Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Simon duldete es, daß Noah bei ihm war, bewahrte aber stets eine emotionale Distanz, eben wie zwischen Lehrer und Schüler. Doch Noah kam anscheinend auch nicht auf die Idee, noch mal in diese Richtung abzudriften, scheinbar war Simon deutlich genug gewesen.
Er arbeitete ruhig weiter, füllte an Medikamenten auf, was er aus den spärlichen Kräutern herstellen konnte.
Auch trainierte er weiter mit Finn, wußte allerdings nicht, ob Noah ihm dabei zusah oder nicht.

Noah


Ich lernte eine Menge. Jenna hatte Recht. Mein Vater war ein guter Lehrer, was ich nie erwartet hätte. Und er war echt geduldig, das hatte ich sicher nicht von ihm. Es erinnerte mich eher stark an Alex.
"Ich habe von Jenna gehört, dass du mit Finn trainierst? Stimmt das?", fragte ich ihn schließlich. "Anscheinend bist du sehr gut. Das wusste ich nicht. Du meintest mal zu mir du könntest nicht kämpfen.", ich sah ihn kurz von der Seite an. Er hatte momentan wieder diesen konzentrierten Blick drauf.

"Ich kann kämpfen, das reicht aus. Solange ich für meinen Gegner kein zu leichtes Opfer darstelle, ist mir alles recht, deswegen trainiere ich mit Finn und habe es auch mehr als nötig, wenn ich im Krieg von Nutzen sein soll," sagte Simon knapp.
"Ich bin meilenweit davon entfernt, gut zu sein."

Noah


"Ich denke nicht, dass du ein leichtes Opfer bist, wenn du Finn umlegen kannst.", bemerkte ich. "Zumindest hat Jenna mir das erzählt." Ich zuckte mit den Schultern.
"Na ja gut ist relativ schätze ich, kommt drauf an, mit wem man sich vergleicht , richtig?" Vielleicht sollte ich den beiden mal zusehen. Ich war neugierig. Aber ich merkte auch, dass er darüber nicht so gerne sprach.

"Dann hat Jenna mich verwechselt, so etwas kann sie nicht gesehen haben," winkte Simon schnell ab. "An Finn kommt hier niemand heran, dessen kannst du dir sicher sein," erklärte er ihm dann.
"Es würde eine Ausnahme geben, aber die bin nicht ich ... und werde es auch nie sein," fügte er hinzu.
"Ich sehe es auch als sinnlos an, mich da mit anderen zu vergleichen, Vergleiche kann man da kaum ziehen, weil jeder anders kämpft und sich auf andere Dinge spezialisiert hat."

Noah

"Normalerweise ist sie sehr aufmerksam. Das wundert mich...", meinte ich nachdenklich. "Aber wenn du das sagst. "Wenn nicht, dann ist auch okay." Er hatte Recht. Man konnte sich nicht mit Finn messen. Wie sollte mein Vater oder sonst wer an ihn rankommen. Er war einfach auch viel zu alt und erfahren.
"Vielleicht hast du recht ich...ich habe das Gefühl das ist nicht gut. Ich sollte wohl auch versuchen damit aufzuhören. Ich fühle mich nur schlecht dabei." Ich grinste.
"Danke dass Sie mit mir Ihre Weisheiten teilen oh großer Lehrer. Ich hoffe Jenna wacht bald auf.", fügte ich ernst hinzu. Ich musste mich bei ihr entschuldigen.

"Ich habe dir gesagt, daß ich denjenigen helfe, die zu mir kommen, ich erwarte dafür weder Dank noch Anerkennung," meinte Simon schlicht, ohne aufzusehen. Jenna hätte den Kampf zwischen Finn und ihm gar nicht sehen sollen, also war es besser, von vornherein alles abzustreiten.
Zumal es sicher auch nur Zufall gewesen war, wenn er Finn mal in die Knie gezwungen hatte, was nicht hieß, daß Simon sich als besser ansah, eher im Gegenteil. Entweder hatte Finn einfach nicht aufgepaßt oder hatte ihm eine Chance gegeben.

Finn nicht aufpassen? Ganz klar!
________
Noah


"Okay. Du erwartest nichts, das ist okay. Aber ich möchte dir danken, deshalb tue ich es. Ist doch klar.", meinte ich. Davon war ich überzeugt.
Ich hatte das Gefühl er log mich an wegen der Sache mit Finn. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, weshalb. Ich vertraute aber Jenna, dass sie es gesehen hatte.
"Vielleicht sollte ich nochmal nach ihr sehen.", sagte ich schließlich.

