RPG mit ~Ma,rt.in- [Alexandra & Lukas]

Ähm ... also wenn ich dürfte ... ja ich hätte Lust und würde gerne ein neues RPG machen. Bin ja auch relativ oft online und bekomme auch immer Mails, wenn's was neues gibt. Und die Jungsrolle könnte ich machen

Ja, alles klar

Also eine direkte Idee ... hätte ich nicht aber ... Vielleicht sind sie beide Pilot und Stewardess ...?

Lukas

Meine Wecker klingelte und übermüdet haute ich auf ihm rum. Endlich hatte ich das nervige Teil ausbekommen. Doch dann fiel Mir ein, dass ich jetzt aufstehen muss. Schließlich fahre ich noch zum Flughafen. Um 09:13 starte ich die Maschine. Ich schaute auf meine Uhr. Knapp 4 Stunden hatte ich also noch. Ich begab' Mich ins Badezimmer und zog' Mich aus, um duschen zu gehen. Schnell stieg' ich in die Dusche und war auch schnell fertig. Danach ging' ich erst Mal vor dem Fernseher frühstücken. Als Single kann man machen, wozu man Lust hat ...
Und ich glaube ich finde sowieso niemanden. Ich bin ja ständig arbeiten. Aber ich schaute nach vorne und dachte an heutige Reiseziel. Mit einem schönen Strand und Hotel. Und ich hatte sogar ein Einzelzimmer. Besser konnte es ja nicht sein. Wenn man Pilot ist, hat man halt so seine Standards, die man bekommt. Eigentlich ein schöner Job und das Gehalt ist auch super, schließlich hatte ich hier nur hochwertige Designer-Stücke stehen.

Lukas

Ich frühstückte entspannt auf der Couch und machte es Mir gemütlich. Es dämmerte gerade, weshalb ich aufstand und dann nach ganz oben ging, wo man den wunderschönen Sonnenaufgang beobachten konnte. Ich war ziemlich gespannt, wie die neue Stewardess aussah', die zum ersten Mal auf einem unbegleiteten Flug war. Wie gut, dass ich noch einen Co-Piloten hatte, so konnte man zwischendurch auch Mal aufstehen und mit den Kollegen und Kolleginnen quatschen. Das war eigentlich immer wunderbar. Ich freute Mich schon auf die neue Maschine. Dieses Mal darf ich eine echte Luxus-Maschine fliegen. Sie hat höchsten Komfort und man trifft dort nette Leute. In so einer Maschine ist alles entspannter, ruhiger und schöner. Mit etwas Glück hatte ich auch nette Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen. Langsam ging ich in mein Zimmer und zog' meine Piloten-Uniform an, die Mir eigentlich relativ gut stand'. Ich grinste, als ich Mich vor dem Spiegel betrachtete. Aber mit meiner Sonnenbrille gefiel ich Mir noch viel besser.

Mein Telefon klingelte und fast hätte ich es sogeschafft, den Kaffee so auszukippen, daß ich mich wieder hätte umziehen müssen.
"Alex, du bist aber auch manchmal ein Trampel."
Gedanklich fluchte ich schon wieder, tat ich wahrscheinlich nicht zum letzten Mal heute. Als ich an den Apparat ging, tönte mir die überdreht wirkende Stimme meiner Chefin aus  dem Hörer.
"Alex, meine Liebe könntest du bitte gleich schon mal aufbrechen und zum Flughafen kommen? Wir haben noch einige Dinge zu klären, die ich erst heute früh erfahren habe und das muß erledigt werden."
Ja, Frühaufsteher, es WAR früh und jetzt auch noch ewig am Flughafen warten, na wunderbar. Aber lächelnd sagte ich ihr zu. Ich versuchte immer freundlich zu lächeln und konnte dadurch wunderbar meine wahren Emotionen vertuschen. Meist hielt man mich für das kleine schüchterne Mädchen, doch wie schnell konnte sich diese Meinung ändern.
Grinsend schnappte ich mir meinen Koffer und sah noch einmal nach, ob alles OK war. Dann stieg ich in meinen Mini und fuhr los.

Lukas

Ich grinste in den Spiegel und machte einige Posen.
Was sollte ich jetzt machen? Schließlich hatte ich noch mehr als 200 Minuten Zeit, bis der Flieger ging. Naja. Um 07:30 musste ich da sein, aber was machte ich in der Stunde? Hmm, vielleicht telefonieren? Nee. Das nächste Mal stehe ich später auf. Ich setze Mich einfach an den Tisch und holte mein Laptop. Ich sah' Mir die Bilder von dem Hotel an, indem ich ein Einzelzimmer hatte. Staunend nickte ich und schaltete den Laptop aus. 5 Tage verbrachte ich dort. Traumhaft dieses Hotel und der Strand ... wundervoll. Ich freute Mich schon und trug' meinen Koffer von oben ins Wohnzimmer. Ich zog' meine Jacke an und ging mit meinem Koffer aus dem Haus.

