Tödliche Hoffnung /// (Fenrir & Melon-lon)

Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr, die Erde wurde vor hunderten von Jahren vernichtet, die Menschen haben immer größere Waffen gebaut, solange bis sie die ganze Welt vernichtet hatten. Viele flohen ins Weltall und gründeten die Förderation der Normaden. Andere suchten auf eigene Faust ihr Glück, sie nennen sich Explorer, Miner, Savager oder Marauder, sie erforschen, betreiben Meteoritenbergbau, schlachten Raumschiffwracks oder zerstörte Sonden/Satelliten aus oder überfallen andere Raumschiffe und plündern sie. Andere sind fahrende Händler die zwischen den einzelnen Normadenkolonien Handel treiben. So oder so, keiner von ihnen hat eine feste Heimat. Dann jedoch entdeckt X, ein Explorer, einen Planeten der in vielerlei Hinsicht der Erde gleicht. Anders als sonst verkauft X diese Information aber nicht sondern will dem selbst auf dem Grund gehen, diese Welt vielleicht sogar für sich beanspruchen, warum widerholen was bereits passiert ist? Was X jedoch nicht weiß ist, das Y, ein Marodeur, X's Schiff mit einem Peilsender ausgestattet hat und es verfolgt, denn X gilt im allgemeinen als sehr erfolgreicher Explorer der wertvolle Informationen findet. Als Y das Schiff von X abschießt stürzt dieses auf besagten Planeten. Y will sichergehen das X tot ist, landet und untersucht das Schiff, muss feststellen das X überlebt hat. Als Y X gefangen nehmen will um ihn später an Sklavenhändler zu verkaufen muss Y mitansehen wie eine gewaltige Bestie ihr Schiff in Fetzen reißt... nun ist Y gestrandet auf einem Planeten der die Hoffnung der Menschheit sein könnte, jedoch gefüllt war mit tödlichem Leben, zusammen mit einer Person die Y eigentlich hatte töten oder verkaufen wollen. Ein Kampf ums Überleben beginnt.

Gesucht ist X oder Y, mein Partner kann sich aussuchen wen er spielen will und welches Geschlecht. Frage via PN an mich :-)

Heyyy;

Hört sich ziemlich cool an. Ich würde super gerne mit dir schreiben. Wenn's geht, würde ich Y übernehmen. Schreibe dir mal per PM ^^

Hier der Stecki ^^

Name: Karim Lightwood

Alter: 20

Beruf: Sklavenhändler, Kopfgeldjäger, Pirat, je nachdem, wie es sich anbietet

Waffen: Zwei Säbel

Besonderheiten: Karim stieß erst nachträglich zu den Moradeuren, wegen seiner Herkunft hat er das Gefühl sich beweisen zu müssen, weshalb er sich an die Fersen eines Explorers geheftet hat. Er erhofft sich dadurch Anerkennung von seinen Kollegen und natürlich das große Geld.

Hintergrundgeschichte: Karim stammt ursprünglich aus einer handel treibenen Nomadenfamilie, die durch das ganze Land reiste, um ihre Wahren feil zu bieten, doch trennte er sich früh von seinen Eltern, Geschwistern und anderen Verwandten. Durch die herrschende Armut war der Handel schwierig geworden und er sah seine Zukunft woanders, wollte finanziell unabhängig und stabil sein. Schon bald schloss er sich einer Gruppe von Marodeuren an, gelockt durch das schnelle Geld, was zu machen war. Er schlug sich nicht schlecht als Gauner und Sklaventreiber, weshalb er schon im jungen Alter aufstieg und bald sein eigenes kleines Schiff besaß.

Aussehen:

http://weheartit.com/entry/22274810/tag/dark%20skin%20anime%20guy?context_user=curingpsychopath

Name
Lissana Vianis

Alter
21 Jahre

Beruf
Explorer

Waffen
Multifunktionshandschuhe (Schockgriff, Magnetkraft, Schlagverstärkung)

Besonderheiten
Zwei cyborg-artige Anschlüsse an ihrem Kopf, etliche Kabel die diverses an ihr verbinden.

