Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Das sie hinter Jenna her waren hat ja nix mit Noah zu tun
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"Ich hab Tim noch ein paar Mal gesehen, aber Jules war immer in der Nähe, da hat er nichts weitrer gesagt oder getan," sie zuckte mit den Schultern. "Ist doch auch nicht wichtig, ob er da ist oder nicht, denke ich, solange er mich in Ruhe läßt, ist er mir egal," meinte sie.
"Wenn der Graf dir das noch mal anbieten sollte, dann kannst du ja Luca vorschlagen. In den nächsten zehn Jahren wirst du die Firma eh nicht leiten können, selbst wenn der Krieg morgen vorbei wäre und die Firma kann ja solange nicht ohne eine Leitung sein, oder?"

Ja ^^ aber er denkt das halt
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Noah


"Ach echt? Und er hält seinen Abstand? Vielleicht ist er ja doch nicht so dumm, wie ich dachte und weiß, was gut für ihn ist.", ich nickte. So lange er nicht wieder ankam...
"Das stimmt. Und wer weiß, wie lange der Krieg andauert. Am Ende geht der noch über Zehn Jahre. Der Graf wird schon Bescheid wissen, was zu tun ist, bis ich die Firma übernehmen kann oder auch nicht. Ich konzentriere mich jetzt erstmal auf die Schule, wenn die losgeht. Aber das dauert ja auch noch." Ich lehnte mich wieder leicht an sie.

Wieso, warum die Blacks hinter Jenna her sind, wurde doch nun schon mehr als genug besprochen, auch mit Noah. Woher sollen die denn wissen, daß er mit Jenna zusammen ist?
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"Ich glaube eher, daß er gesehen hat, daß Jules den Besitzer des Studios kennt und will nicht noch mal Ärger und vielleicht noch rausgeworfen werden," zumindest war dies Jennas Vermutung.
"Außerdem hat der Graf doch auch Bedingungen dran geknüpft, also an das Versprechen, oder? Er hat dir ja gesagt, daß du die Firma nur dann bekommst, wenn du diese Bedingungen erfüllst, also ist dir die sowieso noch nicht sicher."

Stimmt ^^
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Noah


"Ärger huh? Der kann sich doch jederzeit woanders einschreiben. Warum unbedigt dort?", überlegte ich laut. Oder wollte er Jenna vom weiten etwa beobachten oder so was gruseliges? Wenn ja dann sollte ich dem Ort vielleicht doch einen Besuch abstatten. Nur was würde das bringen?
"Ja die habe ich auch vor zu erfüllen. Seine Bedingungen. Ich werde studieren und auf eigenen Beinen stehen. Ich möchte mir das auch verdienen. Alles andere wäre nicht fair.", nickte ich, stand dann auf. "Ich denke ich sehe noch einmal nach Finn. Kommst du mit?", fragte ich sie. "Ich denke ich bleibe heute Nacht wach, falls was ist."

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"Naja, in dem Studio ist das keine Massenabfertigung wie in anderen, die ich kennengelernt habe, man ist da eher für sich und muß sich nicht drum kümmern, daß einen andere blöd ansehen. Ich weiß auch nicht, wieviel das kostet, vielleicht ist das ja auch ein Grund, wir wissen ja nicht, wie er sein Geld verdient," meinte Jenna schulterzuckend.
"Selbst wenn du die Firma nicht bekommst, ist das doch auch nicht schlimm, oder," fragte Jenna ihn. "Also, du hast doch im Studium voll den Nachteil, wenn du sie bekommen willst," überlegte sie und erhob sich dann, um mit ihm zu gehen. "Was soll heute Nacht denn bitte sein, du mußt nicht wachbleiben, das ist doch Unsinn, du brauchst deinen Schlaf."

