Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


Ich verdrehte die Augen, setzte mich aber neben sie, als meine Mutter weg war.
"Ich wusste, dass sie dich sehen wollte. Und sie hätte mir krasse Vorwürfe gemacht, wenn ich länger gewartet hätte.", meinte ich, als sie mir in die Seite piekte. Ich ließ mich bepieken. Lachte dann aber auf. "Schon gut. Hör auf." Ich zog meine Schuhe aus und legte mich dann neben sie.

"Ja, böser Noah du," meinte Jenna gespielt vorwurfsvoll. "Hättest deiner Mutter hier noch das Beste vorenthalten, hm? Da hätte sie alle Gründe der Welt gehabt, dir Vorhaltungen zu machen," nickte sie, kuschelte sich aber leicht an ihn, als er sich neben sie legte
"So sind wir früher oft eingeschlafen, wenn ich wieder nen Alptraum hatte," erinnerte sie sich. "Meistens, wenn wir so nen schlechten Horrorstreifen von dir gesehen haben," fügte sie hinzu und legte ihren Kopf an seine Schulter.

Noah


"Ganz böse bin ich. Richtig. Ein böser Vampir.", meinte ich monoton. "Und ein schlimmer Sohn bin ich auch noch. Schlechter kann es nicht kommen. Mein schlechter Ruf eilt mir voraus. Ein Glück, dass du als das Beste an meiner Seite bist.", meinte ich ironisch. Ich legte von hinten meinen Arm um sie und drückte sie ein Stück näher.
"Tja. Du bist ja auch beim dramatischen Höhepunkt eigeschlafen. Kein Wunder. Falls du wieder welche hast, bin ja hier.", versicherte ich ihr. Ich strich ihr immer wieder sanft über die Schulter.

"Kann auch nicht behaupten, daß ich ne gute Tochter bin ... war ... was auch immer," meinte Jenna. "Immerhin hab ich meine Stiefeltern sicher auch in Angst und Schrecken versetzt, als wir einfach abgehauen sind, Finn seh ich immer noch nicht als Vater, aber so wies aussieht, legt er auch keinen gesteigerten Wert drauf, Standpauken hält er mir sicher trotzdem," seufzte sie auf.
"Aber er ist trotzdem okay, so als Lehrer oder Verbündeter oder vielleicht auch Freund, weiß nicht, als was er sich sieht, ich kann mich nur noch dran erinnern, daß du mal tierisch eifersüchtig auf ihn warst," sie sah zu ihm hoch.
"Aber gut, auf wen warst du das nicht," meinte sie und schloß kurz die augen, ohne jedoch einzuschlafen.
"Ja, der dramatische Höhepunkt war, daß drei Liter Kunstblut über ne Menge Plaste gelaufen ist, weiß jetzt nicht, was ich da so verpaßt habe."

Noah


"Du hast die hohen Künste nie geschäzt. Banausin.", grinste ich. "Es geht nicht ums Kunstblut, sondern um die Essenz des Filmes. Die Auflösung. Das gesamte Kunstwerk. Den geschichtlichen Hintergrund und all solche Dinge." Ich schüttelte den Kopf.
"Weißt du. Das mit der Familie ist einfach nicht so leicht. Ich bin mir aber sicher, dass deine Eltern dir verzeihen. Und mit Finn..er mag dich wirklich sehr. Du bist ihm viel wichtiger, als er zeigt. Aber ich verstehe schon, dass das schwierig ist. Vielleicht klappt es ja irgendwann. Lass dir die Möglichkeit doch einfach offen. Sonst bereust du es später. Glaub mir einfach.", riet ich ihr.

"Den Film, bei dem ich eingeschlafen bin, fandest du auch doof, also komm mir nicht mit Banause," widersprach sie ihm und stieß ihm leicht in die Seite. "Da hast selbst du bereut, daß du ihn dir geholt hast, keine Ahnung, wer dir den empfohlen hat," der Film hatte nicht mal eine Geschichte, zumindest war sie für Jenna nicht ersichtlich und wenn doch, dann war sie wie die Titanic untergegangen, nur eben nicht im Meer, sondern im Kunstblut.
"Finn mag dich auch, ansonsten hätte er dich sicher schon rausgeschmissen, bei der Ungeduld von ihm könnte man fast denken, ihr seid auch verwandt," grinste sie dann. "Nein, ich seh ihn als Freund, ich kann ja schlecht mit zwei Vätern leben und es wäre jetzt ziemlich unfair, meinen Stiefvater jetzt deswegen ins Abseits zu schießen, immerhin hab ich Finn vor anderthalb Jahren noch nicht mal gekannt oder gesehen. Aber ich versteh mich mit ihm, das ist für mich am wichtigsten und ich denke, es reicht ihm schon aus, daß er ne wichtige Rolle in meinem Leben spielt und das tut er auf jeden fall."