Ja, Simon verkauft sich unter Wert, genau wie Finn^^ Die beiden sind super drin, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen
______________________________

"Du kannst immer zu ihr gehen, ich halte dich nicht auf, immerhin weiß ich ja, wie wichtig sie dir ist," meinte Simon und nickte ihm zu.
"Ich bin für heute hier auch fertig soweit und muß mich ein wenig ausruhen," sagte er und räumte sein Zeug weg.
"Keine Sorge, sie ist eine Kämpferin, sie steht das hier auch durch, wenn sie alles andere schon geschafft hat," sagte er und verschwand dann nach draußen.

Unnötig
_______
Noah


Ich nickte. Sie würde da durchkommen. "Ich habe sie verletzt.", sagte ich leise. Aber er war schon verschwunden. Aber klar er musste sich auch ausruhen. Ich blieb eine Weile unschlüssig stehen, machte mich dann aber auf den Weg zu Jenna. Leise klopfte ich an die Tür und trat ein. Ich wusste nicht, ob sie nun schon wach war.

Sag das den beiden und nicht mir^^
________________________

Simun ging in die Küche und setzte sich einen Tee auf, setzte sich dann an den Tisch, während er wartete, daß das Wasser heiß wurde. Als es soweit war, kam Finn hinzu und nickte Simon kurz zu, sah etwas besorgt in dessen bleiches Gesicht.
"Ruh divh ein wenig aus, du hast in den letzten Tagen gute arbeit geleistet," meinte er und legte Noahs Vater kurz die Hand auf die Schulter.
"Es scheint, als würde dein Sohn nun doch deine Nähe suchen," er sah ihn fragend an, Simon zuckte mit den Schultern.
"Er lernt einiges von mir, nicht mehr und nicht weniger, ich bin nun wohl so etwas wie sein Lehrer ... scheint, als hätte ich dir deinen Job weggenommen diesbezüglich," er grinste Finn schwach an, doch dieser schüttelte den Kopf.
"Er hätte keinen besseren Lehrer bekommen können als dich, mein Freund."

Überbringe ihnen die Nachricht. Naww. Simon und Finn sind Freunde
________
Noah


Ich saß eine Weile an Jennas Seite. Was war nur los mit uns beiden. Es war merkwürdig. Gedankenverloren strich ich ihr über den Arm. Ich dachte an die Gespräche mit meinem Vater. Die Sache mit dem Blut ich würde es packen oder? 
"Hey Jenna. Ich hätte dich nicht beschuldigen sollen. Ich möchte dir einfach nur so nahe sein wie früher.", murmelte ich. Wir hatten so viel erlebt. So ein Jahr Pause würde uns nicht auseinanderreißen, oder?

Deswegen hat ihn die Sache mit Noah und seinem Vaterwunsch so hart getroffen, sein bester Freund hat ihm den Rang abgelaufen
___________________________________

"Ich werde mich morgen um Noash kümmern, ruh du dich aus, wir brauchen dich hier bei vollen Kräften," beschloß Finn und brachte Simon seinen Tee, welcher diesen etweas verwundert entgegen nahm.
"Gut, wie du meinst," sagte Simon dann und trank einen Schluck. "Ich werde mich dann wohl ein wenig hinlegen," er erhob sich und nahm auch gleich die Tasse mit, Finn blieb noch in der Küche, da er sich sicher war, daß Noah hier noch früher oder später auftauchen würde.

Finn ist sein bester Freund ?
____________
Noah


Irgendwann stand ich auf. Sie würde nicht aufwachen. Nicht jetzt. Ich hatte sie gerade erst wieder und so was und dann war das noch teilweise meine Schuld.
Ich ließ Jenna widerwillig zurück und ging zurück zum Bunker, nachdem ich ne weile bei Kim war. Es war gut zum Abschalten sich sein Gelaber anzuhören.
Am Ende ging ich kurz in die Küche, um was zu trinken. Finn war dort, was mit verwunderte.
"Hey., begrüßte ich ihn. "Warten Sie auf mich? Oder jemand anderen?"

Ja, Simon hat nicht viele Freunde ... das hab ich doch aber schon ein paar Mal geschrieben.
___________________________________

"Ja, in der Tat warte ich auf dich, Noah," meinte Finn ruhig, wie lange er gesessen hatte, war ihm nicht wichtig, Zeit spielte bei ihm nur eine untergeordnete Rolle.
"Du wirst morgen nicht mit Simon arbeiten, er hat sich freigenommen. Ich werde dich morgen mit ins Dorf nehmen," meinte Finn.