Es ist ja mal wieder so weit *seufz*
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Noah


"Ahh also ist es was exklusives kein Wunder. Dann ist Tim natürlich dort. Wundert mich, warum er noch da ist. Anscheinend hat er nicht viel zu tun, wenn er um die Uhrzeit dort ist." Normalerweise war man da arbeiten oder sonst was. 
"War übrigens bei Jo. Der wohnt jetzt ein ganzes Stück weit weg. Die sind jetzt alle fast im zweiten Semester." Ich war irgendwo steckengeblieben. Für Jenna war es wohl noch viel krasser.
"Warum habe ich den Nachteil? Wie meinst du das?"; fragte ich sie. "Keine Ahnung, ob das schlimm ist. Ich weiß nur, dass es sehr zeitintensiv sein würde. Dann habe ich kaum noch Zeit für dich. Das wäre blöd.".
Ich schüttelte den Kopf. "Ich brauche keinen Schlaf Jenna. Zumindest nicht so regelmäßig. Ich finde das ist ne Sache von Respekt. Finn war auch immer an meiner Seite, wenn ich krank war."

Bald isses ja wieder vorbei, dann ist wieder Ruhe^^
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"Wieso weißt du, wann ich mit Jules da war, ich habe dich dort nicht gesehen," Jenna sah ihn fragend an, konnte sich darauf keinen Reim machen.
"Wie geht es Jo denn, ich hoffe, er war nicht allzu sauer auf dich, immerhin ist er dein bester freund und es wäre schade, wenn das nicht mehr so wäre," fragte sie ihn, er hatte sich also doch zu ihm getraut.
"Der erste Nachteil wäre, daß du rausfinden müßtest, was für ne Firma die blacks überhaupt haben und darauf mußt du dann dein Studium aufbauen, verstehst du? Du wirst dir nicht aussuchen können, was du studieren willst, sondern müßtest das nehmen, was dich in der Firma weiterbringt, also wärst du nicht mehr flexibel. Und was machst du, wenn das ein total langweiliges Studium wird, wo du dich nicht mal im Ansatz interessierst? Also ich würde das dann nicht auf mich nehmen wollen," meinte sie und schüttelte den Kopf.
"Wir werden eh nicht viel Zeit zusammen haben, ich studiere ja auch und da werde ich manchmal nicht mal die Wochenenden frei haben, also wäre das zumindest kein Problem, klar werden wir uns dann kaum sehen, nur wie willst du das sonst machen," wollte sie dann wissen, er ging immer nur von sich aus, rechnete sie gar nicht mit ein, es klang fast so, als würde er voraussetzen, daß sie dann immer für ihn zeit hätte, doch wollte sie auch ihre Ziele verfolgen und ihr Leben leben.
"Ich finds nach wie vor Unsinn, er ist nur erschöpft und nicht krank, du mußt ihn nicht gleich behandeln wie ein Kleinkind."

Na ja es hat gerade erst angefangen. Habe ich auch noch nicht richtig realisiert
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Noah


"Du hast mir das erzählt Jenna. Deshalb.", meinte ich. "Oder keine Ahnung Intuition.", ich zuckte mit den Schultern.
"Er war am Anfang recht sauer. Ja. Aber er hat sich damit abgefunden und mir verziehen, nachdem ich ihm die offiziellen Lügen aufgetischt habe. Ich hätte ihm gerne die Wahrheit gesagt. Aber ich kann nicht. Ich kann einfach nicht.", ich seufzte. "Er wollte wissen, was mit dir ist, ich habe ihm nichts gesagt vorerst. Ich wüsste es auch nicht. Ich hoffe das ist okay." Ich sah sie an.
"Ich studiere auf jeden Fall Recht und Wirtschaft. Das habe ich dir auch gesagt. Und falls es langweilig wird, muss ich da halt durch. Aber wird schon gehen. Wenn ich das nicht packe muss ich mir eine ähnliche alternative Suchen. Die Blacks Jenna, die nennen das Firma, aber das ist ne Untergrundorganisation. Ich weiß nicht, was da genau läuft, aber von dem, was ich mitgekriegt habe als ich bei denen war und von Jeff, die schmieren Leute und haben überall connections. Ist ein richtiges Netzwerk. Praktisch eine Vampirmafia. Ich weiß nicht, was für eine Vision Dracula für.die Firma hat, aber ich werde mich danach richten, wenn es so weit ist.", erklärte ich ihr. 
"Ich weiß. Es wird schwierig für uns beide werden Jenna. Du arbeitest als Ärztin ständig und ich wahrscheinlich auch. Deshalb genieße ich die Zeit, wo ich so oft wie möglich bei dir sein kann gerade umso mehr.", lächelte ich warm.
"Ich würde nie darauf kommen Finn wie ein Kleinkind zu behandeln.", grinste ich. "Du machst dir doch selbst große Sorgen um ihn, ich halt auch ein wenig. Wir können auch gemeinsam auf dem Sofa pennen, aber ich würde gerne nach Finn schauen, falls was ist, heute Nacht. Oder meinst du das geht schon?"

