Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Agressionen in sixh zu haben heißt nicht, daß man gleich wütend ist. Ich versuche, die Dinge gleich im Keim zu ersticken, bevor die Emotion zu groß und unkpntrollierbar wird. Und da sind solche einfachen Dinge die besten Ablenkungen, da man sich nicht zu sehr auf sie konzentrieren muß, man hat eine Beschäftigung, man hat den guten Geruch des Kaffees um sivh und man kann seine Gedanken ordnen, die in Aufruhr geraten sind. Dies zusammengenommen ist für mich eine gute Sache, andere mögen gern darüber lachen," er zuckte mit den Schultern.
"Ich glaube, ihn aufzuheitern ist schwer in solchen Dingen bei ihm. Er lä0t niemanden an sich und seine Sorgen gheran, nicht einmal ich schaffe es, ihn zu erreichen. Deswegen hoffe ich, daß wir die Sache schnell aufklären," der Graf sah zu Sir William, der leicht nickte.

Noah


Ich nickte. "Wenn Ihnen das Hilft. Ist doch gut. Anscheinend bringen Sie so ihre Emotionen unter Kontrolle." Hatte ihn nur ein paar Mal wirklich wütend überlebt. Wenn überhaupt. Ansonsten waren seine Gefühlsregungen minimal. Außer es ging um Luca. Manchmal hasste ich den Grafen. Je länger ich ihn kannte allerdings, desto mehr hatte ich das Gefühl ihm mehr als Bewunderung abgewinnennzu können. Ich würde es nicht freundschaft nennen. So etwas beruhte auf Gegenseitigkeit, die es hier nicht gab.
"Hoffentlich. Ja. Finns Abwesenheit macht uns alle auf die eine oder andere Weise fertig. Wir brauchen ihn.", fügte ich leise hinzu. "Als Freund, als Familie, als Unterstützer. Was auch immer."

"Es gibt viele Dinge, um seine Emotionen unter Kontrolle zu bringen, mal funktionieren sie, mal nicht, aber die auswahl ist ja glücklicherweise sehr groß. Ich kann ja nicht verlangen, daß überall eine Kaffeemühle herumsteht, dies wäre doch zu vermessen," er sah kurz zu Sir William, der leicht lächelte und den Kopf schüttelte.
"Wie du siehst, gibt es hier anscheinend auch keine und er schafft es trotzdem, seine Agressionen zu verbergen," meinte der Graf zu Noah.
"Finn ist für mich und Luca mehr als nur Familie oder Freund, wir verdanken ihm unser Leben. Hätte er uns nicht verwandelt, wären wir schon lange unter der Erde."

Noah


"Gut. Also muss man einfach nur die Methoden finden, dann bekommt man sich unter Kontrolle." Ich sollte auch daran arbeiten. Ich würde fast sagen ich war etwas ausgeglichener als Früher, aber das war noch ausbauungswürdig.
"Er hat halt Übung. Deshalb. Sie auch. Ist doch so. Und klar. Sorry ich vergas. Vielleicht habe ich auch nur über mich geredet.", ich lächelte verlegen.
"Hoffentlich ist es bald besser für Luca."

"Natürlich, was für den einen gut ist und funktioniert, muß ja nicht für alle geeignet sein," meinte Sir william anstelle des Grafen und brachte die leere Teekanne in die Küche, um noch eine neue aufzusetzen.
"Es wird für Luca erst besser werden, wenn Finn wieder gesund auftaucht. Er würde für Finn töten, ebenso wie er es für mich tun würde. Also darf er nichts Genaueres erfahren, ansonsten wäre dieser Pfleger wohl in Gefahr. In soclhen Dingen kann mein Sohn gefährlicher werden, als man ihm ansiehz und wenn er erfährt, wer verdächtigt wird, dann möchte ich mir nicht ausmalen, was geschehen könnte."

Noah


"Natürlich.", ich nickte. Was sollte ich sonst dazu sagen. Musste halt mein eigenes Ventil finden. Sport funktionierte schonmal ganz gut. Vielleicht Meditation wie bei Alex? Kaffeemahlen? Irgendwas anderes.
Ich konnte mir Luca so gar nicht vorstellen. Ich wusste wie sehr er Finn liebte und ihn immer in Schutz nahm, aber so rachesüchtig, das passte nicht zu dem Luca, den ich kannte. Ein gutherziger, geduldiger Vampir.
"Dann ist es wohl besser so.", stimmte ich ihn zu.