Hintergrundgeschichte
Lissana ist nur begrenzt als Mensch anzusehen, eigentlich ist sie eine künstliche Intelligenz auf menschlicher Basis. Sie war der erste Versuch eine Maschine in einem menschlichen Körper unterzubringen, durch sobesagtem Bio-Stahl, einem Metall das vom Körper nicht abgestoßen wurde sondern sich sogar mit dem menschlichen Gewebe verbinden kann, war es möglich einen Androiden zu erschaffen dessen eigenständige Intelligenz und menschlicher Körper sie zu einem der ersten und einzigen künstlichen Menschen der Galaxien machte. Als alle tests durchlaufen waren gab man ihr die Aufgabe als Explorer zu leben und seitdem lebt Lissana so ihr Leben.

Aussehen

Spoiler:

http://pre02.deviantart.net/fc90/th/pre/f/2013/306/1/5/thumbs_up_by_sakimichan-d6sqv9x.jpg




Name
Serpentia

Alter
150 Jahre

Rasse
Schlangenwesen

Waffen
Klauen, giftiger Speichel, 7-Meter Schlangenschwanz

Besonderheiten
Schlangenschwanz, Echsenklauen, Schuppenhörner und flossenartige Ohren, kann die Schuppen an ihren Beinen öffnen.

Hintergrundgeschichte
Serpentia ist eine einheimische Schlangenfrau, sie ist intelligent, versteht viele Sprachen und sieht umwerfend aus. Sie ist die Neugier in Person und als sie ein fremdes Wesen auf ihrem Planrten vorfand konnte sie nicht anders als sich an ihn zu hängen...

Aussehen

Spoiler:

http://1.1.1.1/bmi/i18.servimg.com/u/f18/19/27/42/29/latest11.jpg

Karim

Da hatte ich einen ganz fetten Fisch ans Land gezogen. Ich war mir da ziemlich sicher. War so ein Bauchgefühl und das war das einzige, worauf ich mich im Leben verließ. Bis jetzt hatte es mich noch nie getäuscht.
Ich verfolgte dieses Schiff schon seit einigen Wochen und konnte das große Geld förmlich riechen. Sie war da etwas auf den Fersen und dieses etwas hatte ich gefunden. Dieser Planet sah vielversprechend aus. Vielleicht würde ich was von dem Land abbekommen und wenn nicht hatte ich immer noch die kleine.
Sie war ein Cyborg. Das hatte ich gesehen. Die besten Sklaven überhaupt. Harte Arbeit gar kein Problem und Gefühle zeigten se auch kaum. Hübsch war sie. Sehr hübsch und nun war sie so gut wie mein. Vorrübergehend. Von ihrem Schiff war ja nicht viel übrig geblieben.
Ich begann mit der Landung, manövrierte mein Schiff gekonnt durch ein paar Felsen. Das war gar nichts hier. Als es sicher stand, erhob ich mich von meinem Sitz und zog mir meinen Weltraumanzug an. Ein dünner Anzug, das neuste Modell. Super leicht und arschteuer war er gewesen.
Ich schnappte mir meine Waffen und stieg aus. Jetzt musste ich nur noch die kleine Suchen. Ich lief zu den Trümmern und untersuchte sie. Irgendwo musste sie sich doch verstecken...

Alles drehte sich. Keuchend spuckte Sand und Steine aus, wurde mit bewusst das ich aus meinem Schiff geschleudert wurde. Wütend begann ich mich aufzustemmen, mein Diagnoseprogramm lief bereits, keine ernstzunehmenden Schäden an mir... und mein Schiff? Nun, das war eine ganze andere Geschichte. Ich blickte auf und sah den Trümmerhaufen, alles was mein Erschaffer mir überlassen hatte war vernichtet. Eine Träne floss an meiner Wange herab während ich ein ziehen in dem biologisch-mechanischem Organ spürte das man Herz nannt. Gefühle, ich könnte sie unterdrücken, doch das wäre nicht Sinn meiner Existenz, ich bin ein Mensch und lebe als solcher, fühle als solcher. Wut überkam mich, fragte mich wer oder was mich abgeschossen hatte. Es war so schnell passiert. Ich wischte die Träne fort und durchsuchte die Trümmer, nahm meinen Rucksack, die mobile Solarzelle und einige Energietanks... Gottseidank waren sie heil geblieben, denn ohne diese Notausrüstung wäre ich verloren. Die Regerationstation hatte es zerfetzt, genau wie alles andere. Ich musste mit dem minimalsten klarkommen, würde mir hier ein Lager einrichten müssen und schauen was ich reparieren konnte... doch dann hörte ich bereits Schreie in der Ferne, das fauchen eines Triebwerkes. War es der dee mich abgeschossen hatte oder fremde Retter? Neugierig erhob ich mich und folgte dem Schiffgeräusch...

