Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

So, dann mal hier mein Steckbrief^^

Okay, dann wollen wir doch mal Anfangen

Christian: Wochenende. Endlich! Die Woche war lang gewesen. Trotzdem war ich früh wach. Wie immer. Ich sah von meinem Bett zu Ben hinüber. Mir schlich ein Lächeln über die Lippen. Er sah einfach noch süßer aus, wenn er schläft. Hach... was mache ich nur mit meinen Gefühlen? Ich strich mir eine von meinen roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Langsam stand ich auf. Ich könnte Ben noch stundenlang beobachten. Doch ich hatte viel zu viel Angst, dass er es bemerkt und davon wach wird. Langsam ging ich ins Bad. Dann ist es später nicht so eng. Praktisch ist, dass wir hier eine eigene kleine Küche und ein Bad hatten. Wenn man es so sieht, ist es ein richtig tolles Internat.

Ben:

War ich froh, daß ich mal ausschlafen konnte. Die letzte Woche hatte es echt in sich gehabt, doch nun hieß es für zwei tage nichts tun und einfach auch mal nicht an die schule denken. Müde drehte ich mich in meinem Bett um und öffnete leicht die Augen, um auf meinen Wecker zu schielen. Da es noch früh war, schloß ich sie wieder und gähnte leicht.
Gott sei Dank war ich mit Cristian in einem Zimmer, mit ihm hab ich mich schon immer am besten verstanden. Gab zwar auch ein paar andere Jungs, die ganz ok waren, doch wir ergänzten uns eben sehr gut.
Was dieses Wochenende bringen würde, würde man sehen, er hatte ja immer gute Einfälle, da konnte ich mich ganz auf ihn verlassen. Ein Türklappen verriet mir, daß er wohl im Bad war, dann konnte ich mich ja noch einmal rumdrehen.

Christian: Vielleicht kann ich auch noch etwas an meinem Auto schrauben. Genug Zeit hatte ich ja. Und heute Abend könnte ich mit Ben ja noch ein bisschen Party machen. Ich zog mir die Boxershorts aus und stieg unter die Dusche. Es war mir einfach zu warm, wenn ich mehr als nur ne Boxershorts trug. Ich machte das Wasser an und ließ es mir den Körper runter laufen. Gerade als ich mir das Shampoo in die Haare klatschen wollte, merkte ich, dass die Tube leer war. Ich verdrehte die Augen. Leicht genervt stieg ich aus der Dusche, verließ das Bad und holte eine neue Tube aus meinem Schrank. Ich hatte mir kein Handtuch umgebunden. Egal. Ben schlief noch und wenn nicht, wir wissen, wie wir aussehen. Dann wanderte ich zurück ins Bad. Aber wieso benutzt mein bester Freund mein Shampoo mit? Ich hab es doch nicht alle gemacht. Egal. Mich störte es nicht. Ich shampoonierte meine Haare und rieb mich mit Duschgel ein. Dann spülte ich mich wieder ab und stieg aus der Dusche.

Ben:

Als Christian noch mal aus dem Bad kam, machte ich kurz die Augen auf, sah aber, daß er unbekleidet war. Ich grinste ein wenig, schloß dann aber wieder die Augen. Er war eben so, doch warum sollte ich mir darüber Gedanken machen? Beim Sport duschten wir jungs ja auch und sahen, wie wir nackt aussahen. Da machte ich mir gar nichts weiter draus.
Vielleicht hatte er entdeckt, daß ich aus Versehen sein Shampoo fast alle gemacht hatte, ich hatte es nur stehen lassen, damit es eventuell nicht auffiel. Naja, falsch gedacht, Ben. Aber er würde mir hoffentlich nicht allzu lange böse sein.

