Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

Ruby
"James, manchmal wäre extrem untertrieben... Ich träume jede Nacht von diesem Tag. Ich weine jede Nacht...", wisperte ich mit zitternder Stimme.

James

"Ich weiß, was du meinst," sagte ich und seufzte leise. "Es zerreißt einen, man erlebt den s_chmerz, als sei er für immer in dir eingebrannt, ich wiß, was du meinst," sagte ich leise.

Ruby
Ich nickte leicht an seiner Brust. Er war immerhin größer als ich.
Ich versuchte krampfhaft die Bilder aus meinem Kopf zu verbannen.

James

"Wollen wir vielleicht mal aus dem Bad gehen, nicht, daß wir das besetzen," sagte ich leise und sah sie an.

Ruby
Ich nickte erneut und wand mein Gesicht von ihm weg. Ich räumte schnell die Sachen weg. Dabei rutschte mir meine Jacke von der Schulter und legte die Brandnarbe frei. Ich zog sie schnell wieder darüber und sah hastig zu James.

James

Ich zuckte kurz zusammen, als ich die Narbe sah, bemerkte aber, daß sie nicht darüber reden wollte und schwieg, sah sie nur besorgt an.

Ruby
"Bitte guck nicht so...", murmelte ich, ohne sie anzusehen und hielt ihm die Jacke hin.
"Tut mir leid, die ist nicht frisch gewaschen, riecht wahrscheinlich nach mir..."

James

"Wie soll ich denn sonst gucken," fragte ich und nahm die Jacke entgegen.

Ruby
"Egal wie, nur bitte mach dir keine Sorgen um mich, ok?", fragte ich leise und ging vor in mein Zimmer, wo ich mich auf das breite Bett fallen ließ.

James

Ich ging ihr hinterher. "Dann darfst du dir aber auch keine Sorgen um mich machen," sagte ich leicht grinsend und blieb vor ihr stehen.

Ruby
"Das ist was anderes", sagte ich bestimmt und klopfte neben mir auf das Bett, um ihm zu zeigen, dass er sich ruhig setzten konnte.

James

Vorsichtig ließ ich mich neben ihr nieder. "Warum ist das was anderes, ich finde, das ähnelt sich."

Ruby
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, du brauchst Hilfe, ich brauche keine. Meine Wunden sind nicht frisch, auch wenn zumindest die seelischen an deine heranreichen..."

James

"Das du noch immer weinst, zeigt, daß auch du Hilfe brauchst," sagte ich leise. Dann sah ich sie an. "Trotzdem danke."

Ruby
Fast hätte ich geknurrt, dass ich keine Hilfe brauchte, aber James hatte meine Wut nicht verdient.
Deshalb klappte ich den Mund wieder zu und nickte nur.

James

Ich sah sie lächelnd an, als ich merkte, daß Mackie nicht da war. Erschrocken sah ich Ruby an. "Meine Ratte ...", murmelte ich. "Hoffentlich tut deine Mutter ihr nichts."

Ruby
"Hey, Mackie ist doch clever, der lässt sich schon nicht erwischen." Ich lächelte ihn sanft an.

James

"Ich weiß aber nicht, wie deine Mutter reagiert, wenn sie eine Ratte sieht," sagte ich leise.

Ruby
"Sie würde kreischen, aber sie kann nicht mal einer Spinne oder einer Fliege etwas zuleide tun", lächelte ich und ließ mich nach hinten fallen. Dann gähnte ich.

James

Etwas beruhigter atmete ich durch. "wenn du müde bist, dann schlaf doch, ich kann auch in das Gästezimmer gehen," sagte ich leise.

Ruby
"Nein du kannst gerne noch bleiben. Ich schlafe noch nicht, ich ruhe mich nur ein wenig aus", lächelte ich.

James

"Ganz wie du meinst, ich will dich nur nicht stören," sagte ich leise. "Und ein wenig wollte ich auch schlafen, ich hab seit über einem Jahr in keinem echten bett mehr geschlafen," sagte ich leise.

Ruby
"Kannst auch gerne hier pennen, das Bett ist ja breit genug..."; murmelte ich verschlafen und blinzelte ihn an.

James

Ich wurde rot und sah zu Boden. "Das gehört sich aber nicht," murmelte ich verlegen und sah auf meine Hände.

Ruby
Ich schlug die Augen wieder auf. Was hatte ich gerade gesagt?!
"Äh... Schon gut... Ich... Egal...", stammelte ich.