Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich glaube nicht, daß du es bei mir hättest versuchen wollen, Noah. Da bin ich mir sogar recht sicher, nein definitiv sicher," lächelte Sir William leicht.
"Du würdest deine Freunde und vor allem Jenna sicher nicht für eine so lange Zeit alleine lassen wollen, nicht wahr," fragte er ihn dann. "Bei meiner Arbeit kann ich, wie du gerade siehst, keine Wochenenden garantieren, die frei sind, also könntest du deine Freundin vielleicht für lange Zeit nixcht sehen, deine Familie ebenfalls nicht. Ich weiß nicht, ob es dir das wert wäre."

Noah


"Würden Sie es tatsächlich in Erwägung ziehen, Sir? Natürlich würde ich Jenna nicht gerne zurücklassen. Ich möchte bei ihr bleiben so gut es geht. Und meine Eltern möchte ich klar auch öfter sehen. Aber ich habe noch ein Jahe Zeit darüber nachzudenken, was ich will. Und wenn es das sein sollte, dann.. vielleicht würde ich es tun.. Ich will Jenna nicht traurig machen. Davor habe ich halt Angst. Dass sie mir nicht vergeben könnte, wenn ich weg bin.

"Du müßtest in ein anderes Land ziehen, wenn du dich entscheiden würdest, dann müßtest du das jetzt machen, um entsprechende Vorbereitungen zu treffen, Sprachkurse, Grundinformationen über dortige Gesetzmäßigkeiten, du würdest keinen Lohn von mir bekommen, da ich selbst kein festes Einkommen habe. Und ohnr grundsätzliches Wissen über verschiedene Gesetzmäßigkeiten in verschiedenen Ländern würde es wenig Sinn machen, dir zu sagen, daß ich mich deiner annehmen könnte, wenn ich dir erst das alles beibringen würde, dann hätten wir schon mehr als genug zu tun. Du mußt als Detektiv genauestens wissen, wo du dich in welchem Rahmen bewegen kannst," erklärte Sir William ruhig. "Außerdem werde ich dieses Lanf wieder verlassen, sobald dieser Fall abgeschlossen ist. Selbst wenn ich dir einiges zeige, dann hättest du keine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium, du würdest in der Luft hängen, wenn du keine Arbeit finden würdest, das Ganze ist mit einem nicht unerheblichen Geldaufwand verbunden, wie willst du das alles schaffen," fragte er ihn mit leicht geneigtem Kopf.
"Außerdem willst du doch für den Grafen aerbieten, dann kannst du dann nicht."

Noah


"Ich lasse mir nur verschiedene Sachen durch den Kopf gehen. Ich kann Ihnen mit Sicherheit sagen, dass ich kein Geld habe. Okay meine Ersparnisse. Das wird wohl kaum reichen. Und Lohn ist mir vorerst auch egal, Sir." Das war auch ne dumme Idee. Ich konnte hier nicht einfach weg, oder? Wegen Jenna und meinen Eltern. Jenna wollte ich nicht alleine lassen. Das wäre einfach nur egoistisch von mir. Sie studierte und ich reiste durch die Welt. Utopische Vorstellungen meinerseits. Ich wollte einfach nur Weg hier. Das spürte ich. Zu lange Zeit an einem Ort zu sein, das war erdrückend. Ich spürte das schon mein ganzes Leben lang.
"Sie arbeiten doch für den Grafen? Oder nur für diese Mission. Vergessen Sie es einfach. War ne blöde Idee von mir."
Ich blieb stehen. "Wir sind da, Sir." Ich klingelte an der Tür. Der Vorgarten erwachte gerade erst wieder zum Leben. Die ersten Knospen konnte man auch schon sehen. Es roch süßlich aus der Wohnung. Die Tür ging mit einem Klingeln auf.
"Noah!" Frau B drückte mich an sich. "Ich wusste dass du hier aufkreuzt und mit Gast. Kommen Sie doch bitte hereim. Ich habe Tee und Gebäck."
"Klar.", ich drückte die sanft von mir weg. "Danke Frau B." Ich trug den Rollstuhlt die paar Treppenstufen hoch, damit Sir William hineinfahren konnte. Barrierefrei war diese Altbauwohnung nicht gerade.

