Privat RPG mir Maliera

Max: Ich sah sie an und nickte. "Sonst hab ich nichts zum Essen und heute Nacht kein Nach über dem Kopf", murmelte ich. Irgendwie fand ich es komisch, dass sie sich so dafür interessierte. Na ja... sie ist dann halt nicht so wie die anderen. Ich nahm meinen Rucksack und meine Gitarre hoch. "Ich will jetzt nicht unhöflich sein oder so... aber musst du nicht wieder zu den anderen?", fragte ich und deutete auf die Gruppe Schüler. Da sie auch so einen Zettel in der Hand hielt, ging ich davon aus,das sie dazu gehörte.

Lynn
"Die Aufgaben sind eh nicht so wichtig..."
Er hatte sonst kein Dach über dem Kopf? Das hieß er lebte auf der Straße? So sah er eigentlich nicht aus.
Ich kramte schnell in meiner Tasche. In meinem Portemonnaie fand ich die 15€ von meiner Mutter.
Ich hielt sie ihm hin.
"Die wollte ich dir vorhin schon geben!" Ich lächelte. "Du bist echt gut!"

Max: Zögernd nahm ich ihr das Geld aus der Hand. "Danke...", sagte ich und lächelte. Das fand ich aber echt cool von ihr! Ich schob das Geld in meine Hosentasche. "Wie heißt du überhaupt?"
Ich sah sie fragend an. Das interessierte mich wirklich. Vielleicht treffen wir uns mal wieder.

Lynn
"Lynn! Und du?", fragte ich neugierig.
Er schien sich wirklich über das Geld zu freuen. Kein Wunder.
Ich hörte Mel meinen Namen rufen und bemerkte ihren ungeduldigen Blick. "Komme ja gleich!", rief ich zurück.

Max: Ich sah zu ihrer Freundin, die wohl schon ungeduldig wurde. "Ich bin Max. Vielleicht sehen wir uns ja auch noch mal irgendwann. Ich muss jetzt noch ein bisschen Geld verdienen. Tschüss!"
Ich winkte und machte mich auf den Weg. Vielleicht hab ich in der Fußgängerzone mehr Glück. Lynn... schöner Name.

Lynn
Ich lächelte Max noch einmal zu und lief dann schnell zurück zu Mel.
"Ach meine Großherzige Lynni! Kannst es nicht sehn wenn jemand unglücklich ist!" Sie lachte. "Aber ich werd unglücklich wenn ich wegen dir hier ne schlechte Note bekomme! Also weiter!"
Sie zog mich an der Hand weiter zu einer alten Mühle, ganz am Stadtrand.

Max: Ich ging mit einem Lächeln in Richtung Fußgängerzone. Plötzlich sah ich den Typen, der meine Kaffeebüchse geklaut hatte. Ich lief zu ihm und riss sie ihm aus der Hand. "Das ist meine! Alter, du kannst mir doch nicht einfach meine Kohle klauen."
Er grinste nur breit. "Jaja...", sagte er nur und haute wieder ab. Bekloppt! Ich nahm das Geld raus, holte die 15 Euro aus der Hosentasche und verstaute alles in meinem Beutel, den ich innen in meinem Rucksack hängen habe. Da kommt das Geld nicht weg. Hoffentlich...

Die Mühle war verlassen, doch davor war ein Schild, mit wichtigen Informationen, aus denen wir unsere Antworten schrieben.
Wir hatten jetzt noch zwanzig Minuten, bis wir uns wieder mit der Klasse treffen würde und wir hatten nur noch 3 Fragen, die wir beantworten mussten. Dazu mussten wir zum historischen Kran, ganz in der Nähe.

Max: Ich setzte mich an einen Baum. Wieder stellte ich meine Kaffeedose vor mich und packte meine Gitarre aus. Dann begann ich zu spielen. Noch beachtete mich keiner. Na ja... wenigstens hatte ich mein Geld wieder und zusätzlich 15 Euro. Ist doch cool. Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich spielte 'Lieder' von 'Adel Tawil'. Ich mochte dieses Lied.

Lynn
Wir ließen uns Zeit noch dahin zu kommen und trugen die letzten Antworten ein.
Seufzend ließ ich mich auf einer Bank nieder. Kurz schien die Sonne durch die Wolken und ich sog jeden einzelnen Strahlen auf.
Doch Mel zog mich ungeduldig weiter. "Jaja ich komm ja schon!"
Sie zog mich durch die Straßen zurück zum Rasthaus.

Max: Ich sah in die Baumkronen und sang einfach weiter. Auch wenn mich keiner beachtete... ich sang gerne. Ob meine Eltern sich Sorgen machen? Keine Ahnung... ich weiß ja nicht einmal, ob die schon richtig mitbekommen haben, dass ich weg bin. Schließlich verbrachten die eh den ganzen Tag damit zu arbeiten oder tu streiten.

