Love in the West // Privi von Pola und mir ^^

Blaze
Ich ging mit ihr zur Sattelkammer. Kurz suchte ich die Trense und einen passenden Sattel und ein Pad. Den Sattel nahm ich auf den Linken Arm und die Trense hängte ich mir irgendwie über die rechte Schulter. Dann ging ich zu dem Brauen Hengst. Er hatte in der Zeit, wo wir nicht da waren den Putzkasten umgestoßen und alle Bürsten lagen etwas verteilt auf dem Boden. "Musstest du es tun?", fragte ich ihn vorwurfsvoll und Cäsar sah mich mit glänzenden Augen an. Ich ging zu ihm und legte ihm das Pad auf den Rücken und danach den Sattel. Natürlich hielt er nicht still und es erschwerte mir die Sache etwas. Jedoch war ich schon geübt und konnte ihn aufsatteln. Als der Sattelgurt etwas fest war, dass er nicht mehr runter rutschen konnte, ging ich zum Kopf. Ich versuchte ihn aufzutrensen, was mir auch nicht auf Anhieb gelang. Kurze Zeit später hatte ich das Pferd gesattelt und getrenst. "So, nach den ganzen Spielchen sind wir auch mal fertig.", sagte ich zu Diana und fuhr mir kurz durch die Haare.

Diana

Ich ging mit dem ganzen Zeug neben Blaze her zu den beiden Pferden und musste kurz auflachen als ich sah was Cäsar gemacht hatte. „Wieso hast du ihn dir dann ausgesucht?“ fragte ich immernoch lachend, fing jetzt aber an Black Star zu satteln. Er war ein stolzes Tier, wirklich. Man konnte schon angeben wenn auf ihm ritt, so fand ich es zumindest. Vielleicht wäre er ja ein gutes Renntier!
Als ich fertig war, band ich ihn los. „Dann auf in die Halle.“

Blaze
"Ach, der wird irgendwann ruhiger werden.", sagte ich und sah Cäsar dabei an. "Mal sehen, wie er heute aufgelegt ist. Ich hatte ja schon länger keine Zeit mehr für ihn." Ich öffnete die Hallentür und ging hinein.
Ich ging einmal ganz herum und führte ihn dann zur Mitte. Dort stieg ich auf und drückte leicht die Wade ans Pferd. Cäsar verstand es und ging in einen flotten Schritt vorwärts. Die Zügel hatte ich noch länger gelassen, damit Cäsar sich etwas strecken und aufwärmen kann.

Diana

„Hmm, hoffen wir mal dass er heute artig ist.“ Grinste ich und folgte ihm, dann stieg ich ebenfalls auf. Black Star konnte jetzt erstmal machen was er wollte. Er schien ja auch mal etwas schneller zu werden weshalb er erstmal in einen leichten Galopp fiel.
Ich schloss die Augen und genoss für einen kurzen Moment den leichten Wind und den Pferdegeruch um mich herum. Es war einfach wunderschön hier.

Blaze
Das hoffte ich auch. Kurze Zeit sah ich Diana zu, wie sie mit dem Hengst galoppierte. Ich merkte, dass sie genießen musste und lächelte in mich hinein.
Langsam begann ich ein paar Übungen mit Cäsar zu reiten. Als erstes im Schritt, später dann im Trab. Es lief alles hervorragend und ich wollte ihn angaloppieren. Jedoch tat er dies nicht ohne zu Buckeln und ich versuchte mich auf ihn zu halten. Ob er sich nun freute oder nicht, konnte ich nicht wirklich einschätzen. Also wurde mal aus reiten `Rodeo´.
Als Cäsar merkte, dass ich immer noch auf ihm saß, gab er es auf und galoppierte an. Es fühlte sich an, als ob er noch nie etwas anderes getan hatte.

Diana

Ich warf einen kurzen Blick hinter mich und bemerkte dass Blaze ein paar Problemchen mit seinem tier hatte. Ich blieb stehen und wollte auf ihn zureiten, jedoch schien es in dem Moment zu klappen.
Ich lobte Black Star der inzwischen in den Schritt übergegangen war und seine Runden lief. „Na Alles klar bei euch?“ fragte ich Blaze als er bei uns vorbei kam.

Blaze
Ich musste grinsen. "Ja, wir hatten ein paar Meinungsverschiedemheiten, aber es geht.", sagte ich und nickte. Ich ging in den leichten Sitz und ließ ihn erstmal galoppieren. Nach einer ganzen Runde ging ich wieder in den Trab über und wechselte die Hand. Dann galoppierte ich ihn nochmal an und Cäsar galoppierte sofort an. Ich lobte ihn und sagte mit ruhiger Stimme:" Super." Nach einer halben Runde trabte ich wieder und ritt noch ein paar Übungen. Dann parierte ich zum Schritt durch und lobte den Hengst. "Er wäre ein gutes Arbeitspferd.", sagte ich und grinste. "Er hat nur einen starken Willen, wenn er etwas nicht mag."