"Ich arbeite für den Grafen, wenn er mich braucht, ich bin nicht bei ihm angestellt. Ich arbeite nur in Privatfällen, er weiß aber, daß ich meine Qualitäten und Erfahrungen habe und meinen Preis wert bin. Das Geld sichert mir zumindest ein oder zwei Monate mein Leben ab, wenn ich wieder weg bin. Wenn du so wie ich arbeiten willst, mußt du teilweise mit recht wenig Geld auskommen, man honoriert mich nur, wenn ich erfolgreich bin und auch ich bin dies nicht immer und muß teilweise auch ins Minus gehen, auch wenn dies sehr selten vorkommt. Wenn ich dir einen rat geben darf und dies nicht, weil ich deine anfrage ablehne, mach dein Jurastudium, wie du es vorhattest, wenn du in diese Richtung gehen willst. Es kkann dir auf keinen Fall schaden," riet er ihm leicht lächelnd.
Am Haus von Frau B. angekommen, erhob sich sir William und holte aus dem hinteren Teil der Rollstuhllehne, zwei Stützen aus Metall, auf die er sich hielt, während Noah den stuhl bis nach oben trug. "Tut mir leid, daß wir unangekündigt hier hereinplatzen," entschuldigte er sich bei der Frau und folgte den beiden dann langsam nach drinnen, die Schritte fielen ihm schwer, doch hielt er sich eisern aufrecht

Noah


"Sir? Könnte ich mich danach bei Ihnen melden?, fragte ich ihn. "Falls ich mein Studium abgeschlossen habe. Haben Sie dann noch Interesse an Zusammenarbeit? Ist mir auch egal, ob ich Geld kriege. Darum geht es mir nicht. Ich möchte lernen. So vieles lernen." Ich musste es mir überlegen. Entweder ich studierte wirklich Jura, oder ich sah mich nach einer Karriere bei der Polizei des Grafen um.
"Oh nein. Keineswegs. Ich wusste, dass Sie kommen würden. Wirklich eine Frage der Zeit."
Ich positionierte den Rollstuhl in einer der Ecken. Ich überlegte kurz, ob ich Sir William stützen sollte. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er es wirklich wollte.
Wir kamen in das kleine Büron in dem schon Kekse und Tee bereitstanden. "Setzen Sie sich doch. Du auch Noah." Ich machte es mir in einem der geblühmten Sessel bequem, während sie uns Tee einschüttete. "Wie kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte sie Sir William.

"Du hast mir gesagt, daß du Dinge gezeigt bekommen willst, nicht, daß du mit mir zusammenarbeiten möchtest, das ist ein großer Unterschied, findest du nicht," fragte der detektiv ihn stirnrunzelnd. "Ich arbeite grundsätzlich mit niemandem zusammen oder gehe ähnliche Partnerschaften ein, tut mir leid," schüttelte er dann den Kopf.
"Wieso wußten Sie, daß ich vorbeikommen würde, werte Dame," fragte er dann, als sie sich zu dritt gesetzt hatten. "Ich glaube nicht, daß der Graf mich angekünndigt hat, ansonsten hätte er mir das gesagt. Und wenn Sie schon alles wissen, dann wissen Sie auch, warum wir hier sind," fügte er knapp hinzu,

Noah


"Zusammen oder unter Ihnen. Das meine ich doch beides. Unter und zusammen. Aber Sie haben mir deutlich gemacht, dass Sie das nicht wollen. Also mache ich dann wohl doch mein eigenes Ding." War mir trotzdem unsicher, ob ich Jura studieren wollte.
"Ich weiß mitnichten alles. Ich weiß, was ich weiß und habe da so meine Quellen. Sie habe ich vorhin hinter Noah im Späher gesehen. Ich weiß nicht genau, was Sie wollen. Ich habe eine Vermutung, aber ich würde es gerne von Ihnen hören. Ich hoffe das macht Ihnen und meinem Neffen nichts aus." Sie sah uns erwartungsvoll an.