Wegen mir hätte es gar nicht anfangen müssen^^
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"Ich hab dir erzählt, daß ich ihn getroffen habe dort, ja, aber nicht wann. Oder denkst du, daß mir Tim so wichtig ist, daß ich jedes Mal auf die Uhr sehe, wenn er da ist? Wenn er um fünf Uhr nachmittags oder später da ist, heißt das ja nicht, daß er keine Arbeit hat, auf der einen Seite sagst du, man soll nicht so schnell über andere urteilen, machst es hier aber selber," sie schüttelte den Kopf, sie konnte Tim ebenfalls nicht ausstehen, nur mutmaßte sie nicht so ins Blaue hinein.
"Offizielle Lügen, welche sind das," fragte sie ihn dann verwirrt, sie wußte nicht einmal, daß es die gab.
"Du hättest dich vorher erkundigen sollen, was der Graf mit der Firma vorhat, was nützt es dir, in eine Richtung zu studieren, die er vielleicht gar nicht vorgesehen hat? Du hast ein Jahr Zeit gehabt, warum hast du dich da nicht genauer erkundigt, wenn du die Firma unbedingt haben willst," sie konnte sich nicht vorstellen, daß sich der Graf nicht schon Gedanken gemacht hatte.
"Vielleicht hätte dir sogar Luca da schon weiterhelfen können, er scheint mir sehr belesen und gebildet," sie zuckte mit den Schultern, Genaueres wußte sie natürlich nicht, aber anhand der Ausdrucksweise und des Charakters des Grafensohns konnte man schon so einiges erahnen. Zumindest war sich Jenna sicher, daß der Graf keine "Vampirmafia", wie es Noah natte, weiter existieren lassen würde.
"Natürlich mache ich mir Sorgen um Finn, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, an seinem Bett zu sitzen und Händchen zu halten, das finde ich übertrieben, ich denke, es geht ihm besser, wenn er einfach mal in Ruhe geschlafen hat. Dabei kannst du ihm auch nicht helfen, wir können ja gerne nach ihm sehen, dann wirst du selber sehen, daß alles okay ist."

Zu spääät
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Noah


"Ja ja ich weiß. Ich sicher macht er auch was mit seinem Leben. Ich kann ihm halt nicht ausstehen. Tut mir leid. Aber das verstehst du ja." Das fiel mir schwer nach all den Jahren, in denen er mich ständig auf dem Kicker gehabt hatte und all das, worüber ich nicht einmal mehr nachdenken wollte. Aber gab das mir das recht gemein zu ihm zu sein?
"Oh ja. Wir haben uns welche ausgedacht. Camille ist auch im Bilde. Ist schließlich merkwürdig, dass ich wir ein Jahr weg waren. Einfach so. Na ich bin abgehauen und wir waren unterwegs ne Weile, ich war in Therapie. So was halt.", erzählte ich ihr.
"Ich weiß auch nicht Jenna, ich habe nicht daran gedacht. Aber ich denke es ist sinnvoll das zu machen, was ich mir vorgenommen habe. Also ziehe ich das jetzt durch. Oder ich frage den Grafen halt nochmal. Wir stehen ja in Kontakt. Mehr oder weniger." Das konnte sie doch meine Sorge sein lassen eigentlich. Ich hatte mir da halt keine Gedanken drüber gemacht. Ich war gedanklich bei anderen Dingen gewesen. Nicht bei meiner Arbeitszukunft.
"Na gut. Sehen wir nach ihm und dann können wir heute Nacht beide auf der Couch schlafen,wenn du magst."