Diana

Ich lachte leise auf und nickte bestätigend. "Da hast du wohl recht." murmelte ich. Nach ein paar Übungen wurde Black Star ebenfalls etwas ruhiger, blieb dann auch stehen. Ich beugte mich vor dass er in ruhe sein geschäft machen konnte.
"Mhh lecker!2 lachte ich und ritt durch die Halle, damit ich ein, zwei Meter neben Blaze herreiten konnnte. "Du kannst ihn ja gängig machen wenn du willst. Vater sagt dass er ein Problempferd ist."

Blaze
Ich sah zu Diana und sagte:" Problempferd? Er ist doch nur nicht ausgelastet. Ich denke, wenn man mit ihm sich beschäftigt, wird er ein total gutes Pferd." Cäsar schaute zu Black Star rüber und legte die Ohren an. Ich bekam dies mit und drückte die Beine als Warnung in seinen Bauch und meinte zu ihm streng:"Nein! Lass es sein." Cäsar zuckte mit den Ohren und ging normal weiter. Dann lobte ich ihn.

Diana

„Hmm ja, ich würde es hoffen.“ Murmelte ich. „Aber versuch das mal meinem vater beizubringen. Der würde dich für verrückt halten.“ Ich lachte kurz auf. „Naja, ich reite noch ein bis zwei Runden, dann geh ich auch schon wieder. Ich brauch dringend ne Dusche!“ ich zwinkerte Blaze zu, dann lies ich Black star angaloppieren.

Blaze
Ich sah sie an und nickte. Ich ritt weiter am langen Zügel und machte die Bahn frei. Cäsar ging mit leicht gesenkten Kopf vorwärts und ich lobte ihn nochmal. Dann ritt ich noch ein paar Bahnfiguren. Als ich die fertig hatte, ritt ich in die Mitte und stieg ab. Ich strich Cäsar nochmal über den Kopf und Hals.

Diana

Der Hengst machte wirklich Alles perfekt, sodass ich ihm danach ein kleines Zuckerstückchen zuschob. Ich wusste dass es nicht besonders gut war aber der Hengst war gut trainiert weshalb er das schon aushalten würde.
„Das hast du jetzt nicht gesehen.“ Grinste ich und stieg ebenfalls ab, dann machte ich mich wieder Richtung Ställe auf.

Blaze
Ich musste lächeln und schüttelte den Kopf. "Was sollte ich gesehen haben?", fragte ich sie und grinste. Nach dem absteigen, zog es in meinem Arm wieder. Es war ein stechender Schmerz. Jedoch versuchte ich mir nicht so viel anmerken zulassen. Als Diana aus der Halle verschwand, ging ich ihr langsam hinter her. Am Stall angekommen, halfterte ich Cäsar wieder auf. Dann nahm ich von seinem Rücken den Sattel und brachte alles in die Sattelkammer. Danach kam ich wieder und putze den Hengst nochmal über. "Ich glaube, ich gehe mit ihm nochmal kurz ins Roundpen.", sagte ich zu Diana und band den Hengst los.

Diana

Ich sattelte Black Star schnell ab und brachte alles Weitere in die Sattelkammer, dann fing ich an ihn gründlich zu putzen. Er sollte es sich auch mal richtig gut gehen lassen. Ich wusste ja selber wie gut das manchmal tat.
„Okay, und wann kommst du wieder? Dauert sicherlich etwas oder?“ fragte ich neugierig nach.

Blaze
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, eine halbe Stunde reicht.", antwortete ich. Dann ging ich los zum Roundpen und ließ Cäsar hinein laufen. Ich schloss das Tor und der Hengst stand eindrucksvoll in der Mitte. Ich nahm den Strick und ließ ihn etwas in der Luft kreisen. Nun wich der Braune und lief am Rand herum.
Dies ließ ich ihn so lange machen, bis er den Kopf senkte und schnaubte, jedoch dauerte es eine Weile. Als Cäsar es tat, hörte ich mit dem Strick auf und redete ruhig auf ihn ein. Als der nun stand, ging ich zu ihm und lobte ihn am Hals. Ich forderte ihn mit meiner Körpersprache auf, mir zu Folgen. Dies tat er nach einiger Zeit auch.