Christian: Ich trocknete mich ab und zog mich an. Neue Unterwäsche, eine Jeans, die ich immer zum schrauben trug und ein altes Hemd von meinem Vater. Sah nicht gerade gut aus. Egal! Ich zog mir meine Schuhe an und machte mich auf den Weg nach draußen. Mein Auto stand gleich um die Ecke, bei einem Kumpel von meinem Vater. Er hatte auch die richtigen Teile. Ihm gehörte der Schrottplatz.
Draußen angekommen, holte ich tief Luft. Drin war es so stickig. Es war kühl. Es störte mich nicht. Langsam ging ich rüber zum Schrottplatz. Dort machte ich mich gleich an mein Auto. Schließlich wollte ich es fertig bekommen. Manche Mädchen gucken mich immer blöde an, wenn ich wiederkomme. Man bleibt ja auch nicht ganz sauber. Aber wenn ich dann mal ohne Oberteil wiederkomme, gucken die immer ganz interessiert. Was die immer haben? Klar ich hatte schon Muskeln aber gegen Bens Muskeln war das gar nichts! Ich musste mich zusammenreißen nicht wieder in meiner Schwärmerei zu versinken.

Ben:

Als er aus dem Zimmer ging, überlegte ich noch, ob ich mich bemerkbar machen sollte, doch ließ ihn gehen. Nach ein paar Minuten stand ich auch auf und ging ins Bad. Dort war es noch schön warm von Christians Duschaktion.
Leicht grinste ich in mich hinein und zog mich aus, um in die Duschkabine zu gehen. Gut, daß er schon fertig war, er wußte ganz genau, wie lange und vor allem wie gern ich unter der Dusche stand. So was konnte auch schon mal eine halbe Stunde dauern. Dieses Mal nahm ich aber mein Duschzeug und seifte mich damit gründlich ein. Immerhin konnte ich ja nicht stinkend durch die Gegend laufen, man wußte ja nie, wer einem draußen entgegen kam, immerhin war dies ja ein gemischtes Internat, also waren hier auch Mädchen.
Aber trotzdem war mir Christian lieber, die Mädchen konnten mit ihrem Angehimmle manchmal recht anstrengend sein, auch wenn ich es ein wenig genoß.

Christian: Ich war mit meinen Gedanken total wo anders. Eher gesagt bei Ben und bekam gar nicht so wirklich mit, dass mich jemand ansprach. "Hey! Christian! Ich rede mit dir", kam es dann aber lauter von einer Klassenkameradin. "Oh sorry... Ich war mit den Gedanken woanders. Was wolltest du?"
Sie schüttelte grinsend den Kopf. Ich war oft mit den Gedanken nicht ganz da. "Du wolltest heute bei meiner Probe dabei sein. Außerdem hat Herr Möller gesagt, dass du einfach mal mitkommen sollst."
Ich seufzte. "Ach stimmt ja. Total vergessen sorry. Aber eigentlich wollte ich ja an meinem Auto schrauben."
"Das kannst du auch wann anders machen! Komm schon du hast zu mir sogar gesagt, du freust dich schon drauf!"
Ich verdrehte die Augen. "Ja ja... ist ja schon gut. Ich wollte heute aber vielleicht noch was mit Ben unternehmen."
Jetzt verdrehte sie die Augen. "Du und dein Benjamin immer! Mit dem machst du immer was..."
"Erstens ist er mein bester Freund und zweitens ist er nicht mein Benjamin!"
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Jaa! Ich habs verstanden. Und jetzt komm mit!"
Sie zog wieder an meinem Arm. "Nö... jetzt hab ich wirklich keine Lust mehr."
"Christiaaan!! Du Blödmann", sagte sie beleidigt und stapfte davon. Na endlich! Manchmal ist sie echt nervig! Ich ging wieder in Richtung Schrottplatz.

Ben:

Als ich mich fertig machte, überlegte ich, was heute noch so anlag. Eigentlich nicht wirklich etwas, immerhin hatten wir ja frei. Eventuell wollte ich heute Abend noch auf eine Party, gestern hatte mich ein Klassenkamerad eingeladen und ich wollte Christian noch fragen, ob er Bock hatte mit hinzugehen.
Mein bester Freund war sicher wieder bei seinem fahrbaren Untersatz auf dem Schrottplatz, so oft er konnte, bastelte er ja daran herum. Jedes Mal schwor er mir aufs Neue, daß er das Ding irgend wann mal fertig bekam, aber das war wohl noch in weiter Ferne.
Doch langweilen wollte ich mich heute ja auch nicht, hinterherzustiefeln hatte ich jetzt auch nicht so die Lust, also beschloß ich, ein kleines Extratraining einzulegen.
Grinsend holte ich mein Handy aus der Tasche, mit Sicherheit hatte Christian auch seins dabei.