Lynn
Wir kamen am Rathaus an, wo auch schon fast alle Schüler und unsere Lehrer versammelt waren.
Wir gaben unseren Fragebögen ab. "Nun denn... Einen schönen Tag wünsche ich euch noch, morgen sehen wir uns alle pünktlich an der Schule!" Wir alle nickten und die meisten gingen.
Mel verabschiedete sich von mir und ich machte mich auf den Weg nachhause. Doch ich wäre später noch mal hier, oder besser im Park.

Max: Ich erschrak, als plötzlich etwas klimperte. Es hatte jemand Kleingeld in meine Dose gesteckt. Ich grinste den älteren Mann an und spielte weiter. Na vielleicht bleibt auch noch was für morgen über. Wenn das reicht so vom Geld.

Lynn
Zuhause angekommen, machte ich mir erst mal etwas zu essen. Mein Bruder war noch nicht zuhause, doch er würde auch gleich kommen, weswegen ich für ihn mitkochte.
Das ganze Haus duftete nach Spaghetti Bolognese und ich lächelte zufrieden vor mich hin.

Max: Ich sah mich etwas um. Die Schulklasse scheint wieder weg zu sein. Schade... aber vielleicht sehe ich Lynn ja noch mal irgendwo!

Lynn
Mein Bruder kam und wir aßen gemeinsam. Dabei erzählte er von seiner Arbeit und ich von meinem Ausflug.
Auf die Frage, was ich später noch machen würde, denn es war erst früher Nachmittag, antwortete ich, dass ich mal wieder fotografieren würde.
Ich war bis jetzt nur Hobbyfotografin, hatte jedoch auch schon bei mehreren Wettbewerben teilgenommen und mindestens den 3. Platz gemacht. Später wollte ich entweder Straßenfotografin oder Modefotografin werden. Landschaften knippste ich allerdings auch gerne.

Max: Ich hörte auf zu spielen und nahm mein Handy aus der Hosentasche. Ich muss das mal wieder aufladen. Also wenn ich für die Nacht irgendwo schlafe und Strom habe, kann ich es dann ja an Strom stecken. Ich checkte meine Nachrichten und was im Blog so abgeht. Solange meine Flat noch ist und meine Eltern weiterhin bezahlen ist ja gut. Meine Follower wissen alle, dass ich auf der Straße lebe. Aber die finden die Fotos und so immer toll, die ich mache. Leider hab ich nie eine Kamera gehabt. Nur die vom Handy. Aber das reicht völlig. Ich steckte mein Handy wieder weg und spielte weiter.

Lynn
Er räumte den Tisch ab und ich holte meine Kamera.
Ich liebte dieses Stück einfach und konnte mir ein Leben, ohne ab und zu ein gutes Bild zu machen, nicht mehr vorstellen.
Ich zog wieder meine Jacke an und nahm die Kamera sammt Tasche mit. Ich zog die Haustür hinter mir zu und machte mich auf den Weg zum Park.

Max: Hier ist nichts los, dachte ich und stand auf. Ich packte ein und machte mich auf den Weg zum Park. Dort war ich die letzten Tage gar nicht. Da ist bestimmt mehr los. Es war ein ordentliches STück zu Fuß dort hin. Egal... ich bin ja nicht fußfaul.

Lynn
Ich summte leise vor mich hin und kam nach ein paar Minuten im Park an.
Ich sah mich nach einem guten Ort für den Blick. Ich entdeckte eine kleine Mauer, die etwas abgelegen war und ging dort hin. In der Nähe waren ein paar Blumen und mehrere Bäume.

Max: Nach einer ganzen Weile kam ich im Park an. Ich holte meine Gitarre hervor und lief durch die Gegend. Dabei spielte ich und summte. Plötzlich sah ich Lynn, das Mädchen von vorhin.

Lynn
Ich sah mich kurz um. Ich hatte viele Ideen, doch die meisten konnte ich erst umsetzen, wenn die Sonne unterging.
Ich entdeckte einen Baum, mit einer guten Astgabel ganz in der Nähe. Ich positionierte meine Kamera leicht schief in der Nähe.
Selbstauslöser an und auf den Baum klettern. Ich hörte das leise Klick der Kamera.

Das 2. Nur mit eben mehr Klamotten ^^

Max: Ich ging zu ihr. Sie machte Fotos. "Hey...", sagte ich und lächelte sie an. "Hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wiedersehen."
Ich fuhr mir durchs Haar. Plötzlich kam ein Windstoß und ihre Kamera fiel runter. Ich fing sie auf. "das wäre ja fast was geworden....", murmelte ich und sah zu ihr hoch.

Lynn
Erschrocken sah ich zu meiner Kamera, die jetzt sicher in seiner Hand lag.
"Danke!", hauchte ich und lächelte. "Hmm... Normalerweise achte ich besser darauf, wo sie steht!" Ich kletterte von dem Baum und ging zu ihm. "Was machst du hier?", fragte ich neugierig.

Max: Ich gab ihr die Kamera wieder. "Was ich hier mache? Vielleicht finde ich hier noch ein paar nette Leute, die mir etwas Geld zu stecken. Oh ach ja, ich hab mein Geld wieder..."
Ich lächelte. "Was machst du hier so?", fragte ich und schob meine Hände in die Hosentasche.