Karim

Ich sah mich in der fremden Umgebung. Schien alt hätte ich eine Art Lichtung erwischt. Überall war nur grün. Bäume, Wald. Ich erkannte sie aus alten Büchern meiner Familie. Doch wir stammten nicht aus diesen Gegenden. Dort wo wir herkamen, gab es keine Bäume, nur gelben Sand. Und das war auch, was von dem ehemaligen Planeten übriggeblieben war. verseuchter Sand. Dort lebte keiner mehr. Aber hier. Das hatte Potenzial!
Ich pfiff leise, während ich weiter auf das, was von ihrem Schiff übriggeblieben war, zusteuerte. Eine alte Melodie war es. Meine Stiefel knirschten bei jedem Schritt dazu.
Da erblickte ich sie. Das Mädchen, die Frau, meine Beute, mein Geld.
Ich trat grinsend zu ihr, ließ mir genug Zeit. Wollte ja nicht, dass sie sofort misstrauisch wurde.
"Na Schönheit?", fragte ich sie grinsend. "Was führt dich hierher?"

Ich setzte mich in Bewegung, da hörte ich plötzlich Schritte, ich fuhr herum, erblickte einen Mann... naja, einen jungen Mann. Er sprach meine Sprache, sofort wurde ich misstrauisch, was machte ein Wüstenländer soweit im äußeren Bezirk? Meine Sensoren vibrierten förmlich, doch ich unterdrückte es. Mein Logik-Prozessor schrie fast danach die kriminelle Datenbank auf einen Gesichtsscan zu durchsuchen, das konnte ich selbst hier, denn die Datenbanl war in meinem Kopf. Doch ich weigerte mich. Ein Mensch fragte auch keine eingespeicherten Dateien präzise nach Gesichtsmerkmalen ab... Nein, ich wollte ein Mensch sein, da musste ich mich auch wie einer Verhalten, meinem... wie nannte sich das noch? Meinem Gespür folgen? Seltsames Wort. Egal, ich musste meine Aufmerksamkeit auf den Mann richten. "Dasselbe könnte ich sie fragen." Sagte ich ihm als direkte Antwort ohne auf seine aalglatten Schmeicheleien zu achten. "Dies sind die äußeren Bezirke, ihr Wüstenländer lebt doch eigentlich in den Kernzonen auf Farmplattformen, oder? Wie kommt ein Farmer an ein Schiff das genug Treibstoff tanken kann um bis hierher zu kommen?" Irgendetwas stimmte bei diesem Mann nicht, es war sicher kein Zufall das er grade jetzt hier auftauchte.

Karim

"Tskk.", ich schüttelte den Kopf. "Warum so verkrampft und höflich, Lilie?" Ich grinste noch immer. Ließ meinen Charme spielen, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob das bei einem Cyborg überhaupt einen Sinn hatte. Trotzdem war eine Frau nunmal eine Frau. Ich konnte nicht anders.
Ich reichte ihr meine Hand, wollte ja nicht, dass sie verdacht schöpfte.
"Ich bin Karim. Und nein, kein Farmer. Händler, reisender Händler, wenn ich bitten darf. Vielleicht sollte ich jetzt beleidigt sein. Unglaublich.", ich lachte auf. Also wirklich ein Farmer war ich nun wirklich nicht. Sah ich denn so aus. Nein diese Wüstenrose hatte wohl keine Augen im Kopf. Sah ihnen mal wieder ähnlich den leuten aus den Zentralzonen. Hatten nur Vorurteile. Wir Leute waren Ihnen wohl nicht gut genug. Aber ich ließ mir nichts anmerken.
"Wie heißt du, Schönheit? Ich habe gesehen, wie jemand dein Schiff abgeschossen hat. Feiges Pack hat sich davon gemacht, aber ich kann eine Dame nicht in Not lassen. Wenn du magst, bring ich dich zurück.", ich sah mich um. "Hier ist ja nicht gerade viel los."