"Ich kann nicht mit dir zusammen arbeiten, weil ich nixht garantieren kann, daß es dir viel einbringt. Ich behandle auch viele Fälle von Leuten, die es sich normalerweise nicht leisten können, Nachforschungen anzustellen, aber sie haben das gleiche Recht wie andere, finde ich. Oftmals werde ich von ihnen auch nur wenig bezahlt oder in Naturalien, einer warmen Mahlzeit, eb en, was sie entbehren können. Da du aber auch irgendwo wohnen müßtest, wenn ich dir etwas beibringen soll, wird es wohl schwierig mit der Miete werden, einen Nebenjob kannst du auch kaum annehmen, weil ich nicht nach Öffnungszeiten arbeite. Ich muß dich wohl enttäuschen, wenn du dir das ertragreicher vorgestellt hast, aber das Haus, welchges ich gerade bewohne, kann ich mir auch nicht leisten, ich habe es auch nur bekommen, weil es das einzige rollstuhlgerechte in der Gegend war," seufzte er auf.
Er lie0ß frau B. reden und hörte ihr mit unbewegter Miene zu.
"Da Sie gerade selbst gesagt haben, daß es nur eine Frage der Zeit war, bis ich bei Ihnen auftauche, glaube ich Ignen nicht, daß Sie nicht wissen, was ich will," seine Stimme klang leicht eisig. "Wenn Sie hier nur schwammige Andeutungen machen wollen, dann ist meine Zeit hier wohl mehr als verschwendet, ich denke, ich sollte dann lieber gehen. Denn Zeit ist nicht unbedingt, was ich habe und mit einem sinnlosem Gespräch kann ich nichts anfangen. Noah, ich würde dich doch bitten, daß du mir den Rollsttuhl wieder nach draußen bringst, ich finde auch allein zurück und werde berichten, daß dieser Besuch hier zwecklos war," sagte er kühl.

Noah


"Ist doch gut, dass Sie allen helfen. Ich brauche auch kein Einkommen, nicht unbedingt. Ich brauche nur einen Ort zum Schlafen. Im Nofall auf dem Boden oder keine Ahnung. Essen muss ich auch nicht unbedingt. Dann müssen sie nicht mehr Miete bezahlen. Ehrlich. Ich schlafe überall. Ich muss nur die Augen schließen." Ich sah ihn an. Ich wusste ja nicht einmal ob ich das wollte. Aber die Vorstellung herumzukommen gefiel mir. Und es wäre sicher gut zu lernen, wie man mit Leuten umging.
Allerdings verstand ich nicht warum er Frau B. gegenüber so war. Sie hatte nur eine Frage gestellt. Das war ihr gutes Recht, nachdem wir so reinschneiten. Selbst wenn sie wusste.
Trotzdem stand ich auf. Auch wenn ich Frau B. entschuldigend ansah dabei. "Na dann gehen wir wohl."
Frau B schüttelte den Kopf. "Bleibt noch. Ich denke ich weiß worum es geht. Ich habe schon gehört, dass es um ein Medium geht. Prekäre Lage. Gegen ein Medium kommt man nur mit einem Medium an. Oder man bietet ihm etwas an was atraktiver für ihn ist."

"Es wird nicht reichen, wenn du in einem fremdnen Land auf dem Boden schläfst, du mußt dich dort melden und automatisch dann auch Steuern zahlen, ich glaube nicht, daß das ohne Geld so einfach möglich ist. Immerhin ist das keine Sache, die in zwei Wochen passieren würde. Ich selbst schlafe zum großen Teil in meinem Büro, da zum großen Teil auch nachts arbeite, im Gegensatz zu hier schicke ich dort keine Leute durch die Gegend," erklärte er ihm ruhig.
Auch als Frau B. dann doch sagte, worum es ging, war seine Laune nicht besser, er sah kurz zu Noah. "Ich hatte mit meiner Vermutung also recht, du wirst anscheinend die ganze Zeit von ihr beobachtet. Die Sache mit dem Medium behandelt der Graf unter größter Geheimhaltung, ich muß ihn dringend davon unterrichten, daß man seine Informanten unterwandert," er seufzte leise, das würde wohl eine Menge Arbeit für Dracula bedeuten, den Maulwurf zu finden und gut ergehen würdfe es dem oder derjenigen dann sicher auch nicht. "Sie haben sicher keine Informationen, die uns weiterhelfen können," sagte er frostig zu ihr.