Noah


"Okay. Gut. Aber du bist nicht nur einmal eingeschlafen. Gib es zu. Die Filme hast du nur für mich geschaut."
Das wusste ich doch. Als ob sie Horrorfilme mochte. Ich war einfach ein kompletter Nerd. 
"Und der Film war halt absurd. Surreal.", verteidigte ich meinen 30 Euro Kauf. Das war ne Menge Geld gewesen für einen Film.
"Na das ist auch okay. So lange du damit zufrieden bist. Auch wenn ich nicht denke, dass es deine Eltern stören würde. Man kann mehr als zwei haben. Klar ich glaube er kann mich genug ausstehen, um sich für mich einzusetzen, auch wenn er es nicht zeigt. Ich bin ihm sehr dankbar für vieles.", meinte ich.

"Klar hab ich die wegen dir geschaut, was hast du denn gedacht? Ich bin eben gern mit dir zusammen und wenns eben darauf hinausläuft, Freddy Kruger zuzusehen, dann nehme ich auch das in Kauf," lächelte sie leicht.
"Immerhin hast du mir auch freiwillig beim Geigenunterricht zugehört und wenn ich ein Instrument nicht spielen kann, dann ist es Geige, das war dann mein persönlicher Horrorfilm," überlegte sie, immerhin hatte das ganze Haus darunter leiden müssen, aber Jennas Eltern hatten drauf bestanden. Meistens waren sie da auch außer Haus gewesen ...
"Der Film war Mist, das waren deine eigenen Worte," berichtigte sie ihn.
"Finn mag dich, das weiß ich ... und du magst ihn auch, das habe ich auch gemerkt. Ist doch auch gut so, wäre schlimm, wenn die beiden, die mir hier am wichtigsten sind, sich nicht ausstehen könnten."

Noah


"Süß von dir.", grinste ich. "Und du hast recht. Dein Geigenspiel war furchtbarer, als jeder Horrorstreifen. Zum Glück war ich da noch kein Halbvampir und du hast rechtzeitig damit aufgehört. Dafür fand ich deine Wettkämpfe immer cool.", grinste ich. Ihr stundenplan war so voll mit allem möglichen. Ihre Eltern hatten sie in allem fördern wollen. So musste ich öfter dabei sein, wenn sie einer Aktivität nachging.
"Na gut. Damals ist mir der Sinn nicht direkt ins Auge gesprungen. Vielleicht war der Film auch wirklich einfach nur schlecht.", gab ich zu.
"Klar. Ich mag ihn. Er hat viel für mich getan und tut es immer noch. Er ist für mich auch ein Freund.", lächelte ich. "Also hast du Glück."

"Jetzt kommst du schon wieder mit diesem süß," murrte sie und knuffte ihn dieses Mal mit Nachdruck in die Seite.
"Zumindest konntest du bei meinem Gefiedel nicht einschlafen, ist doch immer schon mal n Vorteil. Und ja, die Wettkämpfe ... die vermisse ich schon irgendwie, der Leistungsdruck fehlt mir, kenns ja nicht anders," seufzte sie etwas traurig, auch wenn sie gut zu tun hatte, so hatte sie es immer mit Eifer getan.
"Also bist du doch nicht so schlecht im Freundefinden, wie du immer gesagt hast ... Finn, Kim, Leif ... dieser junge Soldat mit dem undefinierbaren Namen ... ist doch kein schlechter Schnitt, oder?"

Noah


"Sorry. Sorry.", meinte ich. Es tat mir aber nicht wirklich leid. Ich sagte nur, was ich dachte. "Außerdem habe ich nicht gesagt, dass du süß bist, obwohl das auch zutrifft.", grinste ich und knuffte sie zurück.
"Da konnte niemand einschlafen. Auch nicht die Nachbarn. Vor allem deine Katze war über alle Berge. Du kannst noch genug Leistungssport machen, wenn wir wieder zurück sind. Oder mach dir hier Druck. Geht alles."
Ich lachte. "Amaniel meinst du? Na ja. Ich habe genug Freunde hier. Auch wenn Leif...er ist nicht körperlich da..wir müssen ihm irgendwie helfen.", sagte ich leise. "Ja ich stell dir Amaniel noch vor und Luca und Kim ist auch nett. Vor allem meinen Bruder würde ich dir gerne zeigen, aber der ist weg leider.", ich lächelte. "Ohne diese Leute und Finn und den Grafen, wäre ich hier längst schon abgemurkst worden, fürchte ich. Also läuft."