Du kennst mein großartiges Gedächtnis  sorrey
____________
Noah

Ich setzte mich zu Finn. "In Ordnung..er hat sich auch mal ne Pause verdient. Sieht fertig aus.", meinte ich. Ich sah unsere Treffen nicht als Arbeit an. Eigentlich wollte ich nur mit ihm reden.
"Okay. Warum Finn?", fragte ich ihn.

"Simon macht viel für uns hier, scheinbar oft zu viel ... er ist nicht der Typ dafür, sich auszuruhen, das war er noch nie," meinte Finn, sah ihn dann mit schiefgelegtem Kopf an.
"Wir müssen einige Einkäufe machen, ich weiß, es ist nichts Besonderes, aber ich dachte, es wäre für dich mal etwas anderes, hier rauszukommen."

Noah


"Und anscheinend geben Sie ihm noch den Rest."
Ich sah ihn überrascht an. Einkäufe. Ehrlich? 
"Cool. Ja klar will ich hier raus!", ich lachte auf. "Um wie viel gehst los?"

"Seit wann ist dir sein Wohlergehen so wichtig, ich denke, er kann alleine entscheiden, was gut für ihn ist, oder? Er ist alt genug, da brauchst du mir keinen Vorwurf zu machen," meinte Finn knapp.
"Wir treffen uns morgen früh gegen fünf Uhr früh hier."

Noah


"Ist das nicht meine Sache Finn? Außerdem ist das ne Feststellung.", ich zuckte mit den Schultern und stand dann auf. "Okay gut. Ich werde da sein.", grinste ich. Es war irgendwie aufregend mal draußen zu sein. Kam mir vor wie ne Ewigkeit, seit ich keine Menschen gesehen hatte in einer größeren Mengen.

"Es war ein Vorwurf deinerseits, Noah, du kannst es drehen wie du willst. Und es ist auch meine Angelegenheit, solange es Freunde von mir betrifft und ich zähle Simon nun mal dazu und ich weiß, wie du zu ihm stehst," Finns Stimme war eisig, als er sich erhob und zur Tür ging.
"Sei pünktlich, ich warte nicht," meinte er noch, ehe er verschwand.

Noah


"Ich meine ja nur. Schließlich trainieren sie ihn. Das ist sicher anstrengend körperlich.", erklärte ich. Ich meinte das ja nicht als Vorwurf.
"Klar.", antwortete ich. Ich machte mich selbst auf den Weg auf mein Zimmer.
Am nächsten morgen hatte ich mir die Jacke zurückgeholt und mir einen dicken Pullover angezogen. Um viertel vor Fünf war ich in der Küche und wartete auf Finn.

Finn kam auf die Sekunde genau in die Küche und nickte Noah kurz zu, befahl ihm dann, ihm zu folgen. Sie waren mehrere Stunden unterwegs bis zum Dorf, weswegen Finn ja auch so früh aufgebrochen war.
"Wir brauchen als erstes Stoff und Wolle," meinte er und wies auf einen kleinen Laden zu ihrer Linken. Eine ältere Frau sah aus dem Fenster und nickte Finn freundlich zu.
"Schön, Sie wiederzusehen, ich habe die bestellte Ware schon gelagert," meinte sie und Finn bedeutete Noah, ihm zu folgen

 Noah


Ich folgte Finn durch den Wald dann meherere Kilometer eine Landstraße entlang. Als ich die ersten Autos hörte, zuckte ich sogar kurz zusammen. Ich hatte fast vergessen, wie laut die waren.
Schließlich kamen wir an einem Dorf an. Überall hörte ich Menschen und noch mehr Menschen, die ihrem Leben nachgingen. Ich sah sogar ein Paar Kinder.
Ich folgte Finn in einen kleinen Laden. Als wir eintraten klingelte eine helle Glocke.
Eine alte Frau stand an der Theke. Ich verstand nichts von dem, was sie sagte nickte ihr aber lächelnd zu und sah mich ein wenig im Laden um, während Finn mit ihr sprach.

Als Finn hatte, was er wollte, wandte er sich zu Noah um. "Wenn du denkst, ich hätte jetzt noch etwas Besonderes hier, einen feind oder sonst etwas, tut mir leid, wir erledigen hier nur Einkäufe," meinte er, falls Noah sich jetzt etwas anderes ausgemalt hatte.
"Als Nächstes brauche ich noch ein paar Dinge für Jenna, ich dachte, du wärst gerne dabei, du kennst sie besser als ich."