Diana

Ich zuckte nur mit den Schultern und brachte Black Star in seine Box, dann fing ich an die Boxen auszumisten. Ich holte die Schubkarre und belud sie mit dem Pferdemist und Stroh dass nicht mehr zu gebrauchen war. Mittlerweile stand mir schon der schweiß auf der Stirn. Abends in der Abendsonne konnte es doch noch ganz schön heiß werden…
Als ich mit allem fertig war, ging ich schnell in das Wohngebäude, hoch ins Bad um mich endlich zu duschen.

Blaze
Als er mir nun folgte, lobte ich ihn und machte den Strick wieder ans Halfter. Dann ging ich aus dem Roundpen und führte Cäsar zur Weide. Danach halfterte ich ihn dort ab und er galoppierte gleich los zu den Anderen. Ich schloss das Tor wieder und ging in die Sattelkammer. Dort ich hing das Halfter an den passenden Hacken und ging in den Stall. Ich stellte fest, dass die Boxen schon fertig waren und ging nun zu meinem Auto.
Ich öffnete die Motorhaube und schaute mir den Motor an. Zum Glück war es Sommer und im Sommer war es immer noch lange hell. Ich fand eine Gummidichtung, die sich irgendwo gelöst hatte und nun hing sie zwischen ein paar Zahnriemen fest. Nun musste ich die Dichtung irgendwie dazwischen heraus holen. Nach einer viertel Stunde und öligen und fettigen Fingern, hatte ich die Gummidichtung in der Hand. Die einzige Frage, die ich mir noch stellte, wo kam sie her?
Es sah mir aus, als ob es eine defekte Zylinderkopfdichtung war. Jacob lief grad übern Hof und rief ihn. Kurze Zeit später kam er bei mir an und ich fragte ihn:" Ist das nicht die Zylinderkopfdichtung?" Jacob nahm das Teil in die Hand und antwortete:"Das kann sein, aber ich bin mir nicht sicher. Du kannst ja mal Tante Google befragen. Auf jeden Fall würde ich die erneuern." Ich grinste. "Dass das Ding kaputt ist, habe ich mir schon gedacht. Aber dann werde ich mal gucken gehen.", sagte ich. Jacob nickte und ging wieder weiter. Ich schloss die Motorhaube und ging zu meinem Bungalow und nahm die Dichtung mit. Dort setzte ich mich an den Computer und suchte nach ein paar Dichtungen. Ich bekam heraus, dass es die Zylinderkopfdichtung war und ich bestellte gleich eine Neue.
Denn ohne Auto ist man auf dem Land total aufgeschmissen.

Diana

Ich zog mir schnell meine Kleidung aus und warf sie in den Wäschekorb. Dann stellte ich mich unter die Dusche und lies das Wasser auf mich herab prasseln. Es war schön warm und beruhigte mich etwas. Nach so einem tag zu entspannen war wirklich schön, das musste man zugeben. Jedoch brauchte ich auch nicht lange, und so stand ich zehn Minuten später mit Handtuch um meinen Körper gewickelt vor dem spiegel und kämmte meine verfitzten Haare. Endlich hatte ich das auch geschafft. ich warf einen kurzen Blick auf die Uhr die über der Tür hang. Wirklich spät war es noch nicht aber das war ja nicht schlimm, dann konnte ich eben noch etwas zeit mit Blaze verbringen, am besten in der Hollywoodschaukel auf unserer Terrasse.
Als ich fertig war, zog ich mich noch schnell an, dann ging ich runter. Meine haare waren schon halbgetrocknet, glücklicherweise…