Mann, ich haßte diesen frühen Verkehr. Die Ampeln wollte auch mal wieder nicht so wie ich und so schlich ich quasi über die Straßen. Dann mußte mir auch noch so ein Volldepp die Vorfahrt nehmen, was zur Foge hatte, daß ich mit meinem Autochen fast im Straßengraben landete.
Ja, Tag, ich liebe dich auch ganz doll.
War wohl echt nicht meine Zeit und nicht mein Tag.
Knurrend machte ich mich darauf gefaßt, was mich wohl noch erwarten würde, vielleicht ja auch noch so ein Obermacho als Pilot ... Bei meinem Glück würde mich das nicht wundern.
Zum glück tauchte das Flughafengelände vor mir auf.

Lukas

Ich schloss' die Haustür ab und packte meinen Koffer in mein großes Auto, welches in der Garage stand'. Dann stieg' ich ein und fuhr los, zum Flughafen. Ich fuhr' über die Autobahn, wo ich Mich immer so über die Fahrfehler anderer aufregte. Als Mich plötzlich jemand fast von hinten anschob'. Hielt ich meine Hand auf die Hupe und drückte. Eine ganze Zeit lang. Sogar so lang, dass er schon weg wahr. Eine kurze Zeit später fuhr' ich über die Ausfahrt raus und sah' schon den Flughafen und grinste. Ich gab' mehr Gas und wahr schon bald da. Danach parkte ich mein Auto in einer Art Garage und ging in den Service-Bereich, wo ich mit meiner Chip-Karte eincheckte und Mich in den Pausenraum setze, um einen Kaffee zu trinken. Die Küche hier war ziemlich groß, aber wo war nur meine Stewardess? Ich wollte sie doch kennenlernen und sollte ihr noch erklären, wie man die Not-Rutschen auslöst.

Lukas

Da kam ja auch schon die Stewardess. Ich lächelte, als ich sie sah'. Dann wank ich kurz und ließ meine Hand wieder fallen. Eine kurze Zeit später ging ich mit meiner Tasse Kaffeé aus dem Pausenraum in den Konferenzraum und setze Mich. Gespannt wartete ich darauf, dass die zwei Frauen in den Raum kamen. Immer wieder nippte ich an meiner Tasse Kaffeé, bis sie schließlich leer war. "Schade eigentlich", murmelte ich vor Mich hin und sah' erstaunt in meine Tasse. Es war noch nicht Mal mehr ein Schluck in ihr. Nun rückte ich etwas näher an den Tisch und sah' immer wieder zur Tür und wurde immer nervöser.
Warum, wusste ich nicht.

Ich wurde weitergezerrt und sah nur noch, daß der Mann uns wohl bemerkt hatte, denn er hob seine Hand. Doch noch ehe ich reagieren konnte, wurde ich schon in unsere Umkleide geschubst, wo ich mich in meine Uniform schmiß. Sie war etwas edler geschnitten, da wir dieses Mal wohl einen Flug betreuten, der wesentlich luxuriöser war. Trotzdem war mir der dunkelblaue Roch zuwider, da ich lieber Hosen trug, aber die Röcke hier waren Pflicht.
"Nun mach schon, Alex, der Pilot wartet schon."
Ich nickte schweigend und zog mir noch die Schuhe an, bevor ich wieder mitgeschleift wurde.
"Er wartet schon im Konferenzraum, also hopp."
Sagte es, schubste mich schon fast in diesen Raum, wo tatsächlich der Mann von vorhin schon saß und lächelte ihn breit an.
"Darf ich vorstellen, das Ist unser Neuzugang Alex und sie wird Sie auf Ihrem Flug begleiten."

Lukas

Endlich kamen die beiden und ich lächelte zurück, als ich sie sah'.
"Freut Mich", meinte ich grinsend und hielt ihr meine Hand hin "Ich bin Lukas Mondorf. Schön, dich kennenzulernen, Alex", sagte ich freundlich und lächelte. Dann deutete ich auf die Plätze, die noch frei waren. Es war eine ganze Menge die noch frei war. Um genau zu sein, waren alle frei. Nur auf einem saß ich und grinste sie an. Warum ich das tat, weiß ich nicht. Aber ich hatte ein gutes Gefühl. "Entschuldigung", murmelte ich kurz, als ich bemerkte, dass ich noch meine Sonnenbrille aufhatte. Schnell zog' ich sie aus und steckte einen Bügel in mein Oberteil. Eine kurze Zeit später sah' ich wieder auf und lächelte wieder, aber ich konnte es Mir nicht erklären.

"Freut mich ebenfalls."
Hm, sah nicht übel aus, aber das war ja egal, ich mußte ja nur mit ihm auskommen. Zumindest hatte er einen festen Händedruck, ich haßte es, wenn Männer dachten, daß sie mir die Hand zerquetschen würden, nur weil ich klein war. Doch er war anders, auch wenn ich erst etwas irritiert war, da er im Gebäude eine Sonnenbrille trug, aber war vielleicht auch ne Macke, man wußte ja nicht.
Schwungvoll warf ich meine roten Haare zurück und setzte mich ihm gegenüber.
"Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit, Lukas."
Zumindest kein Trottel, wie es aussah, davon liefen hier genug rum. Ich warf ihm mein strahlendes Lächeln zu.
"So, dann kannst du mir vielleicht sagen, warum mich meine liebe Chefin so früh hier herbestellt hat, oder?"
Kurz blitzte ich in ihre Richtung und sie seufzte.

Lukas

Sie flirtete ein bisschen aber ich versuchte das zu ignorieren, was Mir nicht ganz gelang', weil ich zurück lächelte.
"Ich denke, dass wird schon klappen", meinte ich grinsend und sah' ihr in die Augen.
"Ja, das kann ich Dir erklären. Zuerst muss ich Dir noch erklären, wie Du im Notfall handeln musst. Und zweitens ...", ich überlegte. "Das ist ja dein 1. Flug und falls Du Fragen hast, einfach vorne beim Cockpit klopfen und dann reinkommen", erklärte ich und überschlug' meine Beine, die sich unter dem Tisch befanden.
Dann musterte ich sie genauer und stellte fest, dass sie relativ gut aussah'. Aber ihre Augen funkelten wunderschön. Hoffentlich kam' sie öfter wegen Fragen zu uns. Das wäre toll.

Lukas

Ich sah' sie an und sie nickte. Dann drehte ich Mich um nahm' Mir die Fernbedienung womit man den Bimer (oder wie das geschrieben wird ) starten konnte. Gleichzeitig zog' ich ein Laptop unter dem Tisch hervor und verband' den Laptop mit dem Bimer. Schon war ein Bild auf der Wand zu sehen. Jetzt musste Alex nurnoch zuschauen.
Ich startete das Programm und suchte nach der Präsentation. "Das ist jetzt noch Theorie", sagte ich und sah' sie an. "Das musst Du dann nurnoch praktisch machen", erzählte ich und startete die Präsentation. Zuerst wurde ein Film gezeigt, wo alle Gäste panisch durch das Flugzeug liefen, da das Flugzeug drohte, im Meer zu landen. Dann kam eine Stewardess und riss' die Tür auf wo sie die Notrutschen mit einem Knopf auslöste. An dieser Stelle wurde das Video angehalten und die Szene noch Mal langsamer wiederholt.

[font=Comic Sans MS]Ich hoffte nur, daß diese Panik im Flugzeug nicht ausbrach, denn wenn so viele Menschen durcheinander rannten, konnte ich nicht garantieren, daß ich ruhig blieb. Aber immer an das Beste denken und schön langsam ein und ausatmen. Nicht daß Lukas jetzt noch dachte, ich würde Angst bekommen, aber mein Hintern lief grade auf Grundeis.
Zum Glück waren ja noch andere Stewardessen mit an Bord.
"Sieht alles soweit klar aus, ich denke mal, daß ich das schaffen werde, haben wir ja im theoretischen auch schon geübt."
Trotzdem sah ich nun nicht mehr ganz so gelassen aus. [/font ]

Lukas
"Okay, gut dass ihr das schön gemacht habt", meinte ich grinsend und packte den Laptop wieder unter den Tisch. "Meinst Du, Du kannst das jetzt praktisch durchführen?", fragte ich und sah' sie an. Aber sie sah' nicht mehr so entspannt aus, wie vor dem Film. Hmm, das werde ich wohl beobachten müssen, denn die Stewardess müssen in solch einer Situation bleiben. Es bringt nicht, wenn die Stewardess auch kreischend umherrennen und sich in der Toilette einsperren. Sie müssen die Gäste auffordern, ruhig zu bleiben und Ruhe zu bewahren, auch wenn das nicht so leicht ist. Aber ich glaube in dieser Preisklasse, sind die Gäste nicht so panisch. Zur Not haben wir ja noch Fallschirme und Schwimmwesten an Bord. Da sieh' wirklich nicht mehr gut aussah' fragte ich sie "Ist alles okay?", fragte ich. "Wenn irgendwas ist sag' bescheid. Du kannst Mich jetzt hier alles fragen. Ich will Dir die Angst davor nehmen, etwas falsch zu machen", sagte ich und betrachtete sie genauer.