Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Emilia
"Ich weiß nicht, ob du wirklich nett warst oder nicht. Für mich wirkte es nicht unbedingt nett, du warst eben ein Feind. Und du bist es strenggenommen noch immer", meinte ich leise. "Ich hab nur daran gedacht, dass du zu den Vengeanzz gehörst. Ich bin davon ausgegangen, dass du so bist wie ich, dass du deiner Gang so treu bist, wie ich." Ich grinste leise. "Aber anscheinend muss man nur ein wenig Augenzwinkern und schon bist du nicht mehr so loyal wie vorher", grinste ich neckend, näherte mich seinem Gesicht ein wenig, strich mit meinen Lippen vorsichtig über seine.

Tom:

Ich erwiderte ihren Kuss sanft.
"Natürlich war ich das. Immer.", meinte ich grinsend, als wir uns voneinander lösten.
"Und dein Feind bin ich schonmal nicht. Ich hoffe, das hast du mittlerweile eingesehen."
Ich drückte meine Lippen wieder gegen ihre und unsere Körper schmiegten sich aneinander.
"Na? Warum zwinkerste du nicht noch mehr mit den Augen. Mal sehen, was dann passiert.", flüsterte ich.

Emilia
"Bestimmt warst du nett", grinste ich jetzt. Vielleicht war es ja wirklich so, ich hatte es etwas verdrängt. Es gab in den Zeiten einfach anderes, was im Vordergrund gestanden hatte.
"Nein, nicht mehr. Aber du warst es. Und so lange du noch zu den Vengeanzz gehörst, wirst du es vor den anderen immer bleiben", seufzte ich. "Das muss ich ja eben spielen", murmelte ich.
Dann grinste ich und klimperte eine paar Mal mit meinen Augen.

Tom:

"Die anderen sind mir egal. Du bist die Hauptsache. So lange du mir vertraust ist der Rest in Ordnung.", meinte ich mit einem überzeugenden Lächeln und zog sie sanft an mich. Noch immer saßen wir draußen in der Kälte, aber die spürte ich schon gar nicht mehr wirklich. Ich spürte nur sie bei mir.
Ich musste lachen, als sie wirklich mit den Augen klimperte.
"Oh nein!", stieß ich gespielt gequält aus.
"Was soll ich nur tun. Ich kann dir unmöglich widerstehen!"
Ich hob sie mit einem Ruck hoch, sodass ich sie auf den Armen trug.
"Willst du ins Warme?", fragte ich sie grinsend.

Emilia
Ich lächelte, als er das sagte. Außer Josh hatte ich nie jemanden gehabt, dem ich so wichtig gewesen war. Also wirklich wichtig. Nicht so wie Mike, der anscheinend nur darauf ausgewesen war, mich zu erobern, da ich immer die Unnahbare gewesen war.
Nun musste ich lachen, als er nun so tat, als könnte er mir nicht widerstehen und legte meine Arme um seinen Hals. "Gerne", lächelte ich.

Tom:

Ich trug sie aus dem Park durch die Dunkelheit zu meinem Motorrad. Setzte sich dann ab.
Als wir beide aufgestiegen waren, fuhr ich langsam zu der Wohnung, die ja ganz in der Nähe war und parkte vor dem Gebäude.
Bevor sie etwas sagen konnte, hob ich sie wieder hoch und trug sie grinsend die ganzen Treppenstufen hinauf, setzte sie er wieder auf dem Sofa ab und schloss die Tür hinter uns.
Dann beugte ich mich über sie und begann sie zu küssen.

Emilia
Ich ließ mich einfach von ihm fahren, ich vertraute ihm. Er würde schon aufpassen, dass wir nicht gesehen wurden.
Aus dem Motorrad hielt ich mich einfach an ihm fest, ließ diesmal die Augen ein wenig auf. Trotzdem mochte ich es nicht, aber das würde bestimmt irgendwann mal werden.
Ich wollte eigentlich protestieren, als er mich wieder trug, doch ließ ich es und grinste ihn an, wartete, bis er wieder bei mir auf dem Sofa war.
Ich zog ihn mit einer Hand sanft näher zu mir, vergrub meine Finger in seinen Haaren.

Tom:

Ich seufzte leise. Sie war so schön. Die Bombe.
Wir küssten uns lange und intensiv. Ich konnte ihre süßen Lippen schmecken, während unsere Körper sich gegeneinander miteinander schmiegten.
Ich wollte ihr ganz nah sein.
"Ich liebe dich.", flüsterte ich immer wieder, während ich sie am ganzen Hals küsste.

