Schicksalhafte Melodien - Partner gesucht

Jaleyon
Als er sih gegen mich lehnte, sah ich ihn verwundert an, doch hatte ich in der Menschenwelt gesehen, daß man in so einer Situation den Arm um den anderen legen konnte, das sollte wohl tröstend sein, also tat ich dies auch und zog ihn leicht asn mich, vielleicht ging es ihm ja dadurch besser.
"Ich gebe dir aber keine Schuld daran, da kannst du sagen, was du willst, immerihn hab ich ja damit angefangen, in dem ich dire gesagt hab, daß ich kein richtiges Zuhause habe," sagte ich leise.

Paul

"Ich hatte doch aber schon oft genug gesehen was passiert wenn du solche Gedanken hast und ich hab es trotzdem gesagt. Das hätte ich nicht machen sollen." sagte ich leise. Er konnte immerhin am aller wenigsten etwas für seine Lage. Eigentlich war er nur ein Sklave... keine Heimat, keine Rechte und keine Gefühle. Hatte er überhaupt eine eigne Identität?
"Danke das du das sagst... Naja... Es geht jetzt wieder." murmelte ich und sah auf und lächelte ihn leicht an. "Ich wette ich sehe schrecklich aus."

Jaleyon
"Selbst wenn du recht haben solltest, es ist zu spät, sich irgendwelche Vorwürfe zu machen," meinte ich und schob ihn nach einer Weile vorsichtig von mir, ich erinnerte mich, daß ihm solcherlei Nähe ja peinlich war.
"Nein, warum solltest du schrecklich aussehen, das ist doch Unsinn," sagte ich bei seiner Äußerung.

Paul

"Äußerst charmant von dir." grinste ich, dann umarmte ich ihn schnell und stand dann auf.
"Hui. jetzt geht's mir wieder besser." grinste ich. Das hatte ich jetzt irgendwie gebraucht, keine Ahnung weshalb...
"Du bist ein wirklich guter Tröster. Wusstest du das?" fragte ich ihn grinsend und seufzte kurz. Auf seine Frage hin, zuckte ich mit den Schultern. "Nachdem man geweint hat, hat man meistens rote Augen und sieht scheußlich aus."

Jaleyon
Noch immer schmerzte mein ganzer Körper, doch erhob ich mich nun ebenfalls, nickte ihm leicht zu.
"Nein, ich hab bis jetzt nicht gewußt, daß ich das kann, du bist der Erste, den ich getröstet habe, ich hab nur gesehen, daß man das auf der Erde so macht, wenn jemand traurig ist," meinte ich.
"Und ja, du hast rote Augen, und du hast ja auch nicht geweint, du hast doch gesagt, du hast was in Auge bekommen."

Paul

"Sehr süß." grinste ich und fuhr mir durchs Haar.
"Ach komm, du weißt doch genauso gut wie ich das ich geheult hab. Aber bitte erinnere mich nicht weiter daran." meinte ich leise. Das war mir mehr als nur unangenehm, als Junge geheult zu haben.
"Wir sollten jetzt irgendetwas machen das ablenkt. Irgendwas schönes..."

Jaleyon
"Natürlich weiß ich, daß du es getan hast, aber wenn du es weiter abgestritten hättest, dann wäre es für mich auch okay gewesen," meinte ich und streckte mich langsam, verzog mein Gesicht ein wenig.
"Du kannst gerne was vorschlagen, aber ich glaube nicht, daß ich heute noch für Baskertball zu gebrauchen bin," lächelte ich dann leicht.

Paul

"Nein ich auch ganz bestimmt nicht. Ich hab jetzt auch keine Lust mehr auf Badminton oder sonstigen Sport. Das eben hat mich ziemlich ausgelaugt." gestand ich Schulter zuckend. Ich wusste auch nicht wirklich was ich vorschlagen sollte.
"Wir können ja weiter an deinen Gefühlen arbeiten." grinste ich. "Jeden Tag ein bisschen was."

Jaleyon
"Oh, dann war es ja doch anstrengender, als es aussah," meinte ich leicht lächelnd.
"Und ... ich weiß nicht, wie du an meinen Gefühlen arbeiten willst, ich ... nicht daß ich wider bestraft werde oder so," meinte ich vrsichtig.
"Dann würde ich das aber nicht unbedingt hier machen, oder? Unser Zimmer wäre mir da lieber."

Paul

"Na meinetwegen!" grinste ich. Da ich mich mittlerweile auch etwas auskannte, ging ich in unser Zimmer und setzte mich auf mein Bett und lehnte mich sogleich an die Wand. Jaleyon kam gleich nach mir.
"Welches Gefühl willst du denn... erlernen?" fragte ich dann nach und sah ihn mit großen Augen an. "Solange es nicht Hass oder so was ist, helfe ich dir."

Jaleyon
Ich folgte ihm lächelnd und schloß die Tür hinter uns, ließ mich auf mein Bett fallen und sah ihn nachdenklich an, doch ehe ich etwas sagen konnte, wurde die Tür wieder geöffnet und zwei Wachen kamen zu mir, zogen mich hoch und zerrten mich Richtung tür.

Paul

Verwirrt sah ich auf die Wachen die Jaleyon mit sich schleppten.
"Hey, was macht ihr denn da?" rief ich nach und versuchte die beiden aufzuhalten. Jedoch schienen sie mich gar nicht erst zu hören. Das konnte doch nicht wahr sein! Jaleyon hatte genug für meine Worte gebüßt!