"Pffft, du bist doof," meinte Jenna und drehte ihm den Rücken zu.
"Ich glaube, hier haben sicher einige Leute was dagegen, wenn ich mir hier Druck mache ... wenn nicht Finn, dann unter Garantie deine Mutter, die will sicher auch noch, daß ich schön liegenbleibe und mich auskuriere," seufzte sie, er sagte das so einfach.
"Ja, genau, den meinte ich, der der etwas dunklere Haut hat, ist mir nur gleich aufgefallen, weils für nen Vampir ja doch untypisch ist, aber mein Namensgedächtnis, auf das kann ich mich weiterhin nicht verlassen. Ja, Kim erinnert mich irgendwie an nen schlechten Surferfilm, so was Klischeehaftes, was die Mädels aus unserer Klasse immer geguckt haben, die wpürden ihm sicher reihenweise nachrennen," grinste sie leicht bei dem Gedanken. Groß, schlank, blaue Augen, blond ... mehr brauchte es bei einigen aus der Klasse echt nicht.

Noah


Ich drehte mich zu ihr. Jetzt tat sie wieder beleidigt.
"Jenna" ich strich ihr über den Unterarm.
"Ich bin definitiv auch dagegen. Du solltest dich nicht überfordern wie sonst immer. Das ist eh kontraproduktiv. Finn würde mich umbringen. So was kann ich nicht riskieren."
Ich nickte langsam. "Ja das ist Amaniel. Er ist echt okay, auch wenn er kühl und distant rüberkommt. Und so gut sieht Kim auch nicht aus.", fügte ich murmelnd hinzu.
"Er hat sogar mal in so nem billigen Surferstreifen mitgespielt. Musst du ihn mal nach fragen."

"Toll, erst sagst du, ich kann mich hier unter Druck setzen, wenn ichs brauche, dann wieder nicht, was denn nun, ich denke, ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden was ich tue. Und sollte mir Finn da querschießen, werde ich ihm genau das auch sagen, er kann mich schließlich hier nicht einsperren," sie haßte es, wenn man sie behandelte wie eine Mischung aus rohem Ei und verletztem Tierbaby. Sie würde ihren Willen durchsetzen, da konnten die Männer sagen, was sie wollten.
"Stimmt, Amaniel sieht besser aus als Kim, aber fällt ja raus, wie ich mitbekommen habe ..., ich steh eh nicht so auf Surfertyp, oder hast du auf einmal Angst, ich könnte Kim attraktiver finden als dich?"

Noah


"Du kannst. Du musst aber nicht. Du hast recht ist deine Sache. Aber sorry, ich möchte nicht sehen, wie du umklappst. Du weißt genau, wie du dich in so was reinsteigerst, deshalb. Ansonsten mach, was du willst, okay?" Ich wusste ja, dass sie selbst klarkam. 
"Für dich fällt er raus ja. Aber der macht eh nur das, was sein Vater von ihm verlangt und der hat andere Pläne. Nein da habe ich keine Angst vor. Ich dachte so Äußerlichkeiten interessieren dich eh nicht?"

"Ich kann hier ja eh nix machen, wir haben hier kein Fitnessstudio, keine Trainer, nichts, wo ich richtig trainieren könnte, also fällt das ja eh schon mal weg," meinte sie grummelnd, Noah hatte gut reden, wo sollte sie sich denn hier überhaupt verausgaben können, das war rein umgebungstechnisch schon nicht möglich.
"Das einzige, was ich machen kann, was zumindest ein wenig belustrigend für mich wäre, wenn ich dich wieder in ein pinkes Kleid stecke," grinste sie schelmisch.
"Nö, Äußerlichkeiten bedeuten mir nix, aber du hast gerade so geklungen, als würdest du es nicht so toll finden, wenn ich nen anderen Kerl als gutaussehend ansehe. Keine Sorge, du brauchst da überhaupt nicht eifersüchtig zu sein."

Noah


"Du brauchst doch kein Fitnessstudio.", manchmal war sie echt verwöhnt. Aber klar. Zuhause hatte sie alles gehabt. Also war das wohl normal. So was hätte ich mir nicht leisten können.
"Ganz bestimmt nicht. Nie wieder ziehe ich Frauenkleidung an. Auch für dich nicht. Die Beweisfotos wurden zerstört.", meinte ich grinsend. "Und ich bin nicht einfersüchtig auf Kim. Warum sollte ich. Ich weiß, dass ich dich für mich habe." Ich küsste sie sanft auf die Halsschlagader.