Emilia
Ich schloss meine Augen und genoss einfach seine Nähe. Wir küssten uns immer intensiver und leidenschaftlich und ich seufzte leise auf, als er immer wieder meinen Hals küsste und wisperte, dass er mich liebte. Es war so schön das zu hören. Nicht wie bei Mike.
Ich strich ihm liebevoll durch die Haare, flüsterte seinen Namen.

Tom:

Ich hörte, wie sie meinen Namen flüsterte. So zärtlich. Er hallte immer wieder in meinem Kopf, während ich sie weiterküsste. Ich bekam gar nicht mehr genug.
Es war ganz anders mit ihr als sonst bei anderen. Ich wusste auch nicht warum.
Trotzdem hielt ich kurz inne und schnappte nach Luft, weil ich nicht mehr konnte.
"Das war doch schön.", grinste ich leicht außer Atem und über sie gebeugt.

Emilia
Ich blickte ihm liebevoll in die Augen, als er aufgehört hatte mich zu küssen und kam langsam wieder zu Atem. "Das war sehr schön", flüsterte ich. "Viel schöner als mit Mike." Ich schluckte. "Tut mir leid, aber ich muss immer an ihn denken", murmelte ich dann und wich seinem Blick dann aus. Ich wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass ich immer nur an Mike dachte. Ich genoss die Zeit mit ihm hier so sehr.

Tom:

Ich ließ von ihr ab und setzte mich stattdessen neben sie. Legte behutsam einen Arm um ihre Schultern.
"Hey.", sagte ich sanft. "Ich denke du hast Mike nie so angesehen. Das reicht mir schon. Und er hat dir etwas weggenommen, gegen deinen Willen. Das wird er noch bereuen, schwöre ich dir.", meinte Stimme wurde härter und ich spannte mich automatisch ein wenig an. Aber dann entspannte ich mich wieder. Das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
"Glaubst du... du würdest mir trauen, nach dem, was er dir angetan hat. Ich meine du weißt schon." Ich war nicht gerade gut darin so etwas vorsichtig zu formulieren.

Emilia
Ich lehnte mich gegen ihn, strich über seine Hände, um ihn zu beruhigen. "Ganz ruhig, irgendwann bekommen wir unsere Chance", murmelte ich und küsste ihn kurz auf die Wange.
Dann stockte ich jedoch in meiner Bewegung. "I-Ich weiß... Ich weiß nicht", stammelte ich kaum hörbar. "Ich nehm ja nicht mal die Pille", meinte ich kaum hörbar und schluckte, merkte, wie mein Körper sich verspannte.

Tom:

Ich atmete tief ein und dann wieder aus.
Ich war wohl zu weit gegangen. Vielleicht war es zu früh für so ein Gespräch. Ich wollte mich nur nicht die ganze Zeit zurückhalten müssen. Aber das würde ich tun, wenn sie es nur so wollte. Das wusste ich.
"Schon gut.", sagte ich sanft. "Tut mir leid. Ich hätte dich nicht fragen sollen. Das war zu voreilig. Wir müssen nicht...", fügte ich dann noch hinzu.

Emilia
"Aber du willst, hab ich recht?", flüsterte ich leise. Ich hatte Angst, dass er mich für verklemmt hielt und vielleicht nicht warten wollte und deswegen mit mir Schluss machte. Ich schluckte und sah auf meine Hände.

Tom:

Ich sah sie an. "Schon...irgendwann.", gab ich zu.
"Aber halt nur, wenn du auch willst. Ich würde dich niemals zwingen. Ich möchte schließlich, dass du dich wohlfühlst mit mir zusammen.", erklärte ich ihr. Ansonsten wäre ich ja auch nicht besser als Mike und wie der wollte ich ihr wirklich nicht vorkommen.
"Hey. Das ist schon okay. Mach dir keinen Kopf, Emma.", versicherte ich ihr.

Emilia
"I-Ich weiß aber nicht, wann... Wann ich so weit sein werde", stammelte ich und sah unsicher zu ihm. "Vielleicht... Vielleicht sollten wir auch einfach, damit ich ihn vergessen kann und keine Angst deswegen habe", murmelte ich dann mit leerem Blick und etwas abwesend. Sein erregtes Gesicht erschien vor meinen Augen und ich vergrub meine Fingernägel unabsichtlich in seinem Arm, eigentlich mit dem Ziel, meine Arme zu verletzen.