Jaleyon
"Wir haben die Information bekommen, daß mit deinem Weltenwandeter etwas nicht stimmt, deswegen werden wir ihn reinigen lassen, keine Sorge, du bekommst ihn umgehend und voll funktionstüchtig wieder," meinte einer der Wachen und ich erstarrte, sie würden mich fast auf Null zurück setzen, panisch sah ich Paul an, bevor sich die Tür zwischen uns schloß.

Paul

Sie würden ihn reinigen lassen?
"Hey?! Was heißt das? Was habt ihr mit ihm vor? Lasst mich sofort zu ihm!" brüllte ich und klopfte gegen die Tür, immer und immer wieder jedoch tat sich rein gar Nichts. "Hey, könnt ihr mich nicht hören oder was? Ihr sollt mich zu ihm lassen!"

Jaleyon
Ich ging nach einer Weile wieder zurück, ich fühlte mich ein wenig benommen, doch war mir eigentlich ganz wohl zumute. Leise klopfte ich an meine Tür und öffnete sie, nickte Paul dann zu. "Du mußt Paul sein, ich bin hier, um dir alles beizubringen, was du noch zu lernen hast. Nenne mich Jaleyon," meinte ich und verneigte mich leicht vor ihm.

Paul

Nein... das hatten sie nicht getan!
Wieder stiegen mir Tränen in die Augen als ich Jaleyon sah.
"Das ... Jaleyon.." meine Unterlippe zitterte leicht. "Sie haben dir dein Gedächtnis und alle Erinnerungen an mich genommen?" fragte ich fassungslos nach.

Jaleyon
Verwirrt sah ich ihn an, was redete er denn da? Kannte er mich von früher? Hatte ich mich unvorsichtig verhalten, als ich ihn observiert hatte?
"Warum weinst du? Ich weiß, es ist schwer zu verstehen, daß du nun nicht mehr auf der Erde leben kannst, aber du wirst dich daran gewöhnen und ich werde dir dabei helfen, so gut ich kann," lächelte ich ihm aufmunternd zu.

Paul

Ich konnte es nicht fassen das er sich so gar nicht mehr an mich erinnerte. Sie hatten sein komplettes Gehirn gesäubert, oder was?!
"Du... Das..." ich wusste nicht wie recht ich anfangen sollte, dann schwieg ich jedoch. Es würde Nichts ringen ihm jetzt davon zu erzählen. Seine Erinnerungen waren weg, verschwunden.
"Tut mir leid... Ich.. Es ist alles gut." murmelte ich leise.
"Was hast du jetzt vor?"

Jaleyon
Ich ging zu ihm und schüttelte leicht den Kopf, er konnte mir nicht erzählen, daß alles in Ordnung war, das spürte ich doch.
"Ib dem Zustand, in dem du jetzt bist, kann ich dir nichts beibringen, fürchte ich, du bist ... aufgeregt? Verstört?", fragte ich ihn unsicher.

Paul

"Verstört?" ich sah ihn erschüttert nach. naja okay, eigentlich konnte man es schon so nennen.
"Es ist so das ich dich eben schon länger kenne. Du unterrichtest mich schon länger und wir haben uns eigentlich auch sehr gut verstanden. Und vorhin wurdest du plötzlich von zwei Wachen mitgenommen und... die haben dein Gehirn oder so ausgesaugt!" erzählte ich aufgeregt. "Aber du kannst dich bestimmt an Gar Nichts mehr erinnern, oder?"

Jaleyon
Etwas verwundert sah ich ihn an, schüttelte dann den Kopf. "Ich hab dich bisher auf der Erde beobachtet, das stimmt, aber ich glaube nicht, daß du mich da schon gesehen hast," meinte ich nachdenklich. "Mir wurde nur gesagt, daß man dich in besitmmte Sachen schon eingewiesen hat, daß ich dir das also nicht mehr beibringen muß."

Paul

"Doch, du bist mir auch schon auf der Erde begegnet! Wir haben sogar schon zusammen gekocht und du hast mir die Maße für den Trainingsanzug genommen. Das war mir verdammt peinlich...!" erzählte ich ihm. Ich hätte ihm natürlich noch viel mehr erzählen können, jedoch verschwieg ich das.
"Du alleine hast mir das alles beigebracht. Ich lüge nicht, warum sollte ich auch?"

Jaleyon
Noch immer verwirrt sah ich ihn an, was redete er denn da, daran hätte ich mich doch erinnert.
"Tut mir wirklich leid, aber ich weiß nicht, wovon du redest, ich kann mich an nichts erinnern, was du mir gerade erzählst," sagte ich leise seufzend.

Paul

"Natürlich kannst du das nicht." Murmelte ich und fuhr mir frustriert durchs Haar. Wieso nahmen sie einfach so Jaleyons Gedanken? Dann sollten sie meine ebenfalls nehmen..!
"Na dann... auf gute Zusammenarbeit." Lächelte ich schwach. Hoffentlich hatte er sich nicht geändert.

Jaleyon
"Jetzt schau mich nicht so traurig an, okay, ich bin hier, um dir zu helfen, nicht, um dich zu fressen," lächelte ich leicht und ging zu ihm, nahm seine Hand. "Ich will nicht, daß du traurig bist."