Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Christian: Ich sah meinen besten Freund blöde an. "Auch auf dich stehen auch Typen. Hast du mal bemerkt, wie der Typ von Nebenan dich anglotzt?", fragte ich und sah zu meiner Schwester, welche breit grinste. "Okay... ist gut, Chrischan."
Sie klopfte mir auf die Schulter. "Und Ben.... Er ist ganz sicher nicht mein Freund. Wer will schon mit nem Ginger zusammen sein?", fragte sie und zog mir am Ohr. Ich musste grinsen. "Ja ja! mobbe du mich mal. Hast ja sonst nichts zu tun."
Ich schlug ihr auf die Hand, da sie mir nicht immer am Ohr ziehen sollte.

Ben:

"Ach, du meinst Tobias? Erstens, wen glotzt der nicht blöde an und zweitens steht der doch auf alles, was nicht bei drei aufm Baum ist. Der würde sich auch mit nem Betreuer verabreden, glaub mir."
Dann sah ich abwechselnd zwischen den beiden hin und her.
"Hey, hör auf, ihn aufzuziehen, auch wenn es lustig gemeint ist. So was mag ich nicht besonders."
Bei meinem besten Freund schon gar nicht, auch wenn die beiden sich kannten ...

Christian: "Chrischan ist mein Bruder", grinste Lucy und zog mir an den Haaren. "Ja! Leider dein kleiner!", knurrte ich und nahm ihre Hand aus meinen Haaren. Sie hat mir schon an den Haaren gezogen und so, als wir klein waren. Und auf meine Ohren hat sie es auch abgesehen! "Hättest du dir doch denken können, Ben. Ich lüge dich nicht an. Ich hab wirklich keine Freundin."
Ich sah meinen besten Freund an und aß weiter. Und schon wieder spielte Lucy mit meinen Haaren. "Kannst du das mal lassen? Sonst hol ich ne Schere und schneide dir deine geliebten Dreadlocks ab!", fauchte ich und schon nahm sie ihre Hände weg. "Geht doch."

Lucy:
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Ben:

Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, ich war mir zumindest sicher, daß Lucy mir noch nicht vorgestellt wurde, aber war ja auch nicht weiter tragisch.
"Ja, Geschwister können sicher anstrengend sein, nicht wahr, Chris? Zumindest scheint ihr euch ja sonst zu verstehen, ansonsten würdest du ihr sicher nicht erlauben, uns das Essen wegzufuttern."
Grinsend sah ich die beiden an.
"Und du mußt dich nicht rechtfertigen, jeder hat doch so seine kleinen Geheimnisse."

Christian: Ich grinste breit. "Ja, wir verstehen uns gut. Hallo? Sonst hätte ich sie doch nicht reingelassen!", lachte ich und schubste sie, worauf sie von Stuhl viel. Sie sah mich gespielt wütend an. "Hey!? Womit hab ich das denn verdient?", fragte sie und zog ihren einen Schuh aus. "Was hast du vor?", fragte ich und sah sie misstrauisch an. Sie grinste und warf mich mit ihrem Schuh ab. "Hey!"
Ich stand auf, nahm den Schuh und warf sie ebenfalls ab. Sie kreischte. Ich setzte mich einfach auf ihren Schoß, da sie noch immer auf dem Boden lag und kitzelte. "Das hast du jetzt davon, du kleine Zicke!"

Ben:

Seufzend schüttelte ich den Kopf und stand auf, um mein Geschirr wegzuräumen. Manchmal konnte Christian auch zu kindisch sein, doch war ja auch nicht wirklich wichtig, sollte er doch machen, was er dachte. Zumindest wußte ich ja nun, daß es in seiner Familie normal war.
"Ich bin dann mal im Zimmer, falls ihr euch ausgekaspert habt und mich suchen solltet."
Grinsend sah ich die beiden noch mal an und verschwand dann.

