fremde Stadt, einen Mann heiraten den sie nicht ansatzweise kannte und jetzt wurde sie mit so etwas belastet... "Magst du etwa keine Duelle? Ich für meinen Teil finde sie sehr unterhaltsam."


Ann

"Natürlich können wir das, siehst du doch!" Lachte ich, wurde dann jedoch wieder ernst. Natürlich hatte er Recht... auch wenn ich wünschte das es nicht so wäre...
"Aber bekommst du dann nicht Ärger wenn du deinen Pfosten verlässt?"

Gwendolyn

"Nun.. sie mögen auf eine Art und Weiße Unterhaltsam sein... aber doch nicht auf einer Hochzeit.", meinte ich. Ich wollte kein Blut an diesem Tag vergießen. Nun... solange es nicht nötig war um diese Ehe zu vollziehen zumindest.

Aron

"Nur ein bisschen.", meinte ich zwinkernd. "Immerhin erfülle ich nur meine Pflicht indem ich Damen in Nöten helfe."

Edmund

Seufzend gab ich nach. "Meinetwegen... Aber schneidet ihnen die Zungen heraus." Ordnete ich schließlich an. "Aber nicht hier... meine Frau soll sich schließlich wohl fühlen." Ich nahm das letzte Törtchen während die Musikanten weg geführt wurden.
"Ist es jetzt nicht Zeit für den Tanz?"


Ann

Ich wurde bei seinen Worten etwas rot. "Wenn ich alt genug bin, werde ich dich heiraten!" Grinste ich und nahm ihn an der Hand. Sie war riesig, größer als die von Merthin und sie strahlte eine gewisse Wärme aus.

Gwendolyn

Die Zunge schien mir ein kleiner Tribut für das Leben beider zu sein. Dennoch fühlte ich mich schlecht für die beiden. Aber da ich eigentlich nicht mal Einwand gegen das Duelle hätte erheben dürfen hielt ich nun den Mund.
Als er nach dem Tanz fragte nickte ich. "Ja, es ist Zeit für einen Tanz.", stimmte ich zu.

Aron

Ich schmunzelte, sagte aber nichts wirklich konkretes dazu. Die alberne Schwärmerei eines Kindes, nichts weiter. "Nun... Wo habt Ihr euren Bruder zuletzt gesehen?", fragte ich die beiden.

Edmund

Immerhin hatte sie jetzt keinen Einwand.
Ich stand auf und strich mein Gewand glatt. "Na dann... Darf ich bitten?" Ich hielt ihr meine Hand hin und lächelte ihr aufmunternd zu.


Ann

"Bei den ganzen Menschen. Aber wir wissen nicht ob er jetzt noch dort ist." Warnte ich den Ritter vor.
"Wie heißt Ihr eigentlich? " fragte ich ihn dann als mir auffiel das ich nicht mal seinen Namen kannte

Gwendolyn

Ich lächelte etwas und legte meine Hand in die Seine, ehe ich mit ihm in die Mitte des Saales ging. Zumindest konnte ich beim tanzen wenig falsch machen.. immerhin lernte ich es schon mein Leben lang.

Aron

"Aron Mylady.", meinte ich. "Und wie lautet Euer Name?", fragte ich die beiden. Ihr Bruder war also hier irgendwo... Ob er schon nach ihnen suchte?

Edmund

Ich führte sie in die Mitte des Saales. Wieder waren alle Augenpaare auf uns gerichtet, nur war das jetzt ein völlig anderer Moment. Ich fühlte mich zumindest. ... entspannter.
Sobald die Musik anfing zu spielen, setzten wir ebenfalls zu tanzen ein.


Ann

"Es freut mich Euch kennen zu lernen Aaron." Lächelte ich. "Ich heiße Ann und das ist meine Schwester Caris. Übrigens heißt unser Bruder Merthin."

Gwendolyn

Ich war froh, nicht mehr so unter Druck zu stehen. Der erste Tanz hatte mich, wie ich jetzt erst merkte, mehr nerven gekostet als gedacht. Ich versuchte nicht mehr über die beiden Männer nachzudenken und einfach wieder an den Tanz und Edmund zu denken. Die beiden Dinge, die in diesem Moment das einzige sein sollten an das ich denen sollte.

Aron

Merthin? Ich sah die beiden abwechselnd an. "Ist euer Bruder Schmied?", fragte ich nach. Konnte das sein? Ich glaubte nicht an Schicksal oder Zufall.. aber das ?

Edmund

Ich führte sie so wie ich es gelernt hatte. Mit unterliefen dabei keinerlei Fehler, wobei ich gestehen musste das Gwendolyn ebenfalls eine excellente Tänzerin war.
"Du bist sehr geschickt." Murmelte ich ihr leise zu.

Ann

Ich wechselte einen kurzen Blick mit Caris. Woher wusste er das denn? Vielleicht kannten die beiden sich ja... in den letzten Tagen waren er und Vater immer erst spät von der Arbeit wieder gekommen.
"Ja, ist er. Kennt Ihr ihn?"