Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ja, die Geduldigkeit hat Noah zumindest nicht von ihm geerbt^^
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Ein paar Tage später saß Finn alleine bei Kim und beobachtete ihn, als es an der Tür klopfte und die Ärztin eintrat. Sie ging zu Kims Bett und sah ihn sich noch einmal an, gab ihm dann eine klare Flüssigkeit zu trinken.
"Wenn wir Glück haben, hilft ihm das ein wenig," meinte sie und verließ das Zimmer wieder.

Geduldigkeit ist genau Noahs Ding. Da bin ich mir sicher.
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Noah


Ich saß neben Alex auf dem Dach und dachte nach. Ich musste nicht einmal mit ihm reden. Wir hatten uns begrüßt und so und ich hatte ihn gefragt, wie es ihm ging. Jetzt ließ ich meine Gedanken treiben und sah auf die kahlen Wipfel des Waldes hinab. Ich fragte mich, ob es schneien würde oder. Und dann würde man nichts mehr sehen. Es war so schon schwierig genug noch Essen aufzutreiben. Ein paar Wurzeln und Nüsse, konnte man noch finden. Selbst die Tiere hatten sich so langsam verkrochen zum Winterschlaf.

Ja, er ist die Ruhe und Ausgeglichenheit in persona^^
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Die Vampirin streifte recht ziellos durch die Stadt, sie konnte jetzt auch nur noch abwarten, was mit Kim geschah. Ihr Pferd hatte sie in eine der Garagen des Hotels gebracht, die Rüstung hatte sie ihm abgenommen, so daß silbergraues weiß gesprenkeltes Fell zum Vorschein kam, die Mähne hingegen war tiefschwarz. Zumindest hatte es hier eine trockene Bleibe, wenn auch nicht gerade artgerecht. Nachdem sie sich versichert hatte, daß es ihrem vierbeinigen Freund gut ging, gin g sie erneut zu dem Haus, in dem die ganzen Vorräte an Kräutern lagerten.

Richtig so isses!
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Noah


Ich beobachtete die Ärtztin, die Finn extra hierher gerufen hatte. Seit mehr als einer Woche hatte ich sie nicht mehr gesehen. Es schien fast, als wäre sie verschwunden, aber jetzt lief sie herum, fast Ziellos, bis sie auf die Schule zusteuerte, wo die ganzen Kräuter und Bücher gelagert warren. Ich fragte mich, ob sie ein Heilmittel für Kim gefunden hatte oder dabei war eins zu finden. Vielleicht sollte ich sie einfach fragen. Ich nickte Alex kurz zu und sprang dann vom Dach.

Die Vampirin sah sich bei den kräutern um, sie hatte eine Liste gefunden, auf der in feinsäuberlicher Handschrift alles vermerkt war, was hier an Pflanzen lagerte, auch eine Liste mit Giften hatte sie gefunden und studierte sie nun interessiert. Sie machte sich zusätzlich ein paar Notizen, welche Kräuter nicht mehr vollständig waren und war völlig in ihre Arbeit vertieft

Noah


Ich folgte ihr in das Gebäude. Ich konnte mir schon denken, wo sie war. 
Leise setzte ich mich neben sie. "Sorry. Ich hoffe ich störe nicht. Obwohl augenscheinlich doch.", sie war ja mitten in die Arbeit vertieft. Sie kam auch nicht schneller voran, wenn ich sie aufhielt. Ich seufze leise. "Wenn Sie irgendwas brauchen. Ich kene mich hier recht gut aus.", fügte ich schnell hinzu.

"Ich kenne mich hier mittlerweile sehr gut aus, es ist ja nicht schwer, hier etwas zu finden und ich gehe nach den alten Listen, die ich hier gefunden habe. Also brauche ich wohl deine Hilfe nicht, Noah," meinte sie, ohne von ihren Notizen aufzusehen.
"Es scheinen aber genug wichtige Kräuter zu fehlen, kein Wunder, daß ihr eurem Freund nicht helfen konntet. Aber ich habe im Wald zwei vampire getroffen, die haben mir ausgerholfen, also wenn alles gutgeht, kommt er wieder auf die Beine. Das wolltest du doch eigentlich wissen, nicht wahr?"