"In dieser Hinsichtz hat er wohl sehr viel von mir geerbt, ich war früher genau so ... denjenigen, die meiner Familie wehgetan haben, habe ich wehgetan. Es ist keine Tugend, die man pflegen sollte, das habe ich zum Glück durch meine Erfahrungen gelernt. Ich hätte mit Tobias Black auch anders verfahren können, er hat ebenfalls sehr viel Leid über die gebracht, die mir vertraut haben, aber es war auch kein akt der Gnade. Vielleicht lernt er ja daraus, das hoffe ich zumindest. Jetzt muß er die Zeit nutzen, die ihm gegeben ist. Und ich hoffe auch, daß mein Sohn noch dazulernen wird, Zorn ist nicht immer die beste Methode, um seinen Willen durchzusetzen," seufzte der Graf auf, das leichte Aroma von frisch aufgebrühtem Tee kam schon durch die Tür zu ihnen.

Noah


Das kannte man ja aus diversen Geschichten das Dracula so gewesen war. Ich konnte Luca gut verstehen. Ich hätte auch den Leuten wehtun wollen, die meiner Familie was antaten. Auch die Jenna was antaten. Aber Jenna wollte das nichts. Rache brachte nichts und das wusste ich auch. Sie trieb einen nur voran in dem Moment. Man konnte Rache und Wut benutzen. Mir hatte das geholfen weiterzukommen. Aber Dauerhaft...
"Ich weiß ja nicht. So wie ich Tobias kenne, zeigt er keine Reue. Aber kann schon sein. Ja. Nicht immer. Das habe ich auch schon gelernt.", ich lächelte leicht. Mir war gar nicht aufgefallen, dass Sir William neuen Tee gemacht hatte. "Danke.", ich lächelte ihm zu.

"Nein, ich erwarte von ihm auch nicht, daß er Reue zeigt. Vielleicht trägt er mit am wenigsten die Schuld, da sein Vater ja noch im Spiel war. Wahrscheinlich hat die Erziehung des jungen Mannes auch dazu beigetragen, daß er so geworden ist. Er sah bei der Verhandlung recht gelangweilt aus, so, als ob ihm sein Leben einfach nur überdrüssig sei, da er ja unendlich viele Jahre noch vor sich hatte. Nein, Reue erwarte ich nicht von ihm, aber vielleicht ein neues Verständnis seines Lebens, jetzt, da seine Jahre begrenzt sind," erklärte ihm der Graf ruhig.
"Lange werde ich eh keine Ruhe haben, es gibt genug Familien, die denken, sie seien besser als Oberhaupt der Vampire geeignet als ich. Es kann auch durchaus sein, daß sie dieses Medium auf uns angesetzt haben, wenn Finn ich und Luca aus dem Weg geräumt sind, steht ihnen nicht wirklich noch etwas im Weg. Feinde habe ich genug, mit denen man sich gegen mich verbünden kann," lächelte er schwach und ergriff vorsichtig die Tasse, die ihm Sir William wider aufgefüllt hatte.
"Sie haben auch viele Freunde, viele, die für Sie einstehen würden, sowohl auf der Seite der Vampire als auch auf der Seite der Menschen, Magier und der dunklen Mächte ... auch wenn man denen nicht zu sehr trauen sollte," meinte der Detektiv, bevor er sich in seinem Stuhl zurücklehnte.

Noah


"Als ob. Er hat ebenso Schuld. Hat ja auch nichts dagegen getan, oder? Mitschuld zumindest. Das kann man sagen. Er ist so seit ich ihm kenne. Er behandelt sein Leben wie ein einziges Spiel. Und die Leute in seiner Umgebung auch. Er nimmt nichts ernst. Vielleicht gibt sich das ja wirklich und Sie haben Recht.", ich blieb da skeptisch. Ich traute ihm nicht und einer Potenziellen Wandlung schon gar nicht.
"Die haben schon lange nicht Ihre Erfahrung. Das müssen sie sich doch eingestehen. Anscheinend ist das alles auch nicht unüblich?", ich sah ihn fragend an. "Meine Unterstützung haben Sie jedenfalls Sir. Zumindest was das angeht. Sir William sagt es ja. Viele denken auch so."