Noah


Ich sah sie an. Das konnte ich jetzt nicht fassen?
"Das stimmt nicht, oder?", fragte ich sie leise. Sie nickte langsam. "Noah, ich kann das erklären.." ich stand auf. "Vergiss es! Ihr seid doch eh alle gleich. Du hast kein Recht mich zu bewachen also bleib aus meinem Leben fern, okay?", fuhr ich sie an. Das war so typisch und ich war wieder so naiv und dachte wir könnten uns tatsächlich nahe stehen. Aber alle in dieser Familie waren so verdorben. Mich eingeschlossen. 
Ich musterte sie kühl. Die Wut war kalt. Nicht so wie sonst. "Wir gehen jetzt am Besten, Sir." Ich trat zur Tür. Ich war kein Subjekt, dass man beobachtete. Aber das waren ja alle für sie. Das wusste ich genau. Warum dachte ich immer ich wäre da ne Ausnahme. Ich trat aus ihrem Arbeitszimmer.

"Tut mir wirklich leid," sagte Sir William leise zu Noah. "Aber etwas anderes ergab für mich keinen Sinn, außer sie würde den Grafen beobachten, allerdings kommt man an ihn schlecht ran. Ich könnte mir vorstellen, daß sie dies getan hat, um zu sehen, wie die Gerichtsverhandlung ausgeht, es waren sicher auch noch andere Leute im Raum, die du nicht kanntest," er folgte ihm mit schleppenden Schritten.
"Meinetwegen kann es auch gute Gründe dafür gegeben haben, aber du bist immer noch jemand, der selbst bestimmen sollte, oder," wollte er wissen und wandte sich zu Frau B. um.
"In wiefern wollen Sie das denn erklären, es kann ja nur bedeuten, daß Sie Ihre eigenen Pläne mit noah haben, oder? Darf er in ihren augen nicht selbst bestimmen, was er rtun möchte, müssen Sie unbedingt über all seine Schritte bescheid wissen," fragte er sie.

Noah


"Sie haben Recht. Man sollte niemandem trauen. Vor allem nicht Vampiren!", schaufte ich. Ich konnte meine Enttäuschung in sie kaum vebergen. Vielleicht war sie nicht berechtigt. Vielleicht hatte sie ihre Gründe. Aber die wollte ich gerade nicht hören.
Ich lief aus dem Haus, ehe sie noch irgendwas sagen konnte. Draußen setzte ich mich auf eine Backseinmauer. 
Ich sollte Sir William helfen. Ich erhob mich wieder, nachdem ich ein paar Mal tief ein und ausgeatmet hatte. "Ist schon gut. Ist nicht die erste Enttäuschung. Ich komme schon klar."  Ich half ihm zurück in den Rollstuhl. "Gehen wir einfach. Will nicht länger hier sein, falls Sie verstehen."

"Ich glaube nicht, daß dies damit zu tun hat, was oder wer man ist. Mensch, Vampir, Hexe, Elfe ... sofern die Neigungen und Gefühle ähnlich sind, reagieren alle gleich," meinte Sir William, wartete auf eine Antwort von Frau B. jedoch vergebens. Leider kam er ohne Hilfe auch nicht von hier weg, die Stufen waren sicher noch das geringste Problem, aber Noah hatte den Rollstuhl ja mit hineingenommen.
Zum Glück kam dieser nach einer Weile wieder und brachte diesen nach draußen.
"Gut, wie du meinst," nickte er Noah zu und die beiden machten sich auf den Rückweg, Sir William telefonierte noch mit dem Grafen und erklärte ihm, was vorgefallen war.
"Er ist nicht gerade erfreut über die Situation, daß sich Fremde in seine Angelegenheiten eingemischt haben, ich denke, das wird noch ein Nachspiel für deine Bekannte haben," meinte er, als er wieder aufgelegt hatte.