Noah


"Klar. War nur ein Angebot. Ist ja auch recht übersichtlich, richtig."
Ich sah sie an. Zwei Vampire. Da hatte ich ne grobe Idee, wer das wohl gewesen war. Gut, dass Sie da waren. Um diese Jahreszeit fand man keine Kräuter mehr. Anscheinend wollten sie Kim wohl helfen. Ich lächelte. 
"Ja stimmt. Das wollte ich. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ehrlich." Vielleicht würde das doch noch werden mit Kim. Vielleicht würde es ihm bald besser gehen.
"Dann will ich Sie echt nicht weiter stören.", sagte ich schnell.

"Wenn die Kräuter da gewesen wären, hätte Finn das über kurz oder lang auch hinbekommen ohne meine Hilfe," zuckte sie mit den Schultern. "Er weiß alles, was ich weiß, immerhin haben wir beide genügend experimente durchgeführt, um Vampire zu erforschen," sagte sie und klappte die Liste zu.
"Ich kann auch arbeiten und reden, also wenn dir noch etwas auf dem Herzen liegt, kannst dus auch loswerden."

Noah

Ich nickte. "Verstehe. Also sind Sie auf dem gleichen Niveau ja. Er meinte Sie wären die beste in diesem Gebiet." Ich setzte mich neben sie. Ich hatte eh gerade nichts zu tun.
"Experimente? Was für Experimente?", fragte ich sie und beobachtete sie bei ihrer Arbeit. "Und Finn hat also von mir und Jenna erzählt, ja? Sie müssen sich schon ziemlich lange kennen, wenn das so ist. Wenn er Ihnen gesagt hat, dass Jenna seine Tochter ist und alles." Das posaunte er augenscheinlich nicht herum.

"Ich spreche nicht von Niveau, ich vergleiche mich auch nicht mit ihm, jeder von uns weiß, was er weiß, nicht mehr und nicht weniger," meinte sie knapp.
"Experimente an Vampoiren, wie sollte man so was sonst erforschen," fragte sie ihn dann mit hochgezogenen Augen rauen. "Dieses Wissen ist nun mal nirgendwo aufgeschrieben, es bedurfte Jahre voller Praxis, um einiges herauszufinden," erwiderte sie.
"Nein, Finn hat nicht wirklich von dir erzählt, aber ich erkenne einen halbvampir, wenn er vor mir steht und viele gibt es von euch ja nicht. Den Rest konnte ich mir zusammenreimen, war nicht allzuschwer."

Noah

"Stimmt wohl." Ich hatte ja eh keine Ahnung, wer was konnte. Das konnte ich auch nur bei mir selbst wissen am Ende. Natürlich war mir auch klar, dass wissenschaftliche Errungenschaften so funktionierten. Mit Experimenten. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich wiessen wollte, wie weit die beiden es tatsächlich getrieben haben. "Haben Sie Leichen aufgeschnitten und so was?", fragte ich sie schließlich doch, weil ich meinen Mund nicht halten konnte. "Und woran sehen Sie, dass ich ein Halbvampir bin? Jenna kennen Sie aber?" Sie konnte ja schlecht in meinen gengetischen Pool sehen, richtig? Röntgenblicke hatte sie wohl nicht.

"An Leichen hätten wir nicht wirklich Viren und Bakterien testen können, oder? Außerdem findet man tote Vampire nicht wirklich so einfach auf der Straße, sie zerfallen zu Staub, sobald ihre Seele weg ist ... also kannst du dir sicher vorstellen, daß wir Lebendexponate genutzt haben," sagte sie, als würde sie ihm etwas Neutrales vorlesen.
"Ich kann dir nicht sagen, woran ich es sehe, es ist einfach so. Und ich hatte bisher immer recht. Jenna selbast kenne ich nur aus zufälligen Erzählungen, vielleicht habe ich auch mal ein Foto von ihr gesehen."