Christian: Als Ben ins Zimmer verschwand, grinste meine Schwester mich an. "Du stehst auf ihn."
Dies sagte sie aber nur so leise, dass ich es verstand. "What the fuck, natürlich nicht!", rief ich schon fast und kitzelte sie weiter durch. Sie hielt meine Hände fest. "Na dann. Keine Sorge, ich sag es niemandem."
Ich stand auf und half ihr hoch. "Wie gehts Mum? Dad sehe ich ja öfter."
"Ihr gehts gut. Und wie läuft es so mit deinen Noten?", fragte sie. Ich räusperte mich. "Äh.. ja..."
Ich sah zu Boden. "Hey! Du hast es mir versprochen, dass deine Noten besser werden. Du willst doch dein taschengeld haben?"

Ben:

Nette Familie, aber wenn man genug Geld hatte ... Neinm war kein Kriterium für mich, sie wären sicher auch so, wenn sie so wären wie meine Familie ... Na ja, noch mußte Christian sie ja nicht kennen lernen, sie waren halt ein wenig anders drauf.
Ich hängte die Wäsche auf und sah, daß mal wieder einige kaputte Socken von Christian dabei waren. Der lernte es echt nicht mehr. Trotzdem hängte ich sie auf, tat ja hier sonst niemand.
"Ist das Schwimmen jetzt nicht mehr, oder gehen wir trotzdem? Immerhin brauchst du ja noch ein Date für heute Abend."
Trotz des Gelächters aus der Küche hatten die mich sicher verstanden.

Christian: "Ich bekomme trotzdem meine Kohle, ja?! Außerdem sind unsere Eltern auch noch da."
Plötzlich sagte Ben wieder etwas. "Ich schmeiße meine Schwester gleich wieder raus. Keine Sorge!", sagte ich und ging zu ihm. "DU willst MICH rausschmeißen?", fragte meine Schwester und sprangt mir auf den Rücken. "Jaa! ICH will DICH loswerden, du Nervensäge."
Ich ging zur Tür, öffnete diese und setzte die draußen wieder ab. "Nächstes Wochenende sind wir zum Essen eingeladen. Von unseren Eltern! Nicht vergessen Christian", sagte sie noch und machte sich auf den Weg nach draußen. "Und bring Ben mit!"
Ich schluckte. Wieso das denn?, fragte ich mich selbst und schloss dir Tür. "Sorry, Ben, wusste nicht, dass sie kommt."
Ich begann den Tisch abzuräumen.

Ben:

"Kein Problem, Alter, solange sie jetzt nicht jedes Wochenende aufkreuzt, ist das doch OK. Aber warum hast du sie mir noch nicht vorgestellt, den Rest deiner Family kenne ich doch auch ... Und so schlimm ist sie doch auch wieder nicht."
Damit zwinkerte ich ihm zu und packte meine Badesachen ein. Dann schnappte ich mir meine Badehose und verschwand im Bad, um sie mir schon mal anzuziehen. Dann zog ich meine Klamotten wieder drüber und kam wieder in die Küche, wo er noch immer werkelte.
"Kann ich dir helfen?"

Christien: "Meine Mutter kennst du aber nicht... Und meine Schwester ist manchmal etwas komisch."
Ben verschwand im Bad. Als er mich plötzlich ansprach, erschrak ich total und ließ einen Teller fallen. "Erschrecke mich doch nicht so!", lachte ich und bückte mich, um die großen Scherben aufzuheben.
"Helfen? Nicht wirklich und... du hast doch schon die Wäsche gemacht."
Ich sah ihn an und lächelte. Meine Hand hatte ich mir etwas aufgeschnitten, was ich aber erst jetzt bemerkte. "Aah!!", schrie ich schon fast auf und sah auf meine Hand. Man stützt sich ja auch auf die aufgeschnittene Hand!

Ben:

"Daß sie etwas seltsam ist, hab ich gemerkt, aber so ist sie ja ... ganz in Ordnung, glaube ich."
Ich schrak selbst zurück, als er den Teller fallen ließ und sah, wie er sich schnitt. Als er dann auch noch in die Scherben griff und sich schnitt, grinste ich wieder und wuschelte ihm durch die Haare.
"Ach, mein kleiner Tollpatsch, zeig mal her."
Als er mich komisch ansah, ergriff am über die Schnittwunde, um zu fühlen, ob noch Splitter drin waren.
"Ist nur halb so schlimm, laß mich das mal saubermachen."