Leider
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"Schon gut, scheint so, als würdest du nicht drüber reden wollen, ist vielleicht auch nicht der richtige Zeitpunkt," meinte Jenna nur abwinkend, hatte sie da einen wunden Punkt getroffen? Sie glaubte auch nicht daran, daß der Graf in nächster Zeit bereit sein würde, sich da noch mal mit Noah auseinanderzusetzen, aber sie sagte nichts weiter dazu, es würde ja sowieso nichts bringen bei ihm.
Sie öffnete leise die Tür zu ihrem Zimmer und sah finn am Fenster stehen und nach draußen sehen, so, wie sie es oft in der letzten Zeit getan hatte. Ein kurzer Stich fuhr durch ihr Herz, als sie sich ein wenig wiedererkannte, doch ließ sie sich nichts anmerken.
"Hey, du solltest doch liegenbleiben," meinte sie stattdessen betobt vorwurfsvoll und er drtehte sich zu ihr um, sie konnte es kaum ertragen, ihn so abgekämpft zu sehen, schnell ging sie zu ihm und zog ihn schon fast zum Bett, drückte ihn darauf, so daß er wenigstens saß. Dann setzrte sie sich neben ihn und sah ihn eine Weile stumm an, dann nahm sie ihn vorsichtig in den Arm, konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Finn sah sie erschrocken an, er hatte damit nicht gerechnet. "Jenna ..." meinte er leise und versuchte, sich von ihr zu lösen, doch klammerte sie sich direkt an ihn.

Oh du fröhliche Weihnacht
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Noah


"Der wird schon noch kommen, wenn ich mit dem Studium durch bin. Wir können schon darüber reden. So ist das nicht.", ich folgte Jenna nach oben, wo Finn am Fenster stand, obwohl er sich ja ausruhen sollte. Das war mal wieder typisch. Und deshalb musste man nach ihm sehen.
Selbst ich war überrascht, als Jenna Finn aber auf einmal umarmte. Trotzdem musste ich lächeln. Gut, dass sie es tat.
Ich formte ein vermassel es nicht Finn. Mit den Lippen. Lass es einfach zu Er wusste ja, worüber wir vorhin geredet hatten.
Dann verließ ich geräuschlos das Zimmer. Die beiden brauchten Zeit alleine, wie es aussah.

Das Fest der Triebe^^
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Jenna und Finn sprachen nicht viel, Finn wußte auch nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, vor allem, weil ihm diese Reaktion von Jenna völlig neu war. Er merkte, daß ihr Schluchzen irgendwann weniger wurde und dann auch abrupt aufhörte, was ihn erst wunderte, dann sah er, daß sie scheinbar vor Erschöpfung eingeschlafen war. Vorsichtig legte er sie in ihr Bett und deckte sie zu, verließ dann leise das Zimmer.

so kann man es auch nennen ja
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Noah


Ich hörte Jenna leise weinen, aber es war wichtig, dass jetzt Finn für sie da war. Nicht ich. Ich hatte in der Nähe der Tür gewartet, als er rauskam.
"Du solltest dich echt noch ausruhen.", sagte ich. "Was ist mit Jenna? Ist sie eingeschlafen?", fragte ich ihn dann und sah ihn an. Er sah erschöpft, aber vor allem verwirrt aus. Ob es was geändert hatte?

"Mir geht es gut, Noah, ich denke, ob ich mich ausruhen muß, kann ich doch wohl am besten selbst entscheiden, oder," fragte Finn ihn und ging an ihm vorbei in die Küche, wo er sich ein Glas Wasser nahm und es in einem Zug leerte.
"Ja, Jenna ist eingeschlafen, ich denke, das ist besser so, sie schien schon so sehr müde zu sein," er zuckte mit den Schultern. "Sie sollte sich mehr ausruhen, aber ich glaube, das weiß sie auch selber, das muß man ihr nicht sagen, sie ist erwachsen."