Tom:

Ich fühlte mich ziemlich furchtbar, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. Ich hatte sie ziemlich verunsichert. Sehr sogar schien es.
Und das hatte ich nicht gewollt. Ich wollte nur, dass sie glücklich bei mir war.
"Emma. Es tut mir leid. Bitte. Vergiss einfach, was ich gesagt habe.", versuchte ich sie zu beruhigen und es wieder gut zu machen, als sie ihre Fingernägel in meinen Unteram bohrte. Ich verzog schmerzerfüllt das Gesicht und versuchte nicht zusammen zu zucken. Das Blut lief an meinem Arm herunter.
Hatte ich sie so wütend gemacht?
"Bitte. Es tut mir leid.", presste ich nochmal unter zusammengebissenen Zähnen hervor.

Emilia
Ich löste schnell meine Hände wieder von seinen Armen, als ich realisierte, was ich da gerade tat. "Oh Gott, tut mir leid", wisperte ich erschrocken und sah ihn mit großen Augen an. "Das... Das wollte... Ich nicht, ich wollte... mich..." Ich brach ab.
Ich rückte ein Stück von ihm weg. "Tut mir leid. Ich glaube... Ich sollte besser gehen", murmelte ich und wollte aufstehen.

Tom:

Ich sah sie erst leicht verwirrt an, dann realisierte ich, dass sie es nicht mit Absicht getan hatte und hielt sie am Arm fest. Ich zog sie sanft aber bestimmt zurück aufs Sofa.
"Nicht schlimm.", sagte ich leicht grinsend, um ihr zu zeigen, dass es wirklich nicht schlimm war.
"Ist bloß ein Kratzer.", versicherte ich ihr noch. Ich würde mich gleich darum kümmern.
"Und besser du krallst dir meinen Arm, als dir selbst für etwas weh zu tun, für das du keine Schuld trägst. Ich kann auch verstehen, falls du wütend sein solltest. Das war eine idiotische Frage von mir."

Emilia
"Ich wollte dir nicht weh tun", murmelte ich kleinlaut und sah noch immer erschrocken in seine Augen, dann auf seine Arme. "Ich kümmer mich gleich darum", meinte ich leise.
Ich lehnte mich etwas gegen ihn, versteckte mein Gesicht an seinem Hals. "Das lag nicht an dir. Es war keine idiotische Frage, ich kann dich verstehen", murmelte ich. "I-Ich... Ich will dich auch... Irgendwann. Nur brauche ich eben noch Zeit. Und ich weiß, dass du das verstehst", flüsterte ich. Dann strich ich minimal über seine Arme.

Tom:

Ich nickte. Dann umarmte ich sie vorsichtig und strich ihr sanft über das seidige, lange Haar.
"Mach dir keine Vorwürfe. Ich hab dich gesagt, dass es schon okay is. Wirklich.", meinte ich ruhig.
"Ich werde dir so viel Zeit lassen, wie du brauchst. Ich war nur unnötig neugierig. Ich mag dich so sehr, ich möchte, dass du dich wohlfühlst bei mir, okay? Das ist mir sehr wichtig, Emma."
Ich spürte, wie sie mir über den Arm strich.
"Es tut gar nicht mehr weh."

Emilia
Ich lächelte leicht. "Das stimmt nicht, es tut bestimmt weh", meinte ich leise. "Du zeigst es mir nur nicht." Ich hob seinen Arm vorsichtig, küsste sanft seine Finger. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn verletzt hatte.
"Ich hoffe, dass du nicht zu lange warten musst", flüsterte ich.

Tom:

Ich schüttelte den Kopf.
"Nein das stimmt. Ist nur ein Kratzer. Gar nichts eigentlich. Bin schlimmeres gewöhnt.", grinste ich leicht. Ich war ziemlich abgehärtet was so Schmerzen und Verletzungen anging. Ob das nun gut war, war eine andere Frage.
Sie brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben.
"Ich warte so lange, wie es sein muss.", versicherte ich ihr.

Emilia
Ich nickte leicht. "Vielleicht sollte ich trotzdem gehen. Nicht wegen dir, aber wegen Mike", murmelte ich, hielt mich jedoch gleichzeitig an ihm fest. Ich wollte nicht weg von ihm. Er machte alles irgendwie leichter. Und dieses Kribbeln in meinem Bauch... "Ich verspreche dir, dass ich es irgendwann kann", meinte ich leise, strich über seinen Bauch und seine Arme.
"Ich... Ich glaube... A-Ach egal", stammelte ich und wurde rot. Ich hatte sowas doch nie gesagt...