Noah

"Hmm. Na ja ist wohl ein Übel ja? Alle Wissenschaft beruht darauf, auf Experimenten an Lebewesen. Also wissen Sie warum wir zu Staub verfallen, ja? Das habe ich mich schon immer gefragt. Ist ziemlich übel, am Ende bleibt nichts übrig, außer das nicht Materielle vielleicht." Ich wusste gar nicht, was ich genau von mir gab, ich sprach einfach alles aus, was mir in den Sinn kam.
"Ich finde das beeindrucken, dass Sie das einfach sagen können. Aber Sie dachten auch, ich wäre Finns Lehrling, ja?" Ob Finn ein Foto von Jenna mit sich herumtrug? Ob Simon ein Foto von mir bei sich getragen hatte, bevor er gestorben war?

"Es gibt immer jemanden, dfer darunter leidet, wenn man experimentell weiterkommen will. Das sieht man ja an Kim und Luca, die beiden waren immerhin auch lange Jahre Experimente, nicht ewahr? Nicht unsere, aber man hat auch an ihnen geforscht ... zumindest scheinst du dem Thema nicht negativ gegenüberzustehen, andere hätten mir schon dreimal vorgeworfen, wie unmenschlich und verwerflivh es sei, an Lebewesen zu forschen," sie zuckte mit den Schultern.
"Aus Staub werden wir geboren, zu Staub werden wir zerfallen ... ist kein anderer Prozeß, als wenn ein Mensch austrocknen und zerfallen würde, ist eben nur schneller," erklärte sie ihm dann.
"Nun, da Ich euch beide zusammen bei einem Kranken gesehen habe, habe ich das angenommen, ja."

Noah

"Und was würde das auch bringen? Es ist geschehen und das einzige, was man tun kann ist es die Ergebnisse zu nutzen, um Dinge zu verhindern. So sehe ich das jedenfalls. Nicht, dass das rechtfertigt, was Luca und Kim getan wurde. Wahrscheinlich genausowenig, was Sie und Finn eventuell getan haben. Aber genaueres muss ich nicht wissen.", meinte ich. Ich konnte mir meinen Teil schon denken. Sie hatten Opfer für ihr Wissen gebracht, um weitere Opfer zu vermeiden.
"Merkwürdig, dass es schneller geht mit dem Zerfall." Ich sah sie interessiert an. "Ich kenne mich nicht wirklich aus mit Medizin, aber ich habe Finn oft beobachtet. Erste Hilfe kriege ich also hin. Und habe mich ein wenig in der Herstellung von Salben geübt. Aber das musste ich auch." Da war Amaniel mehr als klar gewesen. Alle konnten das hier. "Kim ist ein Freund. Ich wollte in seiner Nähe sein, falls er aufwacht."

"Es würde rein gar nichts bringen, unsere Forschungen gehen weiter und wenn dieser Krieg vorbei ist und Ruhe eingekehrt, werde ich daran weiterarbeiten," meinte sie. "Da du nicht weißt, was wir getan haben, weißt du auch nicht, ob es gerechtfertigt ist oder nicht, also kannst du darüber nicht urteilen. Ich kann dir versichern, es ist nichts erzwungen worden, falls dich das beruhigt," zuckte sie dann mit den Schultern und legte die Listen dann auf einen Tisch, um ein Regal näher in augenschein zu nehmen.
"Wieso merkwürdig, in uns fließt kein normales Blut, Vampirblut trocknet auch sofort aus, wenn es mit Luft in Berührung kommt, daher auch unser schneller Heilungsprozess bei Wunden," erklärte sie ihm dann.
"Erste Hilfe sollte man auch als Laie hinbekommen, das ist nu wirklich keine große Kunst. Und bei Vampiren hilft die schon mal gar nicht, weil wir nicht atmen müssen, also ist eine Herzdruckmassage und Beatmung schon mal unsinnig,! sagte sie dazu knapp.