Noah


Ich setzte mich zu ihm in die Küche an den Tisch. "Tja selbst wenn ich Recht hätte, auf mich hörst du eh nicht.", ich zuckte mit den Schultern. Nur Jenna konnte ihn zu so was nötigen. Aber er sah echt so aus, als hätte er dringend etwas Blut nötig. Das sprach ich nicht laut aus.
Ich nickte. "Ich konnte sie nicht zum schlafen bringen." Ich schwieg eine Weile. "Glaubst du mir jetzt, dass sie deine Nähe möchte?", fragte ich ihn schließlich. Sie hatte geweint. Nicht einmal vor mir ließ sie eine Sekunde so locker. Ich wartete schon lange darauf, dass sie weinen würde, doch tat sie es nicht. Sie sah nur so mitgenommen aus.

"Wenn du Recht haben würdest, dann würde ich es wissen. Da du mich und meine Art mit Energie umzugehen aber nicht kennst, hast du nicht recht, also ist das für mich keine Basis für eine Diskussion," winkte Finn an und ließ entspannter die Schultern hängen.
"Jenna hat sich nur Sorgen um mich gemacht, immerhin habe ich ihr sicher vorhin einen Schrecken eingejagt, als sie mich gesehen hat. Sie macht sich nun mal um Freunde Sorgen, ich denke, das würde sie auch bei dir tun, wenn es dir schlecht geht."

Ach finni. Warum muss es so schwierig sein!
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Noah


"Stimmt auch wieder. Allerdings siehst du recht fertig aus. Von daher nehme.ich an, du könntest noch ein wenig Ruhe gebrauchen, das ist alles. Aber du sagst ja immer, ich soll nicht so viel mutmaßen.", ich faltete die Hände.
"Finn wenn ich ehrlich bin, denke ich manchmal, dass du schwer von Begriff bist. Natürlich würde sie das, aber auch wenn ich ihr Freund bin, sie würde mir nie so in die Arme fallen und anfangen zu weinen. So ist Jenna nicht." Ich schüttelte den Kopf. "Ach vergiss es. Kann ich dich noch was fragen?" Ich sah ihn an.

Er sagt halt, was er sieht^^
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"Sie ist erschöpft, sie scheint in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Schlaf gehabt zu haben, da ist es natürlich, daß man seine Emotionen nicht immer unter Kontrolle hat, auch Jenna nicht. Sie will vor uns stark erscheinen, vor allem vor dir, weil du sie immer in diese Richtung lenkst und sie dich nicht enttäuschen will, Noah. Du sagst ihr doch immer wieder, wie stark sie sich doch für andere einsetzt und wie sehr sie sich da verausgabt, wie groß ist da die Chance, daß sie sich dir da öffnet? Ich habe ihr nie diese Rolle gegeben, bei mir kann sie lockerer lassen dadurch," meinte Finn und sah ihn trotz seines Befindens streng an.
"Was möchtest du noch wissen?"

Ja er sieht wohl nicht das gleiche. Auf mich wirkt das so, als würde Jenna ihn schon gerne als Familie haben
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Noah


Ich sah ihn an und dachte über seine Worte nach. Stimmte das? Machte ich Jenna Druck? Zwingtw ich sie in eine Rolle, die sie gar nicht war, weil ich ein bestimmtes Bild von ihr hatte. Am Ende hatte sie auch ihre Fehler und Schwächen oder? Ich wollte ihr auf gar keinen Fall das Gefühl geben, dass sie nicht offen sein konnte. Dass sie nicht traurig sein konnte in meiner Gegenwart.
Ich nickte. "Scheint, als wäre das eine schlechte Angewohnheit von mir. Mir fällt das gar nicht auf.", sagte ich leise. 
"Na ja.", sagte ich leise. "Wenn es jemals dazu kommt, dass die Blacks Wind kriegen von, davon dass Jenna hier ist. Was soll ich machen, wenn sie angreifen. I..ich kann doch unmöglich alleine hier die Leute verteidigen." Es hatte fast so geklungen, als wäre das eine Möglichkeit.