"Tobias' Vater hat es sich auch nicht eingestehen wollen, wenn man jemandem eine bestimmte Macht gibt, dann kann derjenige auch schnell übermütig werden, wie es wohl hier in diesem Fall war," nachdenklich rührte der Graf in seiner Tasse, auch wenn diese eher einem normalen Stück Geschirr glich, so hatte die Haltung und die leichte Bewegung mit dem Löffel etwas Elegantes und Aristokratisches an sich.
"Ich weiß, daß viele auf meiner Seite stehen und ich bin jedem einzelnen dafür sehr dankbar," kurz streifte ein freundlicher Blick Noah, bevor der Graf wieder nachdenklich wirkte und dann die augen erneut auf Noah richtete.
"Mir fällt ein, wenn du mich unterstützt ... dann könntest du mir in bezug auf das Medium doch einen Gefallen tun, du könntest zu jemandem Kontakt aufnehmen, der uns vielleicht weiterhelfen kann. Ich weiß nicht, ob diese Person auf meiner Seite steht oder ob sie generell auf einer Seite ist. Aber du könntest ihr sagen, daß ich dich schicke und daß ihr einen Gefallen tun werde, um dies auszuggleichen, sofern es mir möglich ist."

Noah


"Man muss also dazu gebohren sein mit Macht gut umzugehen? Oder zumindest so erzogen worden sein? Sie nicht zu missbrauchen, meine ich."
Vielleicht hätte Macht mich auch verändert. Es war gut möglich.
"Das ist nett von Ihnen.", ich erwiderte sein Lächeln grinsend. Ein wenig stolz war ich ja schon. Stolz dem Grafen beistehen zu können. Wenn auch nur minimal.
"Natürlich. Das kann ich machen. Um wen geht es denn?", fragte ich ihn neugierig.

"Nein, man muß nicht dazu geboren sein oder erzogen, sieh dir die Geschichte an, auch Hochgeborene haben zeit ihres Lebens Fehler gemacht, ich nehme mich nicht davon aus. Man wird erzogen, mit Macht umzugehen, aber es ist nicht immer zum Guten der Untergebenen, welcher Herrscher hat schon immer im Sinne der anderen gehandelt, mir fällt da leider keiner ein. Ob es nun Folter oder Hinrichtungen oder einfach nur der exzentrische Lebensstil dieser Personen war ... mit Macht konnten bisher die wenigsten umgehen und wenn dann auch nicht lange," meinte der Graf nachdenklich.
"Ich weiß, daß du, bevor du mit Jenna ins Schloß gekommen bist, eine Weile bei einer Verwandten gelebt hast, sie war mit dir auch auf einem der Empfänge gewesen, wenn ich mich nicht täusche. Sie ist eine Black und nach der Verurteilung von Tobias weiß ich nicht, wie sie zu dem Ganzen steht. Ich weiß aber, daß sie eine sehr intelligente Frau ist und vielleicht kannst du sie überreden, in diesem Fall mit uns zusammenzuarbeiten. Wie gesagt, wenn sie dies tut, stehe ich in ihrer Schuld, natürlich kann sie gerne Forderungen stellen, ich denke nicht, daß sie das umsonst macht, falls sie überhaupt zustimmt."

Noah


"Was unterscheidet Sie von diesen Tyrannen?", fragte ich ihn neugierig. "Einfach, dass Sie mehr Erfahrung haben? Waren Sie zu Zeiten auch tyrannisch? Momentan zeigen Sie ja Güte und Verständnis wo geht. Liegt es an den Gesetzen, die Sie kontrollieren?" Ich trank einen Schluck Tee. Die ganze Thematik war extrem interessant.
"Und klar. Ich rede mit meiner Großtante. Sie mag mich also bin ich guter Dinge. Normalerweise hält sie sich aber aus allem heraus. Ich versuche sie zu überzeugen. Soll ich Sie kontaktieren, falls ich es geschafft habe?"