"Hey, Frühaufsteher. Bin aufm Platz beim Laufen, falls du eher zurück kommen solltest und Sehnsucht nach mir hast."

Solche Scherze war er ja schon von mir gewohnt, immerhin kannten wir uns schon seit ein paar Jahren und meinen Humor mußte er halt ertragen.
Vor mich hin pfeifend machte ich mir in der Küche erstmal was zu essen und danach machte ich mich langsam auf den Weg Richtung Sportplatz.

Christian: Ich bog auf den Schrottplatz ab. Plötzlich kam eine SMS. Sie war von Benjamin. Ich musste lächeln. Wenn er wüsste! Ich seufzte leise und schrieb ihm zurück. 'Okay... ich werde aber länger bei meinem Auto bleiben. Aber wenn du noch nicht wieder da bist, weiß ich Bescheid XD Christian '
Ich schickte die Nachricht ab. Ich schickte schon eine ganze Weile einen Stern mit. Eigentlich seit ich in ihn verliebt bin. Und das bin ich schon eine ganze Weile. Ich schob mein Handy wieder in die Hosentasche und machte mich an die Arbeit.
Nach einer Weile wurde mir aber total warm und ich zog mein Hemd aus. Leise seufzte ich. Meine Hände waren beschmiert und auch in meinem Gesicht etwas. Egal! Juckt mich ja nicht. Gehe ich später halt noch einmal duschen.

Ben:

War mir ja klar, daß das etwas länger dauern würde. Aber so begann unser Spielchen wieder, was dann immer begann und ich begann wieder zu tippen.

Irgendwann wird ich noch eifersüchtig auf dein Auto, mein Lieber

Da er ja auf Mädchen stand, konnte er das zumindest nie falsch verstehen. Zumindest kam da noch nie ne komische Bemerkung von seiner Seite.
Noch immer grinsend machte ich mich auf den Weg, um mich aufzuwärmen. Drei Runden auf dem Aschenplatz mußten ausreichen, um meinen Kreislauf in Schwung zu bringen, dann ging ich in den Geräteraum. Da ich Mitglied der Sport AG war, besaß ich einen Schlüssel, der den Mitgliedern auch erlaubte, am Wochenende zu nutzen, was ich auch ausgiebig in Anspruch nahm.
Immerhin mußte ich mich ja fit halten, da ich auch an vielen Wettkämpfen für das Internat teilnahm. Und da ich ein Stipendium hatte, mußte ich eben immer Leistung bringen, damit mir das nicht verloren ging, denn ich wollte hier nicht weg, da es dann auch heißen würde, daß ich Christian eine ganze Weile nicht mehr sehen würde.

Christian: Wieder bekam ich eine SMS. Wieder Ben. Ich wischte meine Schmierfinger an meiner Hose ab und nahm mein Handy. 'Ach nicht traurig sein. Ich hab dich doch auch lieb XD'
Ich schickte die Nachricht ab. Dann bastelte ich weiter an meinem Auto herum. Wir schrieben immer lange zusammen. Auch wenn wir etwas anderes zu tun hatten. Soll ich einfach mal zu ihm gehen und sagen es waren nicht die richtigen Teile da? Ich überlegte. Jo! Das mach ich. Ich nahm mir mein Hemd und mein Handy und machte mich auf den Weg zum Sportplatz, wo er ja war. Mein Hemd schleppte ich einfach in meiner Hand mit. Mir war schließlich noch immer warm. Eine Gruppe Mädchen liefen an mir vorbei. Als sie vorbei waren kicherten sie. Ich verdrehte nur grinsend die Augen. Na wenigstens weiß ich, dass ich gar nicht soo übel aussehe.
Ich kam am Sportplatz an.

Mein Handy lag neben mir, als es wieder piepste. Grinsend sah ich, daß es wieder Christian war. Kurz legte ich die Gewichte beiseite und schrieb zurück.