Blaze
Ich sah noch kurz in mein E-Mail Postfach und ging danach ins Bad. Kurz zuvor schaltete ich den Computer noch aus. Im Bad zog ich meine Sachen aus und wickelte meinen Verband ab. Es tat immer noch weh, aber die Wunde war schon verkrustet. Trotzdem klebte ich ein wasserfestes Pflaster drauf, auch wenn nicht alles bedeckt war.
Dann duschte ich mich. Während ich duschte, hörte ich das die Haustür aufging und zwei Leute herein kamen. Es schienen Sina und Jacob zu sein. Nach 10 Minuten war ich fertig und ich band mir ein Handtuch um die Hüfte. Danach nahm ich meine Klamotten und ging aus dem Badezimmer.
Auf dem Weg zu meinem Zimmer, kam mir Sina entgegen. Wir trafen uns auf dem Flur und sie sagte: "Du bist dran mit Wäsche waschen. Und vergesse es nicht wieder, da du ja so anderweitig beschäftigt bist." Ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht und sie musterte mich einmal. Ich zog eine Augenbraue hoch und ich meinte:" Okay, schon erledigt. Ich ziehe mir nur noch was an." Sina nickte und ging ins Wohnzimmer, Jacob schien in seinem Zimmer zu sein.
In meinem Zimmer angekommen, zog ich mich an. Ich hatte nur noch die Jeans in meinem Schrank, wo ich einen Gürtel benutzten musste. In meinem Zimmer waren viele Gürtel, aber so der Gürtel-Freund war ich nicht. Aber was soll ich machen? Seufzend zog ich die Hose an und suchte mir einen Gürtel mit einem Bullenkopf heraus. Dann zog ich noch ein Hemd an und machte meine Haare. Nach einiger Zeit war ich fertig und ich nahm meine dreckigen Sachen mit zur Waschmaschine. Dort lagen schon ein paar Teile. Zum Glück waren es nur Hosen oder Oberteile, da wir es so abgemacht hatten, dass jeder seine Unterwäsche und Socken alleine wäscht. Dies funktionierte immer. Ich legte die Jeans als erstes in die Waschmaschine und stellte diese an.
Als sie anfing zu waschen, ging ich ins Wohnzimmer und holte mein Handy. "Wo willst du denn noch hin?", fragte Sina mich und ich zuckte mit den Achseln. "Eigentlich nirgendwo hin, warum?", fragte ich sie und sie antwortete:" Ach, du ziehst dir am Abend immer was anderes an, bist kaum noch hier bei uns. Unsere 3er WG mutiert zur 2er WG." Ich musste schief grinsen. "Bist du eifersüchtig?", fragte ich sie und sie sah mich entsetzt an. "Warum? Oder auf wen? Auf Diana? Nee du, da muss ich dich enttäuschen.", sagte sie und grinste auch. Ich nickte. "Okay.", sagte ich und ging in die Küche.
Dort schrieb ich eine SMS an Diana. In der stand "Hey, hast du heute Abend schon was vor? Mir ist nämlich etwas langweilig und mir gehen die Mitbewohner auf den Keks."

Diana

Als ich das piepen in meiner Hosentasche hörte, holte ich schnell mein Handy hervor und lies mir die SMS durch die mir Blaze geschrieben hatte, wobei mein Grinsen immer breiter wurde. „Sag mal, seid ihr jetzt eigentlich zusammen?“ erkundigte sich meine Mutter und setzte sich grinsend an den Küchentisch. Vor sich stellte sie eine Schüssel mit Obst dass sie schälen wollte, daneben eine Größere. Das hieß also dass es wieder selbstgemachte Marmelade gab, klang schon mal vielversprechend, jedoch zuckte ich auf ihre Frage hin nur mit den Achseln. „Ich denke mal schon?“ grinste ich, dann lies ich mich neben sie fallen und half ihr etwas, dann fiel mir auf einmal wieder mein Handy und die SMS ein. Shit, ich musste ja antworten! Meine Mutter fing bei meinem Gesichtsausdruck an zu lachen, jedoch ignorierte ich das so gut es ging. ‚Ja klar habe ich zeit, für dich doch immer ;*, wo soll’s denn hingehen?’ schrieb ich schnell zurück. Mit fast schon zitternden Knien lies ich mich wieder auf den Platz sinken. „Ihr passt wirklich gut zusammen. Wer weiß, vielleicht übernehmt ihr das Gestüt ja mal eines Tages.“ Lächelte meine Mutter. Ich zeigte ihr nur einen Vogel, musste dann jedoch lachen. In solch einer zeit passierte Vieles, vielleicht ja zu viel. „Frag mich in zehn Jahren noch mal, okay?!“ meine Mutter nickte nur lächelnd.

Blaze
Ich sah auf mein Handy und es vergingen gefühlte Stunden. Als es endlich aufleuchtete, musste ich leicht grinsen. Ich nahm es in die Hand und las mir die SMS durch. "Ach, weiter weg als ein paar Meter komme ich nicht vom Hof. Wie wäre es bei euch? Im Garten? An der Feuerstelle?", schrieb ich schnell und sendete sie wieder.
In der Zeit wo ich auf eine Antwort wartete, trank ich noch ein Schluck Wasser. Auf einmal kam Jacob i. die Küche. "Hey.", sagte ich und er stand in der Tür und grinste mich an. "Was läuft da?", fragte er, als ob er mein Handy durchleuchten konnte. Ich sah ihn fragend an. "Bei mir und Diana?", fragte ich und Jacob nickte. Ich zuckte mit den Schultern. "Warum?", fragte ich ihn.
Er antwortete:" Du verhältst dich in letzter Zeit äußerst komisch. Ständig bist du bei Diana und wenn sie in deiner Nähe ist, kannst du dich nicht wirklich konzentrieren. Seid ihr zusammen?" Bei der letzten Frage sah ich ihn erstaunt an und überlegte kurz. Er sah mich durchdringend an. "Was weiß ich. Keine Ahnung.", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Jacob fing an zu grinsen. "Ihr habt noch nicht darüber gesprochen?", fragte er mich etwas entsetzt. "Nein, vielleicht heute Abend.", sagte ich und ließ mich auf den Stuhl sinken. Jacob setzte sich zu mir und meinte:" Ach, das regelt ihr schon." Ich sah ihn an und nickte.