Noah


"Nein. Wahrascheinlich nicht. Wir sind alle irgendwie schlecht und gut. Sagten Sie ja auch. Trotzdem bin ich enttäuscht. Aber ich werds akzeptieren und weitermachen. Was soll's. Will mich nicht mehr mit der außeinandersetzen gerade.", ich grinste traurig. Gemeinsam fuhren oder gingen wir zurück zu der Bahnhaltestelle, nachdem er mit dem Grafen telefoniert hatte.
"Ja kann mir vorstellen, dass es dem Grafen nicht gefällt. Ich bringe Sie noch zurück." Das Ganze hatte auch nichts gebracht im Endeffekt. Oder vielleicht schon. Nur was hatte ich getan? Wie immer.

"Du solltest dich mit solchen Dingen aber auseinandersetzen, was bringt es dir, vor allem wegzulaufen, was dir gerade nicht gefällt? Wenn du es aufschiebst und immer nur sagst, daß es sich schon irgendwie richten wird, dann irrst du dich. Je mehr du aus der Welt schaffen kannst, was dich bedrückt, desto glücklicher kannst du werden, wenn du immer mehr Sorgen anhäufst, dann ist es doch kein Wunder, daß man ein wenig empfindlich wird," der Detektiv zuckte leicht lächelnd mit den schultern.
"Es hat mich zumindest gefreut, daß du mich besucht hast, alleine komme ich doch recht selten an die frische Luft, da ich mich gern in meiner Arbeit vergrabe. Und weitergebracht hat mich das hier ja auch auf eine gewisse Art, ohne dich hätten wir wohl nicht herausbekommen, daß andere auch noch ihre Finger mit im Spiel haben. Das was deine Bekannte uns gesagt hat, war leider auch nichts Neues, für dieses Medium gibt es nichts atraktiveres als Mihael, er wird sich nicht daraug einlassen, Finn vorher freizugeben. Wie du siehst, kann sich auch der Graf irren, er weiß auch nicht immer, wer uns weiterhelfen kann und liegt falsch."

Noah


"Ein wenig empfindlich?!", fuhr ich ihn an. "Ich bin nicht empfindlich.", ich biss mir auf die Unterlippe. Jetzt hatte ich mich selbst verraten. "Ich rede die Tage nochmal mit ihr und höre mir ihre Erklärung an. Auch wenn ich nicht denke, dass es das wirklich wert ist. Bringt auch nichts, wenn ich wütend auf sie bin. Bis dahin mahle ich irgendwo Kaffee und schlage in den Boxsack. Das wird schon gehen fürs Erste."
Ich lächelte zurück. "Das freut mich. Ich konnte Ihnen zumindest helfen. Das ist gut. Wenn Sie wollen kann ich sie mal öfter ausführen so lange Sie hier sind.", grinste ich. "Sogar als kostenloser Service. Was meinen Sie? Und klar. Auch der Graf ist nach seinen Jahrhunderten Erfahrung nicht unfehlbar scheinbar.", ich schüttelte den Kopf.
"Wir sind da, Sir. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag.", ich schob ihn die Rampe zu seiner Wohnung hoch.

"Nein, das bist du ganz sicher nicht, wie konnte ich dies nur behaupten," meinte Sir William ruhig, jedoch nistete ein leises Lächeln in seinen augenwinkeln bei Noahs völlig unempfindlicher Reaktion.
"Manche Probleme muß man direkt beheben, wenn du dich abreagierst, macht es das Problem doch noch nicht besser. Selbst wenn du hundert Stunden trainierst, das Problem wird sich dadurch nicht in Luft auflösen. Sich abzureagieren kann hilfreich sein, einen klaren Kopf zu bekommen, aber so wie du es handhabst, bewirkt es wohl eher das Gegenteil," seufzte er dann, scheinbar hatte Noah ein doch recht unberechenbares Talent, Johann hatte ihn da ja schon vorgewarnt.
"Nein, ich bin ja nicht zu meinem Vergnügen hier, ich habe zu arbeiten und kann es mir nicht leisten, Zeit damit zu verbringen, draußen herumzufahren. Deswegen muß ich dein Angebot leider ablehnen," lächelte er leicht und verabschiedete sich dann von Noah, fuhr dann in sein Haus zurück.