Das möchte ich ja wohl auch schwer hoffen, ansonsten gibt es eine mächtige Standpauke, wenn du nach Hause kommst

Dann machte ich mit meinem Programm weiter und schon nach kurzer Zeit hatte sich der Effekt der Dusche von vorhin auch erledigt, aber das war ja auch Sinn und Zweck der Sache. Als ich zufällig nach draußen zum Sportplatz sah, bemerkte ich, wie Christian näher kam und Pfiff einmal kurz, um ihm zu zeigen, wo ich war.
Er war vollkommen dreckig und ich grinste. Da brauchte wohl noch jemand eine Dusche ...

Chrisrian: Ich hörte ein Pfeifen. Das machte Ben eigentlich immer. Ich grinste und ging zu ihm. "Du Dusche heute morgen brachte wohl nichts", sagte ich und strich mir eine meiner roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Es war normal, dass ich meine Haare am Wochenende nicht stylte. Außer wenn ich feiern gehe. "Na was hast du heute noch so vor?", fragte ich dann und las seine SMS von gerade eben. Ich sah ihn an. "Bestimmt wieder feiern. Ich kenne dich doch."
Ich grinste blöde und schob mein Handy in die Hosentasche.

"Klar feiern gehen, kommst du mit? Vielleicht sind ja dieses Mal ein paar brauchbare Girls mit dabei, das letzte Mal wars ja eher unterirdisch."
Dann besah ich ihn mir von oben bis unten und grinste.
"Ja, du brauchst definitiv ne Dusche, das ist sicher. Zumindest hast du einen Vorteil, viel dreckiger kannst du ja nicht werden. Aber auf so was stehen die Mädchen eben und wenn dein Auto ENDLICH irgendwann doch mal fertig ist, krieg ich dich wahrscheinlich gar nicht mehr zu sehen, wenn die alle mit dir ne Runde drehen wollen."
Ja, die Mädchen sahen ihm schon hinterher, was mich aber nicht unbedingt neidisch machte. Immerhin sollte er ja auch seinen Spaß haben.

Christian: Ich lachte. "Klar komm ich mit. Und jap letztes mal war ja echt nicht so doll."
Ich setzte mich neben ihm einfach auf den Boden und sah zu ihm hoch. "Und mein Auto wird noch fertig! Du wirst noch Augen machen."
Ich grinste breit. "Aber hast du mal gesehen, wie die Mädels dir hinterher sehen? Als wir letztens am Strand waren ey! Das wurde schon nervig."
Wieder lachte ich. Das war aber schon so gewesen. Ihm sahen die Mädchen immer nach. Die stehen alle auf ihn. Na ja... er sieht ja auch echt... toll aus! "Und mit wem gehen wir heute Abend? DU wurdest doch sicher wieder gefragt!"

Ben:

Gott sei Dank kam er mit, so hatte ich wenigstens einen Gesprächspartner, wenns mau war und die Stimmung mies. Und er war letztes Mal echt die Rettung gewesen.
"Gut, dann ist das abgemacht. Ist übrigens in dem neuen Schuppen, die Straße runter, weißt du, welchen ich meine? Der erst vor drei Wochen aufgemacht wurde und der wird heute Abend mal getestet."
Ich setzte die Gewichte ab und wischte mir mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn und ließ es etwas von Christian entfernt, auf den Boden Fallen. Dann ging ich weiter zu den Seilen, die von der Decke hingen und sah ihn auffordernd an.
"Ja, und was ist mit dir und Carla, die erzählt doch jedem, daß ihr schon rumgeknutscht habt, bei mir schauen die Mädels ja nur."
Prüfend sah ich nach oben und begann mich, an einem der seile hochzuziehen.
"Ja, ich wurde schon gefragt, aber nur von dem, der die Party gibt, ich wußte nicht, daß Damenwahl angesagt ist."

Christian: "Ach der! Ja von dem hab ich schon mal etwas gehört."
Ich grinste als er das mit Carla erwähnte. "Hm... kann sein, dass wir herumgeknutscht haben. Aber ich war nicht ganz alleine, ja? Du weißt, dass ich schnell besoffen bin. Und das sie das gleich alles erzählt!"
Ich musste dreckig grinsen. "Was meinst du, warum ich die Nacht nicht da war."
Das stimmte aber wirklich. Ich musste mich ja auch irgendwie von Ben ablenken. Und Ben soll ja auch noch denken, ich würde auf Mädchen stehen. Eigentlich tue ich das auch. Aber... Ben ist halt was anderes! Christian!? Jetzt hör doch auf damit! Sonst fällt das doch auf!