Wer weiß^^
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"Nun, ich erinnere mich, wie du Jenna immer beschrieben hast, du hast sie immer stark aussehen lassen, unverwüstlich, heldenhaft, weil sie in deinen Augen so war ... vielleicht kommst du deswegen mit ihrer Veränderung nicht so gut klar, weil sie das nicht mehr widerspiegelt, was du von ihr gewohnt bist," Finn sah ihn aufmerksam an.
"Jenna hatte auch schon in ihrer Kindheit viele schwache Momente, nur hat sie die nicht vor dir gezeigt, weil sie nicht wollte, daß du deinen Schutz verlierst, sie hat dich immer verteidigt vor anderen, sie wollte dich durch schwache Momente nicht in die Angst versetzen, dich whrlos zu fühlen," erklärte er ihm dann.
"Du mußt dir keine Sorgen machen, daß du hier der einzige Vampir bist, der noch in der Stadt geblieben ist, um gegen die Blacks zu agieren, auch wir haben immer noch Leute hier. Nur können wir sie schlecht alle hier in der Nähe postieren, das würde den Blacks sofort auffallen. Wir rechnen jederzeit mit einem Angriff und sind vorbereitet."

Noah


Ich hörte ihm weiter zu, fuhr mir dann durch die Haare und lachte freudlos auf. "Jetzt komme.ich mir vor, wie das letzte Arschloch." Ich hatte Jenna in irgendeine Rolle gedrängt, die sie gar nicht war. Nein die sie nicht nur war..auch sie war verletzlich und manchmal klein und wehrlos. Keine furchlose Heldin. Das sollte mir klar sein und doch.
Jetzt konnte ich mich selbst verteidigen, sie brauchte mich nicht länger schützen und doch war sie immer noch so. Hatte ich Probleme damit, dass sich mein Bild veränderte. Ich wollte aber lieber die Wahrheit als ihre Illusion. Das würde nur schaden. Finn wusste das ganz genau.
Ich amtete leicht erleichtert auf. "Gut.", so waren wir geschützt. Unmöglich hätte ich was tun können.

"Sie hat viel von dem, was du in ihr siehst, sie kann das alles sein, Noah. Heldenhaft, zielstrebig, beschützend, das ist in ihr verankert und wird auch immer in ihr sein. Nur mußt du auch die sehen, die sie ist, wenn sie nicht jemanden schützen muß, wenn sie sich nicht vor jemanden stellen muß, um ihm oder ihr zu helfen ... jeder Mensch ist auch mal anders, als man ihn sehen will," meinte Finn und seufzte, jetzt mußte er Noah schon den Menschen erklären, den der junge Vampir doch besser kannte als Finn selbst.

Noah


"Ich weiß Finn. Und wir haben ja alle irgendwie Teile von uns von denen wir nicht wollen, dass andere sie sehen. Aber ich wollte das nicht sehen. Das ist das Problem." Ich schüttelte den Kopf. "Gut dass du mir das gesagt hast jedenfalls." Ich stand auf und machte uns beiden einen Tee, den ich vor ihn stellte. Am Ende hoffte ich, dass ich das ändern konnte.
"Ich denke daran manchmal, wie ich als Vampir klarkommen soll. Manchmal fühle ich mich so, als wäre ich wieder ein Mensch hier, als wäre nie was gewesen und manchmal ist es ganz anders. Verstehen Sie. Ist das.. normal?"

"Es ist nichts daran falsch, in einer normalen Umgebung wie ein Mensch zu leben, du mußt hier nichts tun, was ein Vampir tut. Das machen wir alle, wenn wir in unser normales Leben zurück kehren, mit mehr oder weniger Abstrichen. Wenn wir nicht als Menschen leben würden, wäre ich kein Arzt, dann hätte dein Vater deine Mutter nie kennengelernt, dann hätte sich niemand von uns ein normales Leben aufbauen können. Denn das ist doch das Ziel eines jeden ... seinen Lebensstil zu finden und damit glücklich zu werden. Koste diese Momente als Mensch aus, solange du es kannst, Noah, niemand weiß, was einem der nächste Tag bringt. Jeder Tag, an dem du menschlich sein kannst, ist kostbarer als alle Jahre, die ich oder der Graf als Vampir gelebt haben," sagte er ernst.