Ja Talent. So kann man es auch nennen, schätze ich
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Noah


"Sie meinen es eh nicht ernst. Ich habe ihren Blick gesehen! Ha! Ein wenig Beobachten kann ich auch. Sehen Sie? Ich habe Talent. Ich bin beibringungswürdig, Sir."
Wenn er meinte. "Wenn ich ruhiger werde, kann ich über meine nächsten Schritte nachdenken. Das ist immer noch besser als wenn ich es an anderen auslasse. Schritt für Schritt." Ich verbeugte mich. "Na dann. Es war mir eine Ehre. Man sieht sich, Sir." Ich sah ihm hinterher, machte mich dann auf den Rückweg nach Hause.

Er hat das Talent, es immer wieder hervorzubringen und sich damit selbst in die Scheiße zu reiten^^
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"Nun, es hätte mich eher gewundert, wenn du es ernst genommen hättest, es war doch allzu offensichtlich, wie ich es grmeint habe, dazu braucht es keine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, also verzeih mir, wenn ich mit meiner Begeisterung ein wenig spare," nickte Sir William ihm zu.
"Du solltest nicht nur über deine Schritte nachdenken, du solltest sie tun, nachdenken ist auch nicht immer gut. Man sollte nicht unüberlegt an die Sachen herangehen, aber zu viel darüber sinnieren heißt auch nur wieder, daß du es aufschiebst und es eher in Vergessenheit gerät und dann in die Gleichjgültigkeit versinkt," lächelte er leicht.
"Du brauchst dich nicht vor mir zu verbeugen, ich bin kein Graf oder Herzog, das kannst du für die hohen Herrschaften beibehalten, ich bin ein Mann der Straße, nicht mehr," sagte er noch zum Abschied.

Tolles Talent
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Noah


"Ich verstehe. Nein wirklich. Mann der Straße.", ich zog eine Augenbraue hoch. Selbst wenn er von der Straße kam, so war er das sicher nicht mehr.
"Das war ein Scherz mit der Verbeugung, Sir."
Ich versuchte nicht mehr über das heute Nachzudenken. Die Wut war erst einmal verschwunden. Aber vielleicht sollte ich es wirklich versuchen das aus der Welt zu schaffen. Meine Probleme beruhten darauf, dass ich sie für mich behielt oder herumjammerte, bis ich explodierte. Ich wollte nicht mehr Jammern oder andere da mit reinziehen, also sollte ich sie selbst so schnell wie möglich lösen.
Ich setzte mich zu Mihael ins Zimmer. "Möchtest du noch was machen heute. Rausgehen?", fragte ich ihn freundlich. "Schönes Wetter heute."

Besser als talentlos zu sein^^ Jetzt muß ich dich schon von abhalten, gegen deine Charas zu schimpfen
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Mihael sah Noah müde an, als dieser wieder nach Hause kam, er hatte es sich auf dem Bett bequem gemacht.
"Nein, ich möchte nicht rausgehen, ich glaube, das schaffe ich nicht mehr heute. Außerdem war ich vorhin schon mal draußen gewesen," murmelte er schwach.
"Aber ich will dich nicht dran hindern, selbst rauszugehen, du mußt dich nicht verpflichtet fühlen, bei mir zu bleiben."

Wow haha
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Noah


Ich setzte mich leise zu ihm. "Hey. Was ist los, Mihael. Du siehst nicht so aus, als wärst du auf der Höhe. Wird es anstrengend?",fragte ich ihn leise. Die Vorstellung dass was mit Leif passierte machte mir Angst. 
"Nein schon gut..ich war den ganzen Tag draußen. Brauchst du irgendwas? Kann ich dir helfen?"

Mihael sah ihm kurz in die Augen, wandte dann den Blick ab. "Du mußt dir keine Sorgen machen, Leif wird nicht sterben, nicht solange ich es verhindern kann," sagte er leise. "Ich habe mich nur ein wenig überanstrengt, denke ich, das gibt sich wieder," fügte er hinzu und schloß die Augen.
"Nein, ich brauche nichts, danke. Wie gesagt, es gibt Dinge, da kannst du nicht helfen, da muß ich alleine durch."