Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


Ich folgte seinem Blick. Das Zimmer sah irgendwie wirklich leer aus jetzt. Ich war so oft hier gewesen und jetzt war es so, als wäre er schon fast weg.
"Vielleicht besser so. Sie haben das wichtigste in ihren zwei Taschen hierher gebracht. Ist schon krass. Werden Sie das Leben hier vermissen?", fragte ich ihn.

"Ich glaube, ich werde nicht viel Zeit haben, um hier etwas zu vermissen. Soweit ich weiß, hat Finn seine Verbindungen schon spielen lassen, also wird es für mich keine lange auszeit geben, schätze ich," antwortete Johann.
"Was allerdings nicht heißen soll, daß mir einiges hier nicht fehlen wird, qenn du das hören wolltest."

Noah


"Ich meine das ist doch gut. So haben Sie immer was zu tun. Ansonsten wird es unerträglich. Sie scheinen mir nicht jemand zu sein, der viel Pause macht."
Ich nickte. "Verstehe. Wenn es zumidest ein wenig okay war hier, dann ist das gut." Ich stand auf und ging einmal durch den Raum. 
"Und wie haben Sie sie kennengelernt die Queen?" Ich wollte einfach ein Thema anfangen, damit ich nicht daran denken musste, dass er ging.

"Ich kenne sie nicht persönlich in dem Sinne, daß man mit ihr beim Tee plaudern könnte. Man könnte sagen, ich kenne sie so gut wie ein Buch, was man öfter gelesen hat, man bekommt eine Liste mit ihren Vorlieben und abneigungen, bekommt per Mail ihren minutiösen Tagesablauf, ihre Gepflogenheiten und alles, was wichtig ist, um ihr dienen zu können. In sofern kenne ich sie, ohne sie zu kennen, ihre Anweisungen bekommen wir selten von ihr selbst aufgetragen, dies sind dann nur kleine Extras, die ihre ranghöchsten Dieber für sie erledigen, ein kleinwer Butler wie ich hat in dieser Liga nichts zu suchen, aber das brauche ich auch nicht," erklärte ihm Johann.
"Solange ich beschäftigt bin, bin ich zufrieden."

Noah

"Also sind Sie kein ranghoher Butler, sondern einer, der sie gar nicht zu Gesicht bekommt. Schade. Obwohl das eigentlich echt schon cool genug ist, meiner Meinung nach. War es einfach einfach zu vereinbaren mit ihrem Agentendasein? Oder war das wann anders?", fragte ich ihm neugierig. Ich lauschte einfach gerne seinen Geschichten.
"Also wie kommt man zu so was?" Mir ging es ähnlich. Ich war auch gerne beschäftigt.

"Ich kann dir leider keine weiteren Details geben, Noah, dazu bin ich vertraglich bis zu meinem ableben verpflichtet, bestimmte Sachen gelten auch noch nach Beendigung meiner Berufslaufbahn, tut mir leid. So einfach aus dem nähkästchen plaudern funktioniert leider nicht, da sind mir die Hände gebunden," sagte er und nickte Noah bedauernd zu

Noah


"Kein Problem. Den Rest male ich mir einfach aus. Ich habe da ne blühende Fantasie.", grinste ich. Natürlich konnte er das nicht. Streng vertraulich, was es noch spannender machte.
"Ich denke ich werde Sie hier vermissen. Sie haben mir immer viel geholfen. Danke dafür. Wirklich.", ich sah zu ihm. "Wenn ich jemals irgendwann etwas für Sie tun kann, sagen Sie mir Bescheid."

"a, ich denke, du wirst mir auch fehlen, du hast mich ein wenig an meinen Sohn erinnert," lächelte Johann warm.
"Nein, ich denke, du kannst nichts für mich tun, nur für dich. Blein einfach so, wie du es für dich am besten siehst, Noah, darum würde ich dich nur bitten. Laß dir nichts von anderen einreden, sondern hör auf das, was dir dein Gewissen sagt. Es zählt da auch kein Gut oder Böse, es ist egal, ob du jemanden bewunderst oder verabscheust, solange du es mit dir vereinbaren kannst, ist das auch in Ordnung."

Noah


Ich lächelte verlegen zurück. "Ähh. Danke." Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, schließlich war sein Sohn tot. Aber wenn es ihm eine Freude bereitete, dann war ich damit einverstanden, dass er mich so sah. 
Ich nickte. "Ich versuche es. Ich werde immer daran denken, versprochen. Ich merke mir alles, was sie mir gesagt haben, Johannes. Ich denke nicht, dass ich Sie morgen noch erwische. Gute Reise, seien Sie vorsichtig und grüßen Sie die Queen von mir.", grinste ich."Ich werde Sie besuchen kommen, wenn das vorbei ist." Ich trat zu ihm und umarmte ihn kurz.

"Du packst das schon, Noah, ich glaube an dich," meinte Johann und erwiderte etwas überrascht die Umarmung und lächelte ihn leicht an. "War mir ein Vergnügen, dich kennengelernt zu haben," mit leichter Verneigung trat er von ihm zurück.