Ich hobe eine Augenbraue... ein Händler? Was hatte ein Händler in den Außenbereichen zu tun? Vielleicht war er einer dieser Schmuggler, das würde einiges erklären. Ich blickte auf seine Hand die er mir hinhielt... dieser ewige menschliche Zwang des Händeschüttelns... ich machte jedoch mit und ergriff seine Hand, ignorierte das Verlangen die Datenbank über ihn auszufragen... "Ich bin Lissana, eine Explorerin." Sagte ich zu ihm. "Und es wäre nett wenn sie mich mitnehmen könnten, allerdings empfehle ich keine falschen Spielchen... ich bin vielleicht unbewaffner, aber ungefährlich bin ich nicht." Warnte ich ihn vor, bevor einer von uns jedoch etwas sagen konnte hörten wir ein Brüllen und das knirschen von Metall. Sofort rannte ich dem Geräusch nach und konnte gradeso noch erkennen wie etwas in dem Wald verschwand und ein weiteres Schiffswrack zurücklies..

Karim

Ich küsste ihre Hand und führte sie dann zu meiner Stirn. "Ein wunderschöner Name für eine wunderschöne Frau, würde ich sagen.", grinste ich und ließ ihre Hand dann los.
Tat ganz erschrocken. "Bei meiner Ehre und meiner Mutter, sei sie gesegnet. Falsche Spielchen wie käme ich da...", der Rest des Satzes, blieb mir in der Kehle stecken, als ich sah, was mit meinem Schiff passiert war. Mein Baby! Ich hatte so viel Liebe und Geld darein gesteckt.
Ich überholte sie und lief zu dem, was übrig geblieben war.
"Verfluchtes Mistvieh!", brüllte ich laut und kickte gegen eines der Trümmerteile, als ich mir die Ausmaße der Katastrophe klar wurden. Was nun? Was mar mit dem großen Geld?
Schlimmer noch, wie kam ich jetzt hier weg?

Als er meine Hand küsste und mir weitere Komplimente machte wandte ich den Blick ab, ich registrierte einen Anstieg meiner Körpertemperatur und war mir sicher das mein Gesicht etwas rot wurde... Himmel, manchmal war es schrecklich ein Mensch zu sein. Die Ehre seiner Mutter war mir egal, ich hatte mich bereits entschieden ihm nicht blind zu vertrauen...
Als ich einen kleinen Wutausbruch sah musste ich etwas lächeln... irgendwo geschah das diesem aufgeblasenen Langhans schon ganz recht... aber nun waren sie hier gefangen. "Wir sollten hier ein Lager aufschlagen... ich kann mir die Schiffswracks ansehen und schauen ob wir eines wieder tüchtig bekommen." Bot ich ihm an.

Karim

Für eine Weile war ich nicht in der Lage zu antworten. Zu geschockt war ich bei dem Anblick meines Schiffes oder dem was nun davon übriggeblieben war. Das war zu viel.
Hatte sich mein Bauchgefühl dieses eine Mal geirrt. Hatte das Glück mich verlassen. Ausgerechnet mich?
Bei allem was mir lieb und teuer war, das war nicht gerecht. Ich ließ mich entmutigt auf einem der Trümmerhaufen nieder, brachte dann aber doch ein Grinsen zu Stande. Immer schön cool bleiben. Ich würde mich noch blamieren.
"Schönheit. Ich denke kaum, das das eine gute Idee ist. Hast du das Vieh gerade gesehen. Wenn es zurückkommt, verschlingt es uns mit Haut und Haar. Bin zu gut aussehend und jung, um schon zu sterben.";seufzte ich leise und stand dann wieder auf. Suchte den Schrott nach braubaren Dingen ab.

Ich analysierte seine Worte, hatte er Angst? "Diese Schiffe sind jedoch so ziemlich unsere einzige Hoffnung, es sei denn es gibt anderes intelligentes Leben auf diesem Planeten das über Raumfahrt-Technologie verfügt." Gab ich ihm als Antwort und sah mich ein wenig durch die Trümmer. Er könnte durchaus wirklich ein Händler sein, etliche Warenkisten flogen hier herum... oder hatte er sie einem Händler abgenommen? Ich wusste wusste es nicht und deaktivierte meinen Scanner nun gänzlich, wandte mich erneut dem jungen Händler zu. "Aber die Chance das die Bestie, oder eine andere, wiederkommt ist wirklich recht hoch... welche Richtung schlägst du also vor?" Fragte ich ihn dann neugierig. "Und nennt mich bitte Lissana, hört mit diesen oberflächlichen Komplimenten auf."