Diana

„Und was hat er geschrieben?!“ wollte meine Mum wissen als mein Handy erneut piepte. „Ja, nicht so voreilig!“ erwiderte ich nur und kramte dann jedoch mein Handy wieder hervor und las mir schnell die SMS durch. Dieses mal antwortete ich sofort, auch schon etwas aufgeregter. ‚Ja klar, gerne : ) Ich könnte ja versuchen meine Eltern aus dem Haus zu jagen damit wir dann wirklich ungestört sind *3* Wann würdest du denn kommen? Bald ist es ja schon finster…’
Meine Mum wollte versuchen auf den Bildschirm des Handys zu lugen, jedoch zog ich es schnell weg und drückte auf SENDEN.
„Sag mal… Du hast doch Nichts dagegen heute mal mit deinem Mann ins Kino zu gehen und dann in einem Hotel zu übernachten?!“ fragte ich nach. „Ich?“ sie lachte kurz auf. „Nein, bestimmt nicht. Du weißt genau dass wir nicht die Leute dafür sind… Aber wenn ihr unbedingt alleine sein wollt, gehen wir halt im heu schlafen, wie früher!“ Ich nickte nur. Immerhin war das besser als gar Nichts. „Ja doch, ist ne gute Idee.“ Lächelte ich. „Dann wünsch ich euch beiden schon mal viel Spaß, Mummilein.“

Blaze
Mein Handy blinkte wieder auf und ich las mir die SMS durch. Ich lächelte leicht und ich sah neugierige Blicke auf mir ruhen. "Ich erzähle es dir gleich.", sagte ich und schrieb zurück `Cool, wenn es funktioniert. Ich würde sagen, ich komme in 5 Minuten rüber?´. Und schon war die Nachricht abgeschickt.
Jacob sah mich fragend an. "Und?", fragte er und ich sah bedauernd an. "Scheint so, als müsstet ihr wieder zu zweit auf das Häuschen aufpassen.", grinste ich. Jacob sah mich immer noch ungläubig an und grinste nach einer Weile schief. "Okay.", sagte er nachdenklich. Ich musste lachen. "Ach, jetzt tue mal nicht so verpeilt. Ihre Eltern sind wahrscheinlich heute Abend irgendwo anders.", erzählte ich und lachte immer noch. "Ah, jetzt versteh ich. Na dann, viel Spaß heute Abend oder besser gesagt heute Nacht.", grinste er und ich lächelte nur noch. "Mal schauen.", sagte ich.
Jacob stand auf und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihn kurz und erzählte Sina kurz, wo ich gleich war. Sie nickte auch nur stumm und ich nahm mein Schlüssel vom Tisch. Dann ging ich raus und sah auf die Uhr. Ja, langsam konnte ich bei Diana auftauchen.

Diana

Schon in fünf Minuten? Dann musste ich mich ja beeilen!
„Komm, steh auf und hole deinen Liebsten!“ grinste ich. Etwas verwirrt sah mich meine Mutter an, dann nickte sie jedoch lächelnd. Die Schüssel mit den Früchten stellte sie in den Kühlschrank, dann holte sie meinen Alten während ich von den beiden das Schlafzeug holte. Ich drückte es den beiden schnell in die Hand und schob sie dann raus. Dann rannte ich schnell in die Küche. Auch wenn wir uns dort nicht aufhalten würden, wollte ich dass es dort sauber war. Ich wischte schnell über den Tisch, dann klingelte es auch schon. Ich ging zur Tür wo Blaze auch schon lächelnd stand. „Hey.“ Lächelte ich. „Komm rein…“

Blaze
Ich lächelte. "Hey.", begrüßte ich sie und ging rein.
"Sind deine Eltern gar nicht hier?", fragte ich. Die Küche war leer und zu hören war auch nichts. 'Wo die wohl sind?', fragte ich mich. Aber naja, war mir auch egal. Solange Diana hier war.