Noah 


Ich löste mich aus der Umarmung.
"Klar. Das wird schon. Ich versuche so gut zu leben, wie ich kann. Versprochen." Er glaubte an mich. Das machte mich unglaublich glücklich und stolz irgendwie.
Ich neigte den Kopf. "Ebenfalls, Johannes. Ein großes Vergnügen. Ich gehe jetzt besser, sonst fange ich an zu Flennen und das wäre mir enorm peinlich.", grinste ich.

"Ach, du wärst nicht der Erste, den ich trösten mußte, glaub mir, das haben auch andere schon durch ... auch große Vampire können nah am Wasser gebaut sein zuweilen," er lächelte und zwinkerte ihm verschmitzt zu. "Das hast du aber nicht von mir, falls Finn fragen sollte," lächelte er.

Noah


"Sie sind ein großer Mann, Johannes. Wenn auch kein Vampir. Mein größter Respekt.", grinste ich nochmal. Wieder brachte er mich zum Grinsen. Ein weinender Finn. Ich konnte es mir kaum vorstellen. Andererseits war mir selbst danach zu Mute, wenn ich daran dachte, dass er weg war. Ich musste mich richtig überwinden. Aber lange Abschiede machten das ganze nur noch so schlimmer. Ich winkte ihm zu und trat aus dem Zimmer. Besser er führte sein Leben fort und zwar nicht hier.

Johann seufzte, als er die Tür hinter Noah zumachte, dann raffte er sich auf und machte sich fertig fürs Zubettgehen. Je ausgeschlafener er morgen sein würde, desto besser, ein gefährlicher Weg stand ihm trotz sicherer Begleitung bevor

Noah


Etwas nidergeschlagen lief ich durch den Flur. Die Sache mit Rose heute und dann dass Johannes wegging nahm mich mit. Aber wie hatte Mihael gesagt. Niemand wollte Schwäche sehen. Und so versuchte ich an die positiven Dinge zu denken. 
Ich sah nochmal kurz bei Kim vorbei, ob sich was getan hatte, hatte es aber nicht. Mehr als ein Nicken tauschten Fjnn und ich nicht. Dann ging ich wieder.
Unter die Dusche und dann ab ins Bett. Das fühlte sich so bequem an. Ich versank richtig in der Matratze. Ich blendete meine Sorgen aus und schlief ein.

So, zwei Gestalten weniger^^
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Früh am nächsten Morgen machte sich Johann in Begleitung des Vampirs auf den Weg, Noah sah er tatsächlich nicht mehr, aber es war wohl auch so besser.
Ein paar Stunden später, als die sonne aufgegangen war, hörte man ein Huftrappeln aus dem Wald, welches schnell näher kam. Ein großes Pferd, welches völlig in einer art Kettenhemd steckte, kam in die Stadt gelaufen, auf ihm eine in einen staubigen und dreckigen Reisemantel sitzende Frau, bei deren Anblick einige der Wachen anerkennende Pfiffe losließen. Direkt vor dem Hotel hielt sie das Tier an und sah sich um, stieg dann geschmeidig ab und band das Tier an einen Laternenpfahl.

Aber johann. Ich mochte ihn so sehr. Zeit für eine neue Gestalt! Die Herrschaft der Männer ist vorüber!
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Noah 


Als ich aufwachte, was Johannes schon weg. Das konnte ivh spüren. Vielleicht war es besser so.
Ich beschloss nicht länger darüber nachzudenken und meinem Alltag einfach nachzugehen. So leben, dass ich dazu stand.
Ich zog mich um und schob Johannes Visitenkarte in mein Portmonnaie. Wenn ich jemals meine Kette zurückbekam, würde ich Roses Anhänger daran befestigen. Bis dahin stand er auf meinem Nachttisch.
Ich setzte mich ans Frühstück, was hieß eine Tasse Kaffee, danach sah ich nach Kim, der noch immer schlief. Oder litt und neben ihm saß Finn, der so aussah, als würde er auch schlafen.

Ja, nur hat er es nicht verdient, notfalls zum Opfer zu werden, dachte ich, deswegen lasse ich ihn lieber so verschwinden als ... auf meine übliche Art und Weise^^
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Die Fremde sah sich aus dunklen augen alles genau an und streifte dann den Mantel ab, um ihm dem Pferd über den Rücken zu hängen. Alex kam gerade die Straße herunter, stutzte ein wenig und näherte sich ihr dann vorsichtig.
"Oh, endlich ein Mann, der mich nicht gleich mit den Augen auszieht, dem Himmel sei dank," seufzte sie auf, ihre Stimme war glasklar undhell.
"Kann ich Ihnen helfen," fragte alex, ohne sich davon weiter beeindrucken zu lassen.
"Ja, ich denke, das kannst du, führ mich zu dem, der hier das Sagen hat, dann bin ich schon zufrieden," meinte sie und alex nickte, führte sie dann in den Bunker.

Ja besser.er lebt. Dann kann man ihn in London noch besuchen ^^. Bin mal gespannt, wer.diese lady ist ^^


Noah 


Ich tippte Finn leicht an. Schlief er wirklich? Hoffentlich hatte er bald nicht wieder diese üblen Albträume. Das wäre eher schlecht. Ich ging zu Kim herüber und wechselte das nasse Tuch auf seiner Stirn gegen das Fieber. Ich fragte mich, ob er überhaupt irgendwas wahrnahm.