Noah


"Das macht es besser ja, dass Sie es nicht gegen den Willen anderer tun. Woran forschen Sie denn? Oder ist das streng geheim?", ich sah sie kurz an. Ob sie wohl genauso alt wie Finn war? Das sah man ihr jedenfalls nicht an.
Ich nickte. So funktionierte das also. "Da sehen Sie's ich bin ein Laie.", ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte ja nicht das Gegenteil behauptet.

"Es sind auch nur zwei Vampire als Forschungsobjekte vorgesehen, keine Sorge, wir suchen nicht nach Neuen, man nimmt immer das, was man am gründlichsten untersucht hat und am besten kennt, ich denke, das siehst du genau so, oder," fragte sie ihn und sah ihn dann etwas verwundert an.
"Warum wir forschen? Ist das wirklich eine Frage oder eher rhetorischer Natur? Wir forschen genau aus dem gleichen Grund, warum Menschen forschen, um unsere Art besser kennenzulernern, Reaktionen auf bestimmte Dinge besser einordnen zu können und somit uns weiterzubilden."

Noah


"Tja. Ich schätze. Ich bin jetzt nicht gerade ein Forscher." Ich zuckte mit den Schultern. Obwohl mich das schon interessieren würde. Aber ich wäre eher nicht in den medizinischen Bereich gegangen.
"Nein. Das ist mir klar. Ich meine, was genau erforschen Sie denn? Das war meine Frage."

"Alles, was es zu erforschen gibt," meinte sie. "Wir legen uns da auf nichts fest, besser gesagt ich. Und wir haben noch genügend Material, was durchgesehen werden muß, also kann ich dir dies nicht in einem Satz sagen, unsere Forschungen umfassen ein knappes Jahrhundert, deswegen wirst du sicher verstehen, daß ich dir deine Frage so nicht beantworten kann."

Noah


"Alles huh. Das ist echt ein weites Feld, würde ich sagen.", grinste ich. "Also sind Sie der großen Frage näher gekommen, warum es uns gibt? Ist es eine Art von Virus? Nein eine Mutation, richtig." Ich nickte ihr zu.
"Woran haben Sie geforscht, bevor Sie hierher kommen mussten. Vor dem Krieg?", fragte ich sie weiter aus.

"Warum es uns gibt, ist nicht wirklich interessant, oder? Wozu Zeit verschwenden mit solchen Nichtigkeiten, das sind Kinderspielchen und Taschenspielertricks, viel zu einfach, um wirklich erforscht werden zu müssen. Die Antwort findest du in so vielen Büchern," sie verdrehte leicht die Augen ob solcher Naivität.
"Wir geben nichts über unsere Forschungen preis, bis sie beendet sind, also kann ich dir nicht sagen, worum es ging, auch Finn habe ich es untersagt, etzwas davon weiterzugeben, aber da kann ich mich zum Glück auf seine Verschwiegenheit verlassen."

Noah


"Sie denken sich also, das ist eine unnötige Frage. Ich denke das ist sie nicht. Vielleicht von ihrem medizinischen Standpunkt aus.", nickte ich ihr zu. Aber manchmal stellte ich mir diese Fragen.
"Verschwiegen sein das kann Finn besonders gut, ja." Er verschwieg mir noch etwas. Da war ich mir sicher.

"Die Erforschung unserer Herkunft ist unnötig, weil es darauf schon eine antwort gibt, also müssen wir uns nicht damit doch nicht abplagen," meinte sie und musterte ihn genauer, sah ihm kurz in die augen.
"Finn wird sicher mehr als nur ein Geheimnis vor dir haben."