Karim:

Ich kickte einen Trümmerhaufen weg, in der Hoffnung noch etwas brauchbares darunter finden zu können. Aber es war alles pulverisiert worden von dem fetten Vieh.
Alles was ich mir über die Jahre aufgebaut hatte. Alles. Frustriert raufte ich mir die Haare.
"Also dieses Schiff wird dir keine Hilfe mehr sein. Is komplett im Arsch! Also schlag was vor, Süße. Ich folge dir wie ein Kamel seinem Besitzer. Nur auf mir reiten darfste nicht. Vergiss es.", ich brachte ein schiefes Grinsen zu Stande, was aufgrund der Umstände alles andere als leicht für mich. Gefangen auf einem fremden Planeten mit einer zukünftigen Sklavin. Das konnte ja kaum was werden. Aber eine Wahl hatte ich auch nicht.

"Immernoch, ich heiße Lissana." Sagte ich zu diesem Kerl der mir von Moment zu Moment unsympathischer wurde... er schien sich für die Sonne zu halten, für jemanden für den die Frauen reihenweise umfielen... so beeindruckend fand ich ihn nicht, seine Manieren hatten auf dem ersren Blick nur kleine Risse gezeigt, doch mittlerweile war es eine ganze Schlucht. Er war wie ein Kamel? Sie hatte von den Wüstentieren gehört aber nie eines gesehen... doch es war keine Zeit um Metaphern zu entschlüsseln, es gab wichtigeres zu tun. "Wenn die Schiffe nicht mehr funktionieren müssen wir entweder schauen ob es hier ein anderes Schiff gibt, vielleicht sogar Zivilisation, und dieses funktionstüchtig bekommen... oder wir müssen schauen das wir uns ein neues Schiff bauen. Ich verfüge über einen Notsignalsender auf meinem Schiff, dafür müsste ich diesen aber erst reparieren... es ist außerdem sehr unwahrscheinlich das jemand hier vorbeikommt, dieser Planet liegt tief in den unentdeckten Zonen." Fuhr ich fort und sah ihn an. Ich wusste das die Chancen nicht gut standen. "Egal welche Option wir wählen, wir werden uns auf einen längeren Aufenthalt vorbereiten müssen, ich denke nicht das wir den Planeten innerhalb der nächsten 6 Monate verlassen werden."

Karim:

"6 Monate?", fragte ich sie schockiert und stöhnte leise auf. Das war ne Menge Zeit in meinem Beruf. Ne Menge Zeit, in der man besser Geschäfte machte. Ich würde untergehen. Meine gabze Reputation.
"So ein Scheiß!", fluchte ich laut. "Mein Geschäft lief zur Zeit gut, wer weiß, was in 6 Monaten ist. Überhaupt, wie sollen wir hier überleben?", jammerte ich. Sie hatte ja keine Probleme. Cyborgs mussten doch kaum was essen. Ich hatte jetzt schon Hunger.
Und das 6 Monate lang. Ich ließ den Kopg hängen und folgte ihr.
"Mach was du denkst, Schönheit.", murmelte ich entmutigt.
"Suchen wir nen geschützten Ort für unser Lager. Wenns geht nicht hier, wo wir offene, wo ich offene Beute für alles Vieh in der Umgebung bin."

Ich nickte. Er schien ziemlich aufgebracht darüber zu sein das wir solange hier sein müssen. "Wir finden einen Weg." Versprach ich ihm und lief in Richtung eines Berges der mir aussah als könnte man dort sicher eine Höhle finden. "Und außerdem musst du dir um dein Geschäft keine Sorgen machen." Fuhr ich vor und lächelte ihn an. "Ich denke du hast die Wahrheit verdient: Die Beschaffenheit dieses Planeten stimmt zu 95% mit der der Erde überein, hier gibt es richtige Luft zum atmen, Wasser das man trinken kann, Holz, Mineralien und viele andere Dinge die es auch auf der Erde gab... hinzu kommt das dieser Planet unentdeckt ist und ich ihn bereits auf meinem Namen intern registriert habe... gewissermaßen gehört mir der Planet also wenn ich es von hier herunter schaffe." Mein lächeln wurde breiter und ich sah zu ihm. "Wenn du also lieb bist, anfängst mich Lissana zu nennen und mir hilfst von dem Planeten runterzukommen dann teilen wir uns das, okay? Wenn das kein Ansporn ist weiß ich auch nicht mehr weiter." Sagte ich noch und kletterte über einen umgefallenen Baumstamm.