Keine Sorge, ich bin wach," murmelte Finn und setzte sich in eine etwas bequemere Position. Er astrich sich durch das zerzauste blonde Haar und erhob sich, lauschte und nickte dann leicht, als es an der Tür klopfte. Er öffnete und sah Alex, der schnell zur Seite trat und den blick auf die junge Frau freigab, die leicht den Kopf neigte, doch Finn hob kurz die Hand. "Förmlichkeitrwen sind hier nicht allzusehr vonnöten," sagte er, bevor die Frau vielleicht noch ehrerbietiger werden würde, was nicht herpaßte.
"Gut, dann wäre das ja schon mal geklärt, Finn, danke," meinte diese und schob sich an dem vampüir vorbei ins Zimmer. "Also, ich hoffe doch mal, daß ich ein Zimmer mit fenster bekomme, das hier ist ja gruselig," sagte sie kopfschüttelnd und sah sich um, ihr Blick fiel kurz auf Noah.
"Oh, dein neuer Lehrling," fragte sie dann und sah Finn fragend an, dieser schüttelte den Kopf. "Nein, das ist der Freund meiner Tochter," meinte er und sie sah ihn nachdenklich an, nickte dann aber. "Jenna, ich erinnere mich ..."

Noah


Ich zuckte leicht zusammen, lächelte dann entschuldigend, als es klopfte und die Tür aufflog. Kurz sah ich meinen Bruder, der sich allerdings sofort zurückzog. Eine Frau trat herein. Sie schien Finn zu kennen. Jedenfalls war sie ziemlich energetisch, was mich in dem Moment ein wenig überforderte. Ich tauschte einen Blick mit Alex aus, aber auch der hatte scheinbar keine Ahnung, um wen es sich hier handelte. Ich wurde als Jennas Freund vorgestellt, woraufhin ich Finn einen Blick zuwarf. Aber ich wollte mich ja nicht aufspielen. Es stimmte ja auch.
"Hey, ja. Guten Tag. Ich bin Noah. Jennas Freund. Wir kennen uns schon ewig.", stellte ich mich freundlich vor und reichte ihr lächelnd meine Hand zum Gruß. "Vielleicht lasse ich Sie beiden mal in Ruhe.", ich nickte ihnen zu.

"Ich weiß, wer du bist, Noah, ich habe genügend über dich erfahren," meinte sie und nickte ihm kurz zu. "Und wegen mir mußt du nicht verschwindwen, ich kann mir zumindest nicht vorstellen, daß du nur zum Spaß bei Finn aufkreuzt," sie sah zum Bett, auf dem Kim noch immer regungslos lag.
"Das ist dein Patient, richtig," fragte sie ihn und er nickte. "Klug von dir, nen Raben loszusvhicken, um mich zu rufen, ich glaube, die normale Post funktioniert hier kaum, Internet sicher noch weniger," seufzte sie und ging zu kim, legte ihm eine Hand an die Schläfe, hob dann seinen Arm an ihre Lippen und biss hinein, trank ein wenig Blut und verzog dann das Gesicht. "Ist zumindest eines der ekligsten Blutsorten bisher,2 murrte sie und schluckte es dennoch hinunter.

Noah 


Ich ließ die Hand sinken. Da wollte man mal höflich sein, aver anscheinend war ich berühmt. Oder Finn hatte sie informiert. 
Ich nickte ihr zu. Wenn sie hier war, um Kim zu helfen, blieb ich da. Ich lehnte mich gegen die Wand und beobachtete, wie sie sein Blut trank. Mein Herz pochte kurz etwas lauter. Es war es abartiges Vampirblut. Anscheinend besonders abartig. Trotzdem war ich irgendwie fasziniert vom Prozedere, ins besondere von ihr.

"Wird wohl ne Weile dauern, bis er wieder aufwacht, er hat was in sich, was ich nicht identifizieren kann, ich kenns irgendwoher, aber ich kann es noch nicht sagen," meinte sie und ließ Kims Arm vorsichtig auf die Decke sinken.
Dann ging sie zur Tür. "Ich denke, du brauchst mich erst mal nicht hier, Finn, ich wrrd dann mal mein Zimmer im Hotel beziehen ... ich kann mir sicher eines aussuchen ... und dann geh ich in den Wald, mich mal umsehen,."

Noah


Ich sah ihr hinterher. Was sollte denn bitte in Kims Blut sein? Vor allem woher? Aber zumidest schien die Frau ne Ahnung zu haben und sie klang zuversichtlich. Das war irgendwie beruhigend. Vielleicht wurde er wieder.
Noch immer lag der Geruch von seinem Blut in der Luft. Das wurde man jetzt auch tagelang nicht loswerden. So viel war klar.
Ich stieß mich von der Wand ab. Es hatte auch wenig Sinn hier herumzustehen.
"Sie scheint zu wissen, was sie tut?", ich sah Finn fragend an.