Suche RPG - Partner

Ich nickte und aß weiter. "Wäre es für dich woanders leichter?", fragte ich leise.

"Nein, wäre es nicht," sagte ich leise. "Es kommt darauf an, wo du bist, in Großstädten fällst du nicht so leicht auf, aber da ist es schwerer, an Blut heranzukommen. In Gegenden wie hier mußt du bereit sein, ein größeres Risiko einzugehen, doch findet man leichter Nahrung als woanders."

Wieder nickte ich nur leicht und aß mein Brot weiter. Dabei beobachtete ich ihn leicht lächelnd.

Etwas fragend sah ich sie an. "Du schaust so seltsam zu mir, ist irgend etwas? Habe ich etwas Falsches gesagt?"
Ich wußte ja, daß das Thema Blut nicht unbedingt zu ihren Lieblingsthemen gehörte.

"Nein alles ok!" Ich lächelte ihn sanft an.
Es war einfach toll zu wissen, dass dieser Typ auf mich stand. Auf mich!! Ein fast ganz normales Mädchen aus einem kleinen Ort irgendwo im nirgendwo.

Erleichtert sah ich sie an. "Dann ist ja gut, ich will nicht, daß ich dir wieder Angst mache oder so."
Wer weiß, ob sie das wirklich so gut wegsteckte, wie es den Anschein hatte?

"Ich sag dir schon wenn ich Angst habe, das würde sich auch anders auf mein Verhalten auswirken!", murmelte ich leicht lächelnd und biss in das letzte Brot.

"In Ordnung, Mella," sagte ich leise und gähnte leicht. Irgendwie war ich heute wirklich weiß, warum, doch es kam selten vor.

Ich stellte den Teller weg. "Na, müde?", fragte ich grinsend. "Ich dachte Vampire schlafen nie, dafür seh ich dich aber oft pennen!", neckte ich ihn.

"Ich schlafe nicht, ich ruhe mich nur aus, das ist alles. Ohren und Augen halte ich dennoch immer offen, falls Gefahr droht," lächelte ich in ihre Richtung.

"Jaja!" Ich lachte leicht und krabbelte zu ihm, um mich an ihn zu lehnen. Ich seufzte leise.

"Du siehst aber auch nicht mehr ganz munter aus. Soll ich dich ins bett bringen," lachte ich leise, als ich ihre müden Augen sah.

Ich lächelte. "Noch kann ich alleine gehen!", grinste ich und setzte mich wieder auf.
Ich rieb mir über die Augen.

Gespielt beleidigt wandte ich mich von ihr ab. "Da bietet man schon mal der Dame seines Herzens an, sie auf Händen zu tragen und dann lehnt sie einfach ab. Was ist nur aus den guten alten Zeiten geworden?"

Ich lachte. "Ach komm schon, ich will ja nur nicht, dass du dich überanstrengst! Du betonst doch immer selbst, dass du schon ein alter Mann bist!"

"Ja, an Jahren gerechnet, Mella, nicht an der Kraft," lächelte ich sie nun doch an. "Ich mich überanstrengen, da mußt du dir schon was anderes ausdenken, um das hinzubekommen."

"Ach ja? Was denn zum Beispiel? Kann man dich überhaupt irgendwie fertig kriegen?", fragte ich noch immer grinsend.

"Du hast selbst gesehen, daß man es kann," sagte ich leise und senkte den Blick.

"Aber einen anderen Weg gibt es nicht?", fragte ich nun leiser.
Ich legte meine Hand an seine Wange. Ich wollte, dass er vergaß, was passiert war. Im Verließ, bei Phillipe.

"Wenn man mich aushungern würde, dann werde ich verwundbar, nicht so wie ein Mensch, doch dann können Verletzungen nicht so schnell heilen und fügen mir starke Schmerzen zu."
Noch immer sah ich nach unten. "Und Trauer kann mich schwächen ... Manche hat sie auch schon umgebracht."

"Dann sorgen wir einfach dafür, dass keins von beiden dich jemals ereicht!", flüsterte ich und legte meine Lippen leicht auf seine.

Sanft zog ich sie an mich heran und erwiderte ihren Kuß leicht.

Ich strich vorsichtig durch seine Haare.
"Komm, lass uns ins Bett gehen!", murmelte ich und gähnte leicht.

Ich stand auf und ging in Richtung Schlafzimmer, sie wollte ja nicht getragen werden, doch an der Tür drehte ich mich noch mal um.
"Ich dachte, du kannst allein gehen," lachte ich leise.

Ich rappelte mich auf und folgte ihm. "Jaja", grinste ich und holte meine Schlafsachen.
Ich verschwand kurz im Bad und zog mich um und putzte mir die Zähne. Dann ging ich zurück zu ihm und legte mich ins Bett.