"Nun, allein, daß Vampire Blut trinken, geht auf mich zurück, ich denke, das beantwortet deine Frage, ib och ein Tyrann war, hinreichend, oder? Ich brauche nicht zu sagen, daß man früher zu meiner Anfangszeit noch das Nachsehen hattwe und seine Opfer am Leben ließ," diese Zeiten lagen Jahrhunderte zurück, aber zu der Zeit waren diejenogen, die mit Freundlichkeit auftraten, meist auch die, die als Erste starben.
"Nein, es liegt nicht an den Gesetzen, die mich kontrollieren, ich habe genug Zeit gehabt, um in mich zu gehen und mich zu fragen, welchen Nutzen es für mich hat, so zu sein. Und ich kam auf die ernüchternde Antwort, daß es mitr mehr schadet als nutzt, grausam zu sein. Man mag vielleicht dadurch Angst vor mir haben, doch wer grausam ist, bleibt auch oft alleine und ist zu schöneren Emotionen nicht fähig. Und ich habe schon vor meiner Verwandlung gemerkt, daß ich zu Liebe und Güte fähig bin und man mir da auch anders entgegentrat und sei es nur meine Familie. Sie wwar und ist noch immer mein Lehrmeister," lächelte er dann.
"Ich will die Dame auch nicht mehr involvieren als nötig ist, das kannst du ihr versichern. Aber ich denke, daß sie vielleicht nützliche Verbindungen hat oder andere Informationen, mit denen sie uns weiterhelfen kann. Du kannst dann gern Sir Willam informieren, er gibt dies sofort an mich weiter. Wenn sie zustimmt, dann mach am besten auch gleich einen Zeitpunkt und einen Ort, an dem man sich treffen kann, aus," bat er Noah noch.

Noah


"Na ja. Vermutlich schon.", ich lächelte verlegen. "Gut, dass Sie so sind. Moderner, meine ich. Ganz ehrlich zu diesen Zeiten ist das der beste Weg. Leute mit Angst zu kontrollieren führt auf langer Sicht nur zu Unruhen. Außerdem ist es grausam. Meinem Geschichtsverständnis nach."
Ich nickte ihm zu. Schon gut, dass er das realisiert hatte.
"Familie als Lehrmeister, hmm. Ich denke für mich ist Jenna ein wenig so. Sie spiegelt mich wieder. Klar ich lerne auch viel von meiner Familie. Sie ist sehr liebevoll."
Ich nickkte.  "Gut.. werde  sie so  schnell wie möglich kontaktieren und dann gebe ich Sir William Bescheid."

"Ich habe mich den Zeiten angepaßt, das mußte ich tun, ob ich wollte oder nicht. Zuweilen vermisse ich einige der alten Werte, die heute so ziemlich in Vergessenheit geraten sind, ich bin zumindest glücklich, daß ich dies meinrem Sohn noch vermitteln konnte und er sich bis heute daran hält und sich damit auseinandersetzt. Von uns beiden ist er auch der weitaus Modernere, muß ich zugeben, aber es stört mich nicht besonders. Er verbindet das Alte und Neue, ohne eine Seite davon zu vernachlässigen," sagte der Graf, seine Stimme wurde warm und väterlich, als er von Luca sprach, sein Sohn hatte so viel ertragen müssen und doch war er sein ganzer Stolz. Egal, was man ihm angetan hatte, man hatte ihn nicht verderben können, er war an diesem Leid sogar gewachsen.
"Ich kenne Jenna zuwenig, um zu wissen, wie sie ist, ich glaube, sie will nicht allzu viel mit mir zu tun haben, sie hat Finn akzeptiert, das muß genügen," seufzte er dann, er konnte sich auch nicht vorstellen, daß dies jemals anders werden würde.
"Simon ist sicher nicht der schlechteste Vater, den du kriegen konntest, er hat dich nie vergessen, ich weiß, daß er sehr oft von dir gesprochen hat, Finn war von seinen Reden über dich, wenn er dich doch einmal gesehen hatte, recht überfordert gewesen," lächelte Dracula leicht.

Noah


"Sie haben es getan und werden es sicher weiterhin tun. Das zeugt davon, dass es Ihnen wichtig ist. Sie sind Anpassungsfähig. Und Luca auch. Ich weiß nicht was diese alten Werte sind, aber na ja. Sie werden schon ihren Sinn haben, schätze ich."
Ich hielt nicht viel von so was und versuchte einfach höflich zu sein, wo ich konnte.
"Möglich. Ich kann sie nochmal fragen. Ich denke nicht, dass es ihr gefällt adelig zu sein und Teil ihrer Familie. Die Verpflichtungen sind ihr einfach zu viel.", meinte ich ehrlich.
"Und klar ist Simon ein guter Vater. Das habe ich nur zu spät realisiert, leider. Sie kannten mich also alle schon durch meinen Vater bevor ich mir dem ganzen hier überhaupt bewusst war."