Christian: "Ich bin kein Tollpatsch. Was kann ich dafür, wenn du mich so erschreckst."
Ich schmiss die Scherben in den Müll und fegte die kleinen Scherben und Splitter auf das Kehrblech. Ich stellte das Wasser an und hielt ein Küchentuch drunter. Meine ganze Hand werde ich ganz sicher nicht unter das Wasser halten! Vorsichtig tupfte ich mir die Wunde ab und wickelte ein Stück Verband um meine Hand. Pflaster halten in der Handfläche ja nicht. Ich seufzte. "Später tut es sicher nicht mehr weh. Hoffentlich..."
Ich sah meinen besten Freund an und ging an ihm vorbei. "Ich ziehe mich dann auch mal um. Abwaschen tue ich dann später oder morgen. Und meine Schwester meinte, du sollst nächstes Wochenende mit, wenn ich zu meinen Eltern fahre. Zum Essen. Ich hoffe du hast ordentliche Kleidung!"

Ben:

"Was verstehst du unter ordentlicher Kleidung? Muß ich da im Smoking aufkreuzen oder was?"
Geschockt lief ich ihm hinterher. Bitte kein Schickimicki - Essen.
"Und wie kommt sie denn auf die Idee, mich einzuladen oder haben deine Eltern das gesagt?"
Dann ließ ich mich auf mein Bett fallen.
"Wie wohnst du eigentlich ganz genau? So richtig weiß ich das ja auch nicht."

Christian: "Hm... ein Hemd und ne vernünftige Jeans tut es auch. Meine ELtern legen nur viel Wert drauf. Typisch viel Geld! Schlimm..."
Ich drehte mich zu meinem Schrank und holte mein Badezeug raus. "Das kam denke ich nur von meiner Schwester. Als sie reinkam meinte sie, du würdest gut aussehen."
Leicht zuckte ich mit den Schultern. "Und wie ich vorher so gewohnt habe? Nun ja..."
Ich rieb mir den Hinterkopf. "Villa, Köchin, eigene Putzfrau... und dann wäre da noch ein fettes Auto."
Ich biss mir auf die Unterlippe. "Eigentlich voll scheiße, wie ich da gelebt habe. So fühle ich mich viel wohler!", murmelte ich mich und zog mich rasch um. Dann ließ ich mich auf mein Bett fallen. "Das mit dem vielen Geld ist nicht so mein Ding. Lucy steht auch nicht so drauf."

Ben:

Gut, ein Hemd hatte ich, war sogar weiß und eine normale blaue Jeans würde sicher gehen.
"Ach, meinte sie das? Deswegen ihr Grinsen vorhin. Aber sie ist leider nicht so mein Typ, muß ich ja sagen, sie ist mir ein wenig ... zu speziell auf ihre Art. Nett, aber ... naja, auch egal," grinsend sah ich ihn an.
"Da wird ich mir ja richtig deplaziert vorkommen. Aber solange das Essen gut ist ... Aber muß es ja, ansonsten könntest du ja nicht so super kochen."

Christian: Zu der Sache mit meiner Schwester äußerte ich mich nicht weiter. Ich war ganz froh, dass die nicht so sein Typ war. "Also wenn meine Eltern zum Essen einladen, kochte meine Mutter immer selbst. Und nicht wundern... Meine Familie ist manchmal echt verrückt und sie ziehen Leute auch gerne mal durch den Kakao. Und sie denken manchmal sehr zweideutig. Aber du musst auch nicht mitkommen, wenn du nicht möchtest!"
Ich holte schon mal passende Kleidung für heute Abend aus dem Schrank und schmiss alles auf mein Bett.

Ben:

"Nö, ich komm schon mit, immerhin müßte ich ja sonst auf dich verzichten ... und auf dein Essen. Und derben Humor bin ich von meinen Großeltern gewohnt, die hat bisher noch keiner getoppt. Also brauchst du dir keine Sorgen zu machen, mein Schatz."
Wieder grinste ich ihn breit an.
"Äh, willst du dich nicht erstmal für den See umziehen? Oder fällt Schwimmen jetzt doch flach? Immerhin wolltest du die Mädels fragen."