Ben:

"Ach, konntest deine Finger mal wieder nicht bei dir lassen, oder wie? Hat es sich wenigstens gelohnt, die Nacht nicht in deinem Bett zu pennen? Ich mein, kurz genug sind ihre Röcke ja, aber bei so etwas soll man sich ja nicht beschweren, ne?"
Ich ließ mich wieder nach unten rutschen und klopfte den Kreidestaub von den Händen.
"Läuft da eigentlich noch was zwischen dir und der Kleinen? Also, falls sie auch auf der Party ist, meine ich. Nur damit ich Bescheid weiß, daß unser Zimmer für mich heute tabu ist, du verstehst?"
Frech grinste ich ihn an.
"Immerhin will ich euch ja nicht stören, aber laßt dann die Einrichtung ganz, nicht, daß wir uns mein Bett teilen müssen."

Christian: Ich lachte dreckig. "Oh ja... ich hatte meinen Spaß."
Das hatte ich wirklich. "Aber da läuft nichts mehr. Wir wurden von ihrem Freund erwischt. Er hat Schluss gemacht und von mir will sie auch nichts mehr."
Ich zuckte mit den Schultern. "Und? Hast du schon eine in Aussicht? Soll ich heute Nacht wo anders schlafen?", fragte ich dreckig grinsend und sah meinen besten Freund an. "Falls heute Abend noch eine da ist, die du scharf findest, ziehe ich für die Nacht zu einem Kumpel um."

Ben:

Als ich sein Grinsen sah, winkte ich ab.
"Danke, keine Details bitte. Hoffe nur, daß ihr schon fertig wart, als ihr Macker reinkam, oh, Ex - Macker."
Dann setzte ich mich auf den Boden an die Sprossenwand und sah zu ihm hoch.
"Naja, vielleicht ist ja Tamira da, die Kleine aus der Nachbarschule. Die wäre schon mal ne Probe wert, aber die ist schwer zu knacken. Aber gut, wir werden sehen ich geh ja nicht nur auf ne Party, um Mädels aufzureißen. Zumal das auf Dauer auch anstrengend wird, vor allem, wenn die ihren Troß an Freundinnen noch mit anschleppt."
Dann grinste ich ebenfalls.
"Gib mir dann aber ein Zeichen, wenn du was Heißes siehst, was du mit nach Hause nehmen willst, daß ich Bescheid weiß."

Christian: Ich sah ihn an. "Ja, wir waren fertig, keine Sorge."
Wieder grinste ich leicht dreckig. "Och das klappt bestimmt. Und wenn, flirten kannst du doch auch so", sagte ich und sah auf sein Handtuch, welches er vorhin neben mich geworfen hatte. "Ja... man will ja aber auf so seinen Spaß haben. Mit den Jungs etwas trinken und so."
Ich sah wieder zu Ben. "Ja sicher. Du wirst schon Bescheid bekommen. Keine Sorge."
Ich sah auf mein Hemd und dann wieder zu ihm. "Weißt du wie warm das ist, unter dem Auto zu liegen und zu basteln?", fragte ich lachend. Mädchen waren meistens unser Thema. Wird langsam auch langweilig. Das möchte ich ihm aber nicht sagen.

Ben:

"Kann ich mir denken, sicher genau so warm, wie hier zu schwitzen, denke ich mal. Aber du hast ja eh dein Herz an den Wagen verloren, da kommt ja eh keiner ran."
Wieder grinste ich ihn an und erhob mich. Chris und sein Auto ... wie ein altes Ehepaar, selbst wenn das Auto Macken hatte, und das nicht zu wenig, durfte man nichts Falschesw darüber sagen, ansonsten war man auf der abschußliste gleich ganz oben.
"Wie weit bist du denn mit dem Wagen überhaupt? Immerhin verbringst du so viel Zeit mit ihm, da mußt du doch auch mal fertig werden, oder? Hustet er immer noch so schlimm?"
Beim letzten Mal, als ich mit auf dem Schrottplatz war, bellte der Motor dermaßen, daß ich Angst bekam, das Ding würde gleich in die Luft fliegen.