"Natürlich ist es mir wichtig, man entwickelt sich mit der Zeit ja auch generell weiter, egal, wie alt man wird oder werden kann. Meine Entwicklung ist eben ein wenig länger als die der Menschen, da mir mehr Jahre zur Verfügung standen und es immer noch tun. Alte Werte, nun ja, du hast sicher schon von ihnen gehört, auch wenn sie für die heutige Menschheit nicht mehr der Standard ist ... Freundlichkeit gegenüber Fremden, Dankbarkeit für kleine Sachen, Nächstenliebe, Wertschätzung anderer für das, was sie getan haben ohne selbst etwas zu erwarten ... die Liste kann ich noch weiter ausführen, aber so, wie sie früher mal waren, gibt es diese Dinge nicht mehr, die Welt ist oberflächlich geworden, die größte Macht hat zur Zeit leider das Geld und das Zwischenmenschliche geht daran immer mehr zugrunde. Du wirst sicher sagen, daß dir diese Dinge auch wichtig sind, aber sieh dich um und sage mir, wie viele andere dies genau so sehen," sagte der Graf, es gehörte eben in diese zeit, daß diese Dinge nicht mehr so wichtig genommen wurden.
"Nein, du mußt sie nicht fragen, ich denke, die antwort wird so ausfallen, wie ich sie schon weiß. Sie kann nichts dafür, sie ist nun mal, was sie ist, aber ich hoffe, daß sie trotzdem Freude an ihrem Leben findet. Sie hat eine Familie gehabt, bei der sie aufgewachsen ist und die sie geprägt hat, das will ihr niemand nehmen," versicherte er ihm.
"Nein, ich kannte dich nicht, ich habe mit deinem Vater nie über dich gesprochen, habe aber einiges durch Finn mitbekommen, da dieser mir Bericht darüber erstattet hat, wie es mit Jenna voranging, sie habe ich wegen der Sache mit den Jägern ja darauf vorbereiten lassen, daß sie die Rolle ihrer Mutter übernehmen sollte. Und dadurch, daß dein Name in diesem Sinn auch fiel und ich mich daran erinnerte, daß Finn mit Simon im Schlepptau ankam und mich bat, ihn zu schützen, erin nerte ich mich an dich."

Noah


"Eben. Ich finde diese Werte immer noch relevant. Meine  Mutter hat sie mir damals auch vermittelt.  Als  Kind, meine ich.  Klar, Geld ist nicht unwichtig. Es sollte aber nicht den Umgang mit anderen primär prägen, oder?"
Ich sah zu Sir William. Er tat nichts außer Dracula und mir zuzuhören. Ganz geduldig.
"Ja. Sie hatte eine Familie und sie hat noch eine. Weiß nicht, vielleicht gibt sie Ihnen ja doch noch eine Chance irgendwann. Sie könnten doch ein guter Onkel sein.", ich grinste den Grafen an.
"So. Wegen Jenna also. Und meines Vaters. Ich wünschte ich hätte was gewusst. Allerdings wäre ich dann wohl anders aufgewachsen."
Manchmal fragte ich mich wie. Mein Vater hatte mich also immer schon schützen wollen.

"Der Umgang der meisten wird aber leider nun mal durch Geld geprägt. Mein Vorteil ist, daß meine Familie genug davon hat, was uns das Leben einfacher macht als anderen Vampiren, aber in meiner Position kann ich es mir auch nicht erlauben, diese Grundwerte, die ich dir gerade gesagt habe, zu vernachlässigen. Wäre ich noch so wie ich war, bevor ich dazugelernt habe, so hätten die Blacks leichtes Spiel mit mir gehabt, dann hätte ich kaum Unterstützer gehabt," lächelte der Graf versonnen, selbst die mächtigsten Männer in der Geschichte waren schon gestürzt worden, wenn sie sich übernommen und die falschen Leute um sich geschart hatten.
"Ich lasse Jenna so leben, wie sie es für richtig hält, ihre Entscheidungen, was sie tut oder nicht, liegen ganz allein bei ihr. Wenn jemand Einwände hat, dann höchstens Finn, immerhin ist er ihr Freund und nicht ich," nickte er, er hatte nicht einmal einen wirklichen Bezug zu dem Mädchen.
"Wenn du etwas gewußt hättest dann wären du und Jenna automatisch in Gefahr gewesen. Es ist gut so, wie es gekommen ist."

Liebe Phiana, ich werde in den nächsten Tagen wahrscheinlich eher spärlich schreiben, da ich viel um die Ohren habe gerade. Also dann in ner Woche per usual wahrscheinlich. Nur damit du Bescheid weißt

Kein Problem, dann weiß ich Bescheid, ist ja auch okay, RL geht immer vor^^

Dann komme ich ausnahmsweise auch mal früh ins Bett^^