Christian: Ich sah ihn blöde an und deutete an mir runter. "Ich stehe hier doch schon in Badeshorts! Man du Blindfisch und sicher gehen wir schwimmen."
Ich grinste blöde und fuhr mir mit der Hand durchs Haar. Dann zog ich mir ne Jeans über und stopfte Handtuch und eine Wasserflasche in die Tasche. "Wollen wir jetzt schon los? Jetzt um die Zeit sind besonders viele Mädels da."
Ich sah meinen besten Freund fragend an. Irgendwie lustig, dass er nicht mitbekommen hat, wie ich mich vor seinen Augen umgezogen hatte.

Ben:

"Das hab ich auch gesehen, aber ich dachte, du wolltest SO los, du Dussel. Wollltest wohl schon im Vorraus Eindruck schinden, hm? Laß mir wenigstens eine übrig."
Dann sah ich ihn an.
"Hm. momentan könntest du sogar mehr Chancen als ich haben bei deinem Körperbau. Momentan wollen sie eher so was wie dich haben."
Dann stand ich auf und schnappte mir meine Tasche.
"Wie geht's denn deiner Pfote? Nicht, daß wir noch nen Arzt rufen müssen ... Und du weißt doch, die meisten Mädchen können kein Blut sehen."

Christian: Ich grinste. "Keine Sorge, ich lasse dir auch welche über."
Ich wuschelte ihm durch die Haare und schulterte meine Tasche. Mein Blick wanderte auf meine verbundene Hand. "Na ja... es tut noch etwas weh. Aber sonst... müsste es eigentlich gehen. Und die Mädchen sollen sich nicht so anstellen. Dieses bisschen Blut. Ist doch nur rot... Was soll daran schlimm sein?"
Ich sah auf meine Füße und ließ meine Tasche fallen. Man sollte sich schon Schuhe anziehen! Ich schlüpfte in meine Schuhe und hob meine Tasche wieder auf. "Wollen wir dann los?"

Ben:

"Von mir aus."
Ich schnappte mir meine Schuhe und ging zu ihm. Dann grinste ich ihn breit an.
"Dann bin ich dir aber dankbar ... Ach so, willst du mein Mitbringsel eigentlich jetzt noch haben oder erst heute Abend?"
Durch den besuch seiner Schwester und die Ankündigung des Essens am nächsten Wochenende hatte ich das völlig vergessen. Er hätte ja auch selber dran denken können, aber was sollte ich auch bei jemandem erwarten, der den ganzen Tag gern vor sich hin träumte.

Christian: Ich grinste breit. "Ich nehme es jetzt!"
Ich hatte das Geschenk wieder total vergessen. Ist ja auch egal. Da bin ich aber gespannt was es ist. Schließlich meinte er, es wäre nichts zum Essen. Ich sah meinen besten Freund erwartungsvoll an. Na los!! Gib mir das Geschenk!, dachte ich und rieb mir die Hände. "Na los!"
Ich grinste wieder breit. Okay... ich übertreibe wohl etwas. Egal! Ich will es haben!

Ben:

"OK, meine Güte, warte mal kurz, ich hab es noch in meiner Jacke."
Grinsend und in aller Seelenruhe schlich ich zurück ins Zimmer. Da ich die Jacke mit den ungefähr zehn verschiedenen Taschen beim Einkaufen anhatte, wußte ich, daß ich Chris damit so schön auf die Folter spannen konnte.
Als ich anfing, langsam Tasche für Tasche zu untersuchen, wartete ich schon fast darauf, daß er ins Zimmer gestürmt kam, denn der Geduldigste war er ja noch nie.

Christian: Ich folgte ihm ins Zimmer und stellte mich hinter ihn. Hoffentlich erschreckt er sich nicht, wenn er sich umdreht oder, wenn ich etwas sage. Schließlich konnte ich ziemlich schleichen. "Na los! Ich will wissen, was es ist!", sagte ich dann und legte meinen Kopf einfach auf seiner Schulter ab. Sah wohl komisch aus. Neugierig sah ich auf seine Hände. Erst jetzt fiel mir auf, wie gut Ben doch riecht. "Hast du neues Duschgel?", fragte ich und hätte mich dafür umbringen können. Jedoch musste ich grinsen und sah ihn an. "Und jetzt mach mal schneller!"
Ich wuschelte ihm durch die Haare. So schön weich seine Haare. Ich musste aufpassen, nicht irgendetwas falsches zu tun.