Karim:

"50 50?", ich sah sie fragend an. Das war vielversprechend. Wenn mir erst die hälfte des Planeten gehörte, dann konnte ich Länder verpachten, Steuern eintreiben. Das war viel lukrativer, als der Sklavenhandel. Die Leute würden sich darum kloppen. Die kleine hatte hier ein wahres Juwel gefunden. Vielleicht hatte mein Bauchgefühl mich trotzdem nicht getäuscht. Ich stapfte ihr hinterher einen Berg hinauf.
"Das heißt wir können hier auch atmen nicht wahr, Lissana.", ich grinste sie an und zog den Reißverschluss meines Anzugs auf. Sauerstoff. Natürlicher Sauerstoff. Mann oh mann!

"Richtig, 50/50. Selbst mit der Hälfte des Planeten wird man noch reich." Sagte ich lächelnd und nahm einen tiefen Atemzug, atmete wieder auf. Als es Bergauf ging merkte ich wie mein Körper wärmer wurde und ich began zu schwitzen, es hatte Vor- und Nachteile gewissermaßen ein Mensch zu sein... weiter oben jedoch fand ich was ich suchte... eine Höhle. Ich griff in meine Tasche und holte eine Leuchtfackel heraus. "Sei besser auf alles gefasst, man weiß nie was genau in diesen Höhlen lebt..." Sagte ich und ging dann voraus, mit entzündeter Leuchtfackeln in der Hand trat ich in die Höhle...k

Karim:

Ich grinste vor mich hin. 50/50. Das war ein gutes Geschäft. Fast schon zu gut. Ich an ihrer Stelle hätte mir höchstens 20 Prozent gegeben aber so. Ich konnte den Profit förmlich riechen. Eine Geschäftsfrau war se wohl nicht die Wüstenrose.
Sie hatte eine Höhle entdeckt. Immerhin wären wir gegen Unwetter geschützt.
Ich zog meine Säbel aus der Halterung an meinem Anzug und folgte ihr hinein. Der Schein ihrer Fackel erleuchtete die Wände und warf gruselige Schatten an sie. Ich hoffte, dass uns nicht noch so ein Vieh begegnen würde. Dann würde es nämlich zum Äußersten kommen. Zum Glück war sie ein Cyborg.

Doch die Höhle schien leer zu sein. Sie reichte ungefähr zehn Meter tief hinein und ich achtete genau darauf ob hier etwas lebte, doch alles schien verlassen. "Hier können wir bleiben." Sagte ich zu ihm. "Wir sind her einigermaßen sicher und können uns von hier aus ein Lager aufbauen, wir werden Holz brauchen und müssen uns Werkzeuge bauen..."

Karim;

Ich atmete erleichtert auf und sah mich genauer in der Höhle um. Sehr viel Platz gab es hier auch nicht, jedoch entdeckte ich etwas anderes.
"Schönheit?"; rief ich sie und deutete mit einem Säbel auf die Stelle.
"Siehst du das? Es sieht aus wie ein Schlafplatz von einem Tier."
Tatsächlich waren dort mehrere Felle und Federn, Häute aufeinandergestapelt und ein Haufen angenagter Knochen war in der Mitte.
"Was auch immer es ist, ich bin sicher, es wird bald zurückkommen. Vielleicht verschwinden wir doch besser.", sagte ich schnell zu ihr.

"Vierzig Prozent, Karim." Sagte ich und kam näher. "Beim nächsten mal werdens dreißig, also überleg dir wie du mich ansprechen solltest." Fuhr ich fort und untersuchte die Stelle. "Ja, ein Tier... ein Fleischfresser den Knochen nach zu urteilen." Ich sah zu ihm. "Denkst du wir werden damit fertig? Immerhin werden wir nicht immer nur weglaufen können." Erinnerte ich ihn.

Karim:

"55 Prozent, Lissana. 55 und meine unendliche Verehrung.", sie wollte Handeln. Also bitte. Dafür wurde ich geboren. Es war meine Spezialität schlechthin.
"Ich weiß nicht. Wenn es ein Vieh von dem Kaliber eben ist, stehen unsere Chancen schlecht; würde ich behaupten. Vor allem, wenn wir länger hier drinnen bleiben. Besser wir lauern ihm draußen auf in dieser Position ist es eher ungünstig."
Ich schritt wieder nach draußen.
"Ich weiß nicht; wozu du alles in der Lage bist. Lauern wir ihm hier draußen auf."
Ich deutete auf eine Gruppierung von Felsen. Dann können wir es überraschen und in die Enge treiben, wenn es zurück in seine Höhle möchte.", schlug ich vor.