"Ich brauch aber was,. um wieder fit zu werden, vom Rumliegen und Däumchendrehen komm ich auch nicht wieder auf die Beine," widersprach sie ihm gleich. "Und um Muskulatur aufzubauen, sind Trainingsgeräte nun mal am effektivsten," fügte sie erklärend hinzu, hatte er gedacht, sie würde auf die Beine kommen, wenn sie hier lag und ein Buch las?
"Schade, deine Mum hätte sie sicher sehr gerne gesehen," lachte sie dann auf und schloß die Augen, als sie seine Lippen auf ihrer Haut spürte.
"Das hat mir gefehlt," murmelte sie kaum hörbar.

Noah


"Ich mach dir nen Trainingsplan. Wir können zusammen trainieren, wenn du magst. Das geht schon. Auch wenn der Schnee etwas blöd ist.", schlug ich vor. Sie musste fit sein, wenn wir kilometer weit herummaschierten. Genauso wie Lucia..aber die konnte man zu nichts motivieren. Sie musste eh erstmal wach werden.
"Bloß nicht, die rahmt sich die noch ein und stellt sie ins Wohnzimmer.", lachte ich auf. 
Ich küsste sie nach einer kurzen Pause weiter, hielt aber inne. Das war jetzt nicht der perfekte Ort und Lucia war hier und jederzeit könnte jemand reinkommen...

"Glaub mir, wenn jemand Trainingspläne machen kann, dann bin ich das oder denkst du, ich hab nur nach denen meiner Trainerin geübt, in sowas bin ich ganz gut, denke ich. Irgend ein Talent muß ich ja haben und wenns nicht Geige spielen is, dann eben Sport," winkte sie ab.
"Sie hätte das Bild nicht nur im Wohnzimmer, glaub mir, bei allen Feierlichkeiten hätte das die gesamte Verwandtschaft zu sehen bekommen," grinste sie dann, genoß noch ein wenig seine Nähe.

Noah


"Na dann, da du so ein Profi bist, dürfte das alles doch kein Problem darstellen, richtig?", fragte ich sie. "Du packst das schon. Und du hast mehr als ein Talent.", versicherte ich ihr.
"Ein Glück haben wir nichts mit unseren Verwandten am Hut." Ich legte meine Arme um ihren schmalen Körper. "Wir haben später mehr privatsshäre"; sagte ich leise.

"Nein, die Probleme, die ich dann nur noch habe, heißen Finn und Noah, weiß nicht, pob du die beiden kennst, aber die bremsen mich unter hundertprozentiger Garantie aus," brummte Jenna vor sich hin,sie mußte echt zusehen, daß sie trotz allem ihren Willen bekam.
"Naja, wenn nicht die, dann ihre Freundinnen, weiß nicht, ob das besser ist," meinte sie dann schulterzuckend und drehte sich wieder richtig zu ihm um.
"Wo soll ich überhaupt schlafen, ich meine ist ja auch nicht gerade entspannend für mich, wenn wegen ihr," sie wies auf Lucia, "hier andauernd Finn oder dein Vater reinschneien, ein bisschen Privatsphäre hätte ich dann auch schon gerne."

Noah


"Nein. Keine Ahnung, wer das ist. Kenne ich nicht.", meinte ich. "Mach was du willst. Aber treibe es nicht so weit. Vielleicht mache ich ja mit, dann kann ich ein Auge auf dich haben und aufpassen, dass du nicht wieder obsessiv wirst." Ich schnippte ihr ganz leicht gegen die Stirn.
"Ich muss eh hier bleiben. So lange kannst du gerne auf mein Zimmer ziehen. Oder du suchst dir eins im Hotel in der Stadt. Kim ist auch dort."

"Ich kann das auch, ohne daß mir dauernd einer hinterherschleicht und auf mich aufpaßt, hör mal, nur weil ich ne Weile nicht auf der Höhe war, heißt das nicht, daß ich zum Porzellanpüppchen mutiert bin, Noah, wie willst du bitteschön einschätzen, was gut ist für mich und was nicht," sie setzte sich abrupt auf und stand auf.
"Warum mußt du hier bleiben, es zwingt dich doch keiner. Und bleib du mal in deinem Zimmer, ich finde schon was."

Noah


"Schon gut. So war das nicht gemeint.", verschlafen setzte ich mich ebenfalls auf und krazte mich am Hinterkopf. "Natürlich bist du keine Porzellanpuppe. Ich will nur, dass es dir gut geht. Ist ja okay. Du kannst das selbst einschätzen." Ich hatte sie losgelassen.
"Ich fühle mich verpflichtet hier zu bleiben und nach Lucia zu sehen, bis zumindest Kim wieder da ist. Danach lege ich mich aufs Ohr. Okay. Ich bleib, wo ich bin." Ich hätte sie gerne in meiner Nähe, aber das sagte ich besser nicht.
Ich schlug die